Eine der letzten Aufnahmen der Ponera sp. "Panama": Nach der Tötung der Königin verbleiben jetzt noch drei Arbeiterinnen. Die Arbeiterinnen müssen sich nun leider wieder mit einer Behausung aus Plastik zufrieden geben. Mehr Konsequenzen drohen ihnen nicht. Wird eine der Arbeiterinnen anfangen unbefruchtete Eier zu legen?
Das Bild des Tages
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Aua....
Eine große Arbeiterin von Camponotus cf. cruentatus. Fundort Nähe Marrakesch, Marokko. Sie war nicht damit einverstanden, dass ich sie am rechten Vorderbeinchen festhielt.
LG, Frank.
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Unheimlich schön
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Wahnsinn, was die Pachycondyla impressa Arbeiterin da so zwischen ihren Mandibeln hält: Ich zähle 12 Eier, und ihr?
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Helle Aufregung bei diesen Cataglyphis. Heute gab es diese schwarzen Fliegen, die im Moment massenhaft schwärmen. Es ist kühl. So kann man bei einem Spaziergang leicht dutzende der kälteklammen Fliegen sammeln.
Die Cataglyphis zeigten sich sehr interessiert.
Wie immer, wenn es viele Beutetiere gibt, werden diese am Nesteingang abgelegt und gesammelt und die Jägerinnen stürmen aufgeregt sofort wieder los. Sie wissen ganz genau, dass es noch mehr zu holen gibt.
LG, Frank.
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Gude zusammen,
Viele unserer Ameisenfreunde hier kommen ursprünglich aus der Terraristik, so auch ich. Diese Liebe verschwindet nicht, so auch bei mir nicht.
Sibon nebulata, eine "Schneckennatter" aus Südamerika beim verschlingen ihrer Mahlzeit. Dies kann eine Weile dauern, immerhin haben Sie keine Hektik
Zwei dieser schönen Tiere befinden sich aktuell in meiner Aufzucht.Schöne Grüße,
Vitruv -
Zwei Plectroctena mandibularis Arbeiterinnen beim Fressen. Sie sind zwar auf Tausendfüßler spezialisiert, nehmen Schaben aber auch sehr gut an.
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Ein schauriges Naturschauspiel
Jedes Jahr im Frühling sind einige Bäume hier in Hannover komplett in ein seidenes Gewand gehüllt: Die Raupen von Gespinstmotten weben nicht nur die Blätter sondern auch den Stamm bis hinab zur Basis komplett ein, um sich unter dem Schutz des dichten Netzes in Ruhe an den Blättern und jungen Trieben gütlich tun zu können.
Die Bäume überleben den Befall im Frühling problemlos, die Raupen werden sich bald verpuppen und dann treiben sie neu aus.
Es ist schon sehr faszinierend, wie diese kleinen Raupen große Bäume so lückenlos "einkleiden" können.
LG, Phillip
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Hallo!
Ja ich halte auch noch Ameisen. Ich bekam letztes Jahr im November eine Kolonie Cataglyphis aenescens, eigentlich zwei aber das ist eine andere Geschichte. Die Kolonie ist aus der Ukraine und hatte jetzt von November bis ende März eine Winterruhe bei 5-10C°. Nach dieser Pause ging es auch gleich, Cataglyphis typisch, ans Eier legen und schnell die erste Generation des Jahres hervorbringen. Heute sind sie von ihrem RG in ihr neues Becken gezogen.
Es ist ein 60x30 Aquarium und steht in meiner Fensterbank. Die Sonne scheint dort ab 12 Uhr Mittags bis zum Abend. Der Boden erwärmt sich bis auf 38°C, Anfangs war der Boden mit dunkel rotem Sand bedeckt. Nur war dann die Temperatur jenseits von gut und Böse. Wollte ihnen die 49C° nicht unbedingt zumuten
Desweiteren leben, direkt daneben, noch Camponotus cruentatus. Die Kolonie habe ich jetzt schon ein ganzes Jahr, ich bekam sie mit 5 Arbeiterinnen. Leider habe ich dann erst einmal vier gehimmelt. Zum Glück konnte ich die Kolonie vor ihrer Winterruhe auf sechs Arbeiterinnen bringen. Auch diese Kolonie hat von November bis März bei 5-10°C eine Winterruhe gehalten. Eigentlich muss das bei dieser Art nicht so lange sein, aber es hat ihnen nicht geschadet. Im gegenteil, heute ist Arbeiterin Nummer 10 geschlüpft. Sie ist schon etwas größer als die anderen. Auch diese Kolonie ist nun von ihrem RG in ein neues Becken gezogen. Es sind eigentlich zwei Becken, verbunden durch zwei Gummistopfen die ich aufgebohrt hatte. Beide Becken sind 35x25, etwas krumme Maße, die Becken sind schon alt und es gibt sie glaube ich so gar nicht mehr beim Antstore (mit den Maßen).
