Hallo liebes Forum,
mir kam heute die Idee, das Hobby Ameisen mit dem Hobby Foto zu verbinden. Und zwar mal außerhalb von Haltungsberichten und Bilderberichten zu einer bestimmten Art.
In diesem Thread möchte ich jeweils ein Foto hochladen, welches mir besonders gut gefällt. Täglich wird wohl nicht ganz klappen, aber doch recht regelmäßig. Gleichzeitig kann jeder, der ein schönes Makrofoto einer seiner Ameisen oder Terrarien hat, dies hier direkt reinstellen.
Einzige Bitte ist: nur ein Foto pro Tag pro Nutzer. Es geht darum eine persönliche Auswahl für sich zu treffen.
Also fühlt euch aufgerufen, teilzunehmen wenn ihr möchtet.
Wenn ihr euch zum "Bild des Tages"- Thread austauschen wollt, kommentieren möchtet etc. könnt ihr das hier:
Kommentar- und Diskussionsthread zum "Bild des Tages"
Das heutige Foto des Tages von mir:
Camponotus cf. rectangularis
2 Arbeiterinnen pflegen sich
Edit Antfriend: Das Foto nochmal als Link:
http://forum.eusozial.de/images/old/462.jpg
LG und viel Spaß mit dem Thread,
Marcel
Hier ein Bild von einem Major meiner Messor meridionale:
edit Antfriend: Das Bild nochmal als Link:
http://www.upload.eusozial.de/i/axwbpnj7rq0f.jpg
LG
Holger
Messor capitatus Major- und Minorarbeiterin
Mir ist gerade auf einem kleineren Display aufgefallen, das manche Bilder rechts abgeschnitten werden.
Bei Holgers Bild z.B. war bei meinem Notebook der Messor-Major nur noch halb zu sehen.
Daher ist es wohl sinnvoll, das Bild hier direkt einzubinden, aber auch noch als Link zu hinterlegen.
Das heutige Bild des Tages von mir:
Eine Meranoplus bicolor Gyne:
Beim Zuckerschlecken
Nochmal als Link:
http://forum.eusozial.de/images/old/374.jpg
Wenn ihr euch zum "Bild des Tages"- Thread austauschen wollt, kommentieren möchtet etc. könnt ihr das hier:
Kommentar- und Diskussionsthread zum "Bild des Tages"
LG
Marcel
Heute das Bild des Tages schon am Morgen, da ich nicht sicher bin ob ich abends dazu komme.
Eine Arbeiterin von Camponotus sericeus in der rotköpfigen Form.
Auf dem Sprung
http://forum.eusozial.de/images/old/374.jpg
Und noch als Link:
http://forum.eusozial.de/images/old/375.jpg
(die Bilder unter dem direkten Link wirken irgendwie immer etwas schärfer)
edit:
Anbei der Link zum Haltungsbericht, für alle die mehr zur Art wissen möchten.
http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=43&t=1009 (klick)
LG und viel Freude beim betrachten.
Marcel
Hier mein Beitrag dazu!
Königin von Camponotus rufipes aus Südamerika. Das Bild ist aus dem Jahr 2007!
LG, Mathias
Hier meine Pheidole pallidula:
LG
Holger
Mein Beitrag für heute:
rote Polyrhachis spec. auf der Lampenabdeckung
Duckt sich
Und noch als Link etwas größer:
http://forum.eusozial.de/images/old/393.jpg
edit: Anbei der Link zum Bilder- und Haltungsbericht dieser Art:
http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=14&t=684 (klick)
LG
Marcel
Hi!
Die bei vielen in Ungnade gefallene Cataglyphis rosenhaueri. Man sollte das eventuell noch mal aufklären, eventuell mal ein Projekt für nächstes Jahr.
Cataglyphis rosenhaueri - Königin:
LG, Mathias
Das heutige Bild des Tages:
Cataglyphis cf. oasium
Wer entdeckt das gekippte C?
Und hier nochmal etwas größer als Link:
http://www.eusozial.de/gallery/image.php?album_id=67&image_id=399
LG
Marcel
Hier eine Cataglyphis viaticus, die ein Heimchen ganz doll lieb hat.
LG
Holger
Hi!
Hier ein Bild von zwei Camponotus terebrans:
LG, Mathias
Pheidole cf. yeensis beim Mittagessen.
Grüße Wolfgang
Messor capitatus (Major) - ich liebe diese großen Köpfe
Camponotus sericeus rotköpfige Morphe
Zuckerkristalle schlecken
Als Link noch etwas schärfer:
http://www.eusozial.de/gallery/image.php?album_id=67&image_id=425
edit:
Anbei der Link zum Haltungsbericht...für alle Interessierten:
http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=43&t=1009 (klick)
LG
Marcel
Ectatomma spec.
lg
rog
Hier ein Bild meiner Rhytidoponera metallica:
LG
Holger
Schön das sich hier eine tolle Sammlung entwickelt.
--
Camponotus xiangban
3 in einer Reihe
Und wie immer als Link, etwas schärfer:
http://www.eusozial.de/gallery/image.php?album_id=67&image_id=427
LG
Marcel
Zwei "verliebte" Messor barbarus.
Das heutige Bild von mir:
Meranoplus bicolor
Jungkönigin und Arbeiterin am Zuckerschlürfen
Und etwas schärfer als Link:
http://www.eusozial.de/gallery/image.php?album_id=67&image_id=428
LG
Marcel
Wieder eins aus meiner alten Sammlung!
Camponotus sp. aus Argentinien:
LG, Mathias
Hier ein Bild von meiner Königin Crematogaster scutellaris, als sie noch recht wenig Platz brauchte.
LG
Holger
Das heutige Bild des Tages von mir:
Camponotus rectangularis
Polymorphismus
Und als Link etwas schärfer:
http://www.eusozial.de/gallery/image.php?album_id=67&image_id=430
LG
Marcel
Hi di Ho!
Ein Bild meiner damaligen Camponotus substitutus:
Ist schon süß die kleine Südamerikanische "Variante" der Afrikanischen, C. maculatus :).
LG, Mathias
Heute habe ich die große Meranoplus bicolor-Kolonie ausgegraben, da wir umziehen.
Hier ein Foto aus der Haupt-Geschlechtstierkammer
"Gynen in der Entwicklung"
Und das ganze nochmal als etwas größere Datei mit höhere Auflösung:
LG
Marcel
Wow!! Eine wirkliche schoene Bildersammlung
Dann leiste ich doch mal meinen Beitrag fuer heute mit dem Bild einer Pseudomyrmex gracilis Kolonie. Man vergebe mir bitte den ziemlich unnatuerlichen Hintergrund...
Hab wirklich ne Schwaeche fuer die Kleinen
Bis dahin,
Chris
Lasius niger und die es noch werden wollen.
Da wir gerade bei heimischen Arten sind, meine Myrmica rubra:
LG
Holger
Cataglyphis knutscht in der "Öffentlichkeit"
Hier meine Formica fusca:
LG
Holger
Atta cephalotes
MfG
Christopher
Camponotus substitutus
Hallo zusammen,
nun will ich auch mal was beisteuern.
Wurde heute am Nesteingang der Harpegnathos venator angegriffen.
Die Arbeiterin hat sich an meinem Finger festgebissen und fiel daraufhin in eine Starre.
Es wurde nicht gestochen aber losgelassen hat sie auch nicht.
Wer hat wohl gewonnen....?
... die Ameise natürlich!
Nachdem ich sie mehrere Minuten mit mir herumgetragen habe, pflückte ich sie vom Finger.
Woraufhin sie, etwas verdutzt zwar aber guter Dinge, weitermarschierte.
LG, Heiko
Ein Foto zum Ausklang des Tages.
Bin ich hier heute der Erste?
Cataglyphis bei der Arbeit!
Hier auch mal ein Bild von mir!
Lasius niger beim Zuckerwasser
Myrmecocystus mexicanus
Camponotus vagus:
LG
Holger
Jungkönigin Camponotus sericeus, leicht behindert.
Mal wieder was aus meinem Archiv:
Messor aegyptiacus
Guten Morgen, an alle Fruehaufsteher in Deutschland
Bevor ich mich Richtung Bett bewege, hier noch mein Bild des Tages. Es zeigt, wie eine ziemlich dreiste Aphaenogaster cockerelli Arbeiterin das Liebesspiel von Acromyrmex versicolor unterbricht... Frechheit!!
Bis denn,
Chris
Hallo,
ein wirklich sehr schöner Thread den ich mit Begeisterung verfolge! Hier nun ein Beitrag von mir.
Warum das mein Bild des Tages ist? Die Kolonie hat nur 12 Arbeiterinnen, doch wenn ich die Menge an Brut betrachte (die größeren Larven und einige Puppen lagern in einer wärmeren Kammer) geht mein Herz auf.
Hier nun auch mal was von mir...
die Riesen aus der Ferne. Auch besser bekannt als Camponotus singularis.
Heute keine Ameisen, unsere Feldwespen sind auch schöne Tiere.
Wenn ich nicht irre ein Männchen.
Viele Kleine (Crematogaster) bei ihrer Lieblingsbeschäftigung.
Nun noch etwas aus dem Archiv
Es handelt sich dabei um eine Königin von Camponotus obscuripes aus Japan!
LG, Mathias
Polyergus rufescens Arbeiterin, habe sie im Sommer beim Phil fotografiert.
Hallo zusammen,
mein Bild des Tages heute, weniger wegen der fotographischen Güte. Sondern der Besonderheit der Situation.
Mitten im Umzug. Weniger Futter, ein paar Tage etwas kühlere Temperaturen, keine Beleuchtung. Und dann wieder warm, Futter und Licht und hohe Luftfeuchtigkeit. Und was passiert? Die Camponotus cf. rectangularis versuchen zu schwärmen. Männchen....und in einer der sonst verlassenen hohlen Bambusröhren: ein Männchen und eine (Jung?-)Königin.
Hier ein Bild der (Jung-?) Königin mit einer Mediaarbeiterin und dem Hinterteil eines Männchen.
Bei der Draufsicht ist der Königinnenbuckel etwas schlecht zu erkennen...dies war seitlich später besser möglich.
Camponotus rectangularis
Die Neue
LG
Marcel
Gestern der letzte, heute der erste:
Da ich morgen wieder nur mobil internet hab auf dem Handy, gleich noch ein Wimmelbild.
(Hoffe der neue Internetanschluss lässt nicht so lange auf sich warten, mir fehlt unser Forum)
Oecophylla smaragdina
Wimmelbild-Ein Blick ins Nest
LG
Marcel
Wenn wir gerade bei Wimmelbilder sind.
Meine Crematogaster scutellaris in einem gut gefüllten Nest.
Mit einem größeren Nest habe ich jetzt angefangen.
Werde, wenn es fertig ist, davon berichten.
LG
Holger
Auf Wunsch noch ein weiteres Bild von Camponotus obscuripes!
In der Galerie findet ihr noch zwei weitere Bilder unter der Rubrik "Bilder von Ameisen"
LG, Mathias
Viele Ameisen, da habe ich auch eins.
Hallo!
Wo wir gerade auf Masse aus sind, da habe ich auch noch etwas:
Es zeigt Cataglyphis aenescens mit ersten Eiern im März 2007!
LG, Mathias
Hallo
Hier mal ein Foto meiner kleinen Kolonie Camponotus singularis
mfG
Johann
Hallo
Hier die andre Hälfte des Nestes.
mfG
Johann
Heute bin ich mal wieder dabei...hab grad Internet.
Polyrhachis spec. (rot)
Treffen am Honignapf
edit: Anbei der Link zum Bilder- und Haltungsbericht dieser Art:
http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=14&t=684 (klick)
LG
Marcel
Hier noch mal meine Pheidole pallidula.
Dieses mal mit Larven von Geschlechtstieren.
LG
Holger
Cataglyphis cf. cursor aus Südfrankreich
Ich bin mal so frech und setzt gleich noch ein Bild rein.
Camponotus cf. pilicornis Südfrankreich
So jetzt aber wirklich kurz vorm bettgehen.
Messor wasmanni
Major am Futter
LG
Marcel
Hallo!
Ein Bild aus dem Archiv von meinen Lieblingen! Ich bereue bis heute das ich sie abgegeben habe!
Aphaenogaster swammerdami
LG, Mathias
Hallo zusammen,
das heutige Bild des Tages von mir:
Temnothorax cf. nylanderi
Schau mir in die Augen Kleines
Und als Link:
http://www.eusozial.de/gallery/image.php?album_id=71&image_id=464
LG
Marcel
Hallo Leute!
Hier ein Bild meiner Cataglyphis velox Kolonie aus dem Jahre 2007!
LG, Mathias
Ja, ja, das schöne trockene Wetter zurzeit macht nicht nur uns Menschen durstig.
Nicht jede Ameise hat das Glück und kommt gesund zur Welt.
Sind jetzt 3 Bilder geworden, hoffe es ist OK.
Grüße Wolfgang
[mitte][/mitte]
Atta cephalotes am lachen
Hallo zusammen,
heute bin ich mal wieder dabei .. ein paar Stunden richtiges Internet machens möglich.
Nocheinmal ein Bild einer Temnothorax - Arbeiterin.
Temnothorax spec. (aus Kroatien)
Auf dem Korknest
LG
Marcel
Hallo zusammen,
das heutige Bild des Tages von mir.
Camponotus truncatus (Minorarbeiterin)
Staubbedeckt
LG
Marcel
Hallo Leute!
Liebe Bienen und vor allem Wespen Freunde, schaut am besten nicht hin!
Camponotus rufipes zerlegen eine Wespe (2007)
Hallo zusammen,
heute geh ich in die vollen...mehrere Beiträge hintereinander...jaja das Internetcafe machts möglich.
Oecophylla smaragdina
Kiss me!
Zukünftig werde ich versuchen daran zu denken, den Link zu meinem jeweiligen Bilder-und Haltungsbericht der Art mit zu setzen.
Sofern es einen gibt. So können interessierte gleich etwas mehr Infos bekommen.
Hier der zu Oecophylla smaragdina:
http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=54&t=1268 (klick)
LG
Marcel
Heute von mir ein Bild meiner momentanen Favoriten beim Fotographieren.
Camponotus sericeus
Keine Gefahr zu ertrinken- Artistik machts möglich
Anbei noch der Link zum Haltungsbericht:
http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=43&t=1009 (klick)
LG
Marcel
Und noch etwas aus meine Archiv
Camponotus cruentatus aus Spanien
..lecker lecker Zuckerwasser..
Hallo zusammen,
heute mal 2 Bilder aus der Abteilung: "technisch nicht perfekt, aber zeigen die Form- und Artenvielfalt bei Ameisen".
Dolichoderus spec. (Arbeiterin)
Auf dem Weg nach oben
In dem Thread hier wurde die Gattung auf wahrscheinlich Dolichoderus bestimmt, die Art bleibt unbekannt. Dafür finden sich weitere Fotos der munteren Tierchen, auch ein ähnliches zu dem in diesem Thread. :
http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=40&t=968 (klick)
Strumigenys cf. lewisi
Schnappkiefer geladen und halbgeladen
Hier wurde die Gattung und versuchsweise die Art bestimmt, wobei die Arten der Gattung Strumigenys wohl nicht ganz leicht zu bestimmen sind. In dem Thread sind auch weitere Fotos, eines zeigt, das die Beute (weiße Springschwänze) ähnlich groß wie die 1-2mm großen Arbeiterinnen sind.
http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=40&t=943 (klick)
LG
Marcel
P.S. Ausnahmsweise heute mal 2 Bilder, da ich zur Zeit nur alle paar Tage Internet habe außerhalb des Minihandys....und so nicht immer Bilder hochladen kann.
Camponotus im Nest.
Messor barbarus Arbeiterinnen die eine tote Fliege erwischt haben.
Auch eine Majorarbeiterin interessiert sich dafür oder ist sie nur zufällig vorbei gekommen?
Myrmecia + Männchen
Sind das jetzt zärtliche Zuwendungen oder ist das Männchen auf dem Weg der Entsorgung, was meint Ihr?
Diskussion http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=78&t=1434
Hallo zusammen
Da ich gerade das große Tropengemeinschaftsterrarium wieder einrichte, heute ein Bild von Meranoplus bicolor Gynen, leicht nass (Wassertropfen kleben auf den Haaren).
Meranoplus bicolor
Gynen und weiße Assel
(klicken zum vergrößern)
Und schärfer nochmal unter folgendem Link:
http://www.eusozial.de/gallery/image.php?album_id=71&image_id=561
Nähere Infos und weitere Bilder zur Kolonie findet ihr im Tropengemeinschaftsbecken-Thread unter:
http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=14&t=342 (klick)
LG
Marcel
HI
Jetzt auch mal ein Bild von mir:
Zwei Arbeiter von Camponotus vagus am Zuckerwasser:
Die beste Qualität hat es leider nicht
Grüße Nils
Camponotus singularis im neuem Becken...
Heute bin ich wieder mit dabei.
Diacamma rugosum
Schönheitspflege
Mehr Infos zu dieser wundervollen, grazilen Art gibt es über die Linksammlung der Ameisen der Welt http://www.eusozial.de/viewforum.php?f=122 (Bereich Asien) und auch im Tropen-Gemeinschaftsbecken -Thread.
LG
Marcel
Hallo,
dann beteilige ich mich auch mal wieder. Hier ein Bild eines C. suffusus Majors. Dieser ist leider verstorben, ist aber schon ein neuer geschlüpft letzens
LG Jannik
Camponotus cf. rectangularis
Die erste flügellose Gyne im Becken....
Nabend
Hier sind 4 meiner Messor minor hesperius, die Spass daran haben, den ganzen Tag im Wassertank zu sitzen:
Wer mehr dazu erfahren will, kann es hier nachlesen : http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=53&t=1497#p15360
Gruß
Felix
Hier ein Bild einer Camponotus ligniperdus - Arbeiterin. Leider tot.
Cataulacus granulatus... absolut liebesnwürdige Freunde! Einmal auf dich gekrabelt hats dich erwischt
Erinnerung an den Sommer.
Ich habe nach langer Zeit mal wieder meinen Solenopsis geminata Bericht aus dem AF betrachtet und bin dann über die Bilder gestolpert, die ich abschließend in diesem Thread gezeigt hatte. Eine wirklich gutaussehende Art, wenn auch etwas klein, die für die Haltung nur bedingt geeignet ist.
Hier eine Majorin:
Polyrhachis dives
Eigentlich eine sehr schöne Art.
Wieso ist sie so unbeliebt?
Myrmecia pavida Königin bei der Eiablage. Ich denke, das Wesentliche ist halbwegs scharf.
Leider lag die Königin vor wenigen Wochen tot im Becken. Zu diesem Zeitpunkt lief es besser denn je, Brut in Massen war vorhanden, aber so spielt das Leben nunmal...
Messor barbarus Majorarbeiterin
Polyrhachis spec. (rot)
Natürliche Färbung
LG
Marcel
Moin!
Hier meine messor minor hesperius beim Ameisenbrot herstellen. Außerdem sieht man den großen Larvenberg meiner kleinen Kolonie im Hintergrund!
Gruß
Felix
Polyrhachis australis
Sehr schöne Art doch leider wurde mir eine vermilbte Kolonie zugeschickt.
Was auch immer das hier ist?
http://eusozial.de/viewtopic.php?f=78&t=1434
Prorhinotermes canalifrons, young queen@king
Polyergus rufescens Arbeiterin
Camponotus cf. habereri with adoptive Camponotus cruentatus workers (she was very weak to create her own colony after arrive)
Camponotus xiangban (Major)
Was gibts?
LG
Marcel
Und meine Camponotus xiangban
Schöne Ameisen haben wir da Marcel...
lg
rog
Wirklich schöne Ameisen habt ihr
Hier mal meine C. xiangban
[mitte]Acromyrmex crassispinus
[/mitte]
Auch der Nachwuchs möchte ins Forum.
Heute keine Ameisen.
Nur ein armes Tier das bei manchen Ameisenarten schnell mal zwischen die Mandibeln kommt.
Besonders die frisch Gehäuteten leben besonders gefährlich.
Wenn Ihr jetzt meint "Kronenkorken" sie trinken mein Bier, liegt Ihr falsch.
Myrmecia bei der Wasseraufnahme.
Ist schade das hier nur noch kleine Bilder mit mäßiger Qualität möglich sind.
Hier meine Camponotus vagus mit Brut.
LG
Holger
Cataglyphis cf. oasium
Beschützte Zukunft
LG
Marcel
"Da, schon wieder eine dieser 'Ecken' in unserem Lebensraum gefunden!"
Lasius fuliginosus bei der Blattlauspflege..
Guten Hunger
Grüße Nils
Myrmecia pavida und ihre Zukunft.
klein und haarig....
Winterruhe? Von wegen. Also irgendwie sind meine Solenopsis fugax im Zyklus etwas durcheinander geraten...
Grüße, Phil
My today´s work in Slovak National Gallery (of art).
All principe and "art" is managed by two slovenian artists. There was original colony of Messor capitatus from Antstore , but it was very small for this art and it died. They´ve asked me to add there other colony , so I gave a present Messor barbarus colony with 500+ workers there.
This all is about that M.barbarus lives in sand ant-display and walk throught plastic box over light (where are pictures of abstract city) into arena with seeds. Light shows on wall how ants walk in box with city picture , so it manage "chaos and rush hour of city"
Edit Antfriend (Marcel):
If you don't mind, I will translate your text into German.
Meine heutige Arbeit in der Nationalen Kunstgalerie der Slowakei.
Die Ausstellung und alle ihre (Kunst)-Installationen werden von zwei slowenischen Künstlern betreut/gemanaged.
Ursprünglich war hier eine Kolonie Messor capitatus vom Antstore zu sehen, aber diese war für die Kunstinstallation sehr klein und starb. Sie fragten mich, ob ich ihnen eine andere Kolonie geben kann. Also gab ich ihnen meine Messor barbarus Kolonie mit 500+x Arbeiterinnen.
Dies ist alles über die Messor barbarus. Diese leben in einem Sand Ameisendisplay (sinngemäß: Farm) und laufen durch eine beleuchtete Plastik-Box zur Arena mit Samen. In der Plastikbox sind Bilder mit abstrakten Stadt-Darstellungen.
Das Licht wird an eine Wand projeziert und zeigt so, wie die Ameisen über die Stadtdarstellungen laufen. Es soll das Chaos in der Rushhour/Hauptverkehrszeit einer Stadt zeigen.
Edit Ende.
Kamera: Canon G11 mit D250
Blitz: nein
Beleuchtung: Kunstlicht
Meranoplus sp.
die sind ja sooooooooooooo süß
das is der Versuch mich zu pisakken gar nich mehr so schlimm...
Pheidologeton affinis
Pseudomyrmex gracilis
Ein Bild meiner absoluten Favoriten was die Niedlichkeit angeht. Auch wenn sie schwere Konkurrenz haben.
Die Aktualisierung des Berichts zur Kolonie und zu den Camponotus sericeus kommt dann spätestens am Wochenende. Ich sag nur soviel: die Polyrhachis- Arbeiterin steht direkt neben dem Eingang zum Camponotus sericeus- Nest ... friedlich und unbedrängt ... und begutachtet das Abendbrot in Form einer kleinen Grille.
Polyrhachis spec. (rot)
(einfach drauf klicken)
LG
Marcel
[mitte]Atta cephalotes (bicolor)[/mitte]
Mein bisher einziger Camponotus vagus Major:
Grüße Nils
Camponotus sp.
Wurde mir als Camponotus festinatus geschickt, glaube es aber irgendwie nicht...
Die Arbeiter haben einen sehr hellen Gaster.
Jemand eine Ahnung was es sein könnte?
Grüße
Diacamma cf. ceylonense, meine absoluten Lieblinge.....
Pheidole sp.
Fleissige Leptothorax acervorum
Hallo zusammen,
das heutige Bild des Tages (zählt noch zum Montag, falls Dienstag noch eins folgt ;)):
Eine Camponotus xianbang Arbeiterin putz sich, nachdem sie in den Regen gekommen ist.
Camponotus xianbang
Betröpelt
(Bild anklicken zum vergrößern)
LG
Marcel
[mitte]Meine süssen Atta knips ich am liebsten
[/mitte]
Eine Camponotus cf. rectangularis transportiert gerade eine Larve von einem der Zweignester zum anderen. Sie nisten in Holz und Kork im großen Tropenbecken und tragen dann und wann Brut von einem Standort zum anderen. Dies dann meist über die Glasflächen oder wie hier über die obere Führungsschiene der Frontscheiben.
Camponotus cf. rectangularis
Baby on board
LG
Marcel
Eine vitale Pseudomyrmex gracilis Kolonie, rechts die Königin. Die ziehen nicht freiwillig in Reagenzgläser, nur mit meinen bewährten Trick hat es auf Anhieb geklappt: Ein kleines und halbiertes hohles Ästchen wird mit etwas Papier am Eingang fixiert, die Ameisen erkennen es sofort als echtes Astloch und ziehen schnell ein.
Bin ganz verliebt
Pachycondyla cf. astuta
Cataulacus granulatus, relativ frisch geschlüpfte, deshalb noch etwas bräunliche Arbeiterin mit Brut...
Hier auch mal ein Beitrag von mir.
Pheidologeton affinis, die ein Stück Knochenmark zur Festung ausgebaut haben.
Gruß
Kaj
Messor cf. aegyptiacus (Major)
Wahre Abenteuer erlebt man nur gaaaanz oben
LG
Marcel
Nocheinmal die gleiche, wunderschöne Art:
Messor cf. aegyptiacus (Minor)
Ambitioniert
(sie hat den Samen tatsächlich erfolgreich rumgeschleppt)
LG
Marcel
Oecophylla smaragdina
Nestkontrolle
LG
Marcel
Camponotus hova aus Madagaskar:
Gruß
Mathias
Polyrhachis lamellidens
Diacamma rugosum
Im Dschungel des Lebens
LG
Marcel
Eine verstorbene Camponotus nicobarensis Majorarbeiterin.
Leider kommt die schöne Färbung dieser Tiere nicht mehr rüber.
Nachtrag
Camponotus sp. aus Brasilien!
Gruß
Mathias
Polyrhachis spec.
Jungkönigin
LG
Marcel
Hallo zusammen,
die Camponotus cf. rectangularis tragen ja fast alles an Proteinen ein.
Da stehen natürlich auch kleine und mittlere Heimchen ganz oben auf der Speiseliste.
Camponotus cf. rectangularis
Bon appetit
LG
Marcel
Hallo zusammen,
so langsam werden die Cataglyphis cf. oasium wieder aktiver. Durchlaufen das Terrarium, gehen an Zuckerwasser und Wasser. Haben ihren Müll aus dem Nest geworfen. Allein die Eier fehlen noch.
Cataglyphis cf. oasium
Reserven auffüllen
LG
Marcel
Hallo zusammen,
wirklich knuffige, kleine Gesellen:
Temnothorax spec. (Herkunft: Kroatien)
Zum Mittag gibt es Fliegenpuppe
LG
Marcel
Myrmecia pavida
Eine flügellose Jungkönigin.
Myrmecia pavida
__________________________________
Objektiv: Standard
Blende: 3,5
ISO: 200
Zeit: 1/200 Sek.
Brennweite: 18 mm + 2-fach Vorsatzlinse
Blitz: nein
Hallo zusammen,
hier füllt eine Camponotus singularis - Minorarbeiterin ihren Sozialmagen mit einem Gemisch aus Zucker, Honig und Agavensirup verdünnt mit Wasser.
Camponotus singularis
Trinken für die Kolonie
LG
Marcel
Nabend,
hier ein Bild meiner Diacamma sp. , die sich gerade in ihr neues zu Hause einleben:
Hoffe euch gefällt das Bild!
Gruß
Felix
Hallo zusammen,
offensichtlich sind die ersten Eier der neuen Saison geschlüpft. Gerade hat eine Cataglyphis alle Proteinresourcen im Terrarium erkundet und fleißig eingetragen.
Cataglyphis oasium
Futter für den hungrigen Nachwuchs
(klickt auf das Bild und dann nochmal, damit die maximale Auflösung angezeigt wird)
LG
Marcel
P.S. Das Bild lädt beim anklicken einen Moment, da ich die Auflösung diesmal etwas höher gelassen haben.
Ich bin immer wieder ganz verzückt, wenn diese wunderbaren, neugierigen und doch vorsichtigen Tiere ihre Umgebung und Nahrungsquellen erkunden. Hier testet die Arbeiterin, wie tief das Zuckerwasser ist, um herauszufinden ob gefahrloses trinken möglich ist.
Polyrhachis spec. (rot)
Tanz am Rand der Zuckerschale
LG
Marcel
Einen Gruß an den Frühling
[mitte]Brutpflege bei Camponotus singularis
[/mitte]
Camponotus sericeus (rotköpfige Morphe)
Prall gefüllte Gaster
Was für wunderschöne Tiere wir halten, macht auch dieser Thread nochmal überdeutlich. Alles tolle Arten, die hier vorgestellt werden.
Gerade erst habe ich die Geburt, das erste putzen und die erste Fütterung einer Camponotus sericeus Minor-Arbeiterin durch die rote Folie im Nest beobachtet. Immer wieder beeindruckend was die Evolution für ein Sozialverhalten bei Ameisen geschaffen hat.
LG
Marcel
Cataglyphis oasium
Gaaanz vorsichtig ... ich glaub hier ist die Welt zuende.
LG
Marcel
Zwei Bilder die seit letztem Frühjahr auf meinem Desktop lagern, ohne dass ich sie jemals irgendwie verwendet habe...
Ich zeig sie mal einfach hier, vielleicht gefällt es ja, auch wenn es keine Ameise ist.
Schlupf einer Libellula quadrimaculata
Dann breche ich auch mal die Regeln und zeige euch ein Bild meiner anderen Tiere:
Grüße
Die Camponotus xiangban sind ziemlich behaart. Blitzt man beim Foto, dann fällt das gleich nochmal mehr auf.
Camponotus xiangban
Versammlung
LG
Marcel
Der Nesteingang meiner Polyrhachis spec. im asiatischen Gemeinschaftsbecken.
lg
rog
Klar, ein Myrmecia Männchen und was sonst noch?
[mitte]Polyrhachis lamellidens[/mitte]
http://www.upload.eusozial.de/i/dh1ylhd1hyvk.jpg
Lasius niger
=> Erne
Camponotus xiangban trinkt in Ruhe ihre Zuckerwasserlösung...
Harpegnathos venator hasst Q-tip!
LG, Heiko
Für Marcel
Grüße
Pheidole smythiesii beim fressen eines Zophobas
Rhytidoponera metallica beim auflecken von Akazienhonig:
LG
Holger
Camponotus xiangban
Crematogaster scutellaris mit immer noch reichlich Brut.
Hier noch ein Bild vom Sommer.
Themnothorax, vermutlich nylanderi beim Honigwasserschmauss:
Polyrhachis spec. (rot)
Die schönen Damen des Hauses.
LG
Marcel
Als wir dieses Jahr im Sommer in Mittenwald waren, hatte ich nur eine kleine Kompaktkamera dabei.
Dadurch sind viele Bilder nichts geworden.
Von daher rentiert sich ein eigener Thread nicht.
Werde die wenigen relativ guten Bilder hier einstellen.
Waldameisen ( Formica) sind dort recht häufig anzutreffen.
Hier haben sie eine überfahrene Blindschleiche gefunden.
Auch hier von Mittenwald, eine wunderschöne Serviformica.
Auch diese Art stammte in der Nähe von Mittenwald.
Fand ich in einem Stück Totholz.
Könnte Temnothorax aber vielleicht auch Leptohorax sein?
Cataglyphis oasium
Kommunikation an der Wüstenblume
LG
Marcel
P.S. Tippe auf Leptothorax, Holger. Zumindest wie Temnothorax sieht mir die Arbeiterin auf deinem Bild nicht aus.
Camponotus sericeus (rotköpfige Morphe)
Entdeckungen im Dschungel
(Plus der kostenlosen Entdeckung für mich, das es nach wie vor die ein oder andere Schildlaus auf den Pflanzen gibt. )
LG
Marcel
Diacamma sp. auf einem Blatt wartend:
Grüße Nils
Hallo zusammen,
heute eine besonders schöne und grazile Art:
Diacamma rugosum
Du kommst jetzt mit ins Nest!
Und hier ein Stück größer:
http://www.eusozial.de/gallery/image.php?album_id=67&image_id=823
LG
Marcel
Hallo Leute!
Hier ein Bild meiner Cataglyphis velox Kolonie die ich vor einiger Zeit gehalten habe. Sehr schöne Tiere die leider in verruf geraten sind da damals doch einige Kolonien eingegangen sind. Etwa so ähnlich wie bei Cataglyphis rosenhaueri, aber bei diesen Cataglyphis ist es wenigstens einigen Haltern gelungen sie zu Halten.
LG, Mathias
Hallo,
ich hab nur so wenige Bilder von Ameisen, aber so viele Bilder anderer Tiere aus meiner Region auf der Platte. Da die schöne bufo calamita seit einiger Zeit meinen Avatar darstellt, zeige ich mal das Original.
Bei den Pheidole smythiesii habe ich endlich mal ein paar Soldaten vor die Linse bekommen.
Auf dem Bild sieht man ein adultes Heimchen als Futter.
Grüße
Cataglyphis viaticus beim Akazienhonig schlecken:
Messor arenarius Major auf Erkundung des neuen Formicarium's.
Cataglyphis cf. oasium
Von wegen, ich kann keiner Fliege was zu leide tun.
LG
Marcel
Pachycondyla verenae
Erfolgreiche Jagd..
MfG Christopher
Camponotus singularis
Akrobat
LG
Marcel
Wahrscheinlich eine Pheidologeton-Art, deren Majore einen roten Kopf besaßen. Fotographiert in Sri Lanka, Dambulla.
Grüße, Phil
Lepisiota cf. bipartita
Sehr schöne und kleine Art aus Israel!
Gruß
Mathias
Hallo zusammen,
heute ein Bild einer wirklich hübschen Polyrhachis-Art.
Die Kolonie ist leider weisellos. Zur Pflege auf ihre "alten Tage" habe ich sie von Hr. Kalytta als Geschenk bekommen.
Als Polyrhachis-Liebhaber habe ich mich natürlich sehr darüber gefreut.
Seit gestern wohnt sie im großen Tropengemeinschaftsbecken und ich werde sie in dem entsprechenden Thread zusammen mit der Umgestaltung des Terrariums nochmal vorstellen, in den nächsten Tagen.
Polyrhachis spec. (3)
Vorsichtige Erkundungen im neuen Zuhause
LG
Marcel
Bissl Futter eintragen.. oder doch nur Müll entsorgen?
Cataglyphis desertorum
Messor maurus Jungkönigin
Camponotus rectangularis
Pachycondyla verenae
MfG
Christopher
Ganz deutlich...
Camponotus singularis bei der Aufnahme von Eiweiß-Honig-Gemisch:
oder auch
http://www.upload.eusozial.de/i/y1siwzmuyjdo.jpg
LG Kevin
Hallo zusammen,
heute habe ich auch mal einen Kontrollblick bei den Camponotus singularis mit Fotos verbunden.
Camponotus singularis
Es geht voran
Und das Bild nochmal größer unter folgendem Link:
http://www.eusozial.de/gallery/image.php?album_id=67&image_id=948
LG
Marcel
Pogonomyrmex barbatus ..endlich in ein Porenbetongnest umgezogen
MfG Christopher
Hier ein Foto von einer Polyrhachis spec. aus dem asiatischen Becken.
Meine Polyrhachis lamellidens Kolonie mit zwei Königinnen.
Hallo zusammen,
bin grad fleißig am umbauen und basteln. Daher reicht die Zeit grad nur für ein Foto. Dafür gibt es später dann neues zu berichten.
Oecophylla smaragdina
Mmmhhh...Zuckerwasser
LG
Marcel
Cataglyphis oasium Majorarbeiterin
Hallo zusammen,
eine wunderschöne Meranoplus spec. , die ich vom lieben Marcel (Tuffi) erhielt. Sie wohnt seit vorgestern im neuen hohen Tropen-Terrarium. (50x50x100cm, breit*tief*hoch)
Meranoplus spec.
Was wohl unter dem nächsten Klümpchen feuchter Erde liegt?
LG
Marcel
Camponotus cf. rectangularis
Am Rande des Abgrunds
LG
Marcel
Camponotus cf. rectangularis
Der doppelte Überfall
edit: Die Kolonie trinkt diesen doch schon größeren Zuckernapf in rund 2 Stunden leer.
LG
Marcel
Hallo zusammen,
der mächtige Kopf des Camponotus singularis Majors fasziniert mich immer wieder.
Auch wenn Fotos durch das Reagenzglas nicht perfekt möglich sind:
Camponotus singularis
Des Majors Kopf
LG
Marcel
Hallo zusammen,
noch werde ich aus den Junggynen der roten Polyrhachis spec. nicht recht schlau. Ich halte die Art für potentiell züchtbar durch Zweignester, allein die richtigen Bedingungen sind nicht ganz so leicht herzustellen. Näheres dazu gibt es demnächst wieder im Bilderbericht zur Art.
Polyrhachis spec. (rot)
Jungkönigin bei der Wasseraufnahme
LG
Marcel
Hallo zusammen,
durch den Blitz sind die Kontraste etwas hart, sorry dafür.
Oecophylla smaragdina
Arbeit am neuen Nest
Weil hier bzw. im Diskussionsthread neulich auch die Frage nach der Ausrüstung und Einstellung aufkam:
Kamera: Sony Alpha a55 (Digitale Spiegelreflex bzw. SLT)
Objektiv: Tamron 90mm DI Makroobjektiv
Blitz: interner Kamerablitz
Belichtung: 1/100
Blende: 18
ISO: 200
Vergrößerung: ca. 1/1,5 (maximal mit diesem Objektiv wäre eine Abbildung im Orignalmaßstab (1:1))
Das sind in etwa auch die Standardeinstellungen an der Kamera, wenn ich Makros mache.
Anmerkung: Auch Bridgekameras mit Makrolinse als Vorsatz machen wunderbare Makroaufnahmen. Der Vorteil von Spiegelreflexkameras ist vorallem, das man mit Schärfe/Unschärfe besser spielen kann und das Bildrauschen bei höheren ISOs geringer ist. Auch könnte man über Bearbeitung der RAW-Dateien noch mehr rausholen aus den Fotos, ich nutz aber fast immer die Jpegs und speicher die RAWs nur für evtl. spätere Benutzung. Bin da etwas faul.
Zum Technischen: Auch viele Bridgekameras bieten die Aufnahme im RAW Format an, Kompaktkameras haben meist nur das Jpeg-Format. RAW: von der Kamera weitgehend unbearbeitete Bilder, die später noch nachbearbeitet werden müssen. Jpeg: kameraintern bereits bearbeitete und komprimierte Bilder.
LG
Marcel
P.S. Hier auch mal wieder der Link zum Diskussionsthread: Diskussionsthread zum Bild des Tages
Hallo!
