Das Bild des Tages
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Hallo,
eine Schwebfliege (vermutlich die Hainschwebfliege Episyrphus balteatus
Es handelt sich zwar nicht um ein eusoziales Insekt, dafür versucht sie aber mit ihrer Färbung ein eben solches nachzuahmen. Als ich noch ein Kind war, wirkte dieses Mimikry auf mich, und ich hielt diese harmlosen Tierchen für eine Art Wespe und hatte Angst von ihnen gestochen zu werden.
Liebe Grüße,
Christian -
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Hallo,
damit neben den Ameisen auch die anderen eusozialen Insekten in diesem Thread ausreichend Berücksichtigung finden, mal wieder ein Schnappschuss Biene + Blüte von mir:
Liebe Grüße,
Christian -
Camponotus fulvopilosus, zweifelsfrei eine der schönsten Ameisenarten, mit Brut:
LG, Phillip
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Anbei ein Bild einer größeren Pheidole sp. (Panama). Besonders beeindruckend sind hier die etwa 6-7mm großen Majortiere, die im Gegensatz zu den Minoren einen schön orange/roten Kopf haben.
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Also, wenn das okay ist, würde ich gern dieses Bild hier beisteuern.
Leider ohne Blitz und deswegen nicht so gestochen scharf, aber ich finde es dennoch sehr interessant.Was die kleine Camponotus ligniperdus da zu ergattern versucht, sind übrigens Spinneneier.
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Also deine Frage ob das OK ist, daß du hier etwas beisteuerst wollen wir nie wieder hören ! Jeder Beitrag ist willkommen und ob das Bild nun gestochen scharf ist oder nicht ist vollkommen WURST! Jedes Bild ist Ausdruck des Interesses und der Hingabe an unsere Liebhaberei und als solches bedeutend.
LG
Volker -
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Ameisenmimikry
Hier eine (eigentlich zwei) Wanze die für mich aussieht wie Formica rufibarbis oder Formica rufa. Am selben Ort fand ich heute Gynen von F. cunicularia und F. rufibarbis. Interessant ist, dass die Wanze in diesem Entwicklungsstadium (s.u.) genau die grösse einer Formica Gyne hat.
Es handelt sich wohl um einen Rotrückigen Irrwisch (Alydus calcaratus), der nur in einem bestimmten Larvenstadium dieses Aussehen hat. Die ausgereifte Wanze ähnelt keiner Ameise mehr; siehe:
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Hallo,
der jüngste Zuwachs bei meiner Camponotus lateralis-Kolonie; ist noch ganz blass die Kleine.
Liebe Grüße,
Christian -
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Eine Camponotus lateralis Minor-Arbeiterin (etwa so groß wie Lasius niger) zerlegt eine Schokoschabe (Nymphe).
Obwohl sie die Schaben in dieser Größe sicher leicht ins Nest zerren könnten, werden diese vor Ort zerlegt. Sogar noch kleinere Nymphen werden nicht ins Nest transportiert.
Dieses Verhalten ist typisch für Arten, die vor allem auf Bäumen leben. (Auch bei Crematogaster scutellaris war das typisch)
Ich kann nur spekulieren, warum das ist (oder evtl. weiß ja jemand genauer bescheid). Ich denke, dass bei Holznestern die Nesteingänge nicht so flexibel angepasst werden können wie bei Erdnestern oder aber das Risiko, dass beim Transport die Beute vom Baum fällt, zu hoch ist.
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Hallo,
heute von mir mal wieder das Foto einer Biene:
Liebe Grüße,
Christian -
Nicht immer finden unsere Bienen genug Futter.
Dann brauchen sie extra Futter wie hier mit Futterteig. -
Gigantiops destructor, für mich eine der interessantesten Ameisen überhaupt. Dazu eine der schönsten. Gut zu sehen, die kräftigen Sprungbeinchen, das letzte Beinpaar.
Dies ist eine junge, sehr wahrscheinlich unbegattete Königin. Eine der letzten Ameisen der letzten Gigantiops-Kolonie aus meiner Haltung. Mit einer weiteren Jungkönigin zieht diese hier etwas Brut auf, es gibt Larven, Eier. Hier ist sie auf der Jagd, fokussiert gerade irgendeinen unvorsichtigen Springschwanz.
LG, Frank.
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