Beide Kolonien sind schnell umgezogen, die Cataglyphis haben aber nur halb so lange gebraucht obwohl die Kolonie in etwa 40 Arbeiterinnen groß ist und erst einmal alle panisch umher gerannt sind.
Gruß
Mathias -
Diese schöne Ameisenart, die der Unterfamilie der Ponerinae angehört, wurde 2017 im südlichen Afrika gesammelt. Eine Bestimmung ist noch nicht gelungen. [EDIT
aber eine Möglichkeit wäre, dass es sich um eine Pachycondyla-Art handelt]. Diese Aufnahme zeigt zwei Tiere, die den Tandemlauf vollziehen: Eine dealate Königin wird von einer Arbeiterin geführt. Der ganze Ablauf des Tandemlaufs dauerte über eine Minute, mir kam die Zeit ewig vor... Kudos für die Ausdauer! -
Eine Pseudoneoponera tridentata Arbeiterin ist auf dem Weg zur Futterstelle. Sie gehört zu den Arbeiterinnen, die seit neuestem abends, nach dem Einfall der Dämmerung, ein geschäftiges Treiben in der Arena entwickelt haben.
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Die Odontomachus erythrocephalus Arbeiterinnen sind eigentlich immer aktiv, dabei versuchen sie auch die dünnsten Triebe zu erklimmen: Immerhin lag ihnen danach das eine oder andere Mal auch die Freiheit in mein Ameisenzimmer zu Füßen... aber nie lang!
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Bei einer Bananenschabe (Panchlora nivea) kann kaum eine Arbeiterin der Tetraponera natalensis sich ihrem Wunsch sofort mit dem Fressen los zu legen entziehen.
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Langsam haben sich die Odontomachus chelifer Arbeiterinnen an das Tageslicht gewöhnt und scheuen es weniger. Trotzdem bleiben sie eher noch nachtaktiv. Die Aufzucht von Brut geht gut vonstatten, sicherlich wird die Kolonie bei einer gewissen Stärke auch gänzlich am Tag aktiv sein.
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Diese Plectroctena sp. Kolonie wurde im südlichen Afrika gesammelt. Zwei Gynen konnte ich bisher mit mehreren Arbeiterinnen beobachten. Die Art ist recht klein und hauptsächlich in der Erde tätig. An der Oberfläche habe ich die Ameisen nur zweimal in drei Monaten gesehen. Beim zweiten Mal hatte ich glücklicherweise auch die Kamera in Reichweite, so konnte ich ein paar gute Aufnahmen machen.
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Hier vollziehen Arbeiterin und Königin der Ponera sp. II Kolonie den Tandemlauf und es geht tatsächlich über Stock und Stein.
Beim Umsetzen aufgeschreckt, versuchte sich die Kolonie zu sammeln und dabei bestand die Chance ein paar Fotos zu schießen. Es handelt sich um eine wirklich schöne Ameisenart, ebenfalls aus dem südlichen Afrika, bei der die Arbeiterinnen rötlich und die Königin bräunlich in der Tönung sind. Gesehen habe ich die Tiere nur bei diesem einen Mal.
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Seit ein paar Wochen biete ich Futter nur noch recht weit oben im Formicarium an. Das Ergebnis ist, dass die Ectatomma tuberculatum Arbeiterinnen sich sehr viel mehr oben aufhalten: zum direkten Konsumieren oder in der Erwartung von frischem Futter. Na ja, das stimmt natürlich nicht ganz, denn es ist oben schön warm und es macht auch Spaß zu klettern!
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