Hier ein Bild von meiner Messor cf. wasmanni Kolonie. Es ist zwar nicht das beste Bild das ich da geschossen habe, aber es hat irgendwas, ich kann es nicht erklären was aber vielleicht teilt ihr das ja mit mir, wenn ihr das Bild seht.
LG Stevie
Hallo zusammen,
heute nochmal ein Bild der wunderhübschen Meranoplus spec. des neuen Tropenbeckens.
Die Arten leben sich inzwischen gut ein. Meranoplus, Temnothorax und Polyrhachis spec. haben ihr Plätzchen gefunden. Eine weitere große Art wird noch folgen. Momentan machen mir die Camponotus xiangban endlich wieder Hoffnung: sie haben inzwischen 4-5 Eier und zeigen wieder mehr Aktivität. Wahrscheinlich kommen in das hohe neue Tropenbecken aber später die Camponotus singularis. Und die Camponotus xiangban werden das "alte" große Tropengemeinschaftsbecken besiedeln.
Aber das nur am Rande.
Meranoplus spec.
Ausblick vom Dach des neuen Heims (darunter ist das Ytongnest)
LG
Marcel
P.S. Momentan gibts von mir eher Kurzinfos hier, als richtige Updates der Bilder- und Haltungsberichte. Hab in 1,5 Wochen die erste Prüfung an der Uni und muss noch bissl was lernen.
Camponotus vagus in der Winterruhe:
Camponotus fellah bei der Honigaufnahme:
LG Stevie
Eine Nestansicht von der Cataglyphis bicolor, die mir der liebe Frank aus seinem Djerba-Urlaub mitgebracht hat.
Hallo zusammen,
lange herrschte Stillstand bei der kleinen Kolonie Pogonomyrmex barbatus. Die Larven wollten einfach nicht wachsen und die beiden Arbeiterinnen waren nicht außerhalb des Reagenzglases zu sehen. Ich habe sie dann nochmal wärmer gestellt, sodass es tagsüber im Nest jetzt sicher 28-30°C hat und nachts 23-24°C.
Endlich vor 3 Tagen konnte ich dann eine der Arbeiterinnen außerhalb des Reagenglases sehen und die Nahrung (kleinste Heimchen) wurde offensichtlich auch angerührt: es sind 3 Larven inzwischen gewachsen. Erleichterung macht sich breit.
Pogonomyrmex barbatus
Wasseraufnahme von einem Korn
LG
Marcel
Hallo zusammen,
anbei ein Foto, dass zeigt, wie begierig die Cataglyphis-Arbeiterinnen auf direkt versprühtes Wasser sind. Sie haben parallel immer entweder ein Näpfchen mit Wasser oder ein Reagenzglas mit Wasser+Wattepfropfen. Diese werden auch benutzt. Aber sobald ich ins Terrarium sprühe, und somit wohl einen Regen simuliere, gibt es keine Rücksicht auf Verluste.
Cataglyphis oasium
Mehr Wasser auf dem Körper als im Gaster? Egal, das ändern wir später! Erstmal noch mehr Wasser aufnehmen.
LG
Marcel
Rhytidoponera metallica beim Apfel naschen.
Kein schönes Bild, aber eine tolle Erinnerung für mich an vergangenen Sommer.
Temnothorax parvulus, ein Volk kurz bevor es vom Exhaustor aufgesaugt wird...
Die Königin ist leider verdreckt. Diese Temnothorax sind relativ klein, und auf den ersten Blick leicht mit T. unifasciatus zu verwechseln. Im Gegensatz zu dieser ist die Binde bei den Arbeiterinnen auf der Gaster nicht durchgängig, und die Königin ist kleiner und dunkler.
Grüße, Phil
Hallo zusammen,
wie einige von euch wissen, versuche ich mich nach wie vor an der Nachzucht dieser Art.
Momentan versuchen 2 Königinnen mit jeweils 4-5 Arbeiterinnen die Gründung in 2 kleinen Plastikboxen.
Eier sind vorhanden, mal sehen ob sie es bis zum Schlupf schaffen. Und falls ja, was dabei rauskommt.
Parallel habe ich ein Geschlechtstiernest separiert in einem Terrarium untergebracht.
Die kleine Zweigkolonie mit rund 20 Arbeiterinnen und ungefähr genauso viel Geschlechtieren und Brut, hat inzwischen ein weiteres Zweignest in einer Pflanze angelegt, mit mind. 1 entflügelten Königin.
Im Hauptzweignest fehlen inzwischen die Männchen.
Sodass auch 2 entflügelte Königinnen ins Nest zurückgekehrt sind, diese wohl ziemlich sicher unbegattet. Da sie sich wie Arbeiterinnen verhalten, was andere entflügelte Junggynen nicht tun. HIer ein Bild einer dieser zwei entflügelten Jungkönigin vor kurzem:
Polyhrachis spec. (rot)
Jungkönigin füttert Jungkönigin
LG
Marcel
P.S. Nächste Woche Donnerstag ist die einzige Prüfung und danach Semesterferien, hach wie ich mich freu auf Donnerstag Abend. Endlich wieder mehr Zeit.
Hallo zusammen,
sie sind wieder aktiv. Nach dem sich die Camponotus truncatus, die wir aus dem letzten Kroatienurlaub mitgebracht haben, eine Winterruhe gegönnt haben, legen sie jetzt wieder richtig los.
Camponotus truncatus
Das neue Jahr beginnt mit Hunger
LG
Marcel
Hallo zusammen,
ein Foto der Camponotus truncatus möchte ich euch nicht vorenthalten, weil es ganz gut die besondere Morphologie der "Türschließer" dieser Art zeigt. Wirklich eine bemerkenswerte Art, wie ich finde.
Camponotus truncatus
Türschließermorphe
und hier nochmal als Ausschnittsvergrößerung:
LG
Marcel
Hallo zusammen,
Fotos, eine willkommene Lernpause.
Und Oecophylla smaragdina eine Art, bei der es sich lohnt mal auf Blitz und das letzte bisschen Schärfe zu verzichten, um die wunderschönen Farben besser abbilden zu können.
Oecophylla smaragdina
Ein wahres Juwel
LG
Marcel
Hi
Hier mal wieder ein Foto von mir:
Camponotus vagus Areiterin beim sonnen unter dem Spot:
Grüße Nils
Camponotus cf. rectangularis
Es gibt Nahrung!: Eine Botschaft die immer ankommt.
LG
Marcel
Crematogaster scutellaris, die ich so langsam aus der Winterruhe entlasse.
Camponotus vagus frisch ausgewintert.
Heute ziehen die Cataglyphis bicolor in Ihr neues Becken,hier noch ein letztes Foto vom altem Nest.
lg
rog
Hi
Wiedereinmal C. vagus mit einem Futter-Heimchen
Grüße Nils
Heute mal eine ganz spektakuläre Ameisenart.
Lasius niger
Sie haben problemlos die extrem kalten Tage und Nächte in einer Styroporbox auf dem Balkon überstanden.
LG
Holger
Hier mal ein Bild meiner arenarius. Die Eierberge haben sich vor ca. einer Woche komplett zu Larven entwickelt, kann ungefähr 40 Larven zählen.
Leider keine gute Qualität, aber man erkennt in welche Richtung es wohl geht..
Da kommt bald was auf mich zu.
Cataglyphis viaticus mit Kokons:
LG
Holger
Messor sp. Majorarbeiterin.
LG Stevie
Pheidole pallidula Arbeiterin schleppt frisch entschlüpfte Spinne:
Zur Entstehung:
Im Kiesbett eines ausgetrockneten Gebirgsbachs im Hochsommer auf Nahrungssuche (für die Ameisen ) gegangen. Dabei hab ich riesige und unglaublich flinke, vermutlich räuberische Spinnen beobachten können die alle ein eingesponnenes Eipaket mit sich rumschleppten. Da ich eine von den Spinnen verfüttert habe hab ich den Kokon vorsichtig mit der Pinzette geöffnet und ins P.p. Becken gelegt. Erstaunlicherweise waren die Spinnen am Leben und es waren wirklich viele. Ein gefundenes Fressen für die hungrigen Ameisen.
Niko
Hab mich erst gewundert, woher der Haufen Holzspäne auf dem Boden meines Formicariums kommt. Dann war klar: Camponotus lateralis baut im Holzstück .... ich hoffe nur, dass die nicht auf die Idee kommen umzuziehen.
Camponotus vagus an der Tränke.
LG
Holger
Cataglyphis viaticus beim Ahornsirup schlecken.
LG
Holger
Eine Dive hält Ausschau.
Wo wir hier vom Montag schon ein so schönes Bild von Polyrhachis dives haben, anbei ein Foto einer indonesischen Polyrhachis spec.
Leider weisellos, aber auch so einfach schön zu beobachten.
Freue mich schon sehr, auf den Spätsommerurlaub in Südostasien, dann kann ich die wunderschönen Polyrhachis-Arten wieder live sehen.
LG
Marcel
Ein Interaktion meiner neuen C.vagus.
Zwar keine Ameise, aber ich fand das Foto einfach super ;):
0.1 Pseudocreobotra wahlbergii
Grüße Nils
Ps.: Das war mein ehemaliges Polyrhachis Becken, im Bild sieht man auch die Passiflora
Hier ein Bild meiner kleinen Gnamptogenys sp. aus Asien.
Habe diese Kolonie schon ein paar Monate und endlich stellt sich eine sichtbare Brutentwicklung ein.
Grüße
Eine sehr aktive Art, immer unterwegs im Terrarium, auf der Suche, auf der Jagd und stets neugierig.
Diacamma rugosum
Ein bisschen Ruhe im Sturm
LG
Marcel
Cataglyphis oasium auf der Suche nach Futter, haben stets alles genau im Blick.
Hallo
Mein erstes Foto in diesem Thread meine Lieblingskolonie Pheidole spathifera 1 von 2 Brut Kammern
Schönes Bild deiner Pheidole! Da kommt noch einiges auf dich zu...
---
Eine (fast) einheimische Art. Ich finde gerade die Majore mit ihren Stöpselköpfen einfach faszinierend:
Camponotus truncatus
Allein auf dem Felsen
LG
Marcel
Myrmicaria sp.
Spring on the way (02.03.2012)
Es ist zwar keine Ameise, aber es hat dennoch etwas mit einer zu tun.
Stich einer Myrmecia nach etwa 20 Stunden.
Heute mal wieder ein Bild einer wunderschönen Art.
Damals meine ersten tropischen Exoten: Camponotus sericeus, erst in der schwarzköpfigen Morphe. Inzwischen in der noch schöneren rotköpfigen Variation, teilen sie schon seit ein paar Jahren mit mir das Zuhause.
Camponotus sericeus
Honig, Honig, nochmals Honig
LG
Marcel
Selbst auf die Gefahr hin, Euch mit immer derselben Art (meine willfährigen Übungsopfer) zu langweilen, aber es war einfach schön heute ihnen zuzuschauen wie sie eine nach der anderen aus den Tiefen des Nests ans Licht kamen.
LG
Volker
Diacamma rugosum
Ich muss weg...
LG
Marcel
P.S. Keine Sorge Volker, du langweilst mit deinen Bildern gar nicht. Sind wunderbare Aufnahmen einer sehr schönen Art.
Erste Versuche mit meiner Spiegelreflexkamera
Tipps für gute Aufnahmen sind wilkommen
Einer der wenigen Glücksfälle, das ich mal eine Arbeiterin außerhalb des Nests beobachten konnte:
Camponotus singularis
Auch mit 1 1/2 Fühlern findet man den Honignapf
LG
Marcel
P.S. Ein paar weitere Bilder der Arbeiterin folgen später im Gemeinsamen Haltungsbericht Camponotus singularis.
Hallo zusammen,
da ich das Bild hübsch fand, heute noch ein zweites Bild des Tages von mir.
Eine der wohl unbegatteten und sich selbst versorgenden Junggynen der roten Polyrhachis spec.
Polyrhachis spec. (Königin)
Bin ich nicht schön?
Und hier nochmal um einiges größer (klicken):
LG
Marcel
Hallo zusammen,
eine Art die auch optisch wunderbar an ihren Lebensraum angepasst ist:
Oecophylla smaragdina
Variationen von Grün
LG
Marcel
Hallo zusammen,
inzwischen fängt die Camponotus xiangban Kolonie an zu wachsen. Nach Monaten des Stillstands, sind seit rund 5 Wochen Eier da, bzw. inzwischen Larven und die ersten Puppen. Sowie ein neues Eipaket. Wenn es weiter so geht, dann steht dem Umzug ins große Tropengemeinschaftsbecken in 1-2 Monaten nichts im Weg. Bin echt erleichtert, dass es inzwischen vorran geht.
Camponotus xiangban
Spieglein, Spieglein ....
Und unter folgendem Link nochmal wesentlich größer, für Freunde höherer Auflösung:
LG
Marcel
Camponotus fellah:
LG Stevie
Hach Meranoplus, eine der Gattungen, die durch Aussehen und Wuselfaktor gleichermaßen zum sind.
Meranoplus spec.
Angekommen am See der Träume - Zuckerwasser im Überfluss
LG
Marcel
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Es geht bald wieder richtig los, mit unseren kleinen:
Hier ein kleines Bild von gestern Nachmittag:
Grüße Nils
Eines meiner Lieblingsbilder.
Nicht nur wegen den Ameisen und der gestochen scharfen Fliege sondern wegen der Bildsituation.
Sieht irgendwie total friedlich aus. Als wenn die Ameisen mit der Fliege brüderlich den Honig teilen würden. Was natürlich nicht so war. Die Fliege wurde ständig von den Ameisen verjagt. Richtiggehend gesprungen sind sie auf das arme Viech
Edit: ohje, ich sehe gerade, dass ich eine Regel gebrochen habe. Ich hoffe ihr verzeit mir, dass ich zwei Bilder an einem tag gepostet habe
Pachycondyla apicalis
Schaut wie ein Kaninchen
LG
Rog
Seltene Beute für eine wildlebende Ameise, geschmeckt hat' ihnen aber!
LG
Volker (der Makrofotografie übt)
Die fast durchsichtige Serviformica sp. ( cinerea? )
Anscheinend reduziert "tapatalk" die auflösung des Bildes beim hochladen. Die Szenerie ist eigentlich fast formatfüllend gewesen. Ich hoff es gefällt euch trotzdem. Ich finds gigantisch wie das sonnenlicht durch die Ameise hindurch scheint und diese fast durchsichtig erscheinen lässt. In Zukunft werd ich dann wohl
öfter im Makrobereich auf Gegenlicht achten.
Lg niko
Sent from my iPhone using Tapatalk
Polyrhachis spec. (rot)
My home is my Castle
LG
Marcel
Bei meinen C.vagus geht's rund!
LG
Volker
Diacamma rugosum
Geborene Jäger / The dark side
LG
Marcel
Camponotus ligniperdus (Mit einem einwenig eingeditschen Gaster)
MfG
Christopher
Wieder ein Bild dieser wunderschönen Polyrhachis spec.
Polyrhachis spec.
Kontraste
LG
Marcel
Camponotus sigularis - Major
Schönes Wochenende noch,..
Christopher
Hallo zusammen,
da wir bis Dienstag Besuch haben, heute nur kurz ein Bild.
Camponotus xiangban
Akrobat
LG
Marcel
Ich kann leider nicht sagen, um welche Art es sich genau handelt (die Gattung dürfte Temnothorax oder Leptothorax sein). Auf jeden Fall erkunden Sie bei dem schönen Wetter jeden Bereich des Baumstumpfs, in dem sie leben und erklimmen auch so manchen "Gipfel'"
Formica fusca und ihre erste Brut des Jahres 2012:
LG
Holger
Aus meinem Haltungsbericht der Cataglyphis oasium:
Gruß Mathias
Pachycondyla rufipes
..ein wenig zu erkennen ihr abgegebener "Schaum" zur Abwehr, mit dem sie ihre Feinde verkleberm.
Schöne grüsse
Christopher
Camponotus vagus mit Brut:
LG
Holger
Und nocheinmal dieselbe Art, mit Leibspeise diesmal.
LG
Volker
Atta Atta Atta... beim Transport von Haferflocken.
Schöne grüße aus Oldenburg
Christopher
F.polyctena eine Fliege überwältigend. Erinnert mich irgendwie an einen Tiger der einen Wasserbüffel annimmt, die Ameisen gebärdeten sich jedenfalls wie rasend.
LG
Volker
Hallo zusammen,
bei der heutigen Kontrolle der Camponotus singularis Kolonie sind auch ein paar Fotos entstanden.
Unter anderem dieses der Königin:
Camponotus singularis
Wahre Größe kommt nicht immer nur von innen
Und hier noch ein Link zu einer höheren Auflösung:
LG
Marcel
Manche der Arbeiterinnen der roten Polyrhachis spec. sind deutlich dunkler als andere. Vorallem der Thorax ist bei diesen Tieren dunkelbraun bis stellenweise fast schwarz.
Polyrhachis spec.
Die dunkle Schwester
LG
Marcel
P.S. Das Bild ist etwas höher aufgelöst und damit größer...weil man so die Facetten der Augen etc. besser erkennt.
Eine schöne und für die Koloniegröße aktive Art. Und durch die Farbe gar nicht so schwer im Terrarium zu entdecken. Dafür aufgrund der Größe etwas schwerer zu fotografieren. Eine für mich ideale Gattung für Gemeinschaftsbecken :
Temnothorax spec. (Kroatien)
Klein und zurückhaltend
LG
Marcel
Camponotus fellah:
LG Stevie
Camponotus vagus bei der Honigaufnahme:
Grüße Nils
Hallo zusammen,
ich bin immer wieder fasziniert von der Schönheit dieser Art. Und ihren je nach Lichtsituation unterschiedlich wirkenden Farben und Körpern. Beim Licht der HQL-Lampe wirken sie zerbrechlich und leicht durchscheinend. Bei Blitzlicht härter und robuster. Der insgesamt zarte, feingliedrige Eindruck jedoch bleibt immer erhalten.
Oecophylla smaragdina
Scheinbar fragil
LG
Marcel
Pachycondyla verenae - Jungkönigin (Sie lebt als "Arbeiterin" mit in der Kololonie)
Schöne grüsse
Christopher
Hallo,
heute am späteren Nachmittag ...
Die Schatten werden länger.
LG
Volker
Lasius niger beim futtern eines Heimchens:
LG
Holger
Hi. Zwar nicht das Bild des Tages, da es schon fast traurig ist , aber hat das jemand von euch schonmal gehabt?
Die Ameise läuft ganz normal weiter, ohne Gaster, als wenn nichts wäre... es handelt sich um M. arenarius:
Ein alter Kämpe (die Delle am Scheitel scheint ihm( ihr) nichts auszumachen)
LG
Volker
Hallo zusammen,
im Makrobereich ist man leider im Zimmer fast immer auf den Blitz angewiesen, um scharfe Bilder zu bekommen. Dadurch kann man zwar auch die ganzen Tiere scharf ablichten, aber die schöne Lichtstimmung und die natürlichen Farben der Tiere gehen dabei etwas verloren.
Eigentlich für Nachtaufnahmen gedacht, ist die High-ISO-Zusammenrechnung im Makrobereich nur bedingt zu gebrauchen. Es werden dabei 3 Bilder von der Kamera zusammengerechnet...Schärfe und Details gehen verloren. Dafür ist das Licht stimmig, wie ich finde.
Camponotus cf. rectangularis
Wie die Hühner auf der Stange
LG
Marcel
Hallo,
auch die Posen des Makrofotografen bei Aufnahmen in der Natur wären manchmal sehenswert. Für dieses Bild lag ein Gott sei Dank noch einigermaßen rüstiger Greis längelang, bei ziemlicher Hitze, in Brombeersträuchern vor einem Baumstrunk am Boden . Und es war schon einiges zwickende Getier unterwegs!
Tief im Kamin:
LG
Volker
Das große Fressen:
Seit 2 Tagen habe ich (Frank sei Dank) Wildlife pur in meinen 4 Wänden. Eine gemischte Kolonie Cataglyphis desertorum und C.viaticus von mehr als 200 Tieren bietet Fotomotive ohne Ende.
LG
Volker
Cataglyphis oasium Jungkönigin
Was für eine Schönheit!
Hoffe sie gefällt?
Grüße Wolfgang
Mahlzeit für die Crematogaster scutellaris.
LG
Holger
Auch die Messor meridionale sind von dem Appetithäppchen nicht abgeneigt.
LG
Holger
Wächterin
Sehr schön zu sehen sind die Maxillartaster bei dieser Arbeiterin.
LG
Volker
Nun das letzte Bild des Futterexperimentes.
Die Cataglyphis viaticus waren zwar auch richtig begeistert, konnten aber kaum was verwerten, da sie sehr wenig abbekommen haben.
Solange die Mäuse noch so klein sind, gibt es auch keine Probleme mit Geruchsbildung.
Sie trocknen komplett ein.
Aber sobald sie schon etwas Fell haben, riecht es spätestens nach einem Tag leicht nach Schweißfüsse.
LG
Holger
Schwertransport
Diese eine Arbeiterin beschäftigte sich eine halbe Stunde damit den Wall zum Nesteingang zu erhöhen, dabei war sie im" gestreckten Galopp"unterwegs. Einen kleinen Eindruck von Transportkapazität und Geschwindigkeit gibt das Bildchen.
LG
Volker
Bei den Crematogaster scutellaris gibt es die ersten Geschlechtstiere:
LG
Holger
Schön das wir wieder zu ästhetischeren Bildern zurück kehren.
Camponotus cf. rectangularis
Natur pur..oder doch zuhause im Terrarium?
LG
Marcel
Manche der Ameisenposen sind schon sehr skurril zum Anschauen!
LG
Volker
Hallo zusammen,
eigentlich wird es mal wieder Zeit für ein Update zum Haltungsbericht dieser schönen Art. Leider fehlt mir dazu in den nächsten Tagen die Zeit.
Deswegen wenigstens hier ein Bild, das sie in Aktion zeigt. Die Kolonie hat sich gut vom Umzug erholt und wächst inzwischen wieder fleißig.
Oecophylla smaragdina
Baumeister
LG
Marcel
Moin,
heute auch mal wieder ein Bilde von mir.
Das Bild ist mit einer Nikon D300 + Makroobjektiv von meinem Vater entstanden. Für einen ersten Versuch find ich das schonmal ganz gelungen
Zur Vollansicht einfach aufs Bild klicken
Gruß
Felix
Erste Versuche mit meiner neuen Kamera. Meine alte Ricoh Caplio R7 ist leider schon seit Januar hinüber, sie hat mir wirklich sehr gute Dienste geleistet. Daher habe ich mich für eine weitere Kompaktkamera von Ricoh entschieden, in der Hoffnung dass die Nachfolgermodelle die selbe Qualität oder sogar noch bessere hinbekommen. Weil ich an akuten Geldmangel leide, habe ich mich für die sehr billige Ricoh CX4 entschieden.
Die Ergebnisse sind bisher leider enttäuschend, mir ist nach etlichen Versuchen keine einzige scharfe Makroaufnahme gelungen. Ich hoffe, ich finde noch einen "Trick" heraus, wie ich das Problem in den Griff bekomme.
Pheidole pallidula Fütterung:
Was meint ihr dazu? Das Bildrauschen ist übertrieben stark, obwohl ich hier Blitz verwendet habe. Das sollte eigentlich nicht sein.
Grüße, Phil
Myrmicaria arachnoides beim Honig schlecken..
MfG
Hier mal eine Makroaufnahme der drei Stirnaugen von einer Pheidologeton diversus Königin:
So viel ich weis, ist man sich über die Aufgabe/Funktion dieser Augen (nicht bei Arbeiterinnen vorhanden) noch nicht 100% sicher. Man geht davon aus, dass diese für die Wahrnehmung von ultraviolettem und polarisiertem Licht verantwortlich sind. So können sich bestimmt Ameisenarten z.B. an der Sonne orientieren und damit die richtige Richtung ins Nest etc. einschlagen (vgl. Kirchner, W. (2007): Die Ameisen: Biologie und Verhalten. C.H.Beck, München.)
LG Kevin
Hallo Leute!
Hier mal die drei von der Tankstelle, oder besser die drei aus der Kinderstube
LG, Mathias
Hallo,
ein Bild von "meinen" wildlebenden C.vagus mit offenbar einem Parasiten am Auge. Bei diesem (und vielleicht bei jedem) wildlebendem Volk haben sehr viele Tiere irgendwelche Defekte , Dellen in der Kutikula ,deformierte Beine, Parasiten.
LG
Volker
8 crickets / day (x4 nests)
Moin zusammen,
Camponotus fellah Königin + ein paar Arbeiterinnen:
Für Vollansicht aufs Bild klicken!
Gruß
Felix
Seit 10 Monaten sah ich die Königin der Crematogaster scutellaris nicht mehr.
Jetzt habe ich sie wieder entdeckt.
LG
Holger
Körperhygiene muss eben sein.
Diacamma ceylonese
MALLE!!!
"Mädels, jetzt wird alles aus einem Pott gesoffen! Prost!"
Hallo zusammen,
heute gibt es einen ersten Schnappschuss einer Camponotus singularis-Minorarbeiterin in ihrem neuen Zuhause. Die Kolonie bewohnt jetzt mit den Meranoplus spec., einer Zweigkolonie der roten Polyrhachis spec. und einer Temnothorax ein 50x50x120cm (breit x tief x hoch) Terrarium. Und sie beginnen langsam die neue Umgebung zu erkunden.
Camponotus singularis
In Hochgeschwindigkeit die Blätter hoch und runter
LG
Marcel
Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan
1. Buch Mose - Kapitel 1
Crematogaster scutellaris,
vorne sieht man einen "guten" Futterhaufen, der hauptsächlich aus kleinen Heimchen besteht.
Leider ist das originale kleine Holzstückchen ( im Hintergrund des RG) einmal zu nah an der Watte gewesen, weswegen es angefangen hat zu schimmeln. Daraufhin habe ich ein zweites RG mit einem neuen Korkstück bereitgestellt, welches sie aber scheinbar nicht so richtig haben wollen ;).
Grüße Nils
Hallo zusammen,
diese Messorkolonie ist eine der Kolonien, die seit einer Weile wirklich gut laufen. Gerade mit ausreichend Wärme (25-29°C) geht es bei dieser Art gut vorran. Tiere die mir schon lange ans Herz gewachsen sind.
Messor cf. aegyptiacus (Media)
Ab nach Hause
LG
Marcel
Makroaufnahme von zwei Arbeiterinnen der Spezies Leptogenys cf. confucii:
LG
Camponotus cf. rectangularis
Eine Frage des Standpunkts
oder:
Wer beobachtet hier eigentlich wen? Der Halter die Ameise, oder die Ameise den Halter?
LG
Marcel
Cataglyphis oasium
Setze ich einen "Honigpott" in die Arena, ist dieser nach 10 Sekunden bereits komplett von den aktiven Catas besetzt.
Temnothorax spec.
Wahre Winzlinge
LG
Marcel
Hallo zusammen,
der Hintergrund ist zwar etwas unnatürlich auf diesem Bild, aber ich finde die Laufbewegung von Camponotus singularis immer wieder interessant. Ähnlich wie bei Oecophylla smaragdina kann man diese bei Camponotus singularis gut beobachten, da beide Arten besonders lange lange Beine haben und sich etwas langsamer bewegen als Cataglyphis.
Camponotus singularis
Grazil
Wenn gewünscht kann ich die meisten Bilder gerne auch mal höher aufgelöst einstellen. Einfach im Disskusionsthread hier oder in anderen Threads Bescheid geben, dann lade ich das betreffende Foto nochmal größer hoch.
LG
Marcel
Bei den Rhytidoponera metallica sind jetzt die ersten männliche Geschlechtstiere dabei.
Mehr demnächst im Haltungsbericht.
LG
Holger
Immer wieder eine Augenweide die Cataglyphis.
Grazile Diana
LG
Volker
Hallo zusammen,
ich räume gerade und endlich mal Fotos auf. Und da ist mir auch die Aufnahme eines rotköpfigen Camponotus sericeus Majors in die Hände gefallen. Technisch absolut nicht perfekt, da die Aufnahme durch eine stark spiegelnde Scheibe fotografiert wurde. Aber da die Majore nach wie vor nur ganz selten im Terrarium zu sehen sind und wir hier glaube noch kein Foto dieser bulligen und wunderschönen Tiere haben, poste ich es trotzdem mal.
Camponotus sericeus (rotköpfige Morphe)
Groß und Bullig
LG
Marcel
Und wieder einmal eine Aufnahme die in der Natur gemacht wurde.
Camponotus vagus
LG
Volker
Mein neuer Mitbewohner
Ist kein Ameisenfoto, find den aber so niedlich den musste ich kurz vorstellen
It looks like Camponotus vagus is very popular here , aswell it is my most favourite species since childhood too
Today´s shot of alates ... "so... can we fly or not?!"
Messor sp.
Die junge Majorarbeiterin, die noch sehr hell ist und bei weitem noch nicht ausgefärbt, kümmert sich gleich um eine große Puppe. Schön zu erkennen, wie das häufig bei stark polymorphen Arten ist, dass sich größere Tiere auch um die größere Brut kümmern.
LG Stevie
Mahlzeit für Pheidole spathifera.
LG
Holger
Diese bulligen Majorarbeiterinnen faszinieren mich jedesmal auf's Neue.
Im toten Holz
LG
Volker
Lasius emarginatus Gyne hilft beim Zerlegen einer Schokoschabennymphe:
Eine Kolonie von Formica gnava. Die Königin, umringt von Arbeiterinnen.
Ich habe die Tiere von Chris bekommen. Hier nochmal vielen Dank.
Schon lange interessieren mich auch nordamerikanische Vertreter von Formica, interessant sind für mich besonders Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen mit der eurasischen Fauna und die dabei vorhandenen Verschiedenheiten.
Diese Ameisen hier ähneln unseren Formica glauca, rufibarbis oder cunicularia. Dabei gibt es Unterschiede, die Behaarung ist sparsamer, Pubescens glänzender und die Ameisen erinnern im Anschein so etwas an Formica polyctena, dabei etwas blasser in der Färbung. Natürlich aber handelt es sich um eine Art aus der amerikanischen Verwandschaft unserer Servifomica. Ebenso wie diese Arten bei uns wird diese Art hier und ihre amerikanischen Verwandten oft von amerikanischen Verwandten unserer Raubameisen aus der sanguinea-Gruppe oder von Polyergus als Hilfsameisen genutzt bzw. von den Verwandten unserer Waldameisen oder einiger Coptoformica bei der abhängigen, temp. sozialparasitische Koloniegründung benötigt und aufgesucht.
Tolle, sehr interessante Ameisen mit ausserordentlich effektiver Kommunikation. Diese Formica-Arten und die mit ihnen zusammenlebenden Sozialparasiten sollten wieder etwas mehr ins Zentrum des Interesses gerückt werden. Ich zumindest möchte mich mit denen in Zukunft wieder etwas mehr beschäftigen..;)
LG und ein schönes Wochenende, Frank.
Hallo zusammen,
nachdem ein Tool, was eigentlich zum aufräumen und verschlagworten von Bildern gedacht ist, alle Bilder der externen Festplatte mal eben gelöscht hat : bin ich nun schon seit Donnerstag damit beschäftigt die meisten über diverse Tools auf der Festplatte zu suchen und wiederherzustellen.
Nebenbei bleibt da Zeit um die Kolonien ausgiebig zu füttern und ein paar neue Fotos zu machen.
Hier eines der für mich wunderschönen, weisellosen Polyrhachis spec.
Polyrachis spec.
Körperpflege nach dem Sonntagsbraten
LG
Marcel
Und wieder ein Bild aus der Arena der" Raubtiere":
LG
Volker
Hallo zusammen,
die Augen sind nicht ganz scharf, aber ich finde die Farbe und Zeichnung, sowie die Behaarung von Camponotus xiangban sehr interessant und gut zu sehen bei diesem Bild. Der Stein ist übrigens wirklich so orange-rot, wenn er wie hier, nass ist. Die Farben stimmen also.
Camponotus xiangban
Faszinierende Körperzeichnung
LG
Marcel
Hallo zusammen,
eigentlich schon erstaunlich, dass diese weisellose Polyrhachis-Kolonie auch nach einiger Zeit noch so akiv ist beim Proteine eintragen. Sie sind die schnellsten am Futter, mit dem größten Hunger und einer beeindruckenden Geschwindigkeit bei der Rekrutierung ihrer Nestgenossen. Eine Art, die als vollwertige Kolonie mit Sicherheit richtig spannend zu halten ist. Schön gefärbt, schnell und aktiv, friedfertig. Einfach tolle Tiere.
Polyrhachis spec.
Szenen am Rande des großen Fressens
LG
Marcel
Pünktlich zu den Vorbereitungen zum Tanz in den Mai;
Der Maikäfer.
Das Tierchen ist leider heute nacht in einer Lampe verendet.
Gruß
Kaj
Die Camponotus vagus bereiten sich zum Schwärmen vor!
Ort : Graz
Temperatur : 26,5°
Tageszeit : 15.30 h
Sonnig, teilweise bewölkt; Luftfeuchtigkeit : kann ich keine genaue Angabe machen (geschätzt 50%)
LG
Volker
Harpegnathos venator bei der Eiablage, eine kleine Serie (ich hoffe 5 Bilder sind ok):
Die Eiablage hat ca. 3 Minuten gedauert. Die Eier sind ca. 1,3mm lang:
LG Kevin
Keine gute Qualität,da die Scheiben beschlagen sind.Aber ich bin froh dass es den Pachycondyla apicalis wieder so gut geht.
lg
rog
Ich sag mal weiter nichts:
LG Kevin
Hallo zusammen,
hin und wieder erblühen über Nacht wunderbar anzuschauende, hellgelbe Pilze im Terrarium. Am Abend noch reingeschaut, nichts...am nächsten Morgen stehen sie dann da in voller Pracht. Beim ersten Mal war es nur ein Kopf, das nächste mal schon 2 und diesmal sind es bisher 3 aufgegangene und einer in der Entwicklung. Die Köpfe/Schirme sind rund 8-10cm groß.
Ob diese Pilze ursprünglich aus der Blumenerde kommen oder mit den Weidenstämmen eingetragen wurden...wer weiß. Sie sind jedenfalls immer eine Bereicherung fürs Terrarium, auch wenn sie schon nach wenigen Tagen verblühen.
LG
Marcel
Eine Crematogaster scutellaris Arbeiterin einer Gründungskolonie (4 Arbeiterinnen + Gyne) begutachtet das erste angebotene Futterinsekt:
Dolichoderus quadripunctatus
Erfolgreiche Adoption
MfG Ameise-Sica
Es wird zwar langsam ein bisschen langweilig, aber mir gefallen Crematogaster scutellaris einfach. Hier eine Pygmäen Arbeiterin bei der Zuckerwasseraufnahme:
Das Foto weiter oben wurde mit einem richtigen Macro Objektiv (Tamron 60mm Macro) gemacht und das jetzige mit Raynox 150 + Canon 55-250mm @250mm. (50% Crop)
Mittlerweile bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass mir das Macro Objektiv für das Geld kaum Mehrwert bringt und ich werde es wieder zurücksenden. Man erreicht selbst mit dem 150er Raynox mit dem Telezoom eine stärkere Vergrößerung als mit dem 1:1 Macro Objektiv. Mit dem 250er Raynox wäre sicher noch viel mehr drin
Und wieder einmal...Cataglyphis viaticus
LG
Volker
Hallo zusammen,
die Tage kommt dann auch wieder mal ein Update von mir, zu den Oecophylla smaragdina. Vorab aber schonmal ein Foto, dieser für mich faszinierenden Art.
Oecophylla smaragdina
Durst, Durst, immer Durst!
Beim Makroobjektiv geht es nicht nur um die Vergrößerung, da können einige Vorsatzlinsen mehr. Sondern um die besser darstellbaren Details. (Behaarung, Augenfacetten etc.). Hier z.B. ein Ausschnitt eines Bildes:
Im Original noch ein gutes Stück größer und besser aufgelöst. Hab gerade nur eine bereits komprimierte Version des Bildes gefunden. Original sind die Facetten noch besser zu sehen. Die Polyrhachisarbeiterin ist dabei nur rund 5-6mm groß/klein.
Aber die Raynox sind auch wunderbare Linsen und wirklich sehr gut im Preis/Leistungsverhältnis, keine Frage. Nutze die DCR-150 auch gerne.
LG
Marcel
Lebende Futterspeicher
Messor spec. aus Afrika mit ganzen Löwenzahn"pusteblumen":
Da mir leider "nur" eine Digitale Kompaktkamera zur Verfügung steht, ist das Bild nicht unbedingt das Beste ;).
Grüße Nils
Hallo zusammen,
es geht sehr gut vorran mit der Camponotus sericeus-Kolonie. Das Terrarium ist auch wieder etwas hübscher. Zeit für ein Update des Haltungsberichts also. Vorab aber schonmal ein Bild eines kleineren Majors oder großen Medias, zusammen mit einem Minor.
Camponotus sericeus
Austausch
(leider verhindert der leuchtend orange Lehmhintergrund und der Dreck an der Scheibe des Nests bessere Fotos)
LG
Marcel
Hallo ,
meine C.vagus Kolonie hat jetzt ziemlich viel Brut und deswegen auch einen ausgesprochenen Heißhunger nach Proteinen. Heute bei einer Fliegenfütterung stürzten sich 8 Arbeiterinnen wie von Sinnen auf die Fliege . Hier ein schwacher Eindruck davon...
LG
Volker
Polistes spec. (Ich denke eine Königin):
Baglor: Ich bin am verhungern. Nur dieses madige Brot und das seit drei stinkenden Tagen!
Roc: Jaa! Warum kriegen wir kein Fleisch hier? [er blickt auf die Steppengrille und Mehlkäfer] Wie wär's denn mit denen da? Die sind frisch!
Uglúk: Ab sofort steht wieder Fleisch auf dem Speiseplan!
Grüße Nils
Nesteingang meiner H. venator Kolonie.
Sehr interessant finde ich, dass Sie diesen auch immer mal mit etwas Erde verschließen.
Pachycondyla apicalis - alleine auf der Jagd, Hals über Kopf auf den Mehlwurm..
MfG
Christopher
Camponotus singularis
Jeder will seinen Anteil:
Pheidole spathifera mit einem Männchen und Polyrhachis dives Gyne. Aufgefallen auf dem Kopf hat diese Art weitere 3 Augen.
Hallo zusammen,
ein kleiner Blick auf die Zukunft meiner Camponotus fellah Kolonie:
Fürs Vollbild einmal aufs Bild klicken
Gruß
Felix
Lasius s.str.
LG
Volker
Hallo,
für euch vielleicht nur eine Ameisenarbeiterin aber, für mich ein Highlight .
Kam aus der Puppe wie ein Geschenk raus und ist die erste Major Arbeiterin !
Camponotus herculeanus
Ich kann zwar nicht mit der Makroqualität mithalten aber wenigstens ist etwas schönes auf dem Bild ;).
