Nabend alle miteinander!
Nach nun 2 Jahren Lasius niger, welche mich leider diesen Winter verlassen haben ( ), habe ich mir Gedanken gemacht, wer als nächstes das Formicarium beziehen darf. Von Anfang an stand für mich fest: Sie sollen auf jeden Fall anders sein wie Lasius niger. Nach 1 Woche Internet durchforsten und Foren durchwühlen bin ich dann zu dem Schluss gekommen, dass Messor arenarius genau das richtige wäre. Sie sind größer, lagern Körner ein für das so genannte Ameisenbrot und machen obendrein keine Winterruhe, welche für mich immer schon eine extra Gefahr für garvierende Fehler darstellte.
Außerdem machen mir diverse Haltungsberichte den Eindruck, als würde sich diese Messor-Art nicht explsosionsartig vermehren. Auch war die Rede von einer Wachstumsbegrenzung durch Nahrungszufuhr die Rede.
Jetzt wollte ich mich einfach nochmal vergewissern ob mein erworbenes "Wissen" zu dieser Art Hand und Fuß hat, oder ob ich da mit einigen Details auf dem Holzweg bin. Ich hoffe also, dass mir irgendjemand hier ebentuell ein wenig zu Messor arenarius erzählen kann. Wie stark wächst eine Kolonie im Durchschnitt bei ausreichender Fütterung? Können Messor-Arten insgesammt wiklich nur schlecht steile Wände (Glas) hochklettern? (Chance auf verminderte Ausbruchsgefahr) Und wie schwer ist es insgesammt diese Art zu halten? Also besteht eine große Gefahr, dass die Gründung fehlschlägt?
Würde mich über zahlreiche Antworten freuen!
Grüße Saskia