Das Bild des Tages
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Eine Iridomyrmex cf. bicknelli Königin mit einem ersten Eipaket in ihrer Gründungskammer unter einem Stein.
Gefunden habe ich die Kleine nahe des Kalbarri National Parks in Western Australia.
Diese Art ist insbesondere im südlicheren Australien enorm häufig, und selbst jetzt im Winter, bei Tagestemperaturen von etwa 20 Grad Celsius und Nachttemperaturen, die deutlich in den einstelligen Bereich gehen, sind noch regelmäßig Schwarmflüge zu beobachten.Die Tiere haben eine ähnliche Größe wie Lasius niger, und dürften auch eine ähnliche ökologische Nische besetzen wie Lasius niger in Mitteleuropa. Im urbanen Raum habe ich sie, neben den invasiven Pheidole megacephala,als eine der häufigsten Ameisenarten erlebt.
LG
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Hallo zusammen,
konnte eine Plectroctena mandibularis Arbeiterin bei ihrer Yogastunde beobachten und fotografieren 🤣
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Moin,
Wollte euch mal meine Messor cephalotes Kolonie zeigen.
Momentan sind es +100 Arbeiterinnen und Brut in allen Stadien.
Die Gründung war auch unerwartet problemlos.
Euch noch einen schönen Tag 😉
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Hornissenschwebfliegen sehe ich hier öfter. Es sind große, imposante Schwebfliegen, die die Mimikry weit getrieben haben. Im Flug sind sie selbst für einen Kenner schwer von fliegenden Hornissen zu unterscheiden. Nicht nur Färbung und Größe erinnert an Hornissen, auch der Flug der Fliege ähnelt dem der Hornisse. Die Fliege fliegt relativ langsam und bewegt sich dabei wie eine Wespe im suchenden Flug. Auch das Fluggeräusch ähnelt tief brummend dem einer Hornisse.
Die Nachkommen der Fliege leben als harmlose, eher nützliche Kommensalen meist in bzw. unter Hornissennestern und ernähren sich hier vom Abfall und von toten Wespen. Als Puppen überwintern sie in den verlassenen Hornissennestern und die Imagines fliegen ab Mai und Juni.
LG, Frank.
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Ich war heute mit meiner Freudin in Mainz um Messor ibericus (früher bekannt als M. structor) anzuschauen. Ich habe die Kolonien dort schon einige Male besucht. Wegen der Hitze und Trockenheit war absolut keine Aktivität an mehreren Nesteingängen zu sehen, und wir sind schon enttäuscht auf dem Rückweg gewesen, als meine Freundin dann plötzlich doch noch ein Nest mit beachtlicher Aktivität und sogar richtiger Ameisenstraße entdeckte.
Grüße, Phil
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Ein Nest der Feldwespe Polistes nimpha im Morgenlicht.
Männchen, Arbeiterinnen und junge Königinnen auf der Wabe.
LG, Frank.
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Hab's hinbekommen. Eierpakete sind auch neue da.
Einen Teil davon könnt ihr sogar zwischen P.rufescens Königin und Workerin sehen.
#warnichteinfach
Bei ~25 Serviformica Arbeiterinnen kamen rund 5 Eier raus, davon wurden tatsächlich 3 Larven später gefressen.
2 Larven haben es geschafft -> 2 Arbeiterinnen sind geschlüpft. Jetzt sind es zum Glück etwa 15-20 Eier / L1 Larven.
Es sollten daher etwa 15 Arbeiterinnen vor der Winterruhe werden. -
Eine gründende Königin der Amazonenameise inmitten ihres Serviformica-Völkchens.
Es gibt ein Eipaket, die Königin legt. Ich hoffe, dass es vielleicht möglich ist, noch in diesem Jahr erste Arbeiterinnen/kriegerinnen der Amazonen aufzuziehen.
LG, Frank.
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Hier seht ihr eine Ponerine aus Thailand beim Transportieren von Brut. Eine Gyne hat sich der Arbeiterin in einem Tandemlauf angeschlossen.
Gruß, Olaf
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Seit einigen Wochen lebt eine junge Königin dieser sehr schönen, afrikanischen Ameise bei mir. Erstanden habe ich sie bei Gerhard Kalytta. Ich sah sie bei ihm und, naja, ich wollte sie haben.
Die junge Königin hat bereits nun, in kurzer Zeit, etliche Arbeiterinnen aufgezogen.
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Bei einer kleinen Tour in meiner Heimat (Gundersheim) letztes Wochenende hatte ich viel Glück, und konnte zahlreiche Schwarmflüge beobachten. Darunter waren Solenopsis fugax, Tetramorium, Lasius flavus und eine weitere Lasius Art.
Aber auch diese Schönheit hier lief herum, die man eher selten sieht: Eine Königin von Aphaenogaster subterranea! Seit über zehn Jahren suche ich an diesem Ort regelmäßig nach Ameisen, und habe diese Art hier nie vorher gesehen (sehr wohl aber an anderen Standorten in Deutschland). Die Königin ist aber ein eindeutiger Beweis, dass es sie hier gibt, und das die Fauna hier mich durchaus noch überraschen kann. Wahrscheinlich wohnt sie hier schon immer, und ich habe sie nur bisher übersehen..
Grüße, Phil
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Mit Sicherheit eine der am schwierigsten zu fotografierenden Ameisenarten, denen ich hier in Australien bisher begegnet bin: diese goldene Polyrhachis sp.
Die Tiere bewegen sich ungeheuer schnell, sodass mir nur dieses eine Bild gelang, und das auch nur, weil ich dieses kleine Volk offenbar beim Umzug erwischte, und das tragen einer Puppe die Arbeiterin deutlich ausbremste.
Aber selbst mit Gepäck bewegen sich diese Ameisen noch mit einer ziemlichen Geschwindigkeit durchs "Unterholz". Aufgenommen etwas nördlich von Kalbarri, WA.
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