Gruß Daniel
Und schieben...
Camponotus vagus
LG
Volker
Es wird wieder Zeit für ein Bild des Tages , und wenn sich sonst niemand traut
Formica polyctena
LG
Volker
Hallo,
hier mal eine gestern Neugeborene Camponotus herculeanus Arbeiterin.
Meine Makroqualität wird ja immer besser ;).
Gruß Daniel
Gerade die grossen bicolor-Arten unter den Cataglyphis sind in der Lage, alle möglichen Nahrungsquellen zu erschliessen. Andere Arten der Cataglyphis sind meist hochspezialisiert und kommen meist nur begrenzt vor in speziellen Lebensräumen. Die bicolor-Arten dagegen sind eher Universalisten und erschliessen unterschiedliche Lebensräume und wie man hier sieht, unterschiedliche, auch anspruchsvolle und gefährliche Nahrungsquellen.
Hier laben sich Arbeiterinnen an einer überreifen Kaktusfeige, die einzeln in einiger Höhe an der Pflanze ist. Nicht ungefährlich für die Ameisen zu erreichen, denn die langbeinigen bicolor sind nur mässig geschickte Kletterer und der riesige Kaktus ist übersät mit den klebrigen Netzen der Kaktusspinnen.
Trotzdem scheinen die Ameisen auch diese Kakteen regelmässig abzusuchen, immerhin waren mehrere Arbeiterinnen an der Feige zugange. Hier zeigt sich auch wieder die Fitness und Findigkeit dieser Ameisen, diese Kaktusfeige ist ganz sicher auch für andere Ameisenarten interessant, die auch eher und typischerweise solche Pflanzen erklettern und absuchen. Es waren aber diese Cataglyphis allein, die diese Nahrungsquelle erschlossen hatten.
In gewisser Weise ersetzen so diese grossen Ameisen in Nordafrika die hier an manchen Stellen seltenen sozialen Faltenwespen bzw. besetzen hier die Nahrungsnischen, die anderenorts von Wespen erschlossen werden. Es gab hier an dieser Stelle einige neugierig anfliegende Polistes, die offenbar ebenfalls die reife Feige kannten. Die aber wurden von den grossen Ameisen entschlossen abgewehrt.
LG, Frank.
Hallo zusammen,
Camponotus singularis wird in ihren natürlichen Habitaten wohl auch eifrig Bäume beklettern, Blätter, Äste und Blüten nach Nahrung absuchen. Zu selbstverständlich und in hoher Geschwindigkeit klettern sie immer wieder und ausgiebig auf den Blättern und dem Baumstamm im Terrarium umher. Dabei wechseln sie behende, sicher und teilweise springend zwischen Ästen, Zweigen und Blättern.
Das Bild zeigt eine Minorarbeiterin der Art, wie sie gerade halb springend, halb greifend zwischen zwei Blattstrunken wechselt.
Camponotus singularis
Ohne Netz und doppelten Boden
LG
Marcel
Cataglyphis fortis ist die einzige Ameise, die in Nordafrika dauerhaft und erfolgreich in absolut leeren, trockenen und heissen Salzseen und trockengefallenen Lagunen siedelt. Fortis findet sich auch nur in solchen Habitaten, immer sind es salzige, karge Lebensräume. Die Lagunen werden manchmal in der Regenzeit geflutet, erstaunlicherweise finden sich selbst auf diesen, manchmal gefluteten Flächen grosse Kraternester mit stattlichen Völkern dieser Ameise.
Eine grosse Arbeiterin, die den Nesteingang bewacht. Ein altes und recht grosses Tier mit den Kampfspuren und den "Verschleisserscheinungen" eines langen Arbeitslebens in einer mörderischen Umgebung, dem Tier fehlen zwei Beine. Typisch für viele wüstenlebende Ameisenarten, dass solche alten Tiere als Nestwachen fungieren.
LG, Frank.
Camponotus fallax besucht jetzt ,zusammen mit einer Lasiusart, eifrig die Pfingstrosenknospen, um dort ein klebriges, offenbar süßes Sekret aufzuschlecken. Auch Wespen ,Bienen und Hornissen neben einer Anzahl anderer Insekten besuchen die Pflanze. Auf diesem Bild habe ich ein wenig mit Honig nachgeholfen damit sie länger stillhalten.
LG
Volker
Hallo zusammen,
passend zum gestrigen Bild, noch eines dieser grazilen Art.
Camponotus singuralis
Der Blick über den Tellerrand
LG
Marcel
Cataglyphis oasium
Für eine Portion Honig wird sogar der höchste, nur schwer erreichbare Punkt gerne besiedelt.
Hallo zusammen,
mir wäre es zwar lieber, die Camponotus cf. rectangularis würden die Schildläuse an der Orchidee als Protein-Nahrung verwerten. Aber es ist schon interessant zu beobachten, wie je eine Arbeiterin fast rund um die Uhr an der jeweiligen Schildlaus Wache hält. Die Schildlaus immer wieder betrillert und offensichtlich auf die (spärlichen) süßlichen Ausscheidungen wartet, um diese abzulecken.
Noch sind es relativ wenig Schildläuse an den Pflanze, ggfs. muss ich später aber einige Läuse ablesen, um die Pflanze zu schützen. Hier ein Bild einer dieser Futterbewachungen. Im übrigen sind es immer eher kleine Medias und Minore, die Wache halten und immer nur eine pro Laus.
Camponotus cf. rectangularis
Am süßen Tropf
LG
Marcel
Weites Land, glühende Sonneneinstrahlung, kein Baum, kein Schatten, Hitzeflimmern in der Luft. Mitten in einer trockengefallenen Lagune ein grosses Nest der Cataglyphis fortis.
Die meisten Kolonien von fortis siedelten in den Randbereichen solcher Lagunen, einige wenige aber auch mittendrin, in den manchmal gefluteten Flächen. Ein Rätsel, wie die Völker diese gelegentlichen Flutungen überstehen.
Diese Ameisen laufen bei der Nahrungssuche sicher die grössten Wegstrecken unter allen Ameisen. Sie erreichen dabei Geschwindigkeiten eines langsam gehenden, menschlichen Fussgängers. Wir fanden nahrungsuchende Arbeiterinnen auf solchen Flächen, wo geschätzte 500 Meter im Umkreis nichts war, auch kein Nest der Art. In Nestnähe war natürlich am meisten los. Erstaunlich, wie erfolgreich diese Ameisen sind und mit welcher hohen Frequenz Arbeiterinnen hier beutebeladen heimkehrten. Das in einer Umgebung, in der wir selbst kaum "ameisenfressbares" sahen. Die Ameisen aber fanden alles, was verwertbar war.
LG, Frank.
Hier mal vier Lasius cf. niger Ameisen.
Bei denen kann man gut die Größenunterschied also zum Beispiel die Kopfgröße der rechten Arbeiterin und der eine links.
Diese gehören zu einer "Superkolonie" die ich bereits zwei Jahre zu fütter.
Also sind sie meistens sofort nach den Winter früh wach um die Ersten Schritte zu machen (bei ca. 10 Grad Celsius) und ich stehe dann schon bereit und füttere sie mit Ahornsirup.
So verscheuchen diese andere Kolonien sehr schnell wie zum Beispiel lasius cf. emarginatus in diesem Frühjahr.
Seid dem ersten Tag wann die Ameisen rauskamen in diesem Jahr füttere ich sie täglich mit 6 Mehlwürmer und Ahornsirup.
Ich hoffe dieses Jahr werden es mehr Geschlechtstiere schaffen sich ein Plätzchen zu finde.
Irgendwie komme ich vom Thema ab .....
Hier jetzt das Bild:
Gruß Daniel
Hallo zusammen,
als kleines Betthupferl noch ein Bild. Die Niedlichkeit und Behaarung eines Zwergkaninchens, aber 6 Beine? Ah...Meranoplus.
Meranplus spec.
LG
Marcel
Hallo!
Ich hoffe es ist in Ordnung wenn ich mal ein Bild poste was keine Ameise abbildet. Leider ist mir die Art dieses Schmetterlings nicht bekannt. Es handelt sich um keine heimische Art. Im Flug hat er die Größe von einem fliegenden 20€ Schein und beeindruckt durch tolle Segeleinlagen:
LG Stevie
Hallo,
gerade vom Treffen zurück, fand ich eine neue Mitbewohnerin im Breifkasten.
Eine Messor sp. aus Kenia die mir Herr Kalytta zur Gründung hat zukommen lassen.
Auf einer kleinen Fruchtfliege hat sie dankend rumgehackt...
Gestern sind meine Pheidole sp. Südamerika in meinem Tropenbecken mal wieder geschwärmt.
Camponotus fallax an den Pfingstrosen
LG
Volker
Pachycondyla möglichst nahe an der Wärmelampe
Faszination Ameisenhaltung! :
Von ganz Groß bis ganz Klein, die Artenvielfalt dieser Tiere ist einfach unglaublich. Das letzte Bild, im Camponotus singularis- Gemeinschaftshaltungsthread, zeigte noch den ersten Major dieser wahrlich riesigen Art. Und ein Schwenk weiter mit dem Blick im Terrarium, krabbeln winzige Temnothorax über den Baumstamm. Kaum größer als eine Staublaus. Viel unterschiedlicher können Form, Verhalten und Lebensweise dieser beiden Spezies kaum sein.
LG
Marcel
Von den Philippinen habe ich eine Polyrhachis sp. mitgebracht, die bei mir im Tropenterrarium wohnt. Sie sind irgendwann aus dem Reagenzglas ausgezogen, und seitdem suche ich nach ihrem Nest - vorhin habe ich es endlich entdeckt. Natürlich genau in der Leiste für die Schiebetür...
Grüße, Phil
Was es nicht alles an Insekten gibt?
Lasius und Läuse
LG
Volker
Ein etwas weniger beeindruckendes Bild als dass von antic.....
Hier ist eine Major Arbeiterin von einer Camponotus herculeanus Kolonie.
Gruß Daniel
Naja, wenn keiner will mache ich es gerne nochmal ;).
Hier "küssen" sich zwei Camponotus herculeanus Arbeiterinnen.
Und noch eines aus der Serie "Lasius und Läuse"
LG
Volker
Hallo!
In meinem Haltungsbericht über diese Messor sp. aus dem Orient, habe ich bereits über deren Kraft geschrieben. Der Nesteingang wurde im Vergleich zu den Ameisen mit wahrlich riesigen Teilen Rinde verschlossen, welche auch noch problemlos senkrechte Wänden hochgetragen wurden. Die Teile waren um ein vielfaches größer als die Arbeiterinnen. Sie bewegen weit schwerere Teile als ich andere Arten je hab schleppen sehen. Hier mal ein kleiner Kraftbeweis dieser meiner Meinung nach außergewöhnlich starken Tiere:
LG Stevie
Hallo zusammen,
da schließ ich mich Stevie doch gleich mal an, wenn wir schon bei Messor sind.
Hier zwei Arbeiterinnen bei ihrer Lieblingsbeschäftigung.
Messor cf. aegyptiacus
Endlich wieder Körner eintragen!
Am liebsten vorwärts Richtung Nest:
Wenns vorwärts nicht geht, dann wird alternativ der Rückwärtsgang eingelegt:
Hauptsache zum Schluss liegt das Korn auf dem Stapel im Nest, bei hunderten Anderen.
LG
Marcel
Aphaenogaster sp.
Gruß
Mathias
Pheidole spathifera beim besteigen des Mount Cricket
Grüße
Thomas
Hallo,
als ich heute am Nachmittag " meinen" Lasius am alten Holunder im Garten einen Besuch abstattete fiel mir (sogar ohne Brille) eine Ameisenart auf ,die nicht ganz ins Bild paßte. Ich hatte eine richtige Freude als ich die lebhaft (für heimische Ameisen) gefärbte Art Dolichoderus quadripunctatus entdeckte.
LG
Volker
Nordafrikanische Sandlaufkäfer bei einer allgemein sehr geschätzten Beschäftigung.
Fotografiert im Habitat der Cataglyphis fortis, auf den trockengefallenen, heissen Flächen einer Lagune.
LG, Frank.
Anoplolepis custodiens kleine flinke Ameisenart aus Zentral Afrika. Gestern angekommen und natürlich gleich einmal einige Fotos geschossen.Je nach Licht ändert sich sehr schön der Glanz und die Farbe von seidenmatt bis glänzend Chrom
Camponotus chilensis - aus Chile
Sehr schöne Ameise mit einem Goldenen Gaster..
MfG
Christopher
Generations
Hallo zusammen,
die Vorbereitung auf die Prüfungen an der Uni hat wieder mal begonnen. Und die Zeit ist knapp und fehlt ein bisschen für die Aktualisierung der Haltungsberichte. Daher wenigstens ein Bild und die kurze Info, dass die Oecophylla smaragdina - Kolonie sich weiter gut entwickelt. Für mich eine der schönsten Arten überhaupt, da stimmt einfach alles für den Beobachter: aktiv, interessantes Verhalten und Lebensweise, tolle Färbung. Nur Umbauten im Terrarium sind nicht immer ein Zuckerschlecken, da größere Kolonien doch einiges an Aggressivität in Nestnähe mitbringen. Die Art sucht gezielt die weichen Stellen an der Haut und verbeißt sich da gern mal mit den kräftigen Kiefern drin.
Das Bild zeigt eine der kleineren Arbeiterinnen...diese sind mir gerade bei Arbeiten im Terrarium am liebsten: die Kiefer sind weniger kräftig.
Oecophylla smaragdina
Arboricole Lebensweise
LG
Marcel
Heute bei sehr warmem und schwülem Wetter waren die Camponotus fallax sehr lebendig. Übrigens nisten sie bei mir in einem Fensterstock (der Gerechte muß viel leiden!).
LG
Volker
Eine fortis-Arbeiterin, die sich den Störenfried genauer anschaut. Sehr schöne Ameisen, die aufgrund ihrer Lebensweise und ihrer besonderen Ansprüche an den Lebensraum auf Djerba zu den seltenen Catagyphis-Arten zählen.
LG, Frank.
Manchmal wird der Jäger zum Gejagten. Formica polyctena hat einen Grünen Sandlaufkäfer im Revier gestellt. Sein Schicksal ist nun unausweichlich. Unter den Ameisen gibt es Opfer des Kampfes, dennoch lohnt der Aufwand, eine gute Beute.
LG, Frank.
Hallo zusammen,
inzwischen hat die Meranplus spec. Kolonie eine Größe von einigen hundert Arbeiterinnen. Und schafft es Nahrungsquellen schnell und effektiv zu besetzen. Die Rekrutierung findet sehr zügig statt und die Kleinen zeigen dabei durchaus viel Kletterfreude. Kein Ast, kein Blatt das nicht erkundet wird. Innerhalb weniger Minuten bilden sich regelrechte Trauben von Arbeiterinnen am Futter.
Meranoplus spec.
Überfallartig
LG
Marcel
Und weils so schön passt und sich gerade ergeben hat:
Zwei Bilder die zeigen wohin das fleissige eintragen von Futter führt. Sie zeigen ein noch unausgefärbtes Männchen der Mernoplus spec, welches offensichtlich aber schon das Nest verlassen durfte (musste?). Es ist minimal kleiner als eine Arbeiterin und hat den typisch kleinen Kopf männlicher Geschlechtstiere.
LG
Marcel
Die wohl schönste und sicher auch interessanteste Waldameise Europas, Formica truncorum.
Hier eine kleines Nest dieser Art, weitere kleine Nester befanden sich in der näheren, unmittelbaren Umgebung. Die Art neigt zur "dezentralen", also polydomen Nistweise. Mnachmal bildet Formica truncorum sehr grosse Superkolonien und besetzt ganze Waldstücke mit hunderten von Nestern. Meist aber sind die Kolonieverbände klein, bestehen aus mehreren Nestern oder auch nur aus einem. Einzelnester und -völker dürften meist Neugründungen sein, denn später werden oft spezielle Jungköniginnen der eigenen Art adoptiert und es entstehen grössere Völker, die in den besagten polydomen Nestverbänden siedeln und deren verschiedene Nester dann im ständigen Austausch bleiben.
Dieser kleine Kolonieverband befindet sich inmitten eines Habitats, dass überwiegend von Formica rufa und Formica pratensis besiedelt wird. Weiter gibt es natürlich Serviformica, Lasius, Myrmica etc.. Die belaufenen Reviere der drei Waldameisen sind streng und räumlich getrennt, sicher gab es in der Vergangenheit Auseinandersetzungen zwischen den Arten um das Habitat. Jetzt aber war alles friedlich und die verschiedenen Waldameisen, alle ja sehr dominante und kriegerische Arten, gingen sich aus dem Weg.
LG, Frank.
Beim heutigen Fotobesuch des Baumstumpfes in dem ein Volk C.vagus wohnt hat sich dort ,auf der noch verbliebenen Borke, eine Wolfsspinne mit Eikokon verdächtig lange herumgetrieben. Haben die Ameisen von dieser Jägerin etwas zu befürchten ,weiß das jemand ?
LG
Volker
Hallo zusammen,
seit ein paar Tagen schwärmen sie wieder. Diesmal vorallem Jungköniginnen, Männchen sind seit 2-3 Wochen nicht zu sehen.
Camponotus cf. rectangularis
Kurz vor dem Abflug
LG
Marcel
[mitte]Hallo!
Eine Camponotus fellah Majorarbeiterin:
LG Stevie[/mitte]
Cataglyphis oasium
Nachdem ich vorhin in meinem Haltungsbericht noch schrieb, dass man sie nicht sieht, kam doch eine raus und schleppte eifrig Sand in den Eingang
Habe die seltene Gelegenheit genutzt
In besserer Auflösung:
http://www.upload.eusozial.de/i/0hpow67v9a7b.jpg
Hallo zusammen,
heute nochmal ein höher aufgelöstes Bild der, wie ich finde wunderschönen, Camponotus cf. rectangularis Gynen bzw. einer Gyne.
Klick:
LG
Marcel
Hallo zusammen,
hab grad die Serie mit den Oecophylla Arbeiterinnen am Zuckerwasser wiederentdeckt, die ich neulich gemacht habe. Hatte davon ja schon mal ein Bild gezeigt. Heute ein Anderes aus der Serie. Hab da noch einen ganzen Schwung von Bildern.
Oecophylla smaragdina
Auch die Kleinen haben großen Durst
Und hier nochmal etwas höher aufgelöst und als Link dann schärfer (klick):
LG
Marcel
Hi,
mal wieder ein Bild von meinen Crematogaster scutellaris:
Wenn es um das Verteidigen von Nahrungsquellen geht, machen Camponotus vagus recht kurzen Prozess mit Konkurrenten. Hier ein Beispiel:
Hallo zusammen,
seit ca. drei Wochen bin ich Besitzer einer kleinen Paraponera clavata Kolonie.Die Kolonie hat 6 Arbeiterinnen, 4 Puppen (THX Frank) und 12 Eier.
Bin froh das ich diese riesigen Ameisen endlich mal halten darf.
Hallo!
Ich hoffe ich darf mit dieser mir unbekannten aber wunderschönen Fliegenart noch einmal aus der Reihe tanzen:
Edit: Es handelt sich um: Volucella inflata
LG Stevie
Hallo zusammen,
nicht nur die Camponotus cf. rectangularis besuchen in ihrem Terrarium fleißig die Schildläuse auf einer Orchidee. Auch die Camponotus singularis zeigen das gleiche Verhalten auf einer anderen Orchidee.
Ausgiebig wird die von Schildläusen befallene Orchidee besucht und abgelaufen. Immer wieder werden dabei die gleichen Läuse abwechselnd nach den süßen Ausscheidungen abgesucht. Für die Pflanzen ist der Befall natürlich schade. Für mich als Beobachter dafür umso spannender, das Verhalten der Camponotus-Arten zu beobachten. Glücklicherweise beschränken sich die Läuse bisher auf die beiden Orchideen, sodass ich (noch?) nicht um die anderen Pflanzen fürchten muss.
Camponotus singularis
Natürliche Zuckerquelle
LG
Marcel
Hallo zusammen,
links vom Schreibtisch steht direkt das Terrarium der Oecophylla smaragdina - Kolonie. Momentan ist der Umbau der Frontscheibe und Scheibenführung dran. Und die Frontscheiben sind daher nicht eingesetzt. Keine Sorge, das Terrarium verfügt zusätzlich über einen breiten Wassergraben und die Frontöffnung ist noch mit Öl gesichert. Sodass nur wenige Tiere am Terrarium herumturnen und eben bis zum Wassergraben kommen.
Dafür ist es immer wieder interessant zu beobachten, wie sie Treppchen ins Nichts bauen. Auf der Suche nach dem anderen Ende der Welt stellen sie sich aufeinander. Erst einzeln, dann mehrere übereinander. Hoffnungslos bei den Entfernungen, aber dennoch geben sie nie komplett über längere Zeit dieses Verhalten auf. Meist bilden sich zweier bis dreier Grüppchen, die wie Artisten aufeinander stehen bzw. ein Dreieck bilden.
Im Haltungsbericht hatte ich das ja schonmal beschrieben und mit Bildern gezeigt. Anbei aber mal ein paar frische Bilder des Verhaltens in nun etwas besserer Qualität:
Und für Enthusiasten noch drei Bilder zum anklicken:
(Der weiß-gräuliche Hintergrund auf den Bildern der Camponotus singularis und der Oecophylla ist die Rauhfasertapete bzw. deren Schatten. ;))
LG
Marcel
P.S. Ich breche heute ausnahmsweise mal etwas die Regel des einen Bildes, da es sich bei beiden Beiträgen um Bewegungs"studien" handelt. Das Verhalten also erst deutlicher wird, wenn man mehr als ein Bild zeigt.
Lasius emarginatus Arbeiterinn beim Erkunden des Beutetiers:
Die noch geschlossenen Blüten der weißen Lilien im Garten werden fleißig von Lasius besucht. Heute gesellte sich auch ein Rüsselkäfer dazu, der von den Ameisen heftig attakiert wurde, was ihn aber , da er fest gepanzert ist, wenig störte.
LG
Volker
Mal wieder ein Bild, das den Konflikt zwischen Ameisenvölkern darstellt:
Camponotus vagus vs Myrmica sp.
Formica sanquinea und ihre Hilfsameise .Ich staune immer wieder wie vertraut die beiden Arten miteinander umgehen obwohl die F. sanquinea sonst so aggressiv sind. Das Bild demonstriert das ganz nett.
LG
Volker
Eine junge Königin von Cataglyphis fortis in der Gründungskammer.
Einfach ein Prachtstück..:)
LG, Frank.
C.vagus im Schwirrflug?
Des Rätsels Lösung : das Tier hatte sich in ein Stückchen Heimchenthorax ,das auf einem Stäbchen steckte so mit den Mandibeln verbissen, daß seine Füße nirgendwo Halt fanden und wie wild in der Luft herumruderten. Das ging geschlagenen 17 Minuten ! so, Zeit um ein wenig mit Zeit und Blendenkombinationen zu spielen. Und so schaut das Ganze normal aus.
Ich hoffe ihr verzeiht diesen unwissenschaftlichen Ausritt.
LG
Volker
Camponotus vagus beim Einsatz der Mundwerkzeuge:
Hallo zusammen,
die Kleinen bieten sich gerade sehr an zur Fotografie...eben hat die Oecophylla Kolonie eine verirrte Fliege gefangen, die wohl auf dem Blatt landen wollte und durch das arttypische ziehen der Beute innerhalb von 3-4 Minuten zur Strecke gebracht.
Oecophylla smaradina
Gnadenlos effektiv
Und unter diesem Link, das Bild nochmal etwas höher aufgelöst (knapp 1MB groß, klick):
LG
Marcel
Das Ende einer Königin...
Tetramorium sp. im Garten schmeckt der Walnusskern:
Hallo zusammen,
auch wenn die Sicht durch verdreckte Scheiben leicht engeschränkt ist: so ist der Blick in diese Kinderstube für mich immer etwas Besonderes. Mit dieser Art fing bei mir die Haltung tropischer Arten an. Damals noch mit der schwarzköpfigen Variation, seit einiger Zeit lebt hier nun die rotköpfige.
Camponotus sericeus
Ein Blick in die Kinderstube
LG
Marcel
Hallo zusammen,
bis auf die Florfliege, waren in dieser Situation alle freudig erregt. Diese flog 2 mal in Richtung des HQL-Strahlers, landete dann dummerweise auf dem Terrarium und damit nur Sekundenbruchteile später zwischen den Mandibeln der Oecophylla. Für ein eher schmächtiges Tier, wie diese Fliege, ist das Schicksal damit besiegelt. Keine Chance da noch einmal zu entkommen. Nur wenig später war sie bereits auf dem Abtransport Richtung Nest.
Oecophylla smaragdina
Selbsterjagtes Nachtmahl
LG
Marcel
P.S. Dieses Zwischenspiel versüßt mir das nächtliche Pflichtlernen.
Hallo zusammen,
bevor ihr denkt "Och, schon wieder die ollen Oecophylla." :
Diacamma rugosum
Immer Haltung bewahren
LG
Marcel
Hallo zusammen,
ich freu mich schon auf nächste Woche, wenn endlich frei ist. Und die Zeit da, mich intensiv um die beiden größeren Tropenbecken zu kümmern. Dann gelingen sicher nebenbei auch bessere Fotos der inzwischen recht aktiven Camponotus singularis. Groß genug sind sie ja...wenn auch ziemlich flink unterwegs zwischen dem Blätterwerk. Solange ein eher dokumentarisches Foto für zwischendurch.
Camponotus singularis
Nachts im Regenwald
LG
Marcel
Eine Arbeiterin von Serviformica fusca. Kein sehr gutes Bild, aber das beste seiner Serie, leider.
Die Art gehört für mich zu den anpassungsfähigsten und pfiffigsten Ameisen Europas. Auch deswegen ist die Art so verbreitet und besiedelt unterschiedliche Lebensräume. Immer wieder überraschend, auf welche "Ideen" die Arbeiterinnen kommen beim Nahrungserwerb. Das sind keine angeborenen Instinkte, sondern Ergebnisse des Ausprobierens, des Scheiterns und des Erfolgreichseins.
Diese Arbeiterin turnte mühevoll an den Blüten des Fingerhuts herum. Eine sehr ergiebige, aber für Kletterer schwer erreichbare Nektarquelle, die eigentlich nur langrüsseligen Spezialisten unter den Fluginsekten zugänglich ist, wie dem Taubenschwänzchen oder einigen angepassten waldbewohnenden Hummelarten. Die Arbeiterin hatte es wirklich schwer an den glatten, mit winzigen nach unten gerichteteten Häärchen ausgestatteten Blüten. So sollen eigentlich solche für die Pflanze unnützen Besucher abgewehrt werden, die bei der Bestäubungsarbeit nicht mitwirken. Aber diese Arbeiterin war verbissen und erfolgsorientiert und schaffte es, mehrere Blüten an bestimmten Stellen abzuernten. Man sieht auf dem Foto, dass die Blüte oben aufgebissen ist. Solche Blüten suchte die fusca gezielt, nur hier hat sie eine Chance, an den Nektar zu gelangen. Diese Öffnungen werden von einen anderen Nektarräuber dort hineingebissen, von der Erdhummel, die nur einen kurzen Rüssel hat, aber massive Kiefern. Diese Hummel öffnet die Blüten naher der oberen Basis und gelangt dann an den Nektar. Die fusca weiss um diese Öffnungen bei manchen Blüten und sucht alle Blüten an einen Blütenstand der Pflanze mühevoll ab.
Es muss sich wohl lohnen, wenn man die Beharrlichkeit der fusca betrachtet... Ich beobachtete die Arbeiterin fast eine halbe Stunde, bis sie irgendwann abstürzte. Vermutlich ist sie dann aber wieder emporgestiegen und hat weitergesammelt.
LG, Frank.
Hallo zusammen,
so! Geschafft!! Semesterferien!!! Nun bleibt wieder mehr Zeit für das wesentliche im Leben, die Freizeit.
Und natürlich neue (bessere) Bilder und endlich mal wieder Updates zu verschiedenen Berichten im Forum.
Aber heute ist erstmal nur frei angesagt und daher noch ein Bild aus der Konserve.
Eine eitle Camponotus singularis, die sich gleich doppelt im Spiegel betrachtet.
(ne natürlich nicht, sie versucht nur in dem Moment auf die Glaswand überzugehen und dahinter ist noch eine Glaswand vom nächsten Terrarium)
Camponotus singularis
Spieglein, Spieglein ...
LG
Marcel
Pheidole spathifera beim Festmahl:
Update des Haltungsberichtes gibt es bald.
LG
Holger
"der großäugige Zerstörer" - Gigantiops destructor
Hallo zusammen,
in den letzten Tagen gab es hier im Wohnzimmer genau 2 Florfliegen. Die erste musste Montag dran glauben. Die zweite begang heute den Fehler, zu dicht am Terrarium vorbeizutaumeln. Das Ergebnis? Naja seht selbst:
Nachdem das letzte mal das Abwehrverhalten dran war: Werde ich mich beim nächsten Update des Oecophylla-Haltungsberichts wohl dem Nahrungstransport und - verhalten der Kolonie widmen. Finde das immer super spannend zu beobachten.
LG
Marcel
Cataglyphis oasium
MfG Christopher
Eine Begegnung mit einem Zuwanderer, den Tintenfischpilz. Der Pilz ist seit einigen Jahrzehnten hier in Mitteleuropa auf em Vormarsch, ursprüngliche Heimat ist Australien, Neuseeland und Tasmanien. Ein interessant ausehender, neuer und für manche Waldbewohner anziehend "duftender" Bewohner unserer Wälder.
LG, Frank.
Paraponera clavata beim Transport von Zuckerwasser zwischen den Mandibeln. Leider kriegt mein Objektiv kaum schärfere Bilder hin bzw. ich kriegs nicht hin.
Dieser Moschusbock hatte scheinbar großen Hunger und flog erst nach zwei Tagen wieder von unserem Balkon ab:
(Die angebissene Stelle war natürlich schon da )
LG, AIS
Hallo,
Nachdem ich am letzten Montag einen bekannten Händler und Halter besuchen durfte (ein kurzer Bericht wird folgen) konnte ich auch mehrere Fotos machen.
Eines davon ist dieses "Porträt" einer Paraponera:
Das Tier war in einem Gesellschaftsbecken und lief auf den Ästen (und dem Lochblech) im Terrarium herum.
Da es dauerhaft in Aktion war, konnte ich mit meinen eher schlecht ausgepägten fotographischen Kenntnissen nur diesen und wenige andere annehmbare Momente festhalten ;).
Grüße Nils
Bei einen Ausflug fand ich heute eine Kolonie von Raptiformica mit der Sklavenameise Serviformica cinerea. Diese Sklavenameise lebt ausschliesslich in sandigen Gebieten und bildet manchmal grosse, wehrhafte Superkolonien, denen dann keine Raptiformica-Kolonie etwas anhaben kann. Hier gab es kleine, verstreute und aubeutbare cinerea-Kolonien und in der noch jungen, aber bereits volkreichen Raptiformica-Kolonie gab es viele Sklavenameisen von cinerea und ausschliesslich von diesen. Cinerea ist übrigens auch die einzige Serviformica-Art, die in ähnlicher Weise wie die Wegameisen dauerhafte und permanent belaufene und gepflegte Strassen anlegt, die teils unterirdisch und oberflächennah, teils oberirdisch verlaufen und die Kolonien verbinden bzw. zu den Nahrungsgründen führen.
Eigentlich also ein seltener Anblick, Raptiformica sanguinea mit dieser Sklavenameise. Auch infolge der beschränkten Verbreitung von cinerea, begrenzt auf xerotherme Sandsteppen und sandige, besonnte Waldränder mit wenig Bodnevegetation.
LG, Frank.
Die Pachycondyla rufipes haben 8 Monate gebraucht,nun endlich ziehen Sie Brut auf.
Hab vorher alles ausprobiert,alle möglichen Nester und Haltungsparameter getestet.Bin fast verzweifelt und hab Ihnen nichts mehr zugetraut.Sie bekamen letztendlich einen Plastikbox mit feuchter Erde zum buddeln und Sie da es klappt doch noch.
Jetzt ist schon ordentlich was los.
Es ist schon eine schöne knuffige Art nur leider sind Sie nachtaktiv.
lg
rog
Heute im Garten geknipst:
LG
Holger
Lasius cf. niger mit einer sehr ausgeprägten goldenen Pubescens. Aufgrund dieser Besonderheit behielt ich das Tier und lasse die Gyne nun bei mir gründen. Diese stärker ausgeprägte goldene Pubeszens ist ausschließlich bei Licht zu erkennnen. Das Foto wurde im Sonnenlicht gemacht.
LG Stevie
Diese Tetramorium leben bei mir im Garten normaler weiße unter den Steinplatten.
Da das Holz vom Gartenhaus an einigen Stellen recht morsch ist, haben sie sich nun auch dort eingenistet.
LG
Holger
Wenn größere Brocken, die nicht abzutransportieren sind, angeboten werden, lassen sich bei Pheidole spathifera auch mal mehr als nur 2 oder 3 Soldaten beobachten. Im übrigen hat sich die Population in den vergangenen 3 Wochen etwa verdreifacht... Bin gespannt ob das so weitergeht.
Camponotus habereri
Heute besuchten wir wieder einmal die Mehlinger Heide.
Hatte vor einiger Zeit schon davon berichtet: Klick hier
Werde dieses mal hier die neuen Bilder vorstellen.
Direkt am Parkplatz eine Myrmica-Art:
LG
Holger
Meine ersten Makroversuche mit Polaroid Makrolinsen aufgeschraubt.
Zu sehen ist eine Cephalotes sp.
Hier haben ein paar Lasius sp. einen Wurm gefunden:
LG
Holger
Übersät mit Pollen wurschteln sich die dicken Hummeln durch die Blüten. Konflikte scheinen nie zu entstehen bei diesen Tieren. Auch nicht um die beste Blüte, selbst wenn sich drei eine teilen, als wäre genug für alle da.
LG Stevie
Muss zugeben mit der Bestimmung habe ich so meine Probleme.
Von daher möchte ich jetzt bei den Formica - bzw. Serviformica-Arten nicht wild rumraten.
Auch diese haben ein totes Tier gefunden:
LG
Holger
Formica pratensis ist in der Mehlinger Heide sehr oft anzutreffen:
LG
Holger
30. july 16:42 ... found Pyramica argiola male = new species for Slovakia
Einmal hat ein user hier im Forum schon über eine Beobachtung berichtet , die so witzig wie unerklärlich (zumindest für mich!) ist. Nämlich , daß manche Arten beim Trinken oder Beutezerlegen ein Hinterbein (meist vom letzten Beinpaar) in die Luft strecken und damit mehr oder weniger heftig winken. Heute habe ich dieses Verhalten einmal bei einer Cataglyphis cf. viaticus eingefangen (ein Video davon wäre sicher lustig zum anschauen, aber damit beschäftige ich mich nicht).
LG
Volker
Gigantiops beim Zuckerwasser schlürfen..
MfG Christopher
In der Heide waren am Wochenende viele Tetramorium- Kolonien unterwegs.
Hier haben sie eine tote Formica erbeutet:
LG
Holger
Ein männliches Heupferd ist mir vor einigen Tagen "zugelaufen", ich konnte nicht widerstehen und hab den jungen Mann in mein Terrarium einquartiert. Nun erfreut er mich jeden Abend und die halbe Nacht mit seinem lauten Zirpen.
Heut bekam er eine Partnerin...:)
LG, Frank.
Oft kann man Serviformica auf den Blüten Nektar naschen sehen. Hier eine Formica fusca auf der Schafgarbe.
LG, Frank.
Albino Gigatiops ?? ...oder doch nur eine frisch geschlüpfte Arbeiterin ??
Finde es immer wieder erstaunlich wie HELL doch Ameisen sein können, die eigenlich recht Dunkel sind...
MfG
Christopher
Von mir heute mal nur eine Hummel:
Hallo!
Hier das erste Foto meiner neuen Canon EOS 600D. Dieses Foto habe ich mit dem 18-55mm Objektiv in Retrostellung gemacht. Ich hab es einfach falsch herum an den Body gehalten. Leider ist das Tamron 90mm Makroobjektiv noch nicht da, also habe ich mir erst mal so beholfen. Capus/ Auge einer Myrmica ruginodis Arbeiterin:
LG Stevie
Mein heutiger Beitrag ist weniger etwas für den Intellekt sondern mehr für die Sinne.
Camponotus fallax in einer Passiflorablüte.
LG
Volker
Hier der Nesteingang einer Lasius fuliginosus.
Der Eingang liegt direkt neben einem Baum.
LG
Holger
Die ersten Schritte mit der neuen Kamera, jetzt auch mit dem Makro Objektiv:
LG Stevie
Das kleine scharfe Loch ( Pheidologeton affinis )
Eine Schmeißfliegenart/ Lucilia Calliphoridae.
LG Stevie
Erstes Bild mal mit der Bridge Kamera + Nahlinse + entfesselter Blitz:
In diesem Stück Holz fand ich eine kleine Kolonie Temnothorax.
LG
Holger
Eine Honigbiene/ Apis mellifera carnica.
LG Stevie
Die Camponotus vagus Arbeiterinnen naschen gerne vom Blütennektar, wer Abends nicht rechtzeitig das Nest erreicht, der verharrt an der Blüte bis zum nächsten Tag und ist bei 8°C um 07:00 ganz starr:
Ein im Frühjahr eher schwächelndes Volk Formica polyctena hat sich über den Sommer gut entwickelt, kein Wunder sie verputzen auch die größten Brocken
LG
Volker
Moin Moin
Hier mal ein Bild eine Myrmecia pavida Arbeiterin.
ja, etwas steriler Hintergrund
MfG
Christopher
Ein hübscher grüner Nachtfalter:
Hier mal eine besonders schön gefärbte, junge ligniperda-Königin, wie ich finde. Sie lief mir in diesem Sommer über den Weg und ihre ausgedehnte Rotfärbung gefiel mir so sehr, dass ich sie mal mitnahm..;)
LG, Frank.
Und noch eines aus der Serie
Camponotus fallax in einer Passiflorablüte
LG
Volker
Noch mal ein Bild von einer Camponotus vagus Arbeiterin auf einer Blüte:
Meranoplus sp. aus Sri Lanka; Brut mit Männchen und Arbeitern, beim Umsetzen in eine Plastikbox gesetzt. Besonders schön zu sehen die fellartige Behaarung der Tiere:
Meine Schildkröte kann als einziger hier das warme Wetter sogar in der prallen Sonne erfreulich genießen...
Heute war viel los im Wüstenterrarium.
"Gemeinsam schaffen wir das!"
LG
Volker
Hallo zusammen,
sooo! Bin zurück hier im Thread. Die Kamera hat wieder ihr Makroobjektiv vorgeschnallt und ich wieder Lust auf die Fotografie dieser wunderbaren Tiere.
Hier im Thread schonmal vorab ein Foto der Camponotus habereri Königin. Weitere Fotos folgen dann im Haltungsbericht, den Felix (Thalric) aufgemacht hat.
