Das Bild des Tages
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Polyrhachis schistacea mit Futtertier: Die Arbeiterin zieht sich die Schabe zurecht, um dann weiter zu fressen.
Gruß, Olaf
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Eine kleinwüchsige, jetzt blühende Orchidee, die ich seit etlichen Generationen in verschiedenen Terrarien und zuletzt als zusätzliche Pflanze bei anderen, größeren Orchideen pflegte. Ich hatte einige Jahre kein Tropenbecken angelegt und so lebte und überlebte eine kleine Gruppe der winzigen Pflanzen und wurde eigentlich nur stiefmütterlich gepflegt. Immerhin, sie bekamen immer nur Regenwasser.
Jetzt geht es ihnen richtig gut, wie es scheint. Sie blühen und wachsen.LG, Frank.
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Dieses hübsche Pelztier schlief auf einer trockenen Distel im Schtten eines Waldrandes, als ich vorbei kam.
Manchmal werden Hummeln klamm und träge, verhungern sogar mangels Nektar. Diese Hummel schien aber fit zu sein, nach anfänglichen, hummeltypischen Protesten und Drohgebärden, Beinchenheben und Kiefernsperren, (die man bei den Hummeln aber nicht allzu ernst nehmen muss, sie sind absolut liebenswert und stechen äußerst selten) schlief die Hummel auf meiner Hand einfach weiter. Sie kuschelte sich in die Vertiefung zwischen meinen Fingern und wärmte sich.
Nach einigen Minuten wachte sie auf, putzte sich und flog davon.LG, Frank.
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Bei unseren Hornissen wie auch bei den anderen beiden langzyklischen Wespenarten (Vespula) unserer Region machen sich nun die jungen Geschlechtstiere bereit für den Höhepunkt des Jahres.
Hier drei junge Männchen und eine Arbeiterin an der Außenhülle des Nestes, kurz vor ihrem Abflug. Die Männchen sind bei diesen Wespen leicht an den sehr langen Fühlern erkennbar...LG, Frank.
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Diese wunderhübsche Ameisenart, Gnamptogenys banksi, haben wir in Costa Rica als Beute von Eciton mexicanum gesammelt. Die Oberflächenstrukturen dieser Art sind absolut fantastisch! Die Art ist sehr selten und vermutlich ein Spezialist der sich nur von Tausendfüßern ernährt.
Das Bild wurde von Christoph von Beeren aufgenommen. -
Chthonolasius sp. Arbeiterin bei der Aufnahme von Zuckerwasser.
An Winterruhe wollen die Tiere, trotz bereits reduzierter Temperaturen, offenbar noch nicht wirklich denken.
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Ich konnte es nicht lassen, und hab wieder etwas in ein neues Spielzeug investiert Hier eines der ersten Ergebnisse, ich bin auf jeden Fall zufrieden und gespannt auf weitere künftige Anwendungen!
Eine Arbeiterin von Gnamptogenys menadensis. Die Kolonie habe ich vor über 2 Jahren in Malaysia gesammelt.
Grüße, Phil
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Ich habe oft das Gefühl, dass Waldameisen in den letzten Jahrzehnten insgesamt seltener geworden sind. Waldameisen gehören heute zwar immer noch zu den typischen Charakterarten unserer gemäßigten Breiten in der nördlichen Hemisphäre, aber sie sind ganz sicher nicht die häufigsten Arten. In meiner Kindheit und Jugend sah das anders aus. In den Kiefernwäldern Brandenburgs gehörten die verschiedenen Arten der Waldameisen zu den wirklich häufigen, allgegenwärtigen Arten. Selbst Formica truncorum oder Coptoformica spec. gab es in riesigen Beständen. Hier, im Westen, sind sie beinahe selten, selbst in waldreichen Gebieten wie der Eifel oder den Hunsrück.
Trotzdem, noch ist nicht alles verloren. Heute sah ich im Westerwald einen imposanten Nesthügel von Formica rufa. Am Rande eines Waldweges, an einem Waldrand von Fichtenbeständen mit hier gemischter Baumvegetation. Bei angenehmen zwölf Grad waren viele Arbeiterinnen dieser Kolonie noch im Freien unterwegs.Der Hügel hatte eine Höhe von gut einem Meter, die horizontale Ausdehnung betrug am Erdboden etwa drei Meter. Damit gehört dieser Hügel zu den größten, die ich seit Jahren hier in Deutschland gesehen habe.
Offenbar ein großes, gesundes Volk.LG, Frank.
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Die Eifel oberhalb des Laacher Sees, Blick über landwirtschaftlich genutzte Flächen auf die Berge der Eifel.
Aufgenommen an einem späten Novembernachmittag gegen 17.30 Uhr, bei Temperaturen knapp unter 20 Grad. Sehr angenehme Bedingungen zum Wandern, auch wenn es jetzt, im eigentlichen Winterhalbjahr, schon früh am Vorabend dunkel wird.Es gibt hier einen etwa 7,5 Kilometer langen Weg, mit moderaten Steigungen und Abstiegen, den wir seit dem Sommer an fast jedem Abend entlang schlurfen. Es ist schön, dabei den Wechsel der Jahreszeiten und den Wandel der Natur zu erleben.
Wobei wir bis jetzt noch keine wirklich winterlichen Bedingungen erlebt haben in diesem Herbst und Frühwinter.
Das ist ungewöhnlich und auch etwas beängstigend, es ist in diesem Augenblicken aber auch sehr schön.LG, Frank.
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Ich bin immer noch nicht mit den Ameisenproben fertig, die ich in Ecuador im April und Juni gesammelt habe. Fast jeden Tag bin ich damit beschäftigt, gefundene Ameisen zu präparieren und zu bestimmen.
Immer mal wieder entdeckt man etwas neues, spannendes. Heute war eine coole Pseudomyrmex dabei, P. godmani. Diese Art habe ich von einem Baumstamm gesammelt, und sie sah aufgrund ihres gedrungenen Körperbaus eher einer Camponotus ähnlich. Es handelt sich wahrscheinlich um einen Erstnachweis für Ecuador!Danke an den Pseudomyrmex-Experten Phil Ward für die Bestätigung der Bestimmung.
Grüße, Phil
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Ein kleiner, weißer Springschwanz. Diese Tiere haben eine beachtliche Population in einigen meiner Terrarien aufgebaut. Ich weiß dabei nicht, ob es sich um eine tropische oder heimische Art handelt, ich vermute allerdings letzteres.
Mit bloßen Auge sind sie nur als winzige, weißliche Tierchen auszumachen. Mit hoher Vergrößerung entpuppt sich eine richtige Schönheit, zum Beispiel durch die weiß-blau glänzenden Schuppen.
Grüße, Phil
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Hier kämpft sich eine Polyergus rufescens Arbeiterin sich im Naturschutzgebiet "Griesheimer Düne" an einer Sanddüne empor. Ich habe das Glück nicht weit weg von den tollen Tieren zu leben. Das Foto wurde im August diesen Jahres aufgenommen, und erweckt Sehnsucht auf den nächsten Sommer
Grüße, Phil
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