*Camponotus fulvopilosus - Haltungsbericht

*Camponotus fulvopilosus - Haltungsbericht

Beitragvon Christian Ludwig » Di 29. Jan 2013, 12:49

Hallo zusammen,

hier möchte ich euch gerne Näheres über die Haltung einer der schönsten Ameisenarten berichten, die ich bislang pflegen durfte. Natürlich freue ich mich über jegliches Feedback von eurer Seite. Hier findet ihr das gemeinsame Diskussionsthema, für diesen und andere Haltungsberichte über Camponotus fulvopilosus und Camponotus storeatus: Klick mich!

Ich wünsche natürlich auch allen anderen Haltern viel Spaß und Erfolg mit der Haltung :thumbup:


Vorwort
Eigentlich muss ich gestehen, dass ich kein großer Freund der Gattung Camponotus bin. Es liegt weniger daran, dass es keine schönen Arten innerhalb dieser Gattung gäbe, aber man ist über die Jahre doch irgendwie abgestumpft ;) Nur wenige Vertreter haben mich in der Vergangenheit vom Aussehen und dem Verhalten her auf Anhieb so sehr gefesselt wie Camponotus fulvopilosus. Schöner Weise hatte ich bei der Abholung der Königin auch gleich die Gelegenheit eine kleine Kolonie ein wenig zu beobachten. Es sind einfach wunderschöne Tiere, welche zudem einen unglaublich cleveren Eindruck machen. Anders als viele Camponotus Arten agieren sie offenbar stark auf Sicht und nehmen Bewegungen auf wirklich große Distanz wahr. Sie scheinen bei Störungen zu erkennen, ob tatsächlich Gefahr droht und die anfängliche Aggression weicht schnell der Ignoranz gegenüber dem aufdringlichen Beobachter. Wie Rogers Video zeigt, wird man buchstäblich links liegen gelassen :)

Die folgenden Informationen wurden von Mathias zusammengefasst und mir freundlicher Weise auch für meinen Bericht zur Verfügung gestellt. Ich habe nur geringfügige Änderungen vorgenommen. Nochmals vielen Dank dafür!

Taxonomie
Unterfamilie: Formicinae
Tribus: Camponotini
Gattung: Camponotus Mayr, 1861
Art: Camponotus fulvopilosus (De Geer, 1778)

Eintrag bei HOL: Klick mich!

[b]Allgemeines

Heimat: Angola, Botswana, Namibia, Südafrika
Habitat: Steppe, Halbwüste, sandiger Boden, oft mit Steinen durchsetzt, mit typischer Vegetation
Kolonie: monogyn
Koloniegröße: ca. 6000-9000 Tiere
Gründung: claustral
Arbeiterinnen: polymorph
Nestbau: Nistet gern an trockenen Flussläufen, Erdnester, unter Steinen, im Wurzelbereich von Pflanzen, aber auch einfach im Boden
Nahrung: Trophobiose, Zoophagie, evtl. Teile von Blüten (Zucker-/Honiglösung und Insekten in der Haltung)
Winterruhe: -
Ruhephase: Juni bis Ende August, Temperaturen nachts bis +7 °C, tagsüber bis 20 °C
Schwarmflug: November bis Februar – schwärmen oft morgens bis mittags, dabei erreichen die großen Königinnen wohl eine erstaunliche Flughöhe und legen mitunter große Distanzen zurück

Aussehen
Königin: Kopf/Thorax: schwarz, Gaster: schwarz mit dichtem Pelz hellgelber, anliegender Borsten, z.T. mit Lücken die streifen- oder fleckartig erscheinen können
Männchen: -
Arbeiterin: wie Königin

Größe
Königin: ca. 17-18 mm
Männchen: ca. 10-12 mm
Minor: ca. 10-11 mm
Media: ca. 10-14 mm
Major: ca. 15-19 mm (können wohl die Größe ihrer Königin übertreffen)
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Die erste Begegnung - 22.01.2013

Beitragvon Christian Ludwig » Di 29. Jan 2013, 12:51

Kaum war Roger wieder zuhause, habe ich mich auch schon bei ihm eingeladen, um mir die Tiere live anzuschauen. Da er mir auch gleich angeboten hatte, eine Königin aufzuziehen, machte ich mich trotz Erkältung mit einer Styrobox bewaffnet auf den Weg nach Köln.
Als ich sie das erste Mal erblickte, kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Meine Erwartungen wurden definitiv übertroffen. Es sind natürlich sehr schöne Tiere, aber wie bereits erwähnt, fesselte mich insbesondere auch ihr Verhalten. Sie reagieren sehr umsichtig auf Veränderungen in ihrer Umgebung. Zusammen mit dem stelzenartigen Gang, verleiht es ihnen einen irgendwie "drolligen" Eindruck. Zusammengefasst stellt man schnell fest: Es ist eine Ameise mit Charakter!