Camponotus habereri - Gyne
Vielversprechende Gründung
(Wenn ihr direkt aufs Bild klickt, kommt nochmal eine doppelt so hohe Auflösung 1600 Pixel breit, statt 800 Pixel)
LG
Marcel
Hi,
meine Crematogaster Kolonie entwickelt sich hervorragend (sind sicher mehrere Hundert Tiere) und sie vertilgen ohne Ende Insekten. Beim Zählen kann man da schnell den Kopf verlieren, andere haben das bereits...:
Pachycondyla apicalis - beim auflecken von Wasser und die gelbe Meranoplus sp. guckt zu.
MfG Christopher
Hallo zusammen,
anders als Oecophylla smargadina, meidet Camponotus cf. rectangularis den Boden des Terrariums nicht vollständig. Dennoch ist auch diese Art vorallem in ihrem Nistbereich anzufinden: in diesem Fall Kork und Baumstämme, ca. 80% der Tiere halten sich in diesem Bereich auf. Heute jedoch mal ein Bild eines kleineren Majors, auf dem Boden. Er war auf dem Weg von einem Stamm zum anderen.
Camponotus cf. rectangularis
oranges Leuchten auf dunklem Untergrund
LG
Marcel
bei meiner Pachycondyla striata ist endlich eine erste Arbeiterin geschlüpft:
LG, AIS
Trotz Zwangsumsiedlung da das alte Nest zu klein war, gibts kein halten mehr Pheidologeton Affinis Brut.
Einige Soldaten sehen schon aus als wären sie Honigtopfameisen. Bin gespannt wann es Geschlechtstiere gibt
Der Lasius emarginatus Kolonie schmecken derzeit besonders Mittelmeergrillen:
Hallo zusammen,
es gibt sie immer mal wieder, die besonderen Momente in der Ameisenhaltung. Wenn etwas komplett Unerwartetes geschieht. Eine Art oder ein einzelnes Tier sich anders verhält, als sonst für die Art üblich.
Nach dem Füttern im großen Tropenbecken, hab ich beobachtet und hier und da etwas fotografiert. Als ich über ein Blatt schwenkte mit Blick und Kamera, putzte sich gerade eine der Polyrhachis - Arbeiterinnen. Als sie mich bemerkte, ca. 30cm entfernt, drehte sie sich mir direkt und ohne Hektik, dafür mit offensichtlichem Interesse und Neugier entgegen, streckte die Fühler aus. Und schaute direkt in meine Richtung. Nach ein paar Sekunden schaute ich langsam wo anders hin und die Arbeiterin tat gemütlich und langsam das selbe, und begann sich wieder zu putzen.
Dazu muss man wissen, dass diese Polyrhachis-Art bei den gleichen Situationen, also dem bemerken eines großen Tiers (Halter): eine immer gleiche Verhaltensweise einnimmt. Sie duckt sich reflexartig und presst sich an das Blatt / den Gegenstand, auf dem sie sich befindet. Und wartet regungslos, bis die vermeintliche Gefahr vorrüber ist. Ein beobachten und dabei aufrecht sitzen bleiben, ist also komplett untypisch für diese Art.
Polyrhachis spec.
Individuelle Neugier
LG
Marcel
Mal was heimisches ;).
Hallo Leute!
Camponotus singularis auf einem Blatt:
LG, Mathias
schnell verstecken ..... Pachycondyla rufipes meine Lieblingsart
Hallo zusammen,
Ich bin die Neue!
Und hab gleich noch ein paar Freundinnen mitgebracht.
Oecophylla smaragdina
LG
Marcel
Hallo zusammen,
die Größenverhältnisse zwischen Camponotus singularis und Meranoplus sind mehr als eindeutig. Ebenso eindeutig, aber mit umgekehrtem Vorzeichen, ist die Dominanz am Futternapf. Eine einzige Meranoplus reicht mit ihrem Abwehrsekret aus, eine Camponotus singularis-Arbeiterin bei Kontakt zu vertreiben. Die C. singularis schleicht dann um den Zuckernapf, bis sie eine freie Stelle gefunden hat und trinken kann. Vorher zuckt sie deutlich und sehr schnell zurück, wenn sie einer Meranoplus Arbeiterin zu nahe kommt.
Camponotus singularis und Meranoplus spec.
Größenverhältnisse
LG
Marcel
Ein sehr häufiger Gast derzeit in meinem Tropenbecken.
Männchen einer Diacamma cf Ceylon
Hallo zusammen,
heute haben die Oecophylla smaragdina tagsüber ihr bisher größtes Nest zusammengewoben. Und damit 2 bisherige Zweignester und ein neues Blatt zu einem Nest verbunden. Und das Beste: ich hatte frei und hab das ausgiebig beobachten können.
Das Bild zeigt eine Arbeiterin, die kontrolliert, ob die Verwebung an der Stelle bereits dicht genug ist. Die Tiere teilen sich dabei die Arbeit: einige halten, andere verweben mit den Larven, wieder andere kontrollieren die Nähte ausgiebig.
Oecophylla smaragdina
Die Kontrolleurin
LG
Marcel
P.S. Sorry, das es soviele "Bild-des-Tages" - Bilder dieser Art von mir sind. Finde die Tiere einfach wunderschön und besonders fotogen.
Meiner Paraponera clavata Kolonie geht es wirklich gut.
Im Moment haben Sie fast 20 Larven in allen Stadien und zwei Puppen.
In den nächsten Tagen sollte Ihr eigenes Tropenbecken fertig sein,die Rückwand ist schon beflockt jetzt fehlen noch die Pflanzen und die Beleuchtung,dann können Sie zusammen mit den C.singularis einziehen.
lg
rog
Ordnung muss sein. Mein Neuzugang Ectatomma nimmt es mit der Brutlagerung genau.
Eine Fliege!
LG Stevie
Ein Bild meiner Plagiolepis pygmaea Kolonie:
Leider ist die Aktivität momentan sehr gering, was aber auch verständlich ist, denn schließlich ist die Kolonie noch sehr klein (etwa 30 Tiere) und zum anderen können die Arbeiterinnen enorm viel Nahrung speichern, was man an der Größe der Gaster im Vergleich zur Gesamtkörpergröße gut sehen kann.
Überraschender Weise akzeptiert.
Messor cephalotes Gyne mit ersten Arbeiterinnen und einem ordentlichen Bruthaufen - eine richtige Wuchtbrumme!
Die Formica fusca Arbeiterin ist einer Spinne, welche im Formicarium lebt, zum Opfer gefallen. Diese Spinne überzieht mit ihrem Netz den Boden, somit fängt sie nicht nur fliegende, sondern auch füßige Insekten. Ob sie dies generell tut, oder in diesem Fall situationsbedingt, weiß ich leider nicht. Aber das sie das Netz auch auf auf dem Boden ausbreitet ist neu, das ist erst seit einigen Tagen so, obwohl sie schon mehrere Wochen in dem Becken leb. Mit dieser Taktik hatte sie dann heute endlich Erfolg!
Könnte es sein, dass es sich bei dem Exemplar um eine junge Winkelspinne der Gattung Tegenaria handelt?
Habitus, Behaarung und Färbung des Tieres deuten stark darauf hin.
LG Stevie
Pachycondyla apicalis mit einen tropfen Zuckerwasser und eine Mernanoplus die zuguckt . . .
MfG
Christopher
((UPS ich schon wieder ))
Hier mal ein Bild meiner lieben Atta texana,.. kleiner größenvergleich.
MfG Christopher
Hallo zusammen,
da ich momentan schon so recht viel am Rechner sitze (Hausarbeiten schreiben), bin ich momentan nicht viel zusätzlich im Internet.
Aber als kleine Zwischenmeldung, wenigstens ein Bild.
Camponotus sericeus (rotköpfige Morphe)
Major und Minor
LG
Marcel
Räuberisch und schön, die "Grossäugige Zerstörerin". Perfektes Design der Natur.
LG, Frank.
Hallo zusammen,
was die Arbeiterin gerade an diesem ollen Heimchen fand, ist mir ein Rätsel. Jedoch hat sie es anschließend verteidigt wie eine Löwin ihr Junges ... eigentlich untypisch für diese eher defensive Art.
Camponotus sericeus
Seltsame Geschmäcker
LG
Marcel
Zumindest im Garten denken die Lasius niger Arbeiterinnen nicht daran in die Winterruhe zu gehen und so "melken" sie weiterhin fleißig die Blattläuse und sorgen dafür, dass kein Tropfen verloren geht.
Cataglyphis viaticus beim naschen an einem Stück Apfel:
LG
Holger
Hallo zusammen,
ich "quäl" euch mal wieder mit der selben Art. Sollte eigentlich ein Foto für ein zukünftiges Update des Haltungsberichts werden...aber bis dahin gibt sicher neue.
Die Oecophylla sind so gierig beim Zuckerwasser, das ich nur noch kleine Mengen in die Näpfe geben kann. Denn sobald die Duftspur Richtung Nest aufsteigt, kommen soviele Arbeiterinnen, das sie die Ersten am Zuckernapf förmlich hineinschieben. Das sieht dann ähnlich aus, wie eine Gnu-Herde, wenn die hinteren Tiere die vorderen ins Wasser treiben. Allerdings können Oecophylla wirklich nicht gut schwimmen und ertrinken gnadenlos, wenn sie nicht gerettet werden. Man muss da also vorsichtig füttern.
Oecophylla smaragdina
beginnender Ansturm
LG
Marcel
Die Messor meridionale sind nicht nur mit Samenkörnern zu begeistern.
LG
Holger
Einen noch nicht ganz ausgefärbte C.xiangban.
Hallo zusammen,
besonders stark ausgeprägt ist bei Camponotus cf. rectangularis die Weitergabe von Futterproben beim Rekrutieren. Während Arbeiterinnen, die eine neue Futterquelle gefunden haben, zurück zum Nest laufen, geben sie immer wieder kleine Mengen der Nahrung an entgegenkommende Arbeiterinnen ab. Dies unterstützt die schnelle Rekrutierung und Erschließung neuer Nahrungsquellen.
Camponotus cf. rectangularis
Rekrutierung
LG
Marcel
Hallo zusammen,
weil heute Wochenendbeginn ist ... naja eigentlich weil ich zuviele Pausen vom lernen mache , noch ein Bild.
Camponotus singularis
Auch die letzten Reste Zuckerwasser kommen nicht um
LG
Marcel
..ach, ist das eine Schönheit, Myrmecia pavida
MfG Christopher
Noch nicht voll ausgefärbter, Major von Solenopsis geminata. Es ist nicht die größte Kaste, manche Majortiere haben noch kantigere Köpfe. Die Art ist entgegen ihres Ursprungskontinents auch in Asien anzutreffen. Ich selbst habe sie in Kuching (Malaysia;Borneo) im Stadtgebiet und den dortigen Parkanlagen öfter antreffen können.
Anbei noch 2 Bilder der "Lasius niger" von Borneo, Camponotus gigas ist auf Borneo eine sehr häufig anzutreffende Ameise, sobald man den Regenwald betritt fallen einem die überall verstreut umherlaufenden 2-3 cm großen Arbeiter auf. Ab und zu trifft man auch einen großen Major, für mich die größte Ameise die mir bisher über den Weg gelaufen ist:
Die Art bildet auch Straßen, hier einen Urwaldriesen entlang.
Hallo zusammen,
ein paar Bilder weiter vorne, hab ich meine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, warum eine Camponotus sericeus Arbeiterin gerade ein olles vergammeltes Heimchen so mochte und verteidigte. Wo die Art doch sonst eher defensiv aggiert. Hier ist ein Bild der Arbeiterin in Abwehrstellung.
Camponotus sericeus
Mein Schatz
LG
Marcel
Eine Minorarbeiterin von Catagyphis fortis hat fette Beute gemacht. Verbissen müht sie sich ab: "...das muss doch gehen!"
LG, Frank.
Hier mal einen Camponotus singularis Major aus der Nähe.
Zum Ende des Somers noch mal eine Outdoor-Aufnahme.
Auch wenn es keine Ameise ist.....
Hab auch versucht den Forumsinternen Bilderupload zu nutzen, kam aber immer folgende Meldung: Fatal error: Allowed memory size of 67108864 bytes exhausted (tried to allocate 19712 bytes) in /www/htdocs/w0071f34/upload/index.php on line 252
Allen einen schönen Sonntag,
LG Martin
edit: Martin, ich hab dein Bild mal verkleinert und hochgeladen. Auch wenn es im Upload nicht steht, scheint es irgend eine Beschränkung mit den maximalen Pixeln zu geben, auch wenn die Kilobytegröße noch nicht erreicht ist. Ich hab die Orginaladresse deines Orginalbildes noch gespeichert, falls du mit der Änderung nicht einverstanden bist: sags bitte einfach, dann machen wir das rückgängig. LG.Marcel (Antfriend)
Hallo zusammen,
diese Tierchen sind so fix in dem kleinen Aufzuchtterrarium unterwegs, das wirklich gute Makros bisher nicht gelungen sind. Hier aber mal eine Aufnahme, die ganz ok ist. Wirklich Wahnsinn ist, was Camponotus nicobarensis für Futtermengen einträgt und welches Wachstum diese Art schon im Frühstadium der Kolonie an den Tag legt.
Camponotus nicobarensis
Mediaarbeiterin
LG
Marcel
Jetzt bloß nicht fallen lassen:
Pseudomyremex spec. (Franz. Guyana) mit Fliege in einem Gesellschaftsbecken.
Ein gut genährter Pheidologeton-Soldat
Wie zb auch Paraponera können auch Ectatomma Zuckerwasser zwischen den Mandibeln tragen und an die Kolonie verteilen
Camponotus fellah:
LG Stevie
Anbei ein aktuelles Bild der Pheidologeton sp., die Tiere haben ein Stück Speck besetzt, welches beim Frühstück übrig geblieben ist. Ein größerer Major lässt sich blicken, verliert jedoch schnell das Interesse und kehrt in den Nestbereich zurück.
Hier eine wunderschöne Hornisse die ich auf Kreta geknipst habe:
LG
Holger
Myrmecia cf. nigriceps beim Zuckerwasser schlecken.
...ach mal wieder ne süsse Atta texana Arbeiterin..
mfg Christopher
An dieser Wasserstelle auf Kreta waren bis zu 30 Hornissen unterwegs.
LG
Holger
Neuzugang kleine Myrmecia Kolonie
Das große Fressen bei den kleinen, süssen Meranoplus ...
mfg Christopher
Ein Foto meiner derzeitigen Favoritin, der jungen Gigantiops-Königin in ihrem Nest. Rechts neben ihr eine junge Arbeiterin und etwas Brut. Bisher hat diese Königin schon fünf Arbeiterinnen aufgezogen.
LG, Frank.
Die Camponotus xiangban im ihrem neuen Nest.
Hier kann man gut erkennen das es viele neu geschlüpfte Arbiterinnen gibt.Bei der Masse an Brut bin ich gespannt was sie noch so vorhaben.Sie verstehen sich gut mit den C.singularis und es gibt überhaupt keine Aggresivität untereinander.Jetzt überlege ich welche Art ich noch ins Becken zugeben kann.
Camponotus rectangulari - Jungkönigin
MfG Christopher
Meine junge Gigantiops-Königin in ihrem Nest. Ich bin sehr zufrieden mit ihr...:)
LG, Frank.
Zwei Harpegnathos venator Arbeiterinnen meiner kleinen Kolonie kommunizieren:
LG, AIS
P.S. Ich wurde jetzt schon von drei Leuten gefragt, was denn mit dem Hintergrund los sei; ich habe mich mal mithilfe von Photoshop
am Motiv-Freistellen probiert.
Eine hübsche helle Fliege!
Ich konnte sie kürzlich ablichten, die Luft war kalt aber die die Sonne warm. Außerhalb des wärmenden Lichtes war das Tier eher träge.
LG Stevie
Eine kleine Arbeiterin von Cataglyphis fortis hat Beute gefunden. Fortis steht für "die Tapfere" und tapfer und draufgängerisch sind diese Ameisen, wenn es darum geht, Beute zu machen.
LG, Frank.
Möchte mich hier auch mal beteiligen.
Erfolgreiche Jagt einer einzelnen Diacamma sp.
Heimlich ins Reagenzglas gelinst bei Messor cf. barbarus:
LG, AIS
Eine kräftige Raubfliege hat eine Sandschrecke erbeutet. Beide Tiere sind nicht gerade klein, die Sandschrecke misst etwa 2 Zemtimeter Körperlänge. Sicher ein seltener Fang für diese Raubfliege, aber die Hitze und spätsommerliche Dürre in Nordafrika zwingt die Raubfliegen, auch solche kräftigen und gepanzerten Insekten zu greifen. Die Auswahl an anderen Beuteinsekten ist im Moment nicht allzu gross.
Beide Tiere lagen nach dem Kampf am Boden und ich konnte sie zum fotografieren in die Hand nehmen. Die sicher ausgehungerte Raubfliege liess sich bei der Mahlzeit nicht stören.
LG, Frank.
Meine neuen Mitbewohner.
Juwelwespen.
ein anderer Mitbewohner:
Centruroides nigrescens (amerik. Rindenskorpion) mit Heimchen:
Grüße Nils
PS.: Näheres zu der Art hier: http://panarthropoda.de/sub/haltung/skorpione/familien/centruroidesnigrescens.php
Eine Krabbenspinne lauert in einer Scheinblüte einer Begonville.
LG, Frank.
Wurde mal wieder Zeit die Pachycondyla apicalis zu Foto-knipsen..
LG Christopher
Hallo
Bei meinen Messor spec. ist vor einiger Zeit eine alate Königin aufgetaucht. Gestern kam sie dann aus dem Nest und heute hab ich ein paar Fotos von ihr machen können:
Grüße Nils
Die Unterkunft muss aufwendig gestaltet (gebogen) werden - sonst geben sich die feinen Damen nicht damit ab.
Oecophylla smaragdina
lg, doc
Nun aber zu etwas völlig anderem...
Eine interessante Wolkenbildung am Novemberhimmel der tunesischen Mittelmeerinsel Djerba. Wir beobachteten die fast kreisrunde Wolkenlücke fast eine Stunde lang an der Nordküste der Insel beim Trinken diverser Kaffees in einem netten Strandcafe.
Dabei veränderte die Wolkenlücke kaum ihre Position, während die umgebenden Wolken langsam weiterzogen.
LG, Frank.
Dieses Foto fand ich gerade, in den Tiefen der Ordnerei, meines Netbooks (dieser erfreuliche Fund macht es für mich zum "Bild des Tages").
Ein schöner Sommertag vor etwa zwei Jahren - warum ist es heute nur so kalt und nass da draußen?!
Eine flauschig, hübsche Wespe.
lg, doc
Erfolgreiche Jagt einer Myrmecia pavida "kriegerin" (plus spiegelung, eigenlich läuft Sie gerade an der Seitenscheibe)
LG Christopher
Aaach ICH schon wieder
Hier ein letztes mal - eine Gigantiops destructor (jungkönigin) ...
LG Chr
Hier nochmal ein Foto des "Habichts" unter den Fliegen, einer Raubfliege mit Beute. Interessant fand ich die Haft- und Greiforgane an den vorderen Beinen. Mit ihnen wird die manchmal kräftige und wehrhafte Beute im Flug gegriffen und gehalten.
LG, Frank.
Noch ein Foto, im November in Tunesien aufgenommen. Löffler in einer Salzwasserlagune. ImWasser wimmelte es von kleinen schwimmenden Krebsen und Krabben. Im Mai sahen wir an dieser Stelle Flamingos.
Hier überwintern viele Wasservögel, sowohl aus Afrika wie aus Europa.
LG, Frank.
Die "dickste Mutti" derzeit bei mir zuhause, kurz nach ihrem Umzug diese Woche (daher die Sandkörner auf ihrem Körper).
Der gestrige Sonnenaufgang, auf dem Weg zur Terraristika in Hamm.
lg, doc
Vor einiger Zeit hatte ich von einer gründenden Aphaenogaster cockerelli Königin berichtet, die ich von Chris bekommen hatte. Leider hatte sie es nicht geschafft.
Nun war Chris so nett und hat mir seine einizge Königin übergeben, die die Gründung geschafft und erfolgreich eine Kolonie gegründet hat.
DANKE!
"OM-NOM-NOM - Apfel!" ...?! Pachycondyla apicalis (danke an Tuffi)!
Apfel - eigentlich für die kleinen weißen Scheißer (auch als tropische weiße Asseln bekannt) gedacht
Ich habe rum experimentiert:
Schabe - gerne genommen und auch springend bejagt
Zuckerwasser - uninteressant
Weintraube - scheinbar ebenso uninteressant (wurde nach dem veräppelnden Vorfall rein geschnipst)
Ich dachte ich sehe nicht mehr richtig, als ich sah (wie sie sah, was sie sah, als ich sah, dass sie sah, wenn sie denn sah, was ich sah was sie sah, wenn ich sah...), wie diese Arbeiterin einen Fitzel vertrockneten (gummiartigen) Apfel geradezu willenlos, unaufhörlich und extrem energisch bearbeitete, um einen Fitzel davon abzutrennen.
Nur wenige Stunden später (als ich aus meinem geräuschvollem Schlaf erwachte), war es komplett verschwunden.
Video und Bilderserie (wenn ich es schaffe), morgen.
lg, doc
(Geändert, weil ich in der Galerie ein falsches Bild hochgeladen habe, diese dann löschen musste, weil man keine einzelnen Fotos löschen darf, neu hochgeladen und Link erneuert)
So viel Aufwand, bloß wegen einem falsch hochgeladenen Foto und der (verzeiht den Ausdruck) beschissenen Einstellung, keine einzelnen Fotos löschen zu dürfen!
Manchmal öffnen Arbeiterinnen der Art alte, lange verschüttete Nestnebeneingänge neu. Das sieht dann so aus.
Nach einiger Zeit fleissigen Tuns wird auch diesen Nesteingang ein grosser, fast kreisrunder Sandkrater zieren, bestehend aus dem Sand-Erde-Gemisch, dass von den Arbeiterinnen beim Nestausbau abgebaut wurde.
LG, Frank.
Wie versprochen:
http://www.upload.eusozial.de/i/3wc5fyfnyuxh.jpg
(Klick for big)
Die Qualität der Fotos hat bedauerlicherweise ein wenig unter dem verkleinern gelitten.
lg, doc
Oecophylla smaragdina Nesteinblick. Auch die feine Dame scheint sich im Haus aus Glas und Pflanze wohl zu fühlen.
lg, doc
Hallo,
Ich melde mich dann mal mit ein Bild aus Spanien zurück.
entdeckte ich beim Pool ausstieg dass auf meinen Bade latschen Messor sp. befanden.
Ich knipste sofort ein Foto und als Resultat kam ein Bild mit Minor, Media als auch Major Arbeiterin :D.
Eine hübsche, sehr kleine Springspinne, die mir auf dem Balkon meines Hotelzimmers jeden Morgen Gesellschaft leistete.
LG, Frank.
Nicht von heute, aber heute erst auf mein Netbook übertragen.
Mandarine nach einer Nacht im Terrarium und einem Übergriff der Pachycondyla apicalis. (Klick für volle Ansicht!)
http://www.eusozial.de/gallery/image.php?album_id=219&image_id=2139
lg, doc
Mein heutiger Schnappschuss
Diacamma sp.
@Flo
Um welche Art handelt es sich? Wäre schön wenn du das erwähnst.
Edit: Danke!^^
lg, doc
Eine Amanogarnele in meinem Garnelenaquarium. Die Haltung von Garnelen macht mir seit langer Zeit richtig Spass. Ein schöner Ausgleich und die Tiere sind muntere Gesellen...:)
LG, Frank.
Meine erste M.brevinoda Arbeiterin in meiner Haltung ist geschlüpft nach langen 46 Tagen.
Noch etwas wacklig auf den Beinen und noch ganz orange fast wie eine M.Pavida.
Hier noch ein paar Fotos meiner Ectatomma sp. Kolonie . Ich hab sie vorsichtig aus dem Nest genommen damit ich wieder alles sauber machen kann. Evt kann mir jemand sagen welche Art es ist? Verkauft wurden sie als E.ruidum. Was mir auffällt sie haben rötliche Köpfe und helle Beinspitzen. Die Ameisen sind zwischen 8-12mm gross.
Hello,
I would like to show you a little gift I received this xmas.
It is a book Natur in Pfaffstätten 2012 , with this cover
http://www.mravce.info/scan3.jpg
... and there is my photo of Prenolepis nitens (little but there is!)
http://www.mravce.info/scan1.jpg
... but what is important to you , it has been found on this forum by this book redaction.
Mentioned in credits , of course
http://www.mravce.info/scan2.jpg
Pozdravujem zo Slovenska , Šťastné prežitie sviatkov a úspešný rok 2013 prajem.
Adrian
Hey Skippy,
that's really cool! Congrats;) A really nice picture.
Greetings, Phil
Diese Ameisenfoto hab ich in meinem Bericht über Phuket glaub vergessen und auf meinem Pc gefunden : Eine sehr schöne und grosse Polyharchis
Eine Myrmecia pyriformis - abgelichtet bei AntsNature.
lg, doc
Als ich letzen Sommer im Kanton Graubünden wandern war, sah ich zum ersten mal Camponotus vagus .
Die Kolonie lebte in einem grossen Stück Holz ,welches von der Sonne schon ganz rissig war. Die Majore waren echt witzig wie sie da aus dem Spalt schauten.
Dank' Frank habe ich nun endlich wieder die gute Ricoh Caplio R7 mit der ich früher immer geknipst habe. Dass heißt, es gibt endlich wieder einigermaßen schöne Bilder von mir!
Da ich so lang nichts mehr hier drin gepostet habe, gleich drei.
Die ersten zwei mal von einem heutigen, unfreiwillig langem Waldspaziergang. Unter einem morschen Baumstamm fand ich ein paar Schneckeneier, die ich natürlich wieder abgedeckt habe;
Und auf die sicherlich "lustigsten Pilze" der deutschen Wälder bin ich auch gestoßen, Boviste. Wenn man drauf drückt (oder tritt) kommt aus dem Loch an der Spitze eine richtige Wolke an Pilzsporen heraus.
Und natürlich, damit das hier kein komplettes OT ist, ein Bild einer kleinen Temnothorax affinis Kolonie (welche schon seit letzten Frühjahr bei mir wohnt), gut erkennbar die Königin:
Grüße, Phil
Hallo zusammen...
Möchte euch folgendes Bild meiner Messor arenarius Kolonie nicht vorenthalten... es handelt sich um eine etwa 150 Damen starke Kolonie.
Man achte auf den riesigen Majoren, direkt über der Königin und auf den Kopf des Majoren ganz links im Bild, er ist wirklich gigantisch und um einiges Größer als der Kopf der Königin.
Messor arenarius
PS: In der Mitte übrigens, leider wegen des Blitzes überbelichtet, eine frisch geschlüpfte Mediaarbeiterin.
LG
Alex
Cataglyphis desertorum
Jammi jammi!
Messor cf. barbarus beim Wassersaugen.
Gruß Daniel
Die Soldaten der Pheidole spathifera find ich immer wieder beeindruckend.
LG
Holger
Die Harpegnathos bei mir haben ihren Nesteingang komplett abgedichtet und seit rund zwei Wochen nichts mehr gefressen. Aber es gibt dutzende Eier, 6 Puppen und viele kleine Larven, die ich hier mal (durch eine leider dreckige Scheibe) abgelichtet habe. Kein Grund zur Beunruhigung für mich.
Grüße, Phil
Die Aktivität meiner Crematogaster scutellaris Kolonie steigt wieder recht stark an und sie vertilgen jetzt alle paar Tage mehrere Schaben bzw. Heimchen.
Das gab mir gelegenheit die neue Kamera (Canon Powershot SX 50 HS) zu testen:
Ich nenne das Bild mal: "Gipfelstürmer"
noch eine Nahaufnahme.
Zu Dritt schmeckt Zuckerwasser einfach am besten
Zwar ist dieses Foto nicht sehr ameisenlastig aber ich finde die Tiere trotzdem sehr schön
Centruroides sculpturatus 1.0 und 0.1
Grüße Nils
Sie werden zunehmend aggressiv - eine Killer-Omi hat sich in meinem Finger verbissen und wollte nicht wieder los lassen.
Oecophylla smaragdina
lg, doc
Die Aktivität bei den Crematogaster scutellaris steigt stetig an und vor allem ist ihr Bedarf an Zuckerwasser momentan sehr hoch. Die stark befüllten Arbeiterinnen geben gerne etwas von der flüssigen Ladung an die anderen ab.
Hallo,
Beim durchsuchen alter Bilder auf meiner Festplatte fand ich ein paar noch nicht veröffentlichte gute Bilder von meiner Camponotus herculeanus Kolonie.
Hier mal das erste :D.
Eine fast frische geschlüpfte und noch nicht ganz ausgefärbte Arbeiterinn.
(Ich finde das Orange passt ihnen besser als das Rot ;))
Gruß Daniel
Ein Nesteingang der Messor arenarius wird von einer Media bewacht und von einer anderen vermutlich gesucht
Hallo,
Stephan hat den Anfang gemacht, und euch eine Media-Arbeiterin gezeigt.
Ich möchte euch nochmal mit diesem Bild zeigen, wie mächtig und kräftig die Majore dieser Art werden können.
Zu sehen, der Vergleich zwischen Königin und Major:
LG
Alex
Hallo!
Noch ein Bild meiner Aphaenogaster swammerdami Kolonie von 2009!
Gruß
Mathias
Nachdem ich bei Easton gesehen habe wie begeistert seine Cataglyphis oasium von Mandarinen sind,
habe ich es auch mal bei meinen viaticus ausprobiert.
Sie waren ebenfalls begeistert:
LG
Holger
Den Kleinen entgeht nichts... was der Typ mit der Kamera wohl vor hat?!
Auf dem Bild erkennt man sehr schön die roten Mandibeln der Mitglieder dieser Gigantiops destructor Kolonie. Diese erscheinen sonst eher schwarz bis dunkelbraun. Würde mich interessieren, ob jemand schon mal ähnlich gefärbte Tiere gepflegt hat...
Gruß,
Chris
Diacamma sp. Ceylon
Hallo Chris,
ich denke, dass die Oberkiefer der Gigantiops mit dem Alter der Individuen noch etwas dunkler werden, möglich also vielleicht auch, dass das von dir fotografierte Tier noch nicht sehr alt ist.
Die rötlichen Kiefer sind mir bei manchen meine Tiere auch schon mehrmals aufgefallen, jedoch heute, trotz vermehrter Fotobemühungen meinerseits konnte ich bei keinem einzigen der Aussendiensttiere solche rötlichen Kiefer fotografieren.
Natürlich spielt auch der Lichteinfall eine Rolle.
Bei guten Licht sind besonders auffallend auch die goldfarbenen Fühlergeisseln und nach meinen Beobachtungen spielen sie mit ihrer Färbung und ihrer ständigen Bewegung, des ständigen Trillerns der Geisseln eine Rolle bei der visuellen, innerartlichen Kommunikation der Gigantiops bei den Begegnungen der Individuen im Feld. Vllt. gemeinsam mit einer individuell unterschiedlichen Färbung der Oberkiefer bei den Individuen, und sei es auch nur aufgrund unterschiedlichen Alters der Tiere.
Hier eine meiner Arbeiterinnen beim Naschen an einem Zuckernapf. Bei ihr fehlt (bereits?) die rötliche Färbung der Oberkiefer. Ihre Kiefer sind eher bräunlich/gelb.
LG, Frank.
Hallo Frank,
habe auch erst vermutet, dass es nur bestimmte Individuen sind, welche diese Färbung zeigen und sie mit dem Alter verloren geht. Allerdings zeigen alle bislang fotografierten Tiere ausnahmslos diese Färbung der Mandibeln. Bei älteren Tieren sind sie offenbar schon etwas dunkler, aber dennoch deutlich rot gefärbt. Hier eine andere, vermutlich etwas ältere Arbeiterin.
Leider habe ich bislang keine Jungkönigin von vorne erwischt. Ihre Mandibeln sind hingegen dunkelbraun bis schwarz.
Gruß,
Chris
Myrmoteras sp. - Die Mutti, und im Hintergrund ein riesiger Haufen Puppen
Grüße, Phil
Messor sp. aus Kenia, Beifang von Herrn Kalytta bei den schönen Messor cephalotes.
Finde diese deutlich kleineren aber auch sehr schön!
Bin zurück aus Südafrika und möchte Euch meine neuen vorstellen.
Camponotus fulvopilosus
Hallo Roger,
ja Mensch, herzlichen Glückwunsch!!!! Schön das du was Wundervolles mitbringen konntest.
Hallo zusammen,
eine kleine Kolonie der roten Polyrhachis spec. scheint sich langsam wieder zu etablieren im Tropengemeinschaftsbecken. Da sie Nahrung eintragen und auch ein neues Nest gebaut haben, bin ich guter Dinge, dass evtl. doch eine Gyne überlebt hat. Denke die Tage werde ich die Pflanze auseinander nehmen und schauen ob es sich um eine vollwertige Kolonie handelt.
Neugier
LG
Marcel
Nesteinsicht meiner Camponotus herculeanus.
In der Mitte sieht man eine frische, große und meine erste Major Arbeiterinn die aber leider bis zum heutigen Zeitpunkt verstorben ist :/.
Gruß Daniel
Nabend,
von mir auch mal endlich wieder ein Bild
Camponotus fellah knabbern an einem Heimchen rum:
Für Vollbild aufs Bild klicken.
Gruß
Felix
"Zusammen sind wir stark!"
Myrmecia pavida, wie immer erfolgreich bei der Jagd..
LG
Alex
Eine Gigantiops-Arbeiterin prüft den Zuckernapf.
LG, Frank.
Diese Anoplolepis custodiens habe ich auch in Südafrika gefunden,sie bilden riesige Nester in der Nähe von C.fulvopilosus.
Pheidole sp. "noda" mit einem Heimchen im Ytongnest
Ich denke das orange am Heimchen ist der Mageninhalt (Möhre ;))
Grüße Nils
Pseudomyrmex sp. mit Fliegenmade:
Grüße Nils
Hallo!
Camponotus vicinus:
Königin mit einem Teil der Arbeiterinnen und ihrer Brut. Nach einer vier Monate langen Pause hat die Kolonie nun wieder angefangen ihre Larven zu füttern, diese haben sich nun schon verpuppt. Eine Larve liegt noch im Nest aber die Königin hat einen großen Schwung Eier gelegt.
Die Pause wurde von den Ameisen im Oktober eingeleitet, ich habe sie dann bis Anfang Januar kühler gehalten. Dann langsam die Temperatur erhöht und sie nun bei 24C° Einpendeln lassen. Das scheint zu gefallen.
LG, Mathias
Auf der Pirsch...
LG, Frank.
Messor arenarius Gyne
In letzter Zeit werden ja so wenig Gigantiops Bilder veröffentlich, also sorge ich mal für Abwechslung
Hi,
dann hier direkt noch ein Gigantiops Foto,Frank war so nett und hat mir seine Jungkolonie letzte Wochenende zur Pflege bei mir gelassen.
Und wie man sieht geht es der Kolonie sehr gut.
thx Frank
Ein Blick flach über die Bodenvegetation im Terrarium. Einige der Moospflanzen wachsen langsam in die Höhe und werden dabei etwa bis drei Zentimeter hoch. Alle Moose bilden langsam dichte Rasen und der Boden der Terrariums wird dadurch immer grüner. Ein wunderbarer Lebensraum für die zahllosen kleinen Bodentiere.
LG, Frank.
Hottentotta judaicus:
Fangt uns, wenn du dich traust!
Grüße Nils
Groß und schön gefärbt, Camponotus singularis:
LG, AIS
Mehr Bilder von dem Tier in meiner Galerie
Eine Arbeiterin der Pseudomyrmex gracilis bewacht den Nesteingang.
LG
Holger
Bei meiner Paraponera clavata Kolonie geht es voran.
Es sind jetzt 13 Arbeiterinnen ,4 Puppen ,6 Larven und ca. 20 Eier.
Sie leben zusammen mit der C.singularis Kolonie in einem Tropenbecken,beide Arten verstehen sich untereinander und man geht sich aus dem Weg.
Hier ein Bild von einer heute geschlüpften Arbeiterin.
Dieses Foto möchte ich auch zu meinem Bild des Tages machen.
Hoffe es gefällt euch auch so gut wie mir.
LG
Eine junge Arbeiterin schlüpft in der Kolonie der Gigantiops und wird von ihren älteren Schwestern von den Resten des Kokons und der Puppenhaut befreit.
LG, Frank.
Meranoplus .... achja meine kleinen lieblinge
Mfg Christopher
Heyho,
hier mal ein Bild meiner neuen Diacamma Kolonie, welche gestern bei mir eingezogen ist
Gruß
Felix
Hi!
Camponotus vicinus die zweite:
Die Königin legt gerade Eier am Fließband. Das Sonnenbad wurde auch sehr genossen.
Gruß
Mathias
Pachycondyla apicalis - Jungkönigin (entflügelt)..
*Es ist eine von 2 Jungkönigin die zusammen in einer Aufzuchtbox leben, zu diesen gab es männlichen Besuch von Rogers Kolonie.
Ob oder Ob keine Kopulation stattgefunden hat kann ich nicht sagen. Beobachten konnte ich dieses nicht.
Es ist ein Eipacket vorhanden, mal sehn was draus wird. (Ich bin gespannt)
Schöne grüsse
Christopher
Mein heutiges Bild stammt aus dem Gemeinschaftsbecken.
LG Flo
Ein neugieriges Myrmecia pavida Männchen
Wenn Ihr Euch manchmal wundert, was für einen Blödsinn ich schreibe, bin nicht immer Herr über meine PC - Tastatur.
Grüße Wolfgang
Eine junge Königin der tunesischen Unterart von Messor arenarius.
Diese Königin ist die kärgliche Ausbeute des letzten Tunesientrips. Aufgrund der anhaltenden Hitze und Trockenheit schwärmten die Messorarten im Herbst des letzten Jahres nicht. So schwärmten auch die arenarius noch nicht auf Djerba. Ich fand nur diese eine, offensichtlich verirrte Jungkönigin unter einen Stein am Fusse einer Düne. Hier ein Foto der Jungkönigin.
Weil der Königin zwei Flügel bereits fehlten, nahm ich sie mit in der Hoffnung, dass sie vielleicht begattet ist und sich, wie es manchmal vorkommt, die Flügel nur unvollständig nach der Begattung abgebrochen hat. Jedoch hat die Königin bisher keine Eier gelegt.
Merkwürdig ist jedoch, dass sie sich im Reagenzglas häuslich niederliess. Sie hatte den Eingang des Glases sehr früh verbarrikadiert und verhält sich seit langem absolut ruhig, eigentlich wie eine gründende Königin.
