Das Bild des Tages
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Bei meinen Hornissen sind nun sämtliche Aktivitäten eingestellt worden.
Aber in anderen Hornissenkolonien ist noch immer Leben. Gestern sah ich ein Volk in der Nähe der Mosel in einem Baum. Auch hier scheinen nur noch wenige Arbeiterinnen zu leben, aber es gibt noch Flugverkehr und es wird noch Nahrung eingetragen. Auf dem Bild eine fächelnde Arbeiterin am Nesteingang, die Frischluft in das Nest fächelt und gleichzeitig das Umfeld beobachtet und überwacht. Sie hatte mich im Blick, als ich mit dem Handy fotografierte. Fühlte sich aber scheinbar nicht gestört...Ich kann mich an diesen schönen Tieren nicht satt sehen.
Hornissen sind ja Wespen mit langen Jahreszyklus wie auch die Kurzkopfwespen (Vespula). Aber nur, wenn die alte Königin lange im Nest überlebt und alt wird, vielleicht erst im September oder Oktober verstirbt, werden auch noch spät Arbeiterinnen aufgezogen und wird ein Hornissenvolk bis in den November überleben.
LG, Frank.
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Camponotus barbaricus in der Hauptarena (nächste zum Nest):
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Mymrica sp im Gründungs-RG (die dürften bald umziehen):
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Myrmecia cf. forficata im „Ocean Grove Nature Reserve“, ein Naturschutzgebiet im Süden des australischen Bundesstaates Victoria.
Die Art gehört zu den größten Myrmecia spp., und war nur eine von insgesamt 5 Arten der Gattung, die ich, trotz der kühlen Temperaturen von maximal 20 °C in der Gegend, in den letzten Tagen beobachten konnte.
Grüße
Tom -
Es wird ja immer behauptet Myrmica bräuchten so feuchte Nester - meine sitzen seit zwei Wochen im trockenen RG und es interessiert sie nicht wirklich...
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Als wir diesen Sommer auf Teneriffa waren, entdeckte ich nur kleinere Ameisenarten.
Auf dieser Insel gibt es eine starke Eidechsenpopulation und da hätten größere Arten kaum überlebenschancen.An einem Küstenabschnitt konnte ich dann doch eine Camponotusart entdecken.
Die Felsformationen dort waren zusammenhängend mit wenig Versteckmöglichkeiten für die Eidechsen und auch das nahe Hinterland war sandig mit wenig Steinaufschüttungen.
Es gab zwar auch hier Eidechsen aber nur vereinzelt.Konnte aber nur die kleineren dieser Art einzeln am fugarieren sehen.
Sah witzig aus, da sie ihren Gaster senkrecht nach oben streckten.LG
Holger -
Myrmecia nigriscapa vor dem Nesteingang (Victoria, Australien).
Die Kolonie schien schon größer zu sein, dennoch dauerte es eine gute halbe Stunde, bis ich das Nest ausmachen konnte - obwohl der Eingang direkt neben einem Wanderweg lag.
Zunächst waren mir mehrere Arbeiter dieser hübschen Art auf einer Strecke von wenigen Metern begegnet, sodass ich stutzig wurde. Bisher fand ich Myrmecia-Arbeiter immer nur recht vereinzelt.
Da die Tiere aber ein sehr gutes Sehvermögen besitzen und somit schnell mitbekommen wenn sie beobachtet werden, war es schwierig ihnen unauffällig bis zum Nest zu folgen. Erst indem ich immer wieder länger still hielt, und mich so Stück für Stück vortastete, fand ich schließlich den Eingang. Gut versteckt unter einem umgefallenen Baumstamm, konnte man einen leichten Krater erahnen, in dem ein kleines Häufchen aus zusammengetragenem Allerlei aufgehäuft war; Laub, kleine Äste und Steine.
Irgendwo in diesem Haufen dürfte der Eingang gelegen haben, da hin und wieder Arbeiter mit Beute darin verschwanden und meine Anwesenheit bald einige neugierige, aber wenig aggressive Tiere hervorlockte. -
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Eine Cephalotes spinosus Arbeiterin beim Trinken von Invertzuckerlösung. Die Kolonie stammt aus Französisch Guayana.
Gruß, Olaf
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Eine Arbeiterin von Gnamptogenys binghamii, die ich von Chris und Roger erhielt. Besonders cool finde ich die ziemlich haarige LarvE1
Grüße, Phil
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Hallo Ameisenfreunde.
Diese Ameisen machen nach einer kurzen Winterpause sofort einen Neustart. Eine robuste Art. Jetzt, wo es Larven gibt, erjagen die Arbeiterinnen dieser mittelgroßen Art, die Größe der Arbeiterinnen variiert von etwa 14 bis 20 mm, sogar die gepanzerten und schwer zu bändigenden Mehlwürmer.
LG, Frank.
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Im Rande eines Plastikbehältnisses hat sich diese kleine Tetraponera-Kolonie aus Thailand eingenistet. Sie ist nicht sehr groß. Die Arbeiterinnen sind drei bis dreieinhalb Millimeter lang und die Gyne ist fünf Millimeter lang. Den Anblick von Nacktpuppen finde ich weiterhin gespenstig. Hier im Bild sieht man zwei große Nacktpuppen, wobei die Nacktpuppe rechts im Bild noch mit ihrem roten Auge besticht.
Gruß, Olaf
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