Am Ende des Tages machte ich mich mit einer C. fulvopilosus und einer C. storeatus Königin im Gepäck wieder auf den Heimweg. Fünf Heatpacks garantierten dabei die sichere Ankunft in Wuppertal :D
Beide erhielten kurz zuvor noch jeweils vier Puppen, welche sie überaus gierig angenommen haben. Die bereits gelegten Eier schienen ihnen plötzlich nicht mehr all zu wichtig zu sein ;)

Es sah ganz danach aus, dass unter den gegebenen Umständen bei beiden Arten keine Schwierigkeiten bei der Gründung auftreten sollten. Zudem erwarte ich, dass die Haltung viel Freude und Möglichkeiten für interessante Beobachtungen bringen wird.
An dieser Stelle also nochmals ein riesen Dankeschön an Roger und Linn für diese Gelegenheit :thumbup:
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Rückblick auf die 1. Woche - 29.01.2013

Beitragvon Christian Ludwig » Di 29. Jan 2013, 13:12

Es ist nun genau eine Woche her, dass ich die Königin zusammen mit vier beigegebenen Puppen und ersten Eiern abgeholt habe. Zwei der Puppen sind bislang geschlüpft und es wurden noch weitere Eier gelegt. Die junge Kolonie macht sich bislang hervorragend. Die ganze Entwicklung beschreibe ich nun etwas mehr im Detail.

Anfangs hielt ich die Königin noch weiterhin in dem Reagenzglas, indem ich sie mitgebracht hatte. In der entsprechenden Kammer meines kleinen Aufzuchtschranks herrschten Temperaturen von 28 °C. Ich war sehr glücklich schon nach kurzer Zeit die erste Arbeiterin zu entdecken!
Da ich nicht sicher war, ob sie sich auch wirklich vertragen würden konnte ich einfach nicht anders als mehrmals täglich einen prüfenden Blick hinein zu werfen :) Die Tiere schienen sich dadurch nicht wirklich gestört zu fühlen und nachdem ich beobachten konnte, wie die Königin die Arbeiterin intensiv putzte, war es an der Zeit sie in ein großeres Behältnis umziehen zu lassen.
Sie leben seitdem in einer Kunststoffdose mit einer Grundfläche von ca. 20x20 cm bei Temperaturen von 25 bis 27 °C. Einseitig ist eine relativ große Lüftungsfläche eingeschweißt. Als Bodengrund habe ich eine flache Schicht eines Sand-Lehm-Substrats eingebracht. Dieses wird gelegentlich in einer Ecke befeuchtet. Dort steht zudem ein mit Wasser gefülltes RG bereit. Ich habe ihnen ein größeres RG angeboten, da das kleine für Tiere dieser Größe schnell etwas eng werden könnte. In einem Kronkorken biete ich Zuckerwasser an. Bislang habe ich sie aber noch nicht daran gesehen :| Allerdings finde ich immer wieder Lehmklumpen darin?! Erfreulicher Weise werden die angebotenen Schokoschaben sehr gut angenommen. Schon die ersten vorher getöteten Schaben (Shelfordella tartara) wurden von der Königin zusammen mit ihrer ersten Arbeiterin fleißig zerlegt. Leider habe ich kein Bild machen können, da sie die tote Schabe gleich mit zurück in das RG geschleppt, als ich versucht habe die Box zu öffnen.
Leider musste ich feststellen, dass das kleine RG aus Kunststoff sofort stark beschlägt, sobald ich die Box öffne. So lassen sich natürlich kaum brauchbare Bilder machen, zumal es auf Grund von Reflexionen eh schon schwierig ist. Daher kann ich bislang leider nur einigermaßen taugliche Bilder präsentieren.

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Wie man erkennen kann, habe sie den Eingang mit Steichen und Lehmbröckchen verschlossen. Sie machen bislang keine Anstalten in das größere RG umzuziehen. Der Eingang wird auch regelmäßig mit Überresten der Schaben dekoriert, wobei ich diese aus hygienischen Gründen wieder entferne.