Heute bekam sie ein kleines Stück Zucker, dass sie heute auch bereitwillig annahm und an dem sie auf dem Foto frisst. Offenbar ist sie nun sehr hungrig, bisher hatte sie jedes Futterangebot jeder Art abgelehnt.
Ich lass sie mal weiterhin gewähren, mal sehen, was sie noch so anstellt. Ansonsten bringe ich ihr von meinen nächsten Ausflug mal ein paar Arbeiterinnenpuppen der Art mit...
LG, Frank.
Die Außenaktivität nimmt bei den Paraponera clavata stark zu,endlich sieht man auch mal Arbeiterinnen am Abend im Becken rumlaufen.
lg
rog
Odontomachus hastatus - mit Milbe an einem Mandibel.
Moin,
hier nochmal ein Bild meiner neuen Diacamma Kolonie
Zu sehen ist ein Bild der ersten Fütterung, als sie noch im Reagenzglas mit dem sie angekommen sind genistet haben. Mitlerweile sind sie unter eine Mangrovenwurzel gezogen.
Gruß
Felix
Der tuffi hat mir vor zwei Wochen seine Odontomachus hastatus mitgebracht.
Dies ist eine sehr schöne und schlanke Odontomachus Art und dabei noch richtig groß.
lg
rog
Ein Foto einer jungen Königin von Anoplolepis custodiens im "Gründungsnest".
Sie gründet in einem Reagenzglas und zieht schon die ersten Larven auf. Alle paar Tage wird eine kleine Fruchtfliege ganz gern angenommen und gefressen.
Herzlichen Dank an Roger, von dem ich diese interessante Ameise erhielt.
LG, Frank.
Moin,
die ist zwar schon etwas älter und wurde von mir hier glaub noch nicht gepostet
Das heutige Bild von mir handelt zwar nicht von Ameisen, allerdings wird sicher der ein oder andere auch Waldschaben zur Nahrungsversorgung halten.
Die Männchen liefern sich teils recht heftige Kämpfe um die Weibchen und so kann es auch zu sehr schweren Verletzungen kommen, die letztlich zum Tod der Schabe führen. Im folgenden Foto sieht man ein Männchen nach einem verlorenen Kampf:
Meranoplus laeviventris - Grille gefällig?
Ein Video dazu im Thread "Das Video der Woche".
lg, doc
Hi
Dann führe die die Meranoplus-Strecke mal fort:
und dann dazu noch ein Foto von einem frisch gehäuteten Skorpione (Parabuthus villosus typical Morph im I4)
Grüße Nils
Hallo,
Von mir nochmal ein Foto zu meinen Camponotus spec. von Franz. Guyana am Zuckerwasser.
Die Tiere leben derzeit in einem kleinen Terrarium mit eine Ytongnest und bekommen die Wärme von meinem HQI Straher-Vorschaltgerät..
Grüße Nils
Moin moin,
neuster Schnappschuss
Könnte eigentlich auch in mein Bericht rein
Nagel neues Nest meiner Myrmicaria arachnoides
LG
Eine Ectatomma sp mit einem Zuckerwassertropfen.
Moin Moin
Diesmal auch von mir ein "kein-Ameisen-Bild" ..
Zusehn ein kleiner etwa 2cm grosser Baumsteiger (Ranitomeya ventrimaculata)
Schöne grüsse
Christopher
Dreimäderlhaus
LG
Volker
Hallo zusammen,
heute mal keine Ameisen, aber ein bedeutendes Ereignis für meine Metagyndes innata Gruppe. Endlich hat ein Weibchen einen Schwung Eier gelegt, welche sie nun gut bewacht
Die Nachzucht soll sehr schwierig sein, also bin ich gespannt, ob auch was schlüpfen wird...
Gruß,
Chris
Eine kleine Lasius bringt für dieses Jahr ihr erstes Futter ins Nest.
LG
Holger
Ich habe etwas probiert, wenn auch eher unfreiwillig und ich würde es auch nicht weiterempfehlen - eine kleine Camponotus vagus Kolonie, die ich von der selbstgesammelten Königin an aufgezogen habe, habe ich nicht über den Winter kalt gehalten- sie stand die ganze Zeit über in meinen warmen Zimmer. Aufgrund des endogenen Rhythmus hat die Königin schon im September aufgehört Eier zu legen und die Larven sind nicht weiter gewachsen. Sie haben gar nichts gemacht, sind im Nest gesessen und habe ihre Ruhe eingehalten, obwohl es warm war.
Vor zwei Wochen habe ich die Kolonie das erste Mal ein wenig erwärmt, und tatsächlich hat es anscheinend funktioniert, die Ruhe damit auszuleiten - mittlerweile gibt es schon erste Puppen in der Kolonie, und gestern haben sie zum ersten Mal seit einem halben Jahr wieder Futter in Form eines Heimchens angenommen. Nun hoffe ich mal, dass auch die Königin bald wieder anfängt Eier zu legen.
Übrigens interessant: Es ist nur eine einzige Arbeiterin bis jetzt gestorben, da hatte ich schon deutlich schlimmere Ausfälle während einer "richtigen" Winterruhe.
Außerdem wurde das Ytongnest, in dem die Kolonie lebt, seit einem 3/4 Jahr nicht mehr befeuchtet - der einzige Wasserzugang ist ein Reagenzglas im Terrarium, zu dem wohl auch während der Ruhe immer wieder mal ein paar Tiere hingelaufen sind. Camponotus vagus kann man also bei absoluter Trockenheit ohne große Probleme halten.
Langzeitliche Folgeschäden kann ich natürlich nicht ausschließen, ich beobachte mal weiter.
Grüße, Phil
Ahoi zusammen,
Polyrhachis sp.
Bitte hinten anstellen und nicht drängeln!
Crematogaster scutellaris am Honigwasser.
LG
Holger
Hallo Freunde.
Hier mal ein gewohnt mittelprächtiges Foto, dass aber ganz gut zeigt, dass die südafrikanischen Camponotus fulvopilosus auch Pflanzen erklettern und dort Nektarien absuchen und abernten. Typische Wüstenameisen eben mit der bei solchen Arten üblichen "Kreativität" bei der Nahrungsuche und -beschaffung.
Das Aufsuchen und Erklettern solcher Pflanzen ist ganz sicher nicht angeboren und damit keine reine Instinkthandlung. Die Ameisen sind neugierig, unternehmen Versuche und untersuchen ihre Umgebung und sie machen Erfahrungen. Haben sie einmal individuell gelernt, dass es hier was zu holen gibt, werden sie es immer wieder tun und nicht mehr vergessen.
Ganz sicher werden diese Ameisen auch Blattläuse halten, das aber ist schwierig hinzubekommen in der Haltung.
LG, Frank.
Meine Gigantiops-Kolonie hat anscheinend schwer gelitten unter den Eingriffen, die die Bekämpfung der Xaximwürmer verursachte. Aber bei ihr ist schon seit längerem ein permanenter Rückgang zu bemerken, vllt. eine Folge der Konkurrenz, denn die Würmer haben in der letzten Zeit fast sämtlich Springschwänze vertilgt unn deren Population fast völlig vernichtet und sogar viele Drosophila und selbst Terflys in den Nächten überwältigt.
Die Kolonie bewohnt nun ein kleines Terrarium mit völlig neuer Einrichtung und neuen Besatz an Springschwänzen und Futtertieren. Hoffentlich ohne Xaximwürmer, das wird die Zukunft zeigen.
Um die Kolonie zu entlasten, habe ich die Jungköniginnen entnommen. Ohne Nachwuchs an Männchen waren die ohnehin ohne jede Zukunftsaussicht. Es gibt nun nur noch die Altkönigin und etwa zwanzig Arbeiterinnen.
Hier eine erfolgreiche Jägerin.
LG, Frank.
Eine junge Ampulex compressa bei der Nahrungsaufnahme (Foto 1).
lg, doc
Heute Nacht war mir mal ein Schnappschuss möglich
Camponotus habereri
Meine Plagiolepis pygmae Kolonie bekommt jetzt langsam gesteigerten Hunger auf Proteine und sind fleißig am Fressen:
Hallo!
Habe noch ein altes Bild von 2009 gefunden. Da war ich mal zu Besuch bei G. Kalytta und konnte diese Aufnahme machen:
LG, Mathias
Hier zwei Foto´s einer Camponotus maculatus sp.!? Ich vermute mal das es eine ist,da diese Art die selben Merkmale, von mir gesehenen, normal gefärbten C.maculatus Kolonien hatte.
Diese Art war aber selten anzutreffen, aber dafür wunderschön gefärbt.
lg
rog
Aufmerksam und argwöhnisch wird der Nesteingang bewacht.
LG, Frank.
Ein Bild von eine Camponotus niveosetosus in Südafika.
Mein Favorit heute ist ein Soldat von einer Pheidole aus Franz. Guyana
Proteine sind immer willkommen, aber bei großen Spinnen geht's richtig zur Sache
LG
Volker
Diacamma cf. ceylonense beim Nestbau
Königliche Inspektion im Kinderzimmer .
LG, Frank.
Ein kleiner Einblick
Cataglyphis oasium mit Brut (derzeit hab ich unter dem Spot 50 Puppen zählen können. Es geht also aufwärts :D).
Grüße Nils
Zwei junge, unausgefärbte Arbeiterinnen von Cataglyphis fortis. Es schlüpfen nun jeden Tag etliche, die Kolonie wächst.
...irgendwie richtig süss und tolpatschig, die beiden.
LG, Frank.
Sehr schönes Bild, Frank.
Von mir heute ein Bild einer Temnothorax sp., sie leben bei mir in einem Holzstück auf der Fensterbank. Ich habe sie schon recht lange, ich weiß gar nicht ob mehr ob das eine kroatische Temnothorax ist oder eine T. interruptus die ich mal gesammelt habe...
Grüße, Phil
Einmal Polyrhachis sp.
Meine Pseudomyrmecinen habe ich ja längst abgegeben.
Doch einige Tiere waren noch in Nebennestern in kleinen Stöckchen, die ich übersehen hatte und so leben noch einige bei mir in einem Terrarium, zusammen mit den Gigantiops.
Tapfer ziehen sie Männchen auf und versorgen ihre Brut. Die Pseudomyrmex sind dabei die einzigen Ameisen bei mir, die gern und mit gleichbleibender Begeisterung die Blattläuse erbeuten. Ständig sind sie auf der Suche und immer wieder erwischt eine von ihnen eine Blattlaus.
Ein wenig bereue ich, dass ich diese Ameisen weggegeben habe, denn es sind wirklich hochinteressante und auch drollige Tiere.
LG, Frank.
Tut mir ja leid, Freunde, wenn von mir zur Zeit fast nur Fotos kommen. Ich hab leider wenig Zeit für lange Berichte.
Immer wieder mal aber Zeit zum Knipsen. Und bei den fulvopilosus kann ich nicht widerstehen .
Fette Beute.
LG, Frank.
Anbei ein Bild einer meiner Pheidole sp. (Malaysia), seit über 6 Jahren in Haltung. Es werden schöne Speichertiere ausgebildet, die jedoch nur auf etwa 2,5mm kommen.
Formica fusca war heute ganz wild auf die erste ausgiebige (gespendete ) Mahlzeit.
LG
Volker
Lepisiota sp. aus Zypern - in meinem Regal genießen sie (bisher) Freiheit und den ein oder anderen Snack.
lg, doc
Camponotus fulvopilosus an einer Wachsmade. Im Moment zeigen die sich bei mir nicht sehr wählerisch und nehmen fast alles gierig an, was ich ihnen an Proteinen biete.
Und das ist einiges, denn sie sind immer hungrig...;)
LG, Frank.
Hier mal eine Camponotus storeatus Arbeiterin,es sind schon um die 15 eigene Arbeiterinnen bei den Gyne´s geschlüpft.
In Südafrika habe ich Sie ja erst am vorletzten Tag rumlaufen sehen,so ist es für mich auch irgendwie was neues so eine fantastische Ameise zu fotografieren.
lg
rog
Etwas aufgewühlte Azteca
Prenolepis nitens queen
If is anyone interested in keeping this species , write me PM.
Ectatomma sp bei der Brut-Fütterung
Immer wieder beeindruckend die massigen Köpfe der Major Arbeiterinnen.
LG
Volker
Messor aus Kreta.
LG
Holger
Die Pseudomyrmex-Männchen schwärmen im lebhaft jeden Morgen. Wenn gegen 9 Uhr die ersten Arbeiterinnen der Gigantiops auftauchen, finden sie so eine ordentliche Jagdbeute.
Erstaunlich, wieviele Männchen die wenigen Pseudomyrmex-Arbeiterinnen aufziehen. Es schwärmen fast jeden Morgen neue, junge Männchen. Immer enden sie im Gigantiopsnest.
LG, Frank.
Moin`sen
Hier eine Paraponera clavata auf streifzug.
MfG Christopher
Der Frühling ist jetzt in vollem Gange. Die Waldeidechsenmännchen zeigen sich bereits in ihrem "Prachtkleid".
Und die Feuerwanzen treiben's bunt...
LG
Volker
Schaut sie euch an, nicht mal zum Fotoshhoting schauen die mich an
Diacamma cf. ceylonense
Temnothorax cf. affinis (Freilandaufnahme)
In diesem Pils nisten immer Formica fusca:
LG
Holger
In diesem Pils nisten immer Formica fusca:
Ich hab auch manchmal Probleme mit Ameisen auf dem Pils.
Und nochmal eine Paraponera, sehr durstig
MfG Christopher
Hier meine neuen kleinen Beckenbewohner Meranoplus sp. Interessant zu sehen, wie gerne sie in Totholz leben. Trotz freier Wahl sind sie in einen feuchten Ast gezogen und haben diesen regelrecht durchbohrt. Um den Ast liegt ein ganzer Haufen Späne.
Auf den Bildern hab ich den Eingang markiert.
Ein schicker Schnappschuss
Ectatomma sp bei der Heimchen Jagd
uuund noooch maaal Paraponera clavata.
Ja, es ist stark bearbeitet, aber mir gefällt das so als "Zeichnung" richtig gut.
Habe dann auch mal bei mir gesucht, nachdem hier ja haufenweise gute Fotos sind.
Meins wollte ich euch da nicht vorenthalten:
Myrmecia pavida
MfG
Christopher
Ectatomma beim Honigtropfen sammeln
Manchmal hat man wenig Zeit und dann kann es sein oder es kann den Anschein haben, dass das den Tieren ganz gut bekommt. Ich glaube zwar nicht, dass eine gründende Ameisenkönigin sich von der Gründung dadurch abhalten lässt, dass ein Halter ab und zu vorsichtig nach ihr sieht, trotzdem gibt mir diese arenarius-Königin nun zu denken.
Das Tier habe ich im November letzten Jahres eingesammelt in Tunesien. Bisher hat sich bei ihr gar nichts getan. Auch hatte sie ihre Flügel bisher nicht vollständig abgebrochen, was an einer Begattung zweifeln liess. Nun hat sie sich aller Flügelreste entledigt und sie hat jetzt sogar ein kleines Eipaket. Auf dem Foto ist das Eipaket zu erkennen unter dem Hinterleib der Ameise.
Man weiss eigentlich wenig bis gar nichts über die Gründung dieser arenarius-Unterart. Was natürlich bekannt ist und völlig klar ist, die jungen Königinnen graben nach ihrer Begattung sofort ein Gründungsnest und gründen dann selbstständig.
Aber diese Art gab mir immer Rätsel auf. So gelang es mir eigentlich nie, ein Nest im Freiland anzugraben, was ich in den ersten Jahren durchaus einige Male versuchte, wenn ich diesen Ameisen in Tunesien begegnete, die Tiere nisten aber sehr tief im Boden und scheinen dabei relativ "kälteliebend" zu sein. Zumindest nutzen sie offenbar nie die Wärme des besonnten bodennahen Bereichs des Erdbodens und lagern nie Brut in diesem erwärmten Bereich. Das Nest scheint sich in der Tiefe des Bodens zu befinden und ist hier völlig dezentral und ausgedehnt angelegt, es führen Gänge irgendwohin, es ist kein Nestzentrum zu finden. Die Arbeiterinnen sind im Winter ebenso aktiv wie im Sommer, das dann auch bei kühlen, regnerischen Wetter. Die Art schwärmt wie einige andere Messorarten im Spätherbst, wenn die Temperaturen sinken und für andere mediterrane Ameisenarten bereits fast zu niedrig sind.
Es ist also möglich, dass die Jungköniginnen dieser Unterart für ihre Gründung einfach extrem lange brauchen und mit ihr wie in diesem Falle erst nach einem halben Jahr wirklich beginnen. Die Langsamkeit und Behäbigkeit dieser Art ist einzigartig und unterscheidet sie auch von der israelischen Unterart, die seit längerem bereits in D gehalten wird und die auch ich schon halten und beobachten durfte.
Na mal sehen, was nun bei dieser Königin herauskommt, ich bin gespannt und auch erfreut, dass sich nun vielleicht doch noch etwas bei ihr tut. Ich werde über sie berichten.
LG, Frank.
Ach, hier ein Bild meiner Myrmecia pavida hab ich noch,..
Um es mal mit Erne`s worten zu sagen "Myrmecia pavida, eine Ameise die mich begeistert"
Schöne grüsse
Christopher
Nach dem Verlassen der Puppenhülle sitzen die noch blaß gefärbten Frischgeschlüpften meist in kleinen Grüppchen beisammen, fast regungslos, nur die Beine bewegen sich leicht hin und her (pumpen sie Luft ins Tracheensystem?). Währenddessen werden sie von Arbeiterinnen am ganzen Körper beleckt.
LG
Volker
Einige Schnappschüsse meiner Lieblingsarten welche ich besonders schätze und auch sehr viel Aufmerksamkeit brauchen.
Myrmecia brevinoda: Ich besitze sie schon fast ein Jahr nach x Versuchen kann ich sie endlich stolz mit 6 eigenen Larven zeigen .
Ausser einer Spinnenart, die ich oft am Boden finden kann ( denke ist eine Wolfspinne ) wird nix angenommen. Ich bin per Zufall draufgekommen und bin nun täglich unter Druck einige kleine Spinnen zu fangen. Ich hoffe später nehmen sie auch andere Insekten ansonsten hab ich ein Problem.
Ectatomma sp: Die Kolonie wächst gut jedoch musste ich in letzter Zeit sehr viele tote Ameisen und Larven entfernen.
Die Bedinungen scheinen im Becken nicht zu passen und ich hab sie in eine PVC Box umgesiedelt und ein neues Becken gemacht.
Es sind jetzt um die 300 Ameisen. Je grösser die Kolonie desto heickler werden sie mit dem Futter was normalerweise umgekehrt ist.
Pachycondyla impressa: Sie lebt erst seit kurzem bei mir und ich kann noch wenig über diese Art sagen, jedoch ist sie beim Futter überhaupt nicht wählerisch und frisst sehr viel verschiedene Insekten. Nach schon 3 Tagen Haltung hat sie ihr erstes Ei gelegt. Die Königin ist sehr gross und kommt gut an Myrmecia ran. Durch ihre kräftige Bauweise wirkt sie eher noch grösser. Ich hoffe ich kann bald Fotos einer kleinen Kolonie einstellen.
Grüsse Cama
Ihre Hoheit inspiziert den Palast...
LG, Frank.
Polyrhachis sp. mit einem Männchen.
Eine frisch geschlüpfte noch eher ruhige Cataglyphis
Kleiner Schnappschuss aus dem Leben einer kleine Pachycondyla villosa Kolonie, hier die Gyne...
Mann kann hier sehr gut den leich silbrigen-metallischen Schimmer der Ameisen sehen..
MfG Christopher
Messor sp.:
LG Stevie
Moin Leute..
Nur weil mir gerade langweilig war, habe ich mal diesen Vergleich gemacht:
Camponotus gigas Königin - Paraponera clavata Königin - Paraponera clavata Arbeiterin
http://www.upload.eusozial.de/i/az7kp82l4jg7.jpg
Und NEIN, die gigas war leider nie lebendig in meinem Besitz, die tote Gyne war nur mal ein Geschenk
Aber es ist schon sehr schön zu sehn was für ne Wuchtbrumme die Dame doch ist. Und sie ist noch ein wenig eingezogen.
MfG Christopher
Hab ja meine apicalis noch und trotz der geringen Pflege werden fleissig Eier gelegt.
lg
rog
Keine Ameise doch auch ein schönes Tier
Kaum hab ich einen neuen Tisch schon ziehen sie ein
Eine Arbeiterin meiner Aphaenogaster senilis
grüße Krafty
Ach, immer diese Ameisen hier...
QuakQuak - Oophaga pumilio - nancy
Schönes Pfingst Wochenende noch..
Christopher
Eine C.vagus Arbeiterin wird von ihrer Puppenhülle befreit. Ich habe die ganze Aktion, die eine Dreiviertelstunde dauerte in Bildern festgehalten bin aber noch nicht dazugekommen alle zu bearbeiten. Die Serie kommt dann im Haltungsbericht. Bemerkenswert ist, daß der Schlupf am 77 ! Tag nach der Beendigung der Winterpause erfolgte. Zuletzt schlüpften fast nur noch Majore.
LG
Volker
Diacamma cf. ceylonense beim "Sonnenbaden"
Schön zu sehen ihre Färbung
Paraponera clavata
Meine Crematogaster scutellaris Kolonie zieht massig Brut auf, das folgende Bild zeigt nur einen Teil (Puppen, ältere Larven), die zum "Sonnen" aus dem Nest getragen wurden:
Atta sexdens Gründerkolonie. Mit schönem Pilz und Brut.
Vollansicht extern -> http://www.bilder-hochladen.net/files/g920-3g-4c56-jpg.html
Gestern habe ich der Crematogaster scutellaris Kolonie einen ziemlich matschigen und recht gammeligen Apfel auf die Insel gelegt. Daraufhin wurden viele Arbeiterinnen rekrutiert, die kleine Stücke rausbissen und diese in das etwa 6m entfernte Nestbecken trugen. Dort begannen sie dann eine Wand um das Stück Holz zu ziehen, auf dem sie ihre Puppen zum Sonnen hinlegen.
Momentan ist das Stück etwa 1cm hoch.
Ich werde ihnen auch weiterhin Baumaterial zur Verfügung stellen, mal schauen, wie hoch die Wand noch wird, bzw. was sie insgesamt vorhaben.
Um noch näher an die wärmespendende Glühlampe zu kommen bauen die Arbeiterinnen aus der Brut regelrechte Türme in die Höhe.
Ein Foto einer jungen Kolonie einer nordamerikanischen Serviformica. Ich habe die junge Königin im letztem Jahr von Chris erhalten, sie hatte damals zwei Arbeiterinnen. An dieser Stelle möchte ich mich bei Chris nochmal bedanken für diese Tiere.
Eine der Arbeiterinnen starb leider bald, mit einer Arbeiterin hat die Königin dann überwintert. Vor einigen Wochen habe ich die Königin aus der Winterruhe geholt, seitdem füttere ich reichlich und die Tiere haben einen sehr warmen und hellen Platz.
Die Kolonie ist bereits gut gewachsen, es gibt etwa zehn Arbeiterinnen und Brutstadien. Die Königin hat, wie es manchmal vorkommt, ihre Flügel nach der Begattung nur unvollständig abgebrochen und trägt noch immer Teile eines Vorflügels.
Wir nahmen an, dass es sich um Formica gnava handelt, aber ganz sicher kann man wohl nicht sein. Es gibt hier in diesem UF ein Foto von Formica gnava, es scheint, dass die Arbeiterinnen auf diesem Foto hier dunkler sind als die Tiere auf dem älteren Bild einer anderen Kolonie.
Auf jedem Fall interessante Tiere, die in den heissen Steppen der südlichen USA beheimatet sind.
LG, Frank.
Mal was anderes als immer nur Ameisen.
Es gibt schließlich auch noch andere Tiere.
Gestern beim Spaziergang an der Hessischen Bergstraße entdeckte ich diesen schönen Tausendfüßer (ich denke mal, dass es einer ist?!).
Wußte gar nicht, dass es so schöne Tiere bei uns gibt! Vielleicht kann mir ja jemand sagen, um was es sich da genau handelt. Größe ca. 6-7 cm.
LG AntYoda
Hallo!
Hier eine Camponotus Art aus Brasilien. Eine Königin mit drei Arbeiterinnen (eine ist nur zu sehen, die anderen wuselten herum).
Gruß
Mathias
Hallo zusammen,
habe vor kurzem die einzige Kolonie M. cephalotes, die Herr Kalytta dieses Jahr aus Afrika mitgebracht hat, ergattern können.
Finde die Unterschiede zu den anderen großen arenarius immer wieder beeindruckend, die Köpfe der Majore sind einfach gigantisch. Und die Tiere wirken auch viel bulliger als die eher "zierlichen M. arenarius".
Sobald das Licht angeht ist richtig Action in der Arena, viele Minore und Medias verlassen das Nest und gehen auf Nahrungs/Wassersuche.
M. cephalotes ist definitiv tagaktiv, wobei sich meine arenarius immer erst Nachts raustrauen, wenn es dunkel ist.
Hier mal ein kleines Bild, worauf man die Färbung dieser schönen Tiere sehen kann.
Das Bild habe ich etwa 2 Minuten nachdem die Spots an waren und die Arena bewärmt wurde gemacht.
Gruß
Eine Raupe von Arctia caja kurz vor dem Verpuppen - die zur Verfügung gestellte Papprolle wurde gerne angenommen.
Wie man sieht werden auch Haare der Raupe mit eingewebt, spannend den Prozess zu beobachten.
LG, Phillip
Ok, Ameisen sind doch irgendwie cooler.
Hier ausschwärmende Temnothorax in der Haltung:
Meine Messor cf. wasmanni Brut beim Wärmetanken.
Ich bin stark und habe einen riesen Hunger
ERWISCHT !
Na,das ist doch ein seltener Anblick - da hab ich mich aber gefreut
Pachycondyla apicalis
Liebe grüsse
Christopher
Bei den Waldameisen ist richtig was los...
Camponotus habereri, beim.... Seele baumeln lassen
Es müssen nicht immer Blattläuse sein.
Dieser etwas misslaunige Käfer lief uns heute hier an der Mosel fast über die Füsse. Jeder Versuch, ihn aufzunehmen und ihn von den vielen Milben zu befreien, scheiterte am agressiven Abwehrverhalten. Er hatte einfach schlechte Laune...:)
Vermutlich ein Hirschkäferweibchen. Ein beachtliches und schönes Tierchen, das beim Laufen etwas klappert...:D.
Wir haben der "Käferin" etwas Wasser gegeben und sie dann am Fusse einer uralten Eiche abgesetzt.
LG, Frank.
Meine neuen Mitbewohner, Pseudomyrmex gracilis.
HB kommt bald.
LG
Holger
Hier mal auch etwas nicht alltägliches:
Hier ein Bild von einer Formica spec. die ich gefunden habe.
...und hier noch eine Myrmecia pavida Arbeiterin.
Sehr schöne und große Tiere!
Eine F.fusca-Queen mit Arbeiterin
Es ist zum verzweifeln
Wo bleibt der Sommer, hoffe das Bild ist hier nicht völlig daneben?
Grüße Wolfgang
Diesmal keine Ameisen, aber dennoch schöne Tiere
Hoffentlich klappt es mit der Zucht besser als mit dem Bilder knipsen... die sind einfach zu schnell für mich!!
Bis dahin,
Chris
MÄNNERRUNDE
Geflügelter Nachwuchs, Myrmecia pavida
Und hier mal ein Nashornkäfer...
Grüsse
Christopher
Hier zwei Fotos von mir
Viel Spaß
Im Sommer gibt es immer wieder mal was Frisches und Gehaltvolles für die lieben Meisen. Hier eine Stubenfliege als Abendmahl, liebevoll vom Ameisenfreund mit der Fliegenklatsche mundgerecht angerichtet...;)
LG, Frank.
Pheidole spathifera Soldat mit einer Haferflocke. Allerdings wird damit vorrangig der Nesteingang zugebaut
Meine kleinsten Mitbewohner: Plagiolepis pygmaea fressen einen zerteilen Mehlkäfer
Für heute ist Feierabend bei den Cataglyphis...:)
Der Nesteingang wird verschlossen und mit Sand, Steinchen und Nestmüll wie leeren Puppenhäuten verschlossen und verbarrikadiert.
Noch ein prüfender Blick, die Sache scheint gelungen...
LG, Frank.
Neulich im Nest
Der Polyrhachis dives (irgendwie muss ich immer nachschauen, wie man die Gattung schreibt ;)) Arbeiterin scheint es zu schmecken.
Bei vermeintlichen Störungen sind sie sofort da um Nachschau zu halten.
Nesteingang bei M.arenarius
LG
Volker
In diesem Gemeinschaftsbecken leben Camponotus singularis (600+),Paraponera clavata (30+) und Odontomachus hastatus (200+) friedlich zusammen.
C. singularis sind die tagaktiven,O.hastatus sieht man auch am Tag aber eher nachts so wie die P.clavata.
Begegnungen werden vermieden, jede Art läuft der anderen davon und bei der Größe des Beckens finde jeder seinen Platz.
Die O.hastatus sind richtige Müllschlucker, alles wird eingesammlet,von toten Ameisen der anderen Arten bis zu Regenwürmer und Asseln.
Bin sehr zufieden mit dem Becken und es kostet mich nicht sehr viel Aufwand.
Lg rog
Hier ein Foto von zweiten tropischen Gemeinschaftsbecken.
In den leben Camponotus xiangban (800-1000), Pachycondyla rufipes (60+), Meranoplus spp. (800+) und Megalomyrmex sp.(100+).
Die C.xiangban ziehen gerade riesige Puppen groß,denke da kommen bald Jungköniginnen.
lg
rog
Fette Beute... Eine desertorum-Arbeiterin aus einer der gemischten Cataglyphis-Kolonien findet eine schmackhafte Goldfliege.
LG, Frank.
Die Polyrhachis dives Kolonie macht von Tag zu Tag mehr Freude. Es sind sehr lebhafte Ameisen, die ihre Umgebung genau beobachten und wenn ich meinen Kopf etwas zu schnell über das Becken halte, dann reagieren sie mit Drohgebärden, ähnlich der roten Waldameisen (leider habe ich das nicht so toll festhalten können). Der Hunger nach Proteinen ist gewaltig, obwohl lediglich wenige Larven vorhanden sind. Zuckerwasser wird eher spärlich genommen. Schokoschaben mögen sie recht gerne
Ich habe hier noch eine winzige Restkolonie von Pseudomyrmex gracilis. Es sind nur wenige Arbeiterinnen, die seit Monaten ohne Königin leben und nur noch Männchen aufziehen.
Die kleine Kolonie lebt nun bei mir auf dem Balkon und hier, am vollsonnigen Standort, zeigen diese Baumameisen, was sie können. Sie wuseln herum, untersuchen alles und wenn ich die Pflanzen giesse, sind sie schnell da und holen sich ihren Anteil am Wasser. Schnell haben sie sich zurecht gefunden und den Balkon als Lebensraum erobert.
Die hohen Temperaturen, heute hatten wir hier am Rhein weit über dreissig Grad, machen diesen Ameisen wenig aus.
Auf dem Foto sieht man links den Nesteingang, das Nest wird nachmittags von der Sonne beschienen. Ausserdem eine Arbeiterin, die eine von mir gereichte Fliege zerteilt.
LG, Frank.
Die Königin meines Carnica-Ablegers hat sich endlich gezeigt:
Bei unserem Urlaub in Mittenwald fuhren wir auch nach Tirol ins Hinterriss zu dem kleinen Örtchen Eng.
Dort entdeckte ich eine seltene schwarze Kreuzotter.
Diese wird auch als Höllenotter bezeichnet.
LG
Holger
Heute zog in das Gigantiops-Terrarium eine kleine Kolonie Termiten ein. Die Tiere brachte mir Marcel Dieter mit von einem Seychellen-Urlaub. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle, Marcel.
Die Gigantiops, die versierte Termitenjäger sind, sperrte ich heute in ihr Nest ein. Sie haben Ausgehverbot, bis sich die Termiten einigermassen in Stellung gebracht haben und ein sicheres Nest angelegt haben.
Ich war erstaunt, wie viele der kleinen Termiten dann doch im Reagenzgas waren, als sie dort auszogen, zogen sie in einer Kolonne, wie ein einziger Wurm vom Reagenzglasausgang zum Eingang des neuen Unterschlupfs. Aneinandergereiht zeitweise vllt. hundert der kleinen Tierchen, die nur ein Ziel hatten. Dabei waren die Termiten erregt, es gab ständig lebhafte Kommunikation zwischen den Tieren, die Tiere stiessen sich ruckartig an und motivierten sich so wohl zu grösserer Eile im fremden, neuen Terrain. Ähnliche Kommunikation, das Gegeneinanderstossen und Anrempeln der Tiere untereinander, gibt es auch bei vielen Ameisen.
Interessant auch immer die Genauigkeit der Kommunikation bei den Termiten. Nur wenige Tiere waren vorher ausserhalb des Reagenzglases gewesen und hatten das Gebiet erkundschaftet, als sie zurückgekehrt waren, dauerte es nur kurze Zeit, und viele nun offenbar gut informierte Termiten bewegten sich auf der Duftspur zum neu entdeckten Unterschlupf, um ihn zu inspizieren. Im Gefolge übrigens ungewöhnlich grosse und flinke, weisse Springschwänze.
Ich bin gespannt, was das gibt.
LG, Frank.
Der Camponotus vagus Kolonie im Garten geht es prächtig, ich sehe immer mehr Arbeiterinnen furagieren und zwar auch in bis zu 30m Abstand zum Nest.
Derzeit sind sehr viele Arbeiterinnen im Komposthaufen (3m vom Nest entfernt) unterwegs und transportieren von dort Maden und ähnliches zum Nest.
Auch Honigtau sammeln sie, allerdings nicht so viel wie z. B. Lasius niger.
Allerdings füttere ich sie immer noch regelmäßig mit Heimchen, Schaben und auch Zuckerwasser. Dass sie trotz der Nähe zum Kompost einige Heimchen zusätzlich vertragen zeigen die folgenden Bilder.
Ein schön gezeichneter Nachtfalter
Ein junger Mehlkäfer mit Milbenbefall
Eine wirklich schöne Odontomachus-Königin, aber dennoch wohl nur eine Farbvariante von Odontomachus monticola
Gruß,
Chris
Ich sitze auf dem Balkon und brate in der Sonne. Meine Pseudomyrmicinen haben den Salbei für sich entdeckt und so musste ich aktiv werden.
Eine Arbeiterin, die fleissig Nektar sammelt und sich dabei von den ständig anfliegenden Hummeln nicht entmutigen lässt.
Was für ein schöner Sommertag.
LG, Frank.
Bei meiner Gigantiops-Kolonie schlüpfen jetzt auch viele Männchen, daneben aber auch Arbeiterinnen und Jungköniginnen.
Hier ein Blick in eine Brutkammer des Volkes mit einen Teil der Puppen der Kolonie. Arbeiterinnen, Jungköniginnen und junge Männchen.
Durch die Puppenhaut eines der Kokons sind die grossen Facettenaugen der bald schlüpfenden Ameise bereits zu erkennen.
LG, Frank.
Hallo zusammen,
hier mal eine goldene Gigantiops
Nur schade, dass die Färbung nicht so bleibt...
Gruß,
Chris
Polyrhachis sp.
Ameisen sp aus Kenia/Afrika, hab einen Tipp bekommen, dass es eine Art Dracula-Ameise ist, ansonsten habe ich keine Ahnung um welche Art und Gattung es sich hier handelt?
Die Ameisen sind sehr gross (gute 20mm), interessantes Bindeglied zum Gaster und haben grosse Mandibeln, welche sich beim Schliessen nur an den Spitzen berühren. Die Ameisen können stechen und haben wie zb viele Pachycondyla Arten Goldene Vorderbeine.
Auf folgendem Foto ist noch eine Ameisung dieser Gattung zu sehen denke aber es ist eine andere Art. Das schwarz glänzt mehr und sie hat graue Punkte auf dem Körper und Kopf. Auch die Mandibeln sind kürzer ansonsten sieht sie aus wie die auf den oberen Fotos...
Und hier nochmal eine Ameise aus Kenia. Eine Pachycondyla sp. besonders finde ich die 2 kleinen Stacheln am Tharox wie bei zb Polyharchis zudem ist das Bindeglied Tharox zur Gaster ebenfalls spitzig gezackt.
Eine Messor species in Bulgarien/Albena:
Ich habe heute fast einen Schreck bekommen, als ich die Abdeckung meiner Messer cf. wasmanni Kolonie öffnete und das hier sah. Diese hatten Ihre ganze Brut (viele Nacktpuppen von Majoren oder auch Gechlechtstieren) zum Wärmetanken unter die Lampe gelegt. Leider hatte ich nur mein iPhone zur Hand, deslhalb leider etwas unscharf. Vor lauter Schreck wurden dann alle ganz schnell in die Untiefen des Baus getragen.
Hey,
Camponotus sp. beim Ahornsirup getränke .
Gruß Daniel
Gigantiops destructor, eine der ersten aufnahmen meiner neuen kleinen Kolonie einfach hammer die Tierchen!
Pogonomyrmex barbatus
Königin abgelichtet beim Umzug.
Serviformica?
Eine Schildkröte in Bulgarien/Albena (Testudo spec., ich muss das nochmal genau überprüfen ;))
Messor barbarus bei der Geschlechtstieraufzucht
Hier ein Paar Fotos meiner kleinen Camponotus Kolonie welche ich vor einiger Zeit von Chris bekommen habe. Die Tiere stammen aus Chile hab aber leider den Namen vergessen
Edit:Camponotus chilensis
Endlich konnte ich heute eine Ectatomma tuberculatum am Zuckerwasser beobachten,
ein Tropfen wurde zwischen die geöffneten Mandibeln genommen, um die Nestkameraden zu versorgen:
Viele Grüße, Phillip
Kann gelöscht werden
Kann gelöscht werden
Ich bin echt deprimiert im Moment.
Ich habe generell leider keine größeren Kolonien in letzter Zeit, und was muss dann noch passieren?
Erst darf ich feststellen, dass bei meinen Harpegnathos die Königin verstorben ist und dann noch dass meine Lieblinge, die Pachycondyla striata,
die ich seit zwei Jahren versuche aufzuziehen, vermilbt sind. Gerade sah alles bestens aus, fünf Arbeiterinnen schon und alles an Brut.
Dann das :
Das macht mich echt etwas fertig gerade.
Schönes Wochenende, Phillip
Eine minor-Arbeiterin von Cataglyphis foreli an der Zuckertränke.
Die Tränke ist eine sehr einfache Konstruktion, ein Reagenzglas, das mit Zuckerwasser gefüllt umgekehrt in einem kleinen Plastikdeckel steht.
So bleibt das Zuckerwasser lange frisch, sauber und vor allem, flüssig. Die kleine Tränke reicht für mehrere Tage, mindestens aber für eine Woche. Wird die Kolonie grösser und steigt der Bedarf an Kohlehydraten, nehme ich einfach ein grösseres Reagenzglas. Weiterer Vorteil einer Vorratstränke, die Ameisen finden stets Zucker, auch wenn der Halter mal abwesend ist.