Bislang macht mir die Haltung dieser Art sehr viel Spaß, auch wenn die Außenaktivität noch sehr gering ist und man sie somit fast außschließlich im RG beobachten kann.

Aktueller Stand: 2 Arbeiterinnen, 2 Puppen und 8 Eier
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Kleines Update - 03.02.2013

Beitragvon Christian Ludwig » So 3. Feb 2013, 15:09

Auch bei der C. fulvopilosus ist in der Zwischenzeit eine weitere Arbeiterin geschlüpft, so dass nun drei Arbeiterinnen die Königin unterstützen. Anfangs war die Königin, so wie bei den C. storeatus, sehr aktiv. Sie verließ das RG gelegentlich, um an das Zuckerwasser zu gehen oder auch die angebotenen Schaben zu zerteilen. Nachdem sie nun weitere Unterstützung erhalten hat, ist sie deutlich passiver geworden. Sie sitzt zwar öfters wachend in der Nähe des Eingangs, überlässt es aber offensichtlich den Arbeiterinnen neue Nahrung zu beschaffen.
Auf Grund er Position der Box innerhalb der beheizten Kammer steht diese Kolonie etwas kühler, als die C. storeatus. Der Unterschied liegt bei ca. 2-3 °C, so dass im Nest aktuell Temperaturen von 26-28 °C herrschen. Für diese Art ist es also nur unwesentlich wärmer geworden, aber sie haben auch keine Anstalten gemacht die Brut an wärmere Stellen zu schaffen. Daher gehe ich davon aus, dass sie etwas niedrigere Temperaturen tolerieren, während C. storeatus durch ihr natürliches Habitat vermutlich an höhere Temperaturen gewöhnt sind. Beide haben bei mir aber die Möglichkeit sich in kühlere Bereiche zurück zu ziehen.

Neue Bilder gibt es diesmal leider nicht, aber ich hoffe natürlich, dass ich sie bald auch mal bei der Nahrungsaufnahme ablichten kann. Von den angebotenen Schaben bleibt wirklich nicht viel übrig :D

Aktueller Stand: 3 Arbeiterinnen, 1 Puppe und ca. 10 Eier
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Update - 20.02.2013

Beitragvon Christian Ludwig » Mi 20. Feb 2013, 14:24

Natürlich soll auch in diesem Bericht ein weiteres Update nach so langer Zeit nicht fehlen. Es läuft, wie im Haltungsbericht der C. storeatus Kolonie erwähnt, etwas schleppender bei dieser Kolonie. Die Entwicklung ist dennoch sehr gut und es geht lediglich etwas langsamer voran. Ob dies tatsächlich an einem Temperaturunterschied von nur 2°C liegt?! Die C. fulvopilosus hätten durchaus die Möglichkeit einen wärmeren Bereich aufzusuchen, aber bislang scheint es ihnen bei 29°C zu gefallen.
Auch in diesem Update werde ich die Ereignisse der vergangenen Wochen ein wenig chronologisch ordnen, um die zeitliche Abfolge deutlicher zu machen.

13.02.2013 - Heute fand ich die erste Minilarve zwischen den Eiern :D Da es gestern bei der C. storeatus Kolonie bereits soweit war, ist die Freude natürlich sehr groß, dass es bei beiden stetig voran geht. Hier zwei Bilder auf denen man bei genauem Hinsehen direkt unter den Arbeiterinnen die erste Larve erkennen kann. Leider habe ich kein besseres Bild hinbekommen und man braucht etwas Fantasie, um es zu erkennen ;)

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Es ist mittlerweile auch die letzte Arbeiterin geschlüpft, welche noch unausgefärbt mit im Nest sitzt. Zwar habe ich auch dieser Kolonie ein größeres RG angeboten, welches näher an der Heizmatte liegt, aber dieses wird nur ab und zu mal besucht. Zeitweise hatten sie sich auf beide RGs aufgeteilt, aber vermutlich liegt die bevorzugte Temperatur einfach ein wenig niedriger, als dies bei C. storeatus der Fall ist. Sie können praktisch zwischen Temperaturen von 27 bis 31°C frei wählen, bevorzugen aber wohl angenehme 29°C im kleinen RG.
Da sie sich sehr schnell bewegen und die Arbeiterinnen zudem auch extrem aufmerksam sind, konnte ich kaum brauchbare Bilder von ihnen machen. Im RG stören Reflexionen und Kratzer, so dass ich ausschließlich manuell fokussieren kann. Hier sind drei Schnappschüsse die ich machen konnte, aber man sieht, dass ich definitiv entdeckt wurde :)