LG, Frank.
Blicke in den Nesteingang einer Kolonie der eusozialen Faltenwespe Vespula germanica.
Jetzt ist Hochsaison für diese schönen Wespen, in den Nestern wird die neue Generation an grossen Jungköniginnen aufgezogen, die im nächsten Jahr den Bestand der Art sichert. Gleichzeitig beginnt der Herbst mit kühleren Temperaturen, was es den Wespen schon schwerer macht, genug proteinhaltige Nahrung heranzuschaffen.
Gerade deswegen sind diese Wespen oft in der Nähe des Menschen anzutreffen, wo sie nach Nahrung suchen und auch welche finden.
Manchmal nerven uns diese Wespen dann und erscheinen uns allzu aufdringlich, aber man sollte immer bedenken, unter welchen grossen Stress die Tiere jetzt stehen, jetzt sind die Kolonien am grössten, es wird im Moment die meiste und grösste, daher hungrigste Brut aufgezogen und gleichzeitig geht das Nahrungsangebot bereits infolge des beginnenden Herbstes zurück.
Trotzdem bewältigen diese Wespen die Aufgabe, gerade die Kurzkopfwespen der Arten Vespula germanica und V. vulgaris sind besonders fleissig, clever und auch draufgängerisch bei der Jagd auf Futterinsekten und ihre Kolonien sind manchmal sehr gross.
LG, Frank.
Kann gelöscht werden
Der Tag is ja noch net rum da wollt ich doch mal die Gunst der Stunde nutzen
Und hier die schöne Pachycondyla apicalis
grüße Krafty
Eine Holzbiene besuchte mich heute auf dem Balkon.
Besser gesagt, sie besuchte die Blumen dort. Am blauen Männertreu naschte sie Nektar und stärkte sich, am daneben blühenden Löwenmäulchen sammelte sie den gelben Pollen für den Nachwuchs, mit dem sie bepudert ist.
Ein schönes und stattliches Insekt, eine der grössten Bienen bei uns.
Bei ihrem Besuch liess sich die Holzbiene überhaupt nicht stören oder von mir beeindrucken, obwohl ich ihr ziemlich dicht auf dem Leib rückte, um sie zu fotografieren.
Ein einfach schönes Tier...
LG, Frank.
Manica rubida Königin, in der Eiablagezeit
Messor arenarius bei der Brutpflege
LG
Volker
Eben hat meine Pachycondyla impressa erfolgreich gegründet Trotz sehr verdrecktem Rg 2 Fotos.
Das große Fressen!
LG
Volker
Major ? Worker von Anoplolepis custodiens
Camponotus fulvopilosus Worker
grüße Matthias
Ein Paar schöne Fotos von schönen Ameisen
Dieser "ruppige Kerl" ist mir gerade über den Weg gelaufen.
Wenn Ihr diese Raupe einem Schmetterling zuordnen könnt, schreibt es bitte in den Diskussionsthread.
Grüße Wolfgang
Camponotus fellah mit großer Beute (Wanderheuschrecken Bein).
Die Pachycondyla impressa welche kürzlich erfolgreich gegründet hat ,hat nun ein grösseres Rg bekommen somit hab ich auch besser Einblick und neue Arbeiterinnen scheinen schon unterwegs zu sein
Pogonomyrmex angustus
Gruß Daniel
Frisch geschlüpfte Camponotus vagus
LG
Volker
Pachycondyla verenae
mit neuem Sony Nex 30mm F3.5 Macro
grüße Krafty
Hallo zusammen,
da ich gerade dabei bin meine Haltung stark einzuschränken und verschiedene Arten zu verkaufen: bin ich auf der Suche nach Fotos auf das ein oder andere Bild gestoßen, welches mir die Faszination der verschiedenen Arten noch mal deutlich zeigt. Das macht die Sache mit dem einschränken nicht unbedingt einfacher. So gibt es aber wenigstens mal wieder ein Bild des Tages von mir, bzw. zwei Bilder:
Camponotus singularis
Zuckersüß
und Lecker
LG
Marcel
Junge Kolonie Atta sexdens mit etwa 100-150 Arbeitern. Noch wächst die Kolonie langsam heran, hat ihren Pilz in den letzten 2-3 Wochen jedoch schon verdoppelt.
Gruß
Messor maurus
Bei meinen Cataglyphis gab es heute ebenfalls ein Heupferd. ich fand es heute früh sterbend im Gras im Garten.
Über den Tag haben die Cataglyphis das Heupferd zerlegt und jetzt mühen sie sich noch mit dem Thorax ab, der passt einfach nicht so recht durch den Nesteingang. Aber den werden sie schon auch noch passend machen.
LG, Frank.
Ein aktuelles Urlaubsfoto vom 19.09.2013. Entstanden auf dem Rauschberg bei etwa 1600m Hoehe. Die Formica spec waren zwar aktiv, wirkten aber recht gelaehmt, bei etwa 10°C.
Ein paar Fotos meiner Aphaenogaster senilis Kolonie ca 400+ Worker.
grüße Krafty
Hallo zusammen,
momentan fasziniert mich ein völlig anderer Mikrokosmos, als der der Hautflügler.
Schon als Kind habe ich jede Doku verschlungen, die irgendwas mit Meer und Korallenriffen zu tun hatte.
Im Zoo ist meine erste Anlaufstation immer das Haus mit den Salzwasseraquarien. Sobald Wasser und Strand in der Nähe sind, bin ich glücklich. Das Tauchen dieses Jahr hat mir diese faszinierende Welt endlich auch live und in Natur gezeigt.
Seit rund 5 Wochen steht nun ein kleines Meerwasseraquarium bei mir zuhause, welches vorher schon 8 Monate lief und gebraucht den Weg zu mir fand. Naja und wie sollte es anders sein, einmal vom Virus infiziert ist der Umbau des 300l-Süßwasserbeckens auch schon geplant.
Gipfeltreffen
(Einsiedlerkrebs + Schnecke)
LG
Marcel
Gigantiops detructor nach einen Kolonieumzug in einem neuen Nest. Hier ein Blick in eine von mehreren recht gut gefüllten Brutkammern der Kolonie.
Es gibt immer etwas Kondenswasser an der Sichtscheibe, die beim Fotografieren stört.
Das Nest war schonmal im Einsatz, daher die Wurzelreste an ihm. Es besteht aus alten Füllschaum, ein ähnliches Material wie Bauschaum. Allerdings sehr altes Material, längst ausgegast und absolut neutral. Für solche tropischen Ameisen ist das Material ideal, es speichert in geringen Mengen Feuchtigkeit und die Konsistenz ähnelt alten, morschen Holz.
In den ersten Tagen im neuen Nest haben die Gigantiops bereits begonnen, Lehm und anderes Material einzutragen und damit die Stellen zwischen Glas und Nestwandungen abzudichten.
LG, Frank.
Zwei recht unterschiedliche letzte Gäste auf den Herbstastern!
LG
Volker
Eine interessant gefärbte Camponotus-Art aus Malaysia.
Nicht nur ist die Königin dieser gelben Arbeiterinnen komplett schwarz gefärbt, sondern sie haben auch noch blaue Augen
Bis dahin,
Chris
Camponotus ligniperdus
Eine sehr schön gezeichnete Jungkönigin, die noch nach einem Männchen sucht.
Vespa crabro (beim gemütlichen Fressen eines Apfels)
PS.: Kann mir jemand sagen, wie ich das Bild drehe? Windows zeigt mir das richtig herum an auf dem Desktop...
Eine Gigantiops-Arbeiterin turnt im Geäst des Fleissigen Lieschen herum. Ihr Kropf ist gut gefüllt mit den gesammelten süssen Pflanzensäften der Pflanze.
LG, Frank.
Odontomachus hastatus aus einem Reagenzglas das sich in einer größeren Box befindet. Die Brut hängt überall im Reagenzglas ca. 2-3 Arbeiter.
Formica sanguinea nascht nach beschwerlicher Reise am Zuckerwasser, das Foto ist schon ein bisschen älter stammt direkt von der Ankunft, beide Kolonien haben sich prächtig entwickelt.
Brutkammer unter einem flachen Stein von einer Pheidole sp. aus Arizona. Die Art ist ein wenig größer als Pheidole pallidula, die Majortiere sind jedoch recht schmal.
Gruß
Myrmecia pavida
Lecker Trinken.
Gibt es viele Larven im Nest, die versorgt werden müssen, sind Arbeiterinnen dabei zu beobachten, wie sie ausgiebig trinken.
(Ausgiebig: Diese Ameisen können nur langsam Flüssigkeiten aufnehmen und müssen deswegen länger an einer Trinkstelle verweilen.)
Brutpflege bei Meranoplus sp. aus Sri Lanka, wirklich eine sehr robuste Art. Musste die Tiere aus meinem Gesellschaftsbecken holen, bevor ich die dortige Schneckenplage mit Schneckenkorn bekämpfen konnte.
Acromyrmex crassispinus hat die Gründung erfolgreich geschafft.
Danke Krafty
Sehr großes Kartonnest von Myrmicaria arachnoides in meinem ehemaligen Gesellschaftsbecken. Die Kolonie musste ich leider vor 3 Jahren abgeben.
Das Nest war etwa 18cm lang.
Frisch angekommen, die wunderschönen Pseudomyrmex gracilis, ganz großen Dank an Chris!
LG, Phillip
Hallo zusammen,
wollte eben was im fulvopilosus Diskussion-Thread schreiben und dann war der Text weg,deshalb jetzt hier zwei Fotos.
lg
rog
Hier nochmal zwei Fotos von den C.storeatus.
Der Sommer war gross... und er ist noch nicht am Ende.
Hier im Rheinland hatten wir heute Temperaturen von über 20 Grad, schon die letzten Tage waren wunderschön. Auf meinen Balkon umfliegen mich prachtvolle Holzbienen, junge Hummelköniginnen, junge Wespenköniginnen und viele andere Insekten. Bei all den schönen Insekten freue ich mich auf das nächste Frühjahr, das ja soweit weg gar mehr nicht ist...
Hier wieder mal ein Bild einer Holzbiene, eine sich behaglich sonnende Hummelkönigin und eine räuberische Wanze.
LG, Frank.
Eine Ectatomma bei der Gründung erste Eier wurden nach langer Wartezeit gelegt
Eine grosse extrem schön gefärbte Ameise.Die dunklen Eier sind ein echter Hingucker.
Und nochmals 2 Fotos von meinen Ameisen. Gerade vor 1 Min. geschlüpft was für eine Freude nach so langer Wartezeit.
Die zweite Pachycondyla ist geschlüpft. Das Tier ist extrem gross und hat min die Grösse der Gyne. Als Vergleich, das RG ist 2.5cm im Durchmesser.
ier etwas bessere Fotos. Sind in der Nacht auf heute in ein 3cm Rg umgezogen welches ich unterteilt habe in verschiedene Kammern. Feucht bis fast ganz trocken. Die frisch geschlüpfte ist nun auch fast schon schwarz gefärbt.
Gemischte Gruppe meiner Pheidologeton sp. aus Sri Lanka. Habe die Tiere für bessere Fotos kurz aus dem Becken herausgefangen.
Zu erkennen sind die verschiedenen Abstufungen der Major und Minor Arbeiter.
Es gibt jedoch noch größere Tiere in der Kolonie, diese kommen jedoch nur am Ende ihres Lebens an die Oberfläche.
Am ehsten lassen sich, meiner Meinung nach, die stark polymorphen Tiere mit Atta vergleichen.
Messor maurus
Mit voller Begeisterung geht es an Mett.
Alles, was Flüssigkeiten enthält, Minerale enthält, da gehen sie gerne bei.
Offen bleibt die Frage, ob sie davon was verwerten können?
Manica rubida Königinnenkammer
All die Mühen ein Ameisenvolk aufzuziehen, sind schnell vergessen bei so einem Anblick.
Die Königin der Cataglyphis cf. foreli, inmitten ihrer Arbeiterinnen in einer erwärmten Kammer des Nestes. Immer wieder eindrucksvoll für mich, ihre starken Kiefer.
LG, Frank.
Messor cf. ebeninus + eine Walnuss
Die Pseudomyrmex gracilis entwickeln sich prächtig.
LG
Holger
Anbei 2 Bilder von Pheidologeton diversus und einer Pheidologeton sp. aus Indonesien, die ich vor ein paar Jahren hielt - sehr interessante Arten, leider mitunter sehr schwierig in der Haltung.
Pheidologeton diversus - die Majortiere haben eine sehr schöne Rotfärbung
Pheidologeton sp. aus Indonesien - die Art war mehr braun, auch die Majore waren schlanker und kleiner als bei P. diversus
Gruß
Bei den Gigantiops schlüpfen zur Zeit viele junge Arbeiterinnen. Trotz guten Eiweissangebotes schlüpfen auch viele relativ kleine Arbeiterinnen, aber das ist schon in Ordnung.
Weiterhin also eine gute und stabile Entwicklung der Kolonie, auch wenn sie wie die Vorgängerkolonie, aus deren Nachkommenschaft die Königin dieser Kolonie stammt, nicht sehr gross zu werden scheint. Kein Vergleich zur Ursprungskolonie aus 2007, die von einer wildgefangenen Jungkönigin gegründet wurde und aus deren Nachzucht in der Haltung diese Tiere in der dritten Generation stammen.
Naja, mal abwarten. Die Bedingungen jedenfalls scheinen gut zu sein, es gibt jede Menge Brut.
Ein Bild einer Brutkammer.
LG, Frank.
Messor cf. ebeninus + ca. 1/6 ihrer Brut an der Oberfläche
Apfeljause! (Jause=Vesper ;-))
LG
Volker
Meine nordafrikanischen Messor haben ordentlich Brut, auffällig finde ich vor Allem die Größe der Larven und Puppen im Vergleich zu den Minor Arbeiterinnen - scheinbar werden keine so kleinen Arbeiterinnen mehr herangezogen, sicherlich auch bedingt durch die proteinreiche Fütterung und die hohen Temperaturen im Nest.
LG, Phillip
Myrmecia pavida
Ob sie in der Natur auch derartige Beutetiere erwischen?
Auf dem doch beengten Raum in der Haltung ergibt sich für diese Ameisen kein Problem, eine flinke kräftige Heuschrecke zu erwischen.
Bei der vielen Brut die sie haben stürzen sich die M.arenarius auf jedes angebotene Insekt. In diesem Fall eine Schokosschabe. Oft sitzen 10 Arbeiterinnen um das Insekt und "mümmeln" stundenlang daran herum bis es eingetragen wird.
LG
Volker
Die Stiche der Rhytidoponera metallica scheinen mehr lähmende Wirkung zu haben.
Die Beutetiere leben noch relativ lange, können sich aber kaum noch bewegen.
LG
Holger
Ist sie nicht wunderschön?
Eine absolut prächtige Färbung, bin gespannt auf die ersten Arbeiterinnen.
LG, Phillip
Bin immer wieder überrascht wie kräftig die kleinen Pheidole spathifera sind.
Ein kleines bis mittleres Heimchen kann schon von einer einzigen Arbeiterin, wenn der Untergrund fest und rau ist, für eine gewissen Zeit festgehalten werden.
In dieser Zeit gibt sie Alarmduftstoffe ab und Verstärkung ist recht schnell da.
LG
Holger
Eine Cataglyphis die scheinbar extrem Durst hat. Ich musste lachen, als ich sie so endeckte.
Für den einen Camponotus xiangban, für mich C. cf. wasmanni mutilarius
Wie auch immer, ich bin schon ganz gespannt auf deren süsslichen Duft.
Angefangen mit fünf Arbeiterinnen haben sich diese kleine Pheidole spec. von den Seychellen (danke an Marcel!) wie nicht anders erwartet kräftig vermehrt. Da sie in ihrem kleinen Becken ein selbstgegrabenes Nest in der Sand-/Lehmmischung bewohnen, sehe ich meist nur bei der Fütterung etwas:
Obwohl sie wirklich winzig sind, macht es mir doch Spaß sie zu beobachten, wie sie sich mit den winzigen Futtertieren abmühen.
LG, Phillip
Hallo Ameisenfreunde,
bei den Cataglyphis foreli läuft es so gut, dass es fast beunruhigend ist...
Jetzt schon jede Menge Brut in allen Stadien und die Arbeiterinnen suchen erregt nach Futter im Terrarium. Jeden Tag eine kleine Handvoll Mehlwürmer sind jetzt Pflicht. Dazu ein paar Grillen und was es sonst so gibt.
LG, Frank.
Diese Pachycondyla striata Gründerin hat über Nacht endlich wieder zwei Eier gelegt. Die bereits vorhandene Puppe sollte aber auch bald schlüpfen. Komischerweise lagert diese Art ihre Puppen immer sehr nass, auch meine bereits ältere Kolonie legt die Puppen immer direkt ins Nasse. Scheint den Puppen jedoch nicht zu schaden, sie schlüpfen trotzdem. Die Entwicklungszeit ist aber ähnlich lang wie bei Ectatomma tuberculatum.
LG, Phillip
Cataglyphis viaticus bei richtiger Wärme, da geht es voran.
LG
Holger
Die Welt im Kleinen, das ist das was mich auch (oder gerade?) an kleinen Ameisenarten fasziniert:
Das häufige Posten sei mir verziehen hoffentlich, ich fand diese Aufnahmen so schön.
LG, Phillip
Zum Feste nur das Beste...
Na, wer errät wo dieser Rotwein wohl herstammt?
Wünsche allen schöne Feiertage!
Bis dahin,
Christian
Soo bin auch mal wieder mit nem Bild dran
Nach erfolgreicher Gründung meiner Acromyrmex nehme ich an, das es eine crassispinus ist.
Sie haben nun die ersten selfmade Zylinder bekommen.
grüße Krafty
Cataglyphis oasium
Ein Bild das zeigt, was für eine Kraft diese Ameisen mit ihren Mandibeln (Mundwerkzeugen) ausüben können.
Mühelos zerbeißen sie das ausgehärtete Exoskelett ("Außenhaut")einer ausgewachsenen Mehlkäferlarve.
Grüße Wolfgang
Hallo Wolfgang, deine Cataglyphis oasium sind aber auch gut dabei, oder? Wunderschöne Ameisen.
Hier die Cataglyphis foreli mit einem Heimchen.
LG, Frank.
Passend für meinen Geschmack 2 Fotos von grossen Ameisen Arten
Königin und Schützlinge von Camponotus singularis
Pachycondyla impressa immer noch eher klein die Kolonie dafür stabil mit reichlich Brut
Gestern habe ich Gerhard Kalytta besucht. Das war ein tolles Erlebnis, es gab einiges zu sehen.
So fiel mir, gaaanz zufällig, auch dieses "ameisenähnliche" Lebewesen auf.
Das Wesen nahm Blickkontakt mit mir auf, was für ein Augenaufschlag, sowas hatte ich noch nie gesehen..., es war Liebe auf den ersten Blick....
LG, Frank.
Cataglyphis oasium
Der Müllhaufen eines Ameisenvolkes auch ein Spiegel ihrer Entwicklung.
Grüße Wolfgang
Von mir gibts jetzt seit langem auch mal wieder ein Bild. Gigantiops auf Bananenblatt Eine der letzten lebenden Arbeiterinnen (bzw. Königinnen) eines weissellosen Volkes, das ich nun schon ungefähr ein Dreivierteljahr hier halte.
Schöööne Königin übrigens, Frank Viel Erfolg bei der Haltung!
Grüße, Phil
Anbei ein paar Bilder einer Pheidole sp. von den Seychellen. Vielen Dank noch mal an Marcel dafür. Die Tiere haben jetzt etwa 100-150 Arbeiter und auch eine ganze Handvoll Soldaten aufgezogen. Sie sind sehr klein (Arbeiter etwa 1mm, Soldaten 2mm), was sie jedoch nicht weniger interessant macht. Leider sind die Tiere aufgrund ihrer Größe sehr schwer zu fotografieren, ihre tolle Rote Färbung verbunden mit ihrer starken Rekrutierung machen das aber allemal wett.
Bereits 2 Minuten nachdem der Brocken Hühnchen im Behälter war zeigte sich die oben zu sehende Meute am Futterbrocken.
Trotz einer ganzen Menge vorhandener Soldaten traute sich nur einer aus dem Reagenzglas.
Wie bei vielen Pheidolen warten im Nest Majortiere um die Nahrung zu speichern.
Gruß
Gründungspärchen einer unbestimmten afrikanischen Termite, nach etwa 3 Monaten sind die ersten Nymphen geschlüpft. Zuvor wurden immer wieder die gelegten Eier gefressen.
Gruß
So sehr ich mich auch bemühe, besser geht's momentan nicht. Näheres in meinem" Messor a. erste Erfahrungen" Haltungsbericht.
LG
Volker
Heute gab es einen Snack für die Dicke, eine Bockkäferlarve. Ehrlich gesagt, ich weiss gar nicht, wo die das alles hinfuttert. ...naja, man sieht ja, dass sie nicht gerade auf Diät ist...
Aber, es muss gesagt werden, sie sieht gut aus dabei.
LG, Frank.
Auch mal wieder zwei Bildchen von mir.
Hier mal eine Art die ich euch nicht vorenthalten will,
eine rötliche Odontomachus cf. monticola aus Japan.
Dank Christian Ludwig ist diese hübsche Art in meine Hände gekommen, nochmal vielen Dank.
Die wirkliche Färbung kommt auf den Bildern leider nicht so rüber.
Auf dem zweiten Bild seht Ihr eine Arbeiterin mit einem Ofenfisch, dies ist momentan mein Hauptfutter für kleinere Kolonie.
Die Zucht macht nur minimalste bis garkeine Arbeit und von 2-15mm sind alle Größen zum verfüttern dabei.
LG
Im Becken meiner Ectatomma tuberculatum wachsen seit einiger Zeit hübsche Korallenpilze, zunächst fielen mir die weißen Myzele auf und ich dachte schon fast es wäre Schimmel, aber siehe da:
Da ich nicht glaube, dass sie für die Ameisen in irgendeiner Weise eine Gefahr darstellen könnten und sie ziemlich hübsch finde, werde ich sie ersteinmal im Becken belassen - das Klima scheint ja ideal zu sein, fünf Stück sind es inzwischen.
LG, Phillip
Ein etwas älteres Bild meiner Pheidole sp.
Aktuell schlüpfen die ersten Arbeiterinnen und es gibt weiterhin Brut in allen Stadien - reichlich.
LG
Erste Versuche in der Spiegelreflexfotographie... Aus Kostengründen erstmal nur mit Nahlinse (Raynox DCR-250) auf Kitobjektiv, ohne Makroobjektiv;
Meranoplus sp.
Muss sagen, von der Qualität und Abbildungsmaßstab her sind die Bilder eigentlich wie die meiner alten Kompaktkamera Ricoh Caplio R7. Schätze für wirklich hervorragende Bilder muss ich entweder noch etwas üben oder wirklich ne ordentliche Stange Geld für ein richtig Makroobjektiv hinblättern.
Grüße, Phil
Anbei ein Foto einer Termitenkolonie in Spanien, an der Costa Brava:
Zu sehen sind Nymphen, Soldaten und Arbeiter. Man beachte die Geschlechtstier-Nymphen.
Gruß
Moin,
anbei mal wieder zwei Bilder meiner Messor cf. ebeninus Kolonie handelt sich dabei um unterschiedliche Kammern mit Brut.
Ein ungleiches Paar (Messor arenarius)
LG
Volker
Noch ein ungleiches Paar.
Wenn die Arbeiterin der gigas ihre Königin putzt, sieht das aus, als ob da jemand sein Auto wäscht...:D
LG, Frank.
Und weil man so eine Jungkönigin ja doch nicht alle Tage sieht, noch eins (leider sind die Scheiben, dort wo sie sich häufig aufhält, immer beschlagen)
LG
Volker
Ectatomma tuberculatum die Gründung gestaltet sich bis jetzt ziemlich schwer aber noch ist nix verloren .
Diese orange Farbe der Ameise ist was ganz besonderes. Die Hornhautlappen sind richtig gut sichtbar welche als Schutz diesnen dienen.
Ich muss zugeben, das Wort Hornhaut ist evt. nicht so passend und korrigiere es durch Chitin/Chitinlappen.
Gyne von Pheidologeton diversus - umringt von interessierten Majortieren.
Vmtl. Nasutitermes auf Borneo beim Eintragen von Flechten, man beachte die Gehörnten Soldaten, welche zur Abwehr eine Art Leim verspritzen.
Gruß
Hallo,
leider kann ich keine guten Fotos machen.
Trotzdem möchte ich euch zeigen, dass auch bei mir Schaben gut ankommen :D.
Wer beobachtet hier wen?
Gelöster Zucker wird von den meisten Ameisen sehr gern angenommen.
Meine einzige gigas-Arbeiterin beim Naschen.
LG, Frank.
Nochmals einige Bilder einer Ectatomma. Die Gyne steht oft sehr still und ich habe versucht einige Details hervorzuheben.
Bild 2 finde ich spannend, da man hier eine ungeschützte Stelle der Gaster sieht. Damit sich die Gaster biegen lässt, hat die Chitinpanzerung eine Art Unterbruch (Gelenk) und man sieht in den Körper rein. Kein Plan, was es genau ist. Es sieht aus wie Kaviar-Kügelchen in einer Art Gel eingelegt. Als würde die Ameise aus- und einatmen, in diesem Rythmus bewegten sich die Kügelchen im Inneren zusammen mit der Gaster der Ameise auf und ab.
Meranoplus laeviventris (mit Retroadapter aufgenommen)
Grüße, Phil
Der erste Wurf dieses Jahr:
Centruroides nitidus (Barahona, Dominikanische Rep.)
(zwei dusselige Jungtiere sind beim umsetzen runtergefallen und wollten nicht wieder auf ihre Mama ;)).
Eine zweites Weibchen der gleichen Art ist ebenfalls trächtig.
Hier hab ich mal den Rücken einer Cataglyphis Larve drauf. Unter dieser Vergrösserung sieht man wie sich im innern ständig alles bewegt und der dunkle Strang in der Mitte sich auf und ab bewegt. Die feinen kleinen Kügelchen die man überall sieht, müssten laut Merkur Fettzellen sein. Sie sehen gleich aus,wie die der Ectatomma in der Gaster .
Diese wunderschöne kleine Faltenwespe hat Roger aus dem subtropischen Südafrika mitgebracht und an mich weitergegeben. Offenbar eine Verwandte unserer Polistes, der Feldwespen.
Die Wespe lebt in jenem Terrarium, in dem nun auch die gigas leben.
Ihr kleines Anfangsnest habe ich erstmal auf die Schnelle an der Gaze der Abdeckung befestigt. Bisher hat die Wespe ihr Nest noch nicht verlassen, zumindest konnte ich sie dabei noch nicht beobachten. Das ist erstmal ein gutes Zeichen, offenbar ist die Bindung an das Nest sehr stark. Trotzdem muss die Wespe irgendwann trinken und fressen. Wasser und Zucker stehen bereit und sind leicht zu finden.
Ein sehr schönes und hochelegantes Tier.
Mal sehen, ob ihr das Überleben im kleinen Terrarium mit seinen begrenzten Raum gelingt und ob sie Nachkommen aufziehen kann.
Wespen sind einfach hochinteressant, doch ist bei schnell- und weitfliegenden Arten die Haltung in Terrarien auch schwierig. Jedoch mit Feldwespen und manchen Arten aus deren Verwandschaft kann es gelingen...
Vielen Dank an Roger für dieses hübsche Tierchen.
G, Frank.
EDIT: Das erste Foto war ziemlich überbelichtet, hier zwei etwas bessere Bilder.
Mal was in Schwarzweiß (Messor arenarius)
LG
Volker
Hallo zusammen,
hier mal zwei Fotos von einer Ocymyrmex aus Südafrika.
lg
rog
Nochmal die hübsche Wespe. Sie wird immer vertrauter mit dem Terrarium, selbstständig fand sie die Zuckertränke, die ich, halbwegs "ameisensicher" für sie aufgehängt habe.
LG, Frank.
Eine wunderschön golden glänzende Majorarbeiterin von Camponotus chilensis:
Ein schönes Wochenende euch!
Pachycondyla hottentota, eine sehr interessante Ponerine mit dichter Pubeszenz, welche ihr einen schönen silbrigen Glanz verleiht.
Diese Art ist dermaßen schnell unterwegs, dass ich sie nur mit Hilfe von Futter für ein Bild ruhig stellen kann
- Chris
Was macht man, wenn man zu klein ist, um ein erbeutetes Futtertier ins Nest zu schaffen? Wenn man eine kleine Pheidole ist, dann unterhöhlt man es einfach und gräbt es ein, bis man es in Ruhe zerlegen kann:
LG, Phillip
Auch ich konnte gestern ein paar Fotos von Pachycondyla hottentota machen.
Es sind, wenn sie denn mal still halten echt schöne Ameisen.
lg
rog
Ich nenne sie einfach mal Fulvospinne.
Sie leben mit im Terrarium und erbeuten fulvopilosus.
lg
rog
Die Fulvospinne beim fressen.
lg
rog
Bei Störung werden die Puppen schnell in Sicherheit gebracht.
@Roger: wie kommt diese Spinne eigentlich in dein Formikarium, hast du die mitimportiert?
Ich glaube, so etwas nennt man Winter.
LG
Holger
Wenn sie viel Brut haben ist auch der Eiweißbedarf groß. Beeindruckend immer wieder die Majore bei der Arbeit.
LG
Volker
Moinsen
Habe Heute mal ein paar Bilder meiner kleinen Kolonie Pachycondyla cf verenae gemacht
Und da ich schon lange nicht mehr reingesetzt habe - kommt die Dame hier rein.Bitte
LG Chris
Nach einer längeren Ruhepause laufen die Cataglyphis wieder zur Hochform auf
LG
Volker
Pachycondyla impressa auf der Jagd
Die Schabe hält sich mit den Vorderbeinen fest und die Ameise zieht rückwärts. Zug entsteht und die Ameise merkt, dass sie in dieser Situation und auf diesem Untergrund nicht zustechen darf, da sie sonst von der Schabe mitgerissen wird.
Die Ameise zieht die Beute auf anderes Terrain. Jetzt ist genug Grip vorhanden. Zudem ist im Moment kein Zug vorhanden und die Ameise kann ohne Gefahr, dass sie mitgerissen wird, zustechen .
Wie viele Pachycondyla und grössere Ameisen das machen: Die Beute wird zwischen den Vorderbeinen vorwärts abtransportiert.
Bei manchen Knotenameisen ist es ganz gut, Zucker in Form von Kristallen anzubieten. Der Zucker löst sich bei der Luftfeuchte im Terrarium ganz leicht an, die Ameisen erkennen nun beim Befühlern und Belecken die energiereiche Kost und tragen die Zuckerkrumen in das Nest. Hier belecken nun viele Ameisen die Kristalle und nehmen den Zucker auf.
Hier eine südafrikanische Wüstenameise, Ocymyrmex spec..
Die Tiere habe ich von Roger erhalten, vielen Dank an dieser Stelle.
LG, Frank.
Hey Forum !
Messor sp. Nesteingang mit vielen dickköpfigen Major Arbeiterinnen ;). (Aus Italien)
Gruß Daniel
Bei der getrennten Kolonie mit eventuell nur unbegattenen Königinnen gibt es die ersten Kokons.
Bin jetzt wirklich sehr gespannt was daraus schlüpft und ob somit die Königinnen wirklich unbegattet sind.
LG
Holger
Ein Vorbote des nahenden Frühlings.
Diese Erdhummel sonnte sich heute auf meinem Balkon.
LG, Frank.
Heute schaltete ich im Becken der Crematogaster die Beleuchtung wieder nach der Winterruhe an.
LG
Holger
Meine Camponotus vagus genießen , noch recht verschlafen, die ersten "Sonnenstrahlen" :
LG
Volker
Messor arenarius pur.
Fototechnisch ist das ein Kompromiß aus Schärfentiefe und Abbildungsmaßstab. Ohne Methoden wie Fotostacking kriegt man das ganze Tier leider nie scharf (in dieser Größe). Ich hoffe es gefällt trotzdem ein bißchen.
LG
Volker
Jetzt wird es so richtig spannend.
Bei den metallica liegt die erste Kokonhülle auf dem Abfallhaufen, kann aber kein männliches Tier im Nest entdecken.
LG
Holger
Einer Arbeiterin, meiner freilebenden Polyharchis dives Kolonie zieht eine im Verhältnis riesengrosse und schwere Plectroctena sp. 30cm rückwärts die Terrariumscheibe hoch.
Unglaublich, was Ameisen tragen können und welchen Grip sie selbst auf Glas haben.
Im Garten unter den Steinen sind die Ameisen schon richtig aktiv.
Bild ist mit dem Handy gemacht von daher nicht so scharf.
LG
Holger
Einmal am Hirsekolben und am Gouda wobei letzterer klar mehr Interesse hervorruft.
Hirten mit ihren Weidetieren (Panama), hier eine Gruppe wunderschöner Zikaden, Ameisen leider unbestimmt, affallend ist jedoch, dass die Art über Soldaten verfügt. Weiterhin baut die Art wie auch Termiten lange Papierüberdachte Straßen an den Regenwaldriesen entlang zur Futterquelle.
Gruß
Eine schöne gelb gefärbte Azteka sp. (Panama) in ihrem Wirtsbaum einer Cecropia subintegra. Auch hier ist zu beachten dass die Art über Majortiere verfügt. Gut zu sehen das Schwammgewebe, welches fortlaufend von den Tiere abgesucht wird.
Gruß
Ein "kleines" Solenopsis invicta Nest, in Teilen der USA leider noch die einzig massenhaft anzutreffende Ameise:
LG, Phillip
Hier ein Bild einer Waldameisen:
Meine kleinen Pheidole spec. bewohnen ein kleines Becken mit quadratischer Grundfläche. Sie graben in einer Sand-/Lehmmischung, vermischt mit Schieferstaub. In den tieferen Schichten habe ich mehr Schieferstaub untergemischt, sodass ein farblicher Kontrast entsteht, wenn sie tiefer graben.
Ich weiß es nicht, ob es am Schieferstaub liegt, aber aus irgendeinem Grund bemoost dieses Becken sehr schnell, was wirklich hübsch aussieht:
LG, Phillip
Von mir gibts auch ein Frühlingsbild - Formica fusca unterwegs im Moospolster.
Grüße, Phil
Das erste kennt ihr schon habe es nur noch mal rein gemacht um den Entwicklungsverlauf zu zeigen.
Datum : 17.01.14
Datum : 11.03.14
Weibliche Fauchschabe. Eigentlich als Futtertier für die Cataglyphis gedacht. Jetzt Live gefallen sie mir so gut, dass ich ein Pärchen halten möchte
Hi,
mal ein Update zu meiner Pheidole spathifera Kolonie:
Mittlerweile bewohnen sie ein größeres Becken (40x30 cm Grundfläche) und haben dort fleißig den Sand, der bis zu den Anschlusslöchern befüllt war umgegraben und alle Steine, die sich auch darin befinden begraben.
Auch ist ihr Appetit ungeheuerlich, sie fressen täglich 5-10 adulte Schokoschaben. Es sind mittlerweile wohl mehrere Hundert und darunter sehr sehr viele Soldaten, die auch schnell herbeigerufen werden.
Sieht man in letzter Zeit ja wieder häufiger:
Crematogaster scutellaris:
LG, Phillip
Die Camponotus vagus im Garten freuen sich über ein bisschen extra Proteine ;):
Messor barbarus
Nicht alle Ameisenarten erkennen eine Fliegenpuppe als Beute und lassen diese liegen.
Messor barbarus haben das Problem nicht, für sie eine willkommene Proteinquelle.
Eine große Odontomachus sp. aus Panama, ca 13-15mm groß und deutlich massiger als Odontomachus hastatus. Das Stück einer Chorizo-Salami hat großes Interesse geweckt.
Gruß
Pheidole spathifera lieben Walnusskerne und haben sich so über eine Nachtmahlzeit gestern gefreut
Da haben sich zwei lieb.
Hübsche Tiere, die Igel, und nützlich sind sie als Schneckenfresser auch noch.
LG, Phillip
Hallo Forum !
Camponotus ligniperus.
Eine 11 Frau starke, junge Kolonie mit den überwinternden Larven.
Gruß Daniel
Da bekommt jemand den Mund nicht voll
(Polyrhachis dives + ziemlich tote Blatta lateralis)
Sie legen los
Viele der Larven bei meinen Camponotus rufipes haben sich inzwischen verpuppt. Die Puppenruhe dauert nur etwa zwei Wochen, sodass in diesem Zeitraum sich die Anzahl der Arbeiterinnen in etwa verdreifachen wird.
LG, Phillip
Pheidole sinica
Das wird heute noch ein langer Tag.
Heute gab es Babymaus für die Camponotus vagus (tiefgefroren, also war schon tot)
Eifrig waren die kleinen Lasius beim Abernten des Wechselblättrigen Milzkrautes. Fast in jeder Blüte eine Ameise, manche über und über mit Pollen bedeckt.
LG
Volker
Gestern wurde von uns die Angelsaison an der Wuppertalsperre eröffnet und bei der Suche nach ein paar Ködern bin ich doch glatt über eine Gruppe hübscher Weberknechte (Opiliones) gestolpert.
Es handelt sich vermutlich um Nemastoma bimaculatum aus der Familie der Fadenkanker (Nemastomatidae). Diese hatte ich bislang noch nie in Natura gesehen. Leider halte ich keine einheimischen Ameisen, denn als "Putztrupp" ließen sie sich sicher gut in ein Becken integrieren.
Bis dahin,
Chris
24h später:
Eine einheimische, sehr häufige Pflanze mit Nektarien ist die Zaunwicke (Vicia sepium). An ihr lässt sich wunderbar erkennen, welche Ameisen in unmittelbarer Umgebung unterwegs sind.
Myrmica cf. sabuleti:
Lasius cf. niger
Formica fusca:
Grüße, Phil
Wir waren in Ägypten, um dort mal nach dem Rechten zu schauen.
Alles in allem aber doch enttäuschend. Am Roten Meer hatte es eine relativ artenarme Ameisenfauna, selbst andere Insekten, Wirbellose und kleine Wirbeltiere waren selten. Die Region ist wohl einfach zu heiss und zu trocken, wir hatten am Tag der Abreise Temps von knapp 40 Grad, und das Ende März.
Trotzdem war der Ausflug nicht ganz erfolglos; ausser einen wirklich schmerzhaften Ganzkörpersonnenbrand brachte ich eine Kolonie einer für mich neuen Cataglyphis-Art mit. Die Tiere kamen nur an einer Stelle bei Hurghada vor, unangenehmerweise direkt neben einer Ausfallstrasse der Stadt, was uns eine Menge verwunderter Blicke diverser verwirrter Taxifahrer einbrachte.