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19.02.2013 - Die Entwicklung der C. fulvopilosus Kolonie läuft gut, aber der direkte Vergleich macht deutlich, dass es bis zur ersten Puppe wohl noch eine Weile dauern wird. Da sie sich dennoch sehr gut machen und aus alle zugegebenen Puppen gesunde Arbeiterinnen geschlüpft sind, mache ich mir deshalb keinerlei Sorgen. Eventuell legen die Larven nun auch schneller an Masse zu, aber noch sind sie eher klein.

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Das RG aus Kunststoff macht das Fotografieren wirklich anstrengend! Hoffentlich lässt sich die kleine Kolonie bald mal in dem großen RG nieder, so dass ich bessere Aufnahmen hin bekomme. Was den Platz angeht, dürfte es ihnen jedenfalls bald zu eng werden :D
Dafür ist es mir nun besser geglückt ein paar Bilder von Arbeiterinnen außerhalb des Nests zu machen. Man muss wirklich viel Geduld an den Tag legen oder ihnen irgendeine Beschäftigung geben, so dass sie nicht gleich aufmerksam werden. Noch suchen die Arbeiterinnen gleich das Weite, wenn sie sich bedroht fühlen. Nur am Nesteingang verhalten sie sich eher aggressiv und versuchen den Eindringling zu verjagen.

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Auch diese kleine Kolonie bereitet mir natürlich viel Freude und ich bin gespannt, wie sich die Brut weiterhin entwickeln wird :thumbup:

Aktueller Stand: 4 Arbeiterinnen, 5 Larven und ca. 15 Eier
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Update - 04.03.2013

Beitragvon Christian Ludwig » Mo 4. Mär 2013, 14:26

Heute gibt es mal wieder ein kleines Update des Haltungsberichtes, da sich zu meiner Freude in den vergangenen Tagen einiges bei der kleinen C. fulvopilosus Kolonie getan hat.
Sie haben es sich wohl endlich überlegt und sind nun ebenfalls in das große RG eingezogen. Dadurch habe ich einen besseren Einblick, was das Beobachten und Fotografieren natürlich deutlich einfacher macht. Da die Tiere mehr Platz haben und nicht die ganze Zeit aufeinander hocken müssen, versperrt mir auch niemand mehr die Sicht auf die Brut. Die Königin hatte zuvor immer großes Talent darin gezeigt, ihren "Hintern" im Weg zu haben ;) Nun lassen sich auch wieder ganz passable Bilder machen...

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Wie man unschwer erkennen kann, hat sich die Brut seit dem letzten Update sehr schnell entwickelt. Auch bei dieser Kolonie gibt es nun also die ersten drei eigenen Puppen :thumbup: Die erste Puppen habe ich bei ihnen am 27.02. entdeckt. Frank hatte ja im Diskussionsthema bereits festgestellt, dass bei dieser Art ein extrem schnelles Larvenwachstum vorliegt, aber von einer noch recht kleinen Larve zur Puppe innerhalb von nur 8 Tagen, das ist ja fast schon rekordverdächtig :D

Heute habe ich eher zufällig auf Bildern festgehalten, wie eine der Larven durch die Königin gefüttert wurde. Leider hat auf vielen Bildern eine der Arbeiterinnen mit einem ihrer Beine die Sicht versperrt, aber zumindest ein nettes Bild ist doch dabei raus gekommen.

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Auch wenn die Kolonie den C. storeatus in der Entwicklung ein wenig hinter her hängt, wird sie wohl auch zügig an Größe zunehmen. Es sind noch einige größere Larven vorhanden, welche wohl nicht mehr lange brauchen werden, um sich ebenfalls zu verpuppen. Insgesamt ist die Entwicklung bislang sehr gut verlaufen und die Haltungsparameter scheinen gut gewählt zu sein. Da darf man sich wohl bald daran machen, ein entsprechendes Becken vorzubereiten ;)

Aktueller Stand: 4 Arbeiterinnen, 3 Puppen, ca. 10 Larven und ca. 10 Eier
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