Dies war dann auch die einzige Art der Gattung, die wir fanden, neben diesen Cataglyphis gab es noch einige Rossameisenarten, Dolichoderinen und Myrmicinen.
Zum Glück eine wirklich interessante und relativ kräftige Cataglyphis-Art. In manchen erinnert sie an Arten aus der albicans-Gruppe, einiges scheint aber dagegen zu sprechen.
Seis drum. Ich freu mich sehr über diese munteren Gesellen.
Hier eine der Ägypterinnen an einer Stubenfliege.
LG, Frank.
Ein M.arenarius Major bei seiner Arbeit
Camponotus habereri
sie wachsen und wachsen
grüße Krafty
Die mächtigen Schädel der Majors von Camponotus vagus (Freiland) beeindrucken immer wieder.
LG
volker
Die Frühlingssonne lockt sie alle hervor.
Auch Lasius niger verschmähen keine toten Säugetiere. Es zeigt auch, dass manche Tiere von Katzen profitieren
Formica sanguinea.
Ein sehr schöner Bockkäfer hat mich heute besucht auf dem Balkon.
LG, Frank.
Dürfte ein Cerambyx scopolii sein, hübscher Bursche!
Wenngleich nicht dieses Jahr gemacht, aber dieses Prachtstück fand ich letztes Jahr in Tschechien.
Ein in dem dicht bewachsenen Becken seltener Schnappschuss - südamerikanische Pachycondyla striata mit Beute:
LG, Phillip
Heute habe ich erste Geschlechtstiere bei den Pheidole spathifera entdeckt. Ein Zeichen, dass es ihnen gut geht ;).
Ich versuche, die Speisekarte abwechslungsreich zu gestalten. Dabei beobachte ich immer wieder, dass "wählerische" Ameisen dann auch mal ganz gerne eine schnöde Grille verputzen, wenn sie ansonsten meist und überwiegend andere und frischgefangene Insekten als Futter bekommen.
Frische Nahrung ist ja jetzt leicht zu bekommen. Aber an einer Fliege ist natürlich nicht viel dran, eine Grille ist da schon saftiger..;)
Meine gigas würden Grillen sicher nicht ständig nehmen, aber ab und zu dann doch ganz gerne. Hier die beiden gerade geschlüpften, jungen Arbeiterinnen an einer halbwüchsigen Grille, dabei werden sie von der Mutter beäugt.
Kein so richtig gutes Foto, aber es zeigt, dass es gut läuft bei den gigas.
LG, Frank.
Diesen Bockkäfer scheint es zu gefallen auf meinen Balkon. Er ist seit Tagen hier, ich sehe ihn mal hier, mal da.
Auch Bockkäfer mögen Bienenhonig.
LG, Frank.
Feldwespen Königin (Polistes dominula) beim Sammeln von Nestmaterial. Zur Zeit ein häufiger Anblick.
Große Camponotus sp. Panama, die Majortiere waren ein Stück größer als die von Camponotus ligniperdus. Beiden Arten ist jedoch anheim, dass sie in Holz nisten. Die gezeigte Kolonie fand ich an einem Baum der direkt am Strand in reinem Sand wuchs, je nach Wasserstand etwa 15 Meter vom Meer entfernt.
Gruß
Ein gigantischer Major einer Cephalotes sp.(zwischen 15 und 20mm groß) sitzt am Rand einer Atta sp. Straße (Panama) und beobachtet diese argwöhnisch. Seine weiße Kriegsbemalung rührt vermutlich von Vogelexkrementen her, an denen sich die Art des öfteren labt. Diese Cephalotes hat keine Straßen gebildet, die schwer gepanzerten riesigen Tiere fouragierten immer einsam durch den Regenwald und suchten auch die Regenwaldriesen selbst akribisch nach Futter ab, vermutlich legen sie in derem Holz in mehreren Metern Höhe auch ihre Nester an.
Die Tiere können ebenfalls in einer Art Gleitflug, die Fallrichtung beim Sprung von einem Regenwaldriesen herunter, beeinflussen.
Gruß
Ziemlich produktiv die Kleinen... wie es sich wohl auf einer solchen Schicht aus Brut lebt
Crematogaster osakensis: linkes Bild vom 04.01.2014, rechtes Bild vom 12.04.2014
Moin
Nur mal schnell ein Handybild - ne kleine Schönheit
lg Chr
Meine Diacamma cf. ceylonense Kolonie.
Raubtierfütterung Die Kolonie ist mittlerweile recht stattlich.
Die zu sehenden Tiere entsprechen circa 1/3 der fuagierenden Ameisen.
Häy..
Hier ein wenig Trophallaxis zwischen 2 Camponotus fulvopilosus.
http://upload.eusozial.de/i/t54mzqvhul3o.jpg
Schönen tag noch...Christopher
Zurzeit habe ich ein neues Tropenbecke,n welches gerade am Einlaufen ist. Im Becken sind viele Pflanzen, welche noch anwachsen müssen, unter anderem eine Ameisenpflanze. Ich habe diese aus optischen Gründen gekauft. Ich habe von Marcel vor wenigen Wochen eine Pheidole spec aus den Seychellen bekommen und dachte, die würden auch noch gut als kleine Aufräumer in das Becken passen und setzte die kleine Kolonie samt Rg im relativ grossen Becken aus. Die Ameisen sind extrem klein, sogar ein Springschwanz könnte denen gefährlich werden xD
Ich staunte einen Tag später nicht schlecht, als ich eine Ameisenstrasse zur Knolle der Ameisenpflanze sehe. Diese Pflanze hat unten eine Knolle, in der sich Löcher bilden. Die Pflanze lebt in der Natur in Symbiose mit gewissen Ameisenarten, doch das diese Pheidole, die aus Afrika kommt ausgerechnet in diese Pflanze zieht, ist ziemlich spannend. Ich kann die Kolonie nun optimal versorgen, da ich weiss, wo sich die Kolonie aufhält .
Auf den Bildern sieht man die Winzlinge beim Eintragen einer kleinen Fliege. Daneben sieht man ein Pflanzenloch. Die Ameisen haben sich ein anderes unter dem Moos befindliches Loch als Eingang ausgesucht.
Heute hab ich nicht nur meine Ameisen gefüttert Zwar ein wenig dreist ihr Netz direkt vor meinem Küchenfenster zu bauen, aber ok.
Heute gab es mal wieder draußen eine Unterstützungsfütterung für die Camponotus vagus Kolonie.
Ein Versuch eines Portraits einer Messor arenarius Arbeiterin .
LG
Volker
Heute beim Osterspaziergang gesehen:
Scheint eine Waldameisenkönigin zu sein...
Größere Kammer von Messor barbarus, unter einem Holzstück im Terrarium, welches für das Foto kurz angehoben wurde. Die Tiere haben eine enorme Menge an überwinterten Larven durchbekommen. Ich rechne damit, dass die Kolonie nun von 400 Tieren in wenigen Monaten auf ca. 1000-1500 Tiere anwächst.
Hier eine Ameisenkönigin nach ihrem Flug:
Camponotus vagus Arbeiterinnen beim Nestbau:
Derzeit beziehen sie den zweiten Fichtenbaumstumpf, den ich ihnen hingestellt habe. Die Kolonie scheint sich jedenfalls prächtig zu entwickeln und wird immer aktiver. Mittlerweile kann man einzelne Arbeiterinnen in fast jedem Teil des Gartens umherlaufen sehen.
Hier nochmal die Waldameisen, diesmal keine Königin:
Aglia tau ("Nagelfleck")
Einige hübsche, kleine und solitäre Faltenwespen haben sich auf meinem Balkon eingerichtet und versorgen jetzt ihre kleinen Nester und ihren Nachwuchs darin.
Hier ein Weibchen mit der Larve eines Kleinschmetterlings. Sie ist nicht sicher, in welchem der Stengel war nun das Nest??
Vermutlich eine Wespe der Art Ancistrocerus gazella, aber sicher kann man nicht sein.
LG, Frank.
Wieder ein Portraitversuch, diesmal Lasius niger. Das Köpfchen mißt gerade einmal 1mm in der Breite und 1.3mm in der Länge.
LG
Volker
Ich habe heute morgen um halb 6 auch mal das Stacken probiert. Als Motiv diente eine fast bewegungslose Camponotus vagus Arbeiterin.
Da es aber doch etwas zu warm war, hat sie sich stärker bewegt als gedacht und man sieht einige Bildfehler.
Meine ersten Frösche , Dendrobates leucomelas die 4 Burschen, habe ich heute geholt und teilen sich ein grosses Terrarrium mit der kleinen Paraponera Kolonie.
Kleine Cephalotes sp (Panama), etwa 4-5mm "groß". Wunderschön anzusehen, vermutlich ist die Art polymorph. Insbesonders fiel mir hier die Proportion zwischen Kopf und Gaster auf.
Eine meiner ägyptischen Cataglyphis. Sie reisst und schneidet unter grosser Kraftanstrengung regelrechte kleine Stücke aus den Kadaver der Grille und bäumt sich dazu nach oben auf. Ihr Körper bebt und zittert dabei vor Anspannung und es entsteht Unschärfe. Sie ist ein richtiges kleines Raubtier.;)
Hochkonzentriert bei der Sache...
Ich bin von diesen Burschen immer wieder begeistert.
LG, Frank.
Hier sieht man mal, wie gut sich Polyharchis dives in einer Terrarienlampe entwickeln können. Die Kolonie lebte bis heute in dieser Terrarium-Aufsetzlampe. Die Ameisen konnten sich frei im Zimmer bewegen und sammelten die Reste meiner anderen Ameisenkolonien zusammen. Die Lüftungsschlitze der Lampe wurden zu 80% zugewebt. So steuerten sie die Temperatur im Nest.
Anfangs waren es eine Königin und 10-20 Worker, welche abgehauen sind. Zudem haben sie einen Wohnungsumzug überlebt.
Heute ein gutes Jahr später sieht es ganz anders aus
Die Ameisenkolonie war so frei lebend, gar nicht mal so störend, und sammelte überall den Müll ein. Doch wurden es langsam zu viel und ich begegnete ihnen langsam in allen Räumen der Wohnung. Die Kolonie wurde nun verkauft, weshalb ich die Lampe zerlegt habe.
Im Nachhinein bin ich froh, dass nicht meine Bude abgefackelt ist.
Guten Abend zusammen,
hier mal 2 Bilder meiner Acromyrmex.
Find das mit dem Pilz einfach super die Symbiose.
grüße Krafty
Bei uns an der Station konnte ich mehrmals Hornissen (Vespa crabro) sehen, auch bei mir zuhause habe ich eine entdeckt, die sich an ein einem (wie mir gesagt wurde amerikanischen) Strauch gestärkt haben. Auch andere Wespen konnte ich dort finden.
LG Nils
Hallo,
ich melde mich das erste Mal hier in diesem tollen Forum mit einem Bild zu Wort.
Es ist auf Dinagat Island (Philippinen/Mindanao) entstanden und müsste eine Polyrachis sp. sein (wer mehr dazu weiß gerne!). Die Arbeiterin war komplett blau, leider konnte ich das bei den Lichtbedingungen nur schlecht einfangen. Es war die eindrucksvollste Ameise die ich jemals gesehen habe.
Gruß,
Marius
Guten morgen zusammen,
Bullenreiten auf einem mittleren Major von meinen Pheidologeton affinis
Find das cool etwas unscharf und verschwommen.
Scheibe is beschlagen.
grüße Krafty
Eine wunderschöne und sehr große Camponotus Königin aus Malaysia, die Majoren dieser Art sind stattliche Burschen:
Eine noch größere; Camponotus gigas:
LG, Phillip
Habe eine neue Untermieterin
Ein Blick in eine Kinderstube der Gartenkreuzspinne:
Gruß
Mathias
Beeindruckend und so wunderbar verfressen, diese Cataglyphis. Sie machen vor nichts halt und fressen fast alles, was sie bekommen können.
Dabei gehen sie auch knallhart zu werke, Mehlwürmer werden in Zusammenarbeit zerteilt und an den Nachwuchs verfüttert.
Unkomplizierte und doch hochspannende Ameisen, diese ägyptischen Cataglyphis. Die Kolonie wächst und so sind ständig hungrige Arbeiterinnen unterwegs, sobald es warm genug ist am Morgen.
LG, Frank.
An einem unserer Rosensträucher sind etliche Blattläuse am Saugen. Die ganzen Jahre vorher wurden diese von Lasius niger betreut und "gemolken".
Dieses Jahr haben die Camponotus vagus die Lasius niger von diesem Strauch vertrieben und betreuen nun selbst die Blattläuse.
Der Strauch ist etwa 10 m vom Nest entfernt und man kann bereits eine kleine Ameisenstraße (Abstand der Tiere zueinander: etwa 1-2 m) zum Rosenstrauch quer über unsere Terrasse und zurück ausmachen.
Auch die Nacht verbringen einige der Arbeiterinnen direkt am Strauch.
Als es noch etwas kälter war, war es auch interessant zu beobachten wie sich die Beanspruchung des Strauchs im Lauf des Tages verändert hat. Camponotus vagus werden erst ab etwa 15°C Außentemperatur aktiv, Lasius niger ja bereits bei deutlich niedrigeren Temperaturen. Während also am morgen die Lasius niger den Strauch betreuten, eroberten die Camponotus vagus den Strauch gegen Mittag zurück, selbiges wiederholte sich dann gegen Abend, nur in umgekehrter Reihenfolge.
Eine gigas-Arbeiterin wagt auf der Nahrungsuche sich ins helle Licht.
LG, Frank.
Eine große und wunderschöne Gnamptogenys Art:
LG, Phillip
Wie jedes Jahr sind auch in diesem Jahr die Ameisen fleißig an den Knospen der Pfingstrose, um die zuckerhaltigen Ausscheidungen der Pflanze aufzunehmen.
Besonders erfolgreich in der Besetzung der Pflanzen ist Lasius niger, sie halten fast alle Knospen und Pflanzen besetzt:
Da ist jemand im Vergleich zum Foto oben inzwischen ganz schön dick geworden (ihre Brut hat sie geschickt versteckt):
Als Ameise darf sie das aber auch!
LG, Phillip
Ich mag die einfach...
Eine der derzeit grössten und kräftigsten Arbeiterinnen meiner Cataglyphis-Kolonie macht sich an einen Engerling zu schaffen.
LG, Frank.
Camponotus cf. dolendus, eine wunderschöne Königin - ich kann kaum abwarten, dass es Arbeiterinnen gibt.
LG, Phillip
Portrait einer C.vagus Arbeiterin
LG
Volker
Da ich kaum ein schoenes Einzelbild beitragen kann, versuche ich es mal mit bewegten Bildern.
Eigelb, 1/3 Teeloeffel, ~60min Zeit haben sie gebraucht, sie wirken immernoch hungrig.
Danke an Erne fuer die Idee & liebe Grueße
Meine kleine Camponotus lateralis-Kolonie.
Hallo zusammen,
hier im Norden von NRW ist endlich mal wieder schönes Wetter.
Und das haben auch die verschiedenen Insekten bemerkt. Bei einem unserer Sträucher konnte ich sehr viele Tiere beobachten.
Darunter auch mehrere Mittlere Wespen (Dolichovespula media).
Dabei habe ich diese schönen Königinnen fälschlich als Hornissenarbeiterin gehalten. Danke an Frank für den Hinweis!
Finde ich persönlich ja super, dass ich von einer selteneren Wespenart gleich mehrere Königinnen beobachten konnte.
MfG Nils
PS.: Natürlich würde ich gerne bessere Bilder machen, aber war ich doch beruhigt, was meine Handycamera bei guten Lichtverhältnissen so kann (wenn die Linse sauber ist ;))
Wo wir schon bei dicken Brummis sind:
Eine echte Schönheit, fotografiert in Malaysia (wahrscheinlich aber solitär lebend).
LG, Phillip
Dicke Brummer? Da hab ich auch was feines und oh Wunder, auch aus Malaysia.
Von Ameisenmännchen nimmt man eigentlich an, dass sie nicht in der Lage sind, sich selbstständig zu ernähren. Gestern beobachtete ich zu meinen Erstaunen dieses Männchen einer Formicine am Thymian auf meinem Balkon. Das Männchen sammelte einige Zeit die kleinen Blüten ab und naschte Nektar.
Die Blüten des Thymians werden oft von Ameisen besucht, sie erreichen bei den kleinen und kurzen Blüten leicht den Nektar in ihnen. Hier nun aber auch ein Männchen, dass so seine Lebenszeit sicher etwas verlängern konnte.
Dieses Verhalten habe ich bei Ameisenmännchen noch nie vorher gesehen...
LG, Frank.
An den warmen Ecken in der Nähe des Mains ist Aphaenogaster subterranea keine Seltenheit. Hier saß zufällig sogar die Königin direkt unter einem Stein.
Grüße, Phil
Perfekte Tarnung?
Sieht fast aus wie eine Wespenkönigin, ist nur keine.
Grüße Wolfgang
Eine kleine Tetraponera-Kolonie teilt nun für den Sommer den Balkon mit mir. Die grossäugigen Ameisen stammen aus dem südlichen Afrika, Chris und Roger brachten sie mit und ich bedanke mich an dieser Stelle herzlich.
Die Ameisen bewohnen hier einige hohle Kraut- oder Gräserstengel und so muss ich mir keine Sorgen machen, dass sie mit ungewissen Verbleib davonziehen. Es gibt einfach keine Alternativen zu den von mir angebotenen Nistmöglichkeiten in der Reichweite der kleinen Ameisen.
Hier eine Arbeiterin beim Naschen am Honigtropfen.
Bisher fouragierten die Ameisen etwa in einem Umkreis von einem Meter. Sie trugen Blattläuse ein, die sie auf den Pflanzen erjagten.
Schöne Sache, hat man was zum Gucken auf dem Balkon...
LG, Frank.
Diese Lasius flavus Arbeiterin sehnt sich nach der Welt außerhalb ihres Glasquaders.
Huhu zusammen,
habe heute wieder paar Bilder gemacht von meinen Ameisen mit verschiedener Beleuchtung.
Camponotus fulvopilosus mit Brut.
grüße Matthias
Da erwartet mich ja bald ein ziemlicher Zuwachs bei den Polyrhachis dives.
Die Ameisen tragen einen Zuckerwassertropfen ins Nest. Alle dürfen einmal daran lecken.
So eine Schokoschabe ist schon schwer, vor allem, wenn man so klein ist...
(Pheidole spathifera Arbeiterin zieht am Fühler einer Schokoschabe)
Erfolgreiche Jagd einer Pseudomyrmex gracilis Arbeiterin.
..
LG Christopher
Interessiert beobachtete ich heute diese Hummel bei ihrem Tagwerk ...
... bis sie auf und davon flog.
Blow up einer kleinen Temnothorax (stimmt das?) . Wenn ich einmal einige Makros unserer einheimischen Arten beisammen habe fasse ich sie in einer eigenen Galerie zusammen.
LG
Volker
Ab gehts mit der Beute im Gänsemarsch... Zu zweit wird die Grille in typischer Tragestellung geschleppt.
LG, Frank.
Hallo!
Diese hübsche Schwebfliege saß eines schönen Morgens, in einer meiner Rosen.
Noch etwas schwach und unterkühlt ließ sie sich von mir bereitwillig fotografieren
LG, Mathias
Bei Gartenarbeiten hatten wir diesen schönen Falter aufgescheucht:
LG
Holger
Eine Wespe am Kirschlorbeer.
[attachment=-1]uploadfromtaptalk1401958741873.jpg[/attachment]
Und wenn wir schon bei Nicht-Ameisenbildern sind
Flügeldetail von Vanessa urticae , Kleiner Fuchs
LG
Volker
Mein neuester Zuwachs: Camponotus lateralis.
Ich werde sie mal probieren in einem Steckmoosnest zu halten.
EDIT: und während ich Bilder bearbeite und poste, sind sie schon fast komplett umgezogen.
Ein Schnappschuss aus dem Garten:
Ich wünschen allen ein sonniges und verlängertes Wochenende,
Christian
Nestleben von Cataglyphis; so schnell sie außerhalb des Nestes auch unterwegs sind, hier kommen sie zur Ruhe. Man hängt entweder entspannt von der Decke, lässt sich von seinen Schwestern füttern oder schaut ein wenig nach der Brut.
LG, Phillip
Was ist das eigentlich fuer ein Fettklops?
ein Oryctes nasicornis??? Warum hilft mir keiner.
tatsaechlich ein Nashornkaefer? vgl wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Nashornk%C3%A4fer
hmmmz
so ein Wummer
Wieder ein Schnappschuss per Handy, irgendwie haben es meine Kids drauf mir die Akkus von der Cam zu zocken
Heute gab es wieder frisch angerührtes Zuckerwasser, das auf sichtliche Begeisterung stieß - bei dieser kleinen Camponotus Kolonie kam sogar die Königin mit raus, um die süße Flüssigkeit aufzunehmen. Es hat offenbar geschmeckt, vom Zuckerwasser war nichts mehr übrig:
LG, Phillip
Hallo zusammen,
hier mal ne richtig Proppe Larve.
Camponotus fulvopilosus.
grüße Matthias
Hallo,
eine Schwebfliege (vermutlich die Hainschwebfliege Episyrphus balteatus
Es handelt sich zwar nicht um ein eusoziales Insekt, dafür versucht sie aber mit ihrer Färbung ein eben solches nachzuahmen. Als ich noch ein Kind war, wirkte dieses Mimikry auf mich, und ich hielt diese harmlosen Tierchen für eine Art Wespe und hatte Angst von ihnen gestochen zu werden.
Liebe Grüße,
Christian
Huhu zusammen,
ich schon wieder.
Die fette Larve hat sich verpuppt oder ist zumindest noch dabei hab das zufällig gesehn und mal geknipst
grüße Krafty
Polyrhachis dives betrachtet ihr Spiegelbild
Man kann auch ganz nette Bilder erhalten, wenn man direkt ins entfesselte Blitzlicht fotografiert. Hier wieder Polyrhachis dives.
Hallo,
damit neben den Ameisen auch die anderen eusozialen Insekten in diesem Thread ausreichend Berücksichtigung finden, mal wieder ein Schnappschuss Biene + Blüte von mir:
Liebe Grüße,
Christian
Camponotus fulvopilosus, zweifelsfrei eine der schönsten Ameisenarten, mit Brut:
LG, Phillip
Anbei ein Bild einer größeren Pheidole sp. (Panama). Besonders beeindruckend sind hier die etwa 6-7mm großen Majortiere, die im Gegensatz zu den Minoren einen schön orange/roten Kopf haben.
Also, wenn das okay ist, würde ich gern dieses Bild hier beisteuern.
Leider ohne Blitz und deswegen nicht so gestochen scharf, aber ich finde es dennoch sehr interessant.
Was die kleine Camponotus ligniperdus da zu ergattern versucht, sind übrigens Spinneneier.
Also deine Frage ob das OK ist, daß du hier etwas beisteuerst wollen wir nie wieder hören ! Jeder Beitrag ist willkommen und ob das Bild nun gestochen scharf ist oder nicht ist vollkommen WURST! Jedes Bild ist Ausdruck des Interesses und der Hingabe an unsere Liebhaberei und als solches bedeutend.
LG
Volker
Nichts besonderes, aber trotzdem immer wieder schön.
Die Tillandsien blühen immer wieder in meinem Terrarium, diese Blüte hier finde ich besonders hübsch.
LG, Frank.
Eine Hornissenkönigin sonnte sich am Wegesrand. Als ich mit der Kamera näher kam, hob sie leicht den Kopf und die Fühler und musterte gelassen den aufdringlichen Fotografen.
Sie ist wunderschön...
LG, Frank.
Ameisenmimikry
Hier eine (eigentlich zwei) Wanze die für mich aussieht wie Formica rufibarbis oder Formica rufa. Am selben Ort fand ich heute Gynen von F. cunicularia und F. rufibarbis. Interessant ist, dass die Wanze in diesem Entwicklungsstadium (s.u.) genau die grösse einer Formica Gyne hat.
Es handelt sich wohl um einen Rotrückigen Irrwisch (Alydus calcaratus), der nur in einem bestimmten Larvenstadium dieses Aussehen hat. Die ausgereifte Wanze ähnelt keiner Ameise mehr; siehe:
http://www.naturbildarchiv-guenter.de/neu/neue-bildergeschichten/der-irrwisch-alydus-calcaratus/
Hallo,
der jüngste Zuwachs bei meiner Camponotus lateralis-Kolonie; ist noch ganz blass die Kleine.
Liebe Grüße,
Christian
Cataglyphis an der Zuckertränke. Recht einfach etwas erhöht angeboten auf einen Zweig, so wird der Zucker nicht verschmutzt und kein Sand reingeworfen.
Hier ist etwas Honigwasser im Zucker, Abwechslung muss sein und wird von den Damen auch erwartet...:)
LG, Frank.
Eine Camponotus lateralis Minor-Arbeiterin (etwa so groß wie Lasius niger) zerlegt eine Schokoschabe (Nymphe).
Obwohl sie die Schaben in dieser Größe sicher leicht ins Nest zerren könnten, werden diese vor Ort zerlegt. Sogar noch kleinere Nymphen werden nicht ins Nest transportiert.
Dieses Verhalten ist typisch für Arten, die vor allem auf Bäumen leben. (Auch bei Crematogaster scutellaris war das typisch)
Ich kann nur spekulieren, warum das ist (oder evtl. weiß ja jemand genauer bescheid). Ich denke, dass bei Holznestern die Nesteingänge nicht so flexibel angepasst werden können wie bei Erdnestern oder aber das Risiko, dass beim Transport die Beute vom Baum fällt, zu hoch ist.
Trotz der noch kleinen Kolonie werden fleissig Geschlechtstiere bei den P.impressa aufgezogen.
Es leben bereits 4 Jungköniginnen und 2 Männer in der Kolonie.
Hallo,
heute von mir mal wieder das Foto einer Biene:
Liebe Grüße,
Christian
Nicht immer finden unsere Bienen genug Futter.
Dann brauchen sie extra Futter wie hier mit Futterteig.
Gigantiops destructor, für mich eine der interessantesten Ameisen überhaupt. Dazu eine der schönsten. Gut zu sehen, die kräftigen Sprungbeinchen, das letzte Beinpaar.
Dies ist eine junge, sehr wahrscheinlich unbegattete Königin. Eine der letzten Ameisen der letzten Gigantiops-Kolonie aus meiner Haltung. Mit einer weiteren Jungkönigin zieht diese hier etwas Brut auf, es gibt Larven, Eier. Hier ist sie auf der Jagd, fokussiert gerade irgendeinen unvorsichtigen Springschwanz.
LG, Frank.
Ein altes Foto einer Cataglyphis bicolor-Arbeiterin. Fotografiert auf Djerba.
Das Foto erinnert etwas an ein anderes, berühmtes Bild einer Cataglyphis bicolor-Arbeiterin.
Ich fand dieses Bild und weitere heute auf der Festplatte eines älteren Rechners. Wahrscheinlich habe ich es schonmal hochgeladen, aber, es ist eben sooo schön..:)
LG, Frank.
Vor mehreren Monaten ist mir mal eine kleine Schokoschabe im Becken meiner Pachycondyla striata entwischt; ich war sehr erstaunt, als ich sie heute beim Wärmetanken auf einem Bromelienblatt entdeckte, sie lebt also tatsächlich noch. Genug Versteckmöglichkeiten und Futter bietet ihr das Becken. Ich wäre eigentlich ganz froh, wenn sie vielleicht Ootheken im Becken verteilt hat und Nachwuchs schlüpft, denn die Pachycondyla fressen mir wirklich die Haare vom Kopf.
LG, Phillip
Hallo,
eine frisch geschlüpfte Myrmica rubra-Arbeiterin mit ihren beiden M. cf. rubra-Adoptivmüttern. Ich hatte den beiden gründenden Damen mit zwei Puppen und einer Larve etwas unter die Mandibeln gegriffen.
Liebe Grüße,
Christian
Hallo Forum.
Hier mal eine mittelgrosse Roßameise aus Malaysia, fotografiert im Plastikreagenzglas.
Die Königin ist etwa 12 mm lang, die Minor-Arbeiterinnen etwa 6 mm. Philip brachte sie mit und hat sie hier bei mir "vergessen".
Schöne Entwicklung und eine reibungslose Koloniegründung, es gibt nun bereits drei kleine, blassgelbe Arbeiterinnen und weitere Puppen.
LG, Frank.
Heute konnte ich etwas ganz besonderes aufnehmen, nämlich zwei junge Königinnen, die sich unterhalten.
Schon wieder der Frank.
...jetzt eine grössere Rossameise, Camponotus ligniperda. Ich fand die Königin vor etwa drei oder vier Wochen kurz nach ihrem Schwarmflug in der Eifel, Mayen. Als erstes fütterte ich sie daheim mit Zucker und einer zerquetschten Stubenfliege. Seitdem gründet sie zügig in einem Reagenzglas.
Dieses liegt schön warm dicht unter der Wärmelampe der Cataglyphis, durchgehende Temperaturen bei 27 Grad.
Sie hat bereits Larven und erste Puppen aufgezogen.
Unter ihr etwas Pappe von einem Eierkarton. Das macht sich immer gut bei solchen Ameisen, sie scheinen sich "wohler" und geborgener zu fühlen und können etwas an ihrem Nest basteln und ihren Bautrieb ausleben.
LG, Frank.
Eine der ersten Arbeiterinnen die das "Außengelände" inspiziert.
Ganz neue Jungkolonie Azteca in einer Cecropia
Raptiformica sanguinea: tolle einheimische Ameisen!
Hier eine kleine Kolonie, die noch hauptsächlich aus Serviformica-Arbeiterinnen besteht; ein Tropfen Zuckerwasser sorgte für große Begeisterung. Auch eins, zwei Raptiformica Arbeiterinnen ließen sich die Chance nicht entgehen:
LG, Phillip
Hallo,
unter einem Stein, der etwas von der spärlich scheinenden Sonne abbekam, wärmte sich eine Gruppe Lasius cf. niger-Arbeiterinnen auf (bis ich sie störte, und den Stein umdrehte); in ihrer Mitte ein armes Opfer, vermutlich eine Cautolasius-Arbeiterin:
Liebe Grüße,
Christian
Gestern Abend habe ich unter einem Stein im Formikarium der Pheidole spathifera Kolonie mehrere Gynen ohne Flügel entdeckt (dealate Gynen).
Natürlich interessiert es mich sehr, ob die Gynen auch begattet sind, daher habe ich eine Gyne zusammen mit einigen Arbeiterinnen und Puppen von der restlichen Kolonie getrennt. Mehr wollte ich nicht entnehmen, da nach dem Verlust einer Gyne ich immer noch nicht weiß ob überhaupt noch eine begattete Gyne vorhanden ist.
Die abgesonderte Gyne lebt jetzt in einem Reagenzglasnest, das sich in einem kleinen Kunststoffbecken befindet.
Wie man auf dem Foto sieht, ist noch ein Teil des Flügels vorhanden, daher bin ich auch sicher, dass dies nicht die Gyne ist, die beim Kauf der Kolonie dabei war (die hatte nämlich keine Flügelreste am Körper). Auch habe ich einige Männchen mit erwischt, aber ich denke, dass die Arbeiterinnen auch die mit durchfüttern können.
Im Übrigen gab es erst einmal ein ziemliches Chaos. Die Gyne wollte nicht im Reagenzglas bleiben und die Arbeiterinnen suchten wie wild nach dem Rest der Kolonie. Heute morgen waren sie auch noch im Sand eingegraben. Anscheinend wurde ihnen dieser aber dann doch zu trocken und sie sind seit dem späten Nachmittag im Reagenzglas.
Ob die Gyne begattet ist, oder nicht, stellt sich erst heraus, wenn sie Eier gelegt hat und sich aus diesen dann letztlich Arbeiterinnen entwickeln. Selbst unbegattete Gynen legen oft Eier, allerdings können diese mangels Spermien nicht befruchtet werden und somit entstehen aus diesen dann nur Männchen.
Also heißt es jetzt: Abwarten.
Hallo,
von mir mal wieder das übliche Motiv: Eine Hummel im Anflug auf eine Blüte, welche schon von einer Biene besetzt war:
Die Biene ging übrigens als Siegerin aus dem kurz darauf folgenden kleinen "Gefecht" hervor.
Liebe Grüße,
Christian
Eine grosse Camponotus aus Malaysia, der mir der Phillip zur Verfügung gestellt hat.
lg
rog
Eine hübsche kleine und muntere Ameise, Camponotus truncatus, früher Colobopsis.
Die kleine Kolonie hat Phil hier bei unserem IG-Treffen am letztem Wochenende "vergessen". Nun annektiert die Kolonie meinen Balkon.
LG, Frank.
Hallo,
eine wunderbare und imposante Königin der Braunschwarzen Rossameise (Camponotus ligniperda), welche hoffentlich erfolgreich bei mir gründen wird. Ich musste einfach eine so große Ameisenart haben :
Liebe Grüße,
Christian
PS: Da Frank hier kürzlich ein ähnliches Bild präsentierte, hoffe ich, dass er mich nicht des Plagiats bezichtigt.;)
Gestern Abend besuchte mich dieses Tier durch mein Küchenfenster.
Normalerweise landen Insekten gerne danach abgekocht bei meinen Ameisen, aber den habe ich vorsichtig mit einem Glas gefangen und freigelassen. Vielleicht weiß ja jemand, was das genau ist?
Heute lief mir wieder eine Jungkönigin der Blutroten Raubameise, Raptiformica sanguinea, über den Weg. Die Ameise schwärmt im Moment, wir fanden schon am letzten Wochenende einige Jungköniginnen bei einen kleinen, gemeinsamen Ausflug der IG.
Diese kleine Königin heute erschien mir im Licht der Morgensonne besonders schön und feuerrot, also habe ich sie mitgenommen. Daheim angekommen, gab es erstmal etwas Zuckerwasser und dann einige Puppen von Serviformica fusca.
Binnen weniger Minuten änderte nun die Königin ihr Verhalten, aus der schüchteren, scheuen Ameise wurde eine kleine und wilde Furie. Nach kurzer Zeit hatte sie die Puppen auf einen kleinen Haufen gestapelt, sozusagen "zusammengeraubt" und diesen Haufen bewacht sie nun misstrauisch und argwöhnisch. Sie sitzt meist mitten drauf und beobachtet ziemlich schlechtgelaunt die Umgebung.
Nähere ich mich und bemerkt sie dies, droht sie mir eindrucksvoll mit aufgesperrten Kiefern und wehrbereit erhobenen Vorderfüsschen. Aber ganz schnell beruhigt sie sich wieder und kümmert sich liebevoll um die künftigen Sklaven..:)
Eine kleine und launische Schönheit .
Besonders gefällt mir bei dieser Art diese ungewöhnliche Kompaktheit und die kräftigen, massiv konstruierten Gliedmassen. Alles an dieser Ameise ist auf Kampf ausgelegt. Diese kräftigen, relativ kurzen und robusten Fühler und Beine halten manchen Bissen anderer Ameisen im Kampf stand. Hinzu kommt eine besondere Flexibilität und Cleverness der Art bei all ihren Verrichtungen.
LG, Frank.
Hallo,
mein heutiger Fund in den Donau Auen. Die Fliege müsste Dich doch eigentlich ansprechen Christian (Diffeomorphismus). Das Tier hatte etwa die Form und Grösse einer Camponotus fallax Gyne und die Farben einer C. lateralis Arbeiterin. Im mittleren Bild kann man ganz gut die weissen Schwingkölbchen erkennen.
Ich weiss noch nicht um welche Fliege es sich handelt; werd das hier nachträglich einfügen sobald ich den Namen heraus habe.
Nachtrag: Cephalia rufipes
http://www.diptera.info/photogallery.php?photo_id=9095
http://www.diptera.info/photogallery.php?photo_id=7661
Anbei ein Bild einer Camponotus sp. aus Südamerika. Die Art ist nicht sonderlich groß, die Gyne hat etwa 8-9mm. Vom Erscheinungsbild her erinnert die Art an Camponotus singularis.
Das besondere ist jedoch, dass sie in der Nähe von absolut gleich gefärbten Solenopsis (Arbeiter sind schwarz, die Majore haben einen roten Kopf) vorkommt. Keine andere Ameise wird in der Nähe dieser Solenopsis geduldet. Straßen zu Futterquellen werden nebeneinander belaufen, auch an den Futterplätzen selbst sitzen Camponotus und Solenopsis friedlich nebeneinander.
Eine Kolonie bewohnte sogar einen Morschen Holzstamm gemeinsam mit den Solenopsis. Im Holzstamm verteilten sich bunt gewürfelt Brutkammern der Solenopsis und der Camponotus. Teilweise nur durch wenige mm Holz getrennt.
Arbeiterinnen von Lasius fuliginosus haben eine junge, jedoch nestfremde Königin der eigenen Art in Nestnähe der Kolonie gestellt. Sie zerren sie und strecken sie. Als ich die Jungkönigin von ihren Peinigern befreit hatte, war sie bereits beinahe tot.
Es herschte ziemliche Aufregung und Gewusel, so gelangen nur diese mässigen Fotos.
LG, Frank.
Edit: Auf dem zweiten Foto linst eine vorwitzige Temnothorax aufs Geschehen.
"Was macht denn die Fliege da...?"
"Oh."
Wirklich wundervolle Tarnung der Veränderlichen Krabbenspinne (Misumena vatia).
Grüße, Phil
Hallo,
Biene + Blüte, was sonst.
Liebe Grüße,
Christian
Bei unserem Treffen fand ich auch eine Raptiformica-Königin.
Puppen von fusca wurden hinzugefügt und die ersten schlüpften schon am nächsten Tag.
Mittlerweile hat die Königin ihre ersten Eier gelegt.
LG
Holger
Hallo,
dieses schöne Tierchen entdeckte ich heute Vormittag:
Liebe Grüße,
Christian
Schwalbenschwanz, Papilio machaon. Ein absoluter Glückschuss, der Falter ist sehr flott unterwegs. Auch wenn der Falter etwas unscharf geworden ist, finde ich die Farbkomposition des Bildes einfach toll mit den sommerlichen Gerstengräsern im Hintergrund.
Neuzugang
Pogonomyrmex barbatus
Nicht alle Ameisen haben Glück.
Milbenbefall von Geschlechtstieren Lasius niger.
Pseudomyrmex spec. mit einem Stück Schokoschabe auf einer Efeutute:
MfG Nils
Hier nochmal ein Foto der Rossameise (Camponotus ligniperda), die ich hier im Bild des Tages bereits am 24. Juni vorgestellt habe.
Eine erfolgreiche und schnelle Gründung, die erste Arbeiterin ist vor ein paar Tagen geschlüpft.
Alles, was ich der Königin bisher an Unterstützung angedeihen ließ, war eine einmalige Fütterung am Anfang mit etwas Zuckerwasser. Gestern bekamen die beiden als erstes Proteinfutter ein Grillenbeinchen.
Wer diese Rossameisen haben möchte, sollte sich bei mir einfach melden. Ich verschenke sie, Porto müsste jedoch erstattet werden.
LG, Frank.
Nur ein kurzer Schnappschuss um nicht weiter zu stören.
Dicke Larven bei Camponotus fulvopilosus, vielleicht verpuppt sich da bald die erste zukünftige Majorin oder zumindest schöne Media:
Ein schönes Wochenende euch, Phillip
Kein Insekt, allerdings Natur pur, ein Vogelbaby.
Hoffe ist hier im Forum nicht falsch.
Grüße Wolfgang
Hallo,
zwei schöne Besucher auf einer Pflanze:
Liebe Grüße,
Christian
Eine der vielen neuen Gynen (Art: Pheidole spathifera) ohne Flügel (dealat) beim Zerlegen einer Schabe.
Sie verhalten sich wie die Majorarbeiterinnen: Helfen beim Zerlegen, Speichern Zuckerwasser.
Also ein eher wenig königliches Verhalten. Das spricht sehr dafür, dass sie nicht begattet sind.
Ein Teil meiner kleinen Lasius fuliginosus Kolonie. Inzwischen konnte ich eine Zählung machen: 5 Gynen, ca. 30 Arbeiterinnen. Ich bin noch sehr zuversichtlich was das Koloniewachstum angeht; wartet erst mal ab bis die Winterruhe überstanden ist
Grüsse,
Carl-Ulrich
Morelia bredli, das aggressivste Tier, dass ich je gehalten habe.
Frisst fast alles und das in nicht kleinen Mengen. Die Gattung Morelia zeichnet sich unter anderem durch die für Schlangen sehr schnelle Verdauung aus.
Bei der letzten Fütterung schlang die Schlange so schnell, dass sie nicht bemerkte, dass sie sich schon in sich selber verbissen hatte. Ich glaube, wenn man sie nicht angestupst hätte, dann würde sie bis jetzt noch auf sich einkauen.
Gruß
Kaj
Meine Camponotus spec. aus Malaysia:
LG, Phillip
Leider nicht wirklich dauerhaft haltbar, aber für mich immer noch eine der schönsten und von der Beobachtung her spannendsten Ameisenarten, die grüne Variante der Oecophylla smaragdina aus Australien.
Weitere Bilder in meiner Galerie: Klick mich!
- Chris
Reges Treiben am Nesteingang einer unbekannten aber großen Pseudomyrmex; im Hintergrund links sieht man noch den Hinterleib einer P. pallidus:
Ich wollte mal meinen Faible für 50 ml Tubes eingestehen - die Teile sind einfach praktisch; ich habe immer 2 - 3 in meiner Hosentasche. Die Kleine Kolonie lebt allerdings auf dem Balkon.
Eine juvinile Waldohreule (Asio otus)
MfG Nils
Das letzte Raupenstadium eines Wolfsmilchschwärmers (Hyles euphorbiae)
Die etwas andere, mückenfressende Futtertierzucht.
"Wenn ich jetzt schön für ein Foto still halte, lässt sie mich bestimmt bald in Ruhe"
- Richtig! ;D
Das erste mal, dass sich meine Gynen zeigen! (Pheidole pieli)
An der Tränke - Pseudomyrmecinen und Cephalotes spec:
Pogonomyrmex barbatus beim "Festmahl"
Neoponera villosa beim Einsammeln von Honiglösung. Die Tiere haben eine einmalige Färbung, die mit genug vom richtigem Licht auch gut zur Geltung kommt. Auch ist schön zu sehen, wie sie zu ihrem englischen Trivialnamen kommen: Hairy Panther Ant
Leider haben sich einige Milben an den Mandibeln versammelt.
Gruß
Kaj
Hallo, endlich ist es so weit!!!
Nach vier Monaten seit der Eiablage sind bei den Hodotermes spec. die ersten Nymphen da:
Gruß, Steffen
Hallo,
hier mal etwas ungewöhnliches, oder doch gewöhnliches für die Ameisen selbst.
Hier ist ein "Trophäenhügel" meiner Proatta. Sowas habe ich nun schon öfters gesehen.
Sie sammeln Kadaver und "schmücken" einige Dinge damit, dieses mal war es eine Zuckerwasserstelle.
Wird auch noch mal gesondert in meinem HB des Gesellschaftsbecken aufgeführt.
Oecophylla smaragdina
Wassermelone scheinen viele Ameisenarten zu mögen. Sie liefert Wasser und viele Vitamine , eine wilkommende Abwechslung zu Zuckerwasser
Eine der schönsten und sicher eine der interessantesten Ameisen Europas. Die Amazonenameise, Polyergus rufescens.
Hier eine junge Königin von diesem Jahr, Ureaplasma hat sie mir geschickt, vielen Dank dafür.
Über diese Kolonie werde ich berichten...:)
LG, Frank.
Camponotus singularis major
Da ich gerade wieder zuhause bin konnte ich ein Foto von meinem frisch gehäuteten Hottentotta jayakari machen.
Das Tier habe ich als Jungtier (Instar 2, d.h. kleinste Größe in der man Tiere abgeben kann) erhalten und da freut es einen umso mehr, wenn die kleinen Stinker groß werden. Die "jayas" sind auch wirklich fast immer aufgeweckte Tiere :
MfG Nils
Oft wurde die Größe der Erstlingstiere bei Pogonomyrmex barbatus, so wie meine Angabe zur Endgröße belächelt...
Die Kolonie aus der diese Tiere stammen, ist jetzt ca. zwei Jahre alt und die große Arbeiterin misst ca. 10 mm.
Bis dahin,
Chris
Ich war letzten Sonntag bei Matthias ( Krafty ) zu Besuch und konnte mir diese schönen Ameisen mit nach Hause nehmen.
Nochmals ein Dankeschön an Matthias, ich wollte diese Ameisenart immer mal halten.
Camponotus fulvopilosus
Meine Camponotus lateralis Kolonie wächst ganz ordentlich, hier sieht man einen Haufen Puppen und einige noch nicht ganz ausgehärtete Arbeiterinnen.
Bis jetzt hatte ich auch noch keine Verluste zu beklagen.
Diese Formica fusca Kolonie hat ganz vergessen, dass Formicinae eigentlich keine Nacktpuppen haben.
Zur Erklärung: Die Kolonie lebt unter einem schwarzen, etwa 1cm dickem Stück Gummi. Diese werden bei mir in der Gegend ausgelegt um die Reptilienpopulation abschätzen zu können. Die Matten werden in drei Abschnitten ausgelegt, sonnig, halbschattig und "hier verirrt sich nichtmal ein Salamander hin"-schattig.
Unter den voll der Sonne ausgesetzten Matten sammeln sich ungewöhnlich große und königinnenreiche Formica fusca Kolonien. Alle von diesen Kolonien haben vorwiegend Nacktpuppen, diese auf dem Bild hat sogar nur Nacktpuppen. Ich vermute, dass das daran liegt, dass die Arbeiterinnen die Brut sehr häufig umlagern müssen. Diese Matten speichern sehr gut wärme und heizen sich sehr schnell auf, am Tag haben sie einen ganz eigenen und komplett von der Bodenbeschaffenheit der Umgebung unabhängigen Temperaturrythmus. Ich vermute also, dass die Puppen bei dem ganzen hin und her tragen einfach keine Zeit haben einen Kokon zu spinnen.
Etwas ähnliches habe ich mal auf der tschechischen Seite des Riesengebirges gesehen, eine Formica fusca die hauptsächlich Nacktpuppen hatte. Dort wahrscheinlich durch die besonders wechselhaften Wetterbedingungen ausgelöst.
Wie häufig diese Matten kontrolliert werden, kann ich leider nicht sagen, aber es wird wohl auch einen Einfluss darauf haben, dass die Brut dieser Kolonie keine Kokons hat.
Gruß
Kaj
Anbei ein Bild einer kleinen Termitenkolonie - bis zu den nun etwa 50 Individuen hat es vom Gründungspaar bis heute fast ein Jahr gedauert. Versorgt werden sie mit zerkleinertem Torf und ungebleichtem Papier.
König und Königin halten sich bedeckt - nur der Hinterleib ist bei der schnellen Flucht ins Dunkel zu fotografieren (man möge mir die schlechten Aufnahmen verzeihen, die Tiere sind nicht sehr groß) . Insgesamt sind die Tiere trotz ihres verletzlichen Erscheinungsbildes nicht allzu lichtscheu. Immer bauen sie so, dass man sie gut beobachten kann.
Sehr schön zu beobachten sind die winzigen Nymphen, welche in einer Art Kindergarten aufgezogen - und stets wohlbehütet werden. Manchmal kommt es einem so vor, als würden die ganz kleinen Nymphen sich in den Kammern verlaufen - es dauert nicht lange und schon kommt ein Arbeiter, nimmt die Nymphe behutsam auf und trägt sie wieder zu ihren Geschwistern.
Auch erste Soldaten hat die Kolonie hervorgebracht - diese haben im Gegensatz zu den Arbeitern einen orangenen/ vmtl ausgehärteten Kopf mit starken, spitz zulaufenden, Mandibeln.
Habe ich es mit meiner Neugier mal wieder zu bunt getrieben und zu lange den kleinen Staat bestaunt, hat sich doch ein Großteil der kleineren Arbeiter mit den Nymphen verkrochen und es erscheinen immer mehr Soldaten und ausgewachsene Arbeiter.
Gruß
Hallo, jetzt nur noch ins Nestchen und die Kleinen füttern!
Gruß, Steffen
Abwechslung bei den Futterinsekten ist immer gerne gesehen, vor allem, wenn es so eine leckere Fliege gibt ;).
Nummer 5 mit baldigem Nachwuchs
Eine zusammengeführte Kolonie Messor barbarus, beide Gynen hatten zum Zeitpunkt der Zusammenführung schon eigene Arbeiterinnen. Die Kolonie besteht so jetzt schon ein paar Tage,es gab nur kleine Rangelein unter den arbeiterinnen während der ersten Stunde, bin gespannt wie es weitergeht.
Schönen Sonntag
Leider nicht ihre Majestät, nur eine aus dem Volk! Aber trotzdem majestätisch!!!! Myrmecia pavida Arbeiterin. Die Kolonie stammt von Alex Pilz und ich durfte sie vor einem Jahr übernehmen:
Gruß, Steffen
Hier eine Wespe, die eine Spinne erbeutet hat.
Bild ist mit dem Handy gemacht.
LG
Holger
Messor arenarius
Minor VS Major
Als Vergleich die Minor ist etwas grösser als eine Lasius niger.
Nach 3/4 Jahr ohne Erfolge, diese Ectatomma tuberculatum Königin gründen zu lassen, hab ich sie in ein 20x2cm Rg mit Erde gesteckt.
Dieses habe ich in ein Tropen-Terrarium gelegt. Die Königin musste sich Futter selbst besorgen und ihre Nachbaren waren Paraponera clavata und 4 Pfeilgiftfrösche.
Nach einem weitern 1/4 Jahr hat sie es doch noch geschaft hat erfolgreich gegründet
Erstaundlich für mich ist, dass sich die Königin so an ihr Rg gehalten hat und dort geblieben ist. Sie hatte in dem 150cm grossen Becken eine riesen Auswahl an verschiedenen feuchten und warmen Verstecken.
Leider hab ich beim umsetzen die frische noch sehr weiche Arbeiterin am Gaster verletzt ich hoffe sie wirds überleben. Die Fotos sind von gestern.
Hallo,
da mir momentan die Zeit für eine Aktualisierung des Haltungsberichtes über meine Camponotus nicobarensis fehlt, wenigstens hier eine kleine Zwischenstandsmeldung: Die Kolonie entwickelt sich prächtig; momentan sind sieben Arbeiterinnen vorhanden. Dazu kommen ca. 15 Larven und Puppen sowie ein kleines Eipaket.
Liebe Grüße,
Christian
Phrynus marginemaculatus, eine wundervolle Geißelspinnenart, die im Vergleich zu anderen Vertretern der Geißelspinnen eher klein ist.
In meinem Besitz befinden sich ein Männchen und ein Weibchen welches ein schönes Eierpaket mit sich trägt. Ich warte sehnsüchtig auf den Schlupf.
Die Fussel, das ist Watte. Das Weibchen hat sich auf einen Kampf mit selbiger eingelassen.
Die Tiere befinden sich seit mehreren Tagen in meiner Obhut, erhalten habe ich sie von Christian Ludwig.
Bilder des Beckens werden folgen, sobald es fertig ist. Bis dahin wohnen die Tiere getrennt in je einer größeren Dose.
Eine der fleißigen Major-Arbeiterinnen meiner Camponotus lateralis Kolonie beim Wachdienst.
Man sieht schön, wie sie mit ihrem Kopf den Nesteingang blockiert.
Heute habe ich die Pheidole spathifera Kolonie mit ein paar Kuchenkrümeln gefüttert und die wurden nicht verschmäht.
Immer ein schöner Hingucker: Wespenspinne (Argiope bruennichi)
Als ich gestern meine Camponotus gigas umsetzte und dann das alte Terrarium ausräumte, fand ich noch vier letzte Gigantiops meiner dahingeschiedenen Kolonie.
Die vier Tiere, zwei Königinnen, die wahrscheinlich nicht begattet sind und zwei Arbeiterinnen setzte ich natürlich dann auch in das neue Terrarium mit um.
Sie haben nun einen Unterschlupf gefunden und bauen sich ein Nest.
Das kann man bei den Gigantiops wörtlich nehmen, denn ihnen genügt ein kleiner Unterschlupf unter einen Ast, der sogar teilweise noch offen sein kann. Um die offenen Stellen zu verschliessen, suchen die Gigantiops gezielt nach feuchten Lehm am Boden, nagen dann feuchte Brocken ab und tragen sie zum Nest, um sie dort zu vermauern und offene Stellen so zu schliessen.
Hier eine der Jungköniginnen am Terrariumboden mit einem Lehmbrocken, unterwegs zum Nest.
LG, Frank.
Die Veränderliche Krabbenspinne (Misumena vatia (Clerck, 1757)).
Eine so skurril aussehend und heißende Spinne, dass man sich einfach nicht für ein Bild entscheiden kann.
Die Bilder lichten die Spinne interessanter weise weit ab von weißen Blüten auf der Pirsch nach Rhododendronzikaden (Graphocephala fennahi
(Young, 1977)) ab.
Gruß
Kaj
Der in Deutschland eher seltene Kronwicken-Bläuling (Plebejus argyrognomon) hat bei mir erfreulicherweise in einem nahe gelegenen Naturschutzgebiet ein großes und stabiles Vorkommen.
Anbei ein Bild einer Pheidole sp. (Panama) beim eintragen von Brotkrümeln. Die Arbeiter haben nur etwa 1,5mm, der Soldat etwa 2,5mm.
Gruß
Die schoenste Motte ever! Ich liebe dieses Smaragd-gruen.
Edit: Trachea atriplicis, die Meldeneule. (bestimmt durch Franziska Bauer)
Hui!
So ein schönes Bild hab ich noch nie von einer O. hastatus schießen können mit meiner ollen Digiknipse.
Ick froi mir!
Arbeiterinnen von Raptiformica, Serviformica cuniculria und Serviformica fusca an einer Grille.
LG, Frank.
Trophallaxis zwischen Minor und Major bei Camponotus largiceps.
Unterhalb des Kopfes der Majore kann man einen Springschwanz (weiß) an der Scheibe sehen.
Diese Polyrhachis dives Arbeiterin zeigt mir, was sie davon hält, fotografiert zu werden
Brutpflege bei C. singularis.
Einer von fünf solcher Bruthaufen.
Meine Meranoplus spec. von Queensland sind aufgetauten Heimchen sehr zugeneigt:
LG Nils
Es ist mir eines abends Anfang August ins Zimmer geflogen und habe lange Zeit geraetselt, was es ist. Es war offensichtlich keine Großlibelle, aber zu stark fuer eine Kleinlibelle. Es ist ein sehr kraeftiges, aufgewecktes Tier, daß gut zwacken konnte und sogar rueckwaerts laufen konnte. Es ist noch meiner Auffassung eine Myrmeleontidae spec. hatte nur bisher nie die Erfahrung mit einer Ameisenjungfer machen koennen.
"Dance, dance
We're falling apart to half time
Dance, dance"
Meine beiden Parabuthus villosus ("typical") beim Paarungstanz. Leider sind die beiden etwas zugestaubt.
Bei einem Besuch in Boppard bei Gerhard sahen mich die wenigen Tiere dieser Kleinstkolonie von Platyhyrea besonders lieb an.
Es sind nur zwei Tiere mit einigen Puppen. Wie Gerhard mir erklärte, sind solche winzigen Kolonien bei dieser Art untypisch, Vermehrung findet bei der Art durch Abspaltung von Teilen einer grösseren Kolonie statt, es machen sich dann immer ein paar mehr Tiere, vllt. zwei Dutzend selbstständig mit einer jungen Königin.
Diese kleine Gruppe entstand durch die Gegebenheiten seiner Haltung, es ist nicht sicher, ob das grössere Tier eine begattete Königin ist. Das ist auch nicht besonders wichtig, denn selbst wenn keine Königin im Moment vorhanden ist, kann eine junge schlüpfende weibliche Ameise von einem ebenfalls jungen Männchen begattet werden und das Kolonieleben kann so mit etwas Glück seinen Fortgang finden.
Aber selbst wenn auch das nicht glückt, trotzdem sind das interessante Ameisen und ich werde einige Zeit auf jedem Fall Freude an ihnen haben. Es sind lebhafte und ungestüme Gesellen, wobei es aber oft scheint, als ob sie sich agressiver und wütender geben, als sie wirklich sind.
Gerhard zeigte mir bei einer Kolonie, daß sie zwar drohen und scheinbar wütend angreifen, wenn man in ihrer Nähe herumfingert, dann aber doch nicht stechen und im letzten Moment meist verlegen zurückweichen.
Also, mehr Schein als Sein. Irgendwie liebenswert.
LG, Frank.
Hallo,
da der Sommer ja momentan eine Pause einlegt, hier ein paar Impressionen von sonnigeren Tagen:
Liebe Grüße,
Christian
Nochmal ein Foto dieser seltsamen und interessanten Ponerine.
Ich habe nicht wirklich erwartet, dass Platyhyrea großen Gefallen an Zucker findet, aber kaum hatte ich das Näpfchen hingestellt, war diese Ameise auch schon dran und schlürfte gierig an den angelösten Zuckerkrumen.
Das Verhalten scheint aber doch nicht so ungewöhnlich zu sein, Gerhard Kalytta erzählte mir telefonisch, dass er seinen Platythyrea auch ab und zu Zuckerwasser anbietet und sie dann davon trinken.
LG, Frank.
Mein heutiger Post ist ganz meinen Lieblingstieren aus früher Jugend gewidmet. Damals konnte ich sie nie finden und heute mit massiv gewachsener Erfahrung im Suchen von Tieren wundere ich mich häufig wie groß dann tatsächlich die Population ist. Blindschleichen sind auf sonnenbeschienenen Feldern massig anzutreffen.
Hier ein Baby vor der Umfärbung.
Hier eine hochträchtige Blindschleiche einige Wochen her gefunden.
Und hier eine Ansicht, wie man sie unter alten Stücken Plastik häufig findet.
Ich will nebenbei aber auch noch anmerken, dass Reptilien so wie Insekten druckempfindlich sind. Einige male musste ich schon feststellen, dass Biologiestudenten welche hier in der Gegend manchmal Tagesausflüge unternehmen, Steine einfach nach dem Hochheben wieder fallen lassen. Am nächsten Tag kann man dann dutzende geschützte Tiere tot unter Steinen finden. Besonders bei Ringelnattern sehr schade.
Denkt also daran die Tiere zu verscheuchen, bevor ihr den Stein wieder hinlegt. Mit einem kleinen Pinsel lassen sich Blindschleichen etwa wunderbar entfernen, ohne sie so zu verängstigen, dass sie den Schwanz abwerfen.
Gruß
Kaj
Gestern als kurz die Sonne in diesem verregneten Herbst rauskam, konnte ich einen Goldglänzenden Rosenkäfer beim Schlupf aus seinem Kokon beobachten.
Sehr seltene Tiere, hier an der Ruhr, deswegen war sich sehr froh diesen beim Schlupf in freier Natur beobachten zu können. (Habe allerdings etwas geholfen, etwas Kokon wurde von mir zu Fotozwecken entfernt).
Gruß
Kaj
Hallo,
eine gründende Camponotus cruentatus-Königin, die nicht sehr erfreut darüber war, dass sie für dieses Foto herhalten musste. So verharrte sie, die Puppe immer fest zwischen den Mandibeln, nahezu starr in dieser gekrümmten Haltung:
Leider hat sie nur diese eine Puppe, da sich zwei weitere Larven nicht richtig verpuppt hatten und kurze Zeit später gefressen wurden. Allerdings sind schon wieder kleine Larven und Eier vorhanden. Eine etwas holprige Gründung, die aber, da bin ich optimistisch, dennoch erfolgreich verlaufen sollte.
Liebe Grüße,
Christian
Camponotus fulvopilosus - Danke Mathias!!!
Eine besonders fleißige Camponotus gigas Arbeiterin, das Zuckerwasser war wohl ganz nach ihrem Geschmack!
Damit ein schönes Wochenende, Phillip
Kurzflügler. Haben eine große Population am Waldrand, oder woanders sieht man sie vielleicht einfach nicht.
Gruß
Kaj
Cataglyphis spec. aus Ägypten, reisefertig...;)
Die Königin der Kolonie mit mehreren Arbeiterinnen, man sieht eine sehr grosse Arbeiterin. Die grössten Arbeiterin übertreffen bei dieser Art die Königin weit in der Körpergrösse.
LG, Frank.
Eine Formicoxenus nitidulus Arbeiterin auf einem Nest einer noch nicht näher bestimmten Formica sensu stricto Art. Zu sehen ist auch ein Brocken Harz, der an der senkrechten Nestwand (ein morscher Baumstumpf) befestigt wurde.
Das Nest befand sich auf einer Insel auf dem Flötefjord. Diese Inseln waren klassischer Weise nur von großen Formica sensu stricto Nestern bewohnt, sehr selten konnte man auch andere Formica finden.
Ein Bericht über den Ausflug folgt unter Umständen.
Gruß
Kaj
Camponotus fulvopilosus: Die Kolonie ist jetzt um die 300-400 Tiere stark und die ersten Majore sind geschlüpft.
Frisch geschlüpft sind sie noch silbern was auch ganz hübsch aussieht. Wie ich bei Roger sehen konnte, kann ich später noch grössere Majore erwarten.
"Hallo?" Eine Arbeiterin von Camponotus ligniperdus.
Ein besonders großes Exemplar einer Spinne.
Grüße Wolfgang
Ich habe ja hier eine kleine Gruppe dieser merkwürdigen Ameisen. Die Tiere sind eindeutig unbegattet, man kann nun sicher sein, denn die älteste Arbeiterin, deren bisheriger "Lebenslauf" mir nicht bekannt war, verstarb unlängst. Offenbar war es ein altes Tier, die sich auch verhielt wie eine alte Arbeiterin, ständig war sie im Aussenbereich unterwegs.
Nun verbleiben vier junge Arbeiterinnen, die sich meist im Nest aufhalten. Mindestens eine von ihnen legt Eier. Natürlich sind dies unbefruchtete Eier, aus ihnen werden bestenfalls männliche Tiere aufwachsen.
Im kleinen Terrarium befindet sich im Auslauf ein kleiner Ast. Am Morgen und manchmal am Abend sitzen zwei oder drei der Arbeiterinnen auf erhöhten Plätzen an diesem Ast, ich habe den Eindruck, dass auch diese Platythyrea ganz ähnlich wie andere Ameisen hier auf Männchen warten bzw. diese duftsterzelnd anlocken. Moglicherweise mit Hilfe von Pheromonen, die die Männchen auf die Fährte führen sollen. Bei Anwesenheit von Männchen sollte etwas gehen bei dieser Art, immerhin handelt es sich hier um junge, noch "unprogrammierte" Arbeiterinnen, die ohne den Einfluss einer funktionierenden Kolonie nicht an diesem Verhalten gehindert werden. Funktioniert hier aber leider nicht, es gibt keine begattungsbereiten männlichen Tiere.
LG, Frank.
Paraponera clavata. Der Frosch weiss, die Beute ist zu gross und hält einen Sicherheits-Abstand.
Und nochmals eines aus der letzen Bilder-Session zu schade wurde es nicht 100% scharf
Pachycondyla villosa Arbeiterin
Messor cephalotes, wie immer sehr durstig. Nicht selten, dass die halbe Kolonie gemeinsam auf Wassersuche ist...
Hi,
bei der heutigen Fütterung der Camponotus fulvopilosus lies die Gyne es sich nicht nehmen selbst die Schokoschabe ins Nest zu ziehen und zu verspeisen.
Nobody
Wirklich wunderschön und dabei ziemlich aggressiv, Odontomachus erythrocephalus.
Diese Königin sollte wohl bald den ersten Nachwuchs als Unterstützung erhalten.
Bis dahin,
Chris
Camponotus nicobarensis
Nobody
Crematogaster scutellaris, wer stört denn hier ?
Gruß Nobody
Odontomachus sp.
Ein paar Arbeiter und 2 Soldaten einer Pheidole sp.
Wollte Euch hier mal meine kleine Ectatomma sp. Kolonie aus Zentralamerika vorstellen.
Es handelt sich hier um wirklich grosse Ectatomma,die Gyne erreicht fast 2 cm.
lg
rog
Hier ein paar Bilder von Camponotus sericeiventris,leider nicht die besten da ich auf eine Baum klettern musste.
Diese Art nistet in Bäumen und haben mehrere Eingänge am ganzen Baum verteilt,meist aber ziemlich oben.
lg
rog
1: Ectatomma tuberculatum auf Nahrungssuche
2: Pachycondyla apicalis Männchen welches aus einem Becken entwischt ist
Camponotus substitutus
Nobody
Camponotus nicobarensis
Camponotus cruentatus
Liebe Grüße,
Christian
Eine Camponotus spec. aus Uganda
Eine der wenigen Ameisen, die ich gerade in Würzburg habe. Allerdings werden mich bald diese schönen Tiere verlassen und zurück an den Finder gehen ;).
Grüße Nils
Gerade eben haben die Polyrhachis dives einen ihrer Untermieter gestellt und getötet: Einen Mehlkäfer.
Fragt mich nicht, wie die da reingekommen sind, ich habe schon ewig keine mehr gezüchtet...
Eine Harpegnathos saltator fokussiert die Camera. Die Jagdameise reagiert auf alle Bewegungen in ihrem Sichtfeld und verhält sich entsprechend ängstlich, neugierig oder aggressiv.
Herbststimmung im Becken der Polyrhachis dives.
Mein persönliches Bild des Tages -> Camponotus fulvopilosus
Großes Dankeschön nochmal an Roger
Gruß
Eine sehr kleine Pheidole sp die ich von Marcel bekommen habe. Die Kolonie lebt seit ca 1 halben Jahr in dem grossen Tropenbecken zusammen mit Paraponera und den Fröschen. Eine gute Abwechslung für die Frösche doch schaffen es die mini Ameisen sich weiter zu vermehren.
Erfolgreich suchen die winzigen Ameisen Futtertiere in dem 150cm grossen Becken mit Erfolg.
Hier ein Bild von Azteca,
bei genauerer Betrachtung fällt auf, das sie massive Größenunterschiede aufweisen.
Ein Foto von zwei meiner Camponotus Arbeitnehmer fulvopilosus !
Zum 2 mal möchte ich diese spannende Art halten. Ich überlege mir, einen Haltungsbericht zu beginnen.
Heute ist ein trüber, aber hier bei uns am Rhein einigermaßen milder Novembertag. Es fliegen vereinzelt noch immer Hummeln, selbst Arbeiterinnen von Erdhummeln und von Feldhummeln habe ich noch gestern bei Sonnenlicht an Disteln und anderen Blütenpflanzen beobachtet.
Aber das Nahrungsangebot schrumpft und so fand ich heute bei feuchtkühlen Wetter eine klamme, hungernde Hummelkönigin der Dunklen Erdhummel (Bombus terrestris) auf einen Stein. Wahrscheinlich hockte sie seit gestern dort. Gestern schien hier noch die Sonne und die Hummel wurde sicher am Nachmittag von der einsetzende Abkühlung während der Dämmerung überrascht.
Ich nahm die Hummel mit und fütterte sie mit Honig in einem vorbereiteten Überwinterungsquartier, das gut ausgepolstert ist und an einem sicheren Platz auf dem Balkon steht. Sie tankt sich nun mit Energie voll, danach kann sie abfliegen oder bleiben, wie es ihr gefällt.
Ein wundervolles, putziges Tier.
Hummeln haben etwas ganz Besonderes und sind ungewöhnlich friedfertig und zutraulich.
LG, Frank.
Seit ein paar Tagen habe ich die ungeheizte Phase bei meinen Camponotus fulvopilosus beendet, richtig schön sie wieder so aktiv zu sehen. 24 Stunden lang sind sie damit beschäftigt, die angebotenen Schokoschaben zu zerlegen, auch wenn sie bereits komplett ausgetrocknet sind - die genügsamen Wüstenameisen lassen nichts verkommen:
LG, Phillip
Der Fokus ist absichtlich nicht auf die Ameisen gerichtet, obwohl diese eigentlich hübscher sind als die Eier doch ich finde es faszinierend, wie bedacht , diese Eier platziert wurden. Aus vielen kleinen Steinchen im Sand, wurde dieses kleine Plättchen bestimmt, als optimaler Lageplatz.
Pachycondyla villosa beim Trinken von klarem Wasser
Pseudomyrmicinen, immer lebhaft, aufmerksam, hungrig und suchend. Kompromisslos, dabei elegant und fragil.
Hier eine relativ große Art aus Panama, die mir Chris und Roger mitbrachten. Die Arbeiterinnen erreichen Körperlängen von etwa 12 bis 15 Millimetern. Nicht leicht zu halten, weil die wendigen Tiere immer wieder eine Möglichkeit finden, auch die Räume außerhalb des ihnen zugedachten Lebensraumes, des Terrariums zu erkunden. Sie tun das, weil die Kolonie wächst und der Eiweißbedarf der aufwachsenden Nachkommenschaft die Arbeiterinnen unter großen Druck setzt. Ich habe dem Expansionsdrang Einhalt geboten und nun sämtliche Spalten mit einem elastischen Dichtband versehen.
Die Kolonie braucht jeden Tag eine oder zwei Grillen, dazu kann es auch noch eine afrikanische Heuschrecke sein. Alles wird zerlegt, eingetragen und verwertet.
LG, Frank.
Als ich Ende August in Kroatien war, schwärmten eine Messor-Art.
Einige Königinnen nahm ich mit und diese haben nun erfolgreich gegründet.
Ende Dezember, wenn ich Urlaub und somit Zeit habe , gibt es einen kleinen Bericht von Kroatien.
LG
Holger
In einem tropischen Waldterrarium gibt es nicht nur die Tiere. Ich freu mich immer sehr, wenn es auch den Pflanzen gut geht. Schließlich sind sie wichtig für ein gesundes und sauberes Umfeld, sie reinigen den Boden, bauen Reststoffe und Abfälle ab, manche versorgen zudem die Insekten über Nektarien mit Kohlehydrate und einige wenige blühen sogar ab und zu.
Vor ein paar Wochen kaufte ich eine bemitleidenswerte, fast vertrocknete, zwergenhafte Mimose in einem Baumarkt. Die pflanzte ich daheim sofort ins Becken und sie begann schnell, zu wachsen und sich zu rekeln :).
Nun ist sie noch etwas gewachsen und die erste Blüte ist da. Recht hübsch.
Nichts besonderes, dieses Pflänzchen, aber erfreulich. Im Hintergrund die bekannte Form südamerikanischen Passiflora (von Gerhard Kalytta als Ableger erhalten, an dieser Stelle herzlichen Dank dafür), ausserdem kleine Fleißige Lieschen, links unten kleine Orichdeen. Ganz hinten, im Schatten wachsen Brennnesseln, die dürfen das bei mir...;)
Der Boden besteht aus Lava, bedeckt mit einer dünnen Humusschicht, Erde und mit Waldstreu. Fichtennadeln, Steinchen, Kiefernnadeln, Rindenstückchen etc.. Alle Pflanzen wurzeln in der Lava.
LG, Frank.
Eine riesige Camponotus sp. aus Asien. Gyne ist minimal größer als meine singularis, wenn auch etwas schlankerer Körperbau als diese.
Sie ist bei mir in Pflege und ihr scheint es ziemlich gut zu gehen.
Grüße aus Malaysia!
Das Bild zeigt Polyrhachis rufipes (oben), welche gerade einer Gnamptogenys cf. menadensis ein Futterstück klaut. Die Polyrhachis sieht den Gnamptogenys sehr ähnlich, vermutlich handelt es sich um eine Form der Mimikry. Die Polyrhachis belagern die Straßen der Gnamptogenys, und sind in der Lage, die Spurpheromone dieser wahrzunehmen. Die Polyrhachis stürzen sich auf vorrüberlaufende Gnamptogenys zeigen dabei ein Verhalten, das entfernt an Kopulationsversuche erinnert: Sie steigen von oben auf sie drauf, und trommeln wild mit den Fühlern auf Kopf und Gaster der Gnamptogenys herum, und stoßen mit ihrer Gaster auf die Arbeiterinnen hinab. Das ganze dauert wenige Sekunden, dann wird die Arbeiterin freigelassen und darf wieder weiterlaufen.
Das Verhalten wird von Gobin et al. (1998) als eine Form des Kommensalismus beschrieben:
B. Gobin, C. Peeters, J. Billen, E. D. Morgan (1998) "Interspecific Trail Following and Commensalism Between the Ponerine Ant Gnamptogenys menadensis and the Formicine Ant Polyrhachis rufipes" Journal of Insect Behavior, May 1998, Volume 11, Issue 3, pp 361-369
http://link.springer.com/article/10.1023%2FA%3A1020950630154
Allerdings habe ich im Gegensatz zu den Autoren der Studie mehrfach beobachtet, wie die Polyrhachis Futter klauen (wie auf dem Bild zu sehen ist), somit scheint es sich eher um einen Parasitismus zu handeln.
Grüße, Phil
Moin liebe Eusozialer,
Trophallaxis bei Camponotus cruentatus (leider etwas unscharf):
Liebe Grüße,
Christian
Camponotus singularis Königin im Nest
Kein besonders gutes Bild, aber es zeigt, dass die Pseudomyrmex-Kolonie immer mehr wächst. Ein Auflauf einiger Arbeiterinnen an einer Futterstelle, das Hinterende einer Schabe wurde ausgelegt.
Die flinken Ameisen sind den gesamten Tag im Terrarium unterwegs, immer nach Futter suchend. Inzwischen suchen sie sogar am Boden, eigentlich untypisch für diese Arten.
Ich staune immer wieder, wie schnell sich etliche Arbeiterinnen an einer lohnenden Futterstelle einfinden, nachdem diese von einen Scout entdeckt wurde. Auch diese Ameisen sind wahrscheinlich nicht nur Einzeljäger und -sammler, es gibt wohl auch bei ihnen gerichtete Kommunikation und Rekrutierung.
LG, Frank.
Allen Lesern alles Gute zum Nikolaus...;)
Soooo klein und doch so hungrig auf Abwechslung. Sie lieben den Manukahonig aus Australien.
Ein bis Zwei mal pro Woche streich ihnen puren Manukahonig an ihre Tränke. Kaum sitzen zwei dran, läuft einen von ihnen zurück ins Nest und kommt mit mit ein Drittel der Kolonie zurück.
Natürlich bekommen auch meine anderen Kolonien auch Manukahonig. Nur die Harpegnathos nehmen nichts an, halt wegen ihren eigenen Wassertank im Nest,... schätze ich mal.
Hallo,
anbei ein paar Bilder von Bienen und Wespen aus Panama, schade, dass die Haltung von solchen zumeist kaum durchführbar ist, als Imker üben diese immer ein großes Interesse aus. Ein kleines Volk einer stachellosen Biene in einem großen Tropenbecken, das wäre etwas unglaublich interessantes, leider nicht realisierbar, zumal für die Tiere sicher auch nicht artgerecht.
Eine Stachellose Biene, diese nistete in einer hohlen Kiefer, interessant ist besonders der Trichterförmige Eingang ins Nest, der sich sehr gut von diesen wehrhaften Bienen verteidigen lässt. Was sie nicht an Stachel haben machen sie durch ihre enorme Beißkraft wett und schlagen damit viele Feinde in die Flucht.
Ein Nest einer Wespe im Flussdelta des Panamakanals nahe Gamboa, beeindruckend war hier die schöne Form des Nests und die grazile Aufhängung am Palmwedel. Das Nest sah ein wenig aus wie eine große Muschel, die Tiere waren in etwa so groß wie unsere "deutsche" Wespe.
Diese Wespenart hatte fast die Größe unserer einheimischen Hornissen, kam man dem Nest näher als 4/5 Meter flogen die Tiere Scheinangriffe, welche mich auch dazu veranlassten einen respektvollen Abstand zu halten
Gruß
Hallo,
noch einmal Trophallaxis; diesmal bei Camponotus nicobarensis:
Liebe Grüße,
Christian
Zwar sind meine Pheidole spathifera immer noch sehr inaktiv (langsam frage ich mich, ob die Art nicht doch eine kurze Winterruhe hält...), aber das heißt nicht, dass nicht ein paar doch an Futter rangehen. Heute gab es ein Stückchen Paranuss.
eine Arbeiterin Camponotus fulvopilosus Eine Grille die von meiner eigenen Zucht in das Becken sprang. Ich habe hin und wieder Grillen in meinem Zimmer rumlaufen und die Becken sind offen.
Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen den Honig zu naschen.
Eine Art Nest im Nest. In meinem bereitgestellten Nest, bauen sich diese Harpegnathos ihr eigenes Nest.
Typisch für diese Art, Nester bestehen in der Regel aus einer grossen Kammer. Nach 2-3 Tagen ( 2 Fotos ) nimmt die Kammern schon etwas gestallt an.
Mir gefallen diese Ameisen extrem, optisch und auch vom Verhalten her.
Moin liebe Ameisenfreunde,
der etwas schüchtern anmutende Blick meiner Camponotus cruentatus-Königin:
Mutter und Tochter Auge in Auge:
Leider gelingt es mir bei diesen Vergrößerungen nicht mehr wirklich saubere Bilder hinzubekommen.
Liebe Grüße,
Christian
Die Paranuss beschäftigt die Pheidole spathifera Kolonie noch immer.
Heute konnte ich an der Nuss zwei Gynen ohne Flügel beobachten, die sich mal wieder wie Major-Arbeiterinnen verhielten.
Beim zweiten Bild kann man die Stirnaugen (Ocelli) recht gut erkennen.
Hallo,
Polymorphismus bei Camponotus nicobarensis:
Liebe Grüße,
Christian
Paraponera clavata
Die Ameise wird von einer Taschenlampe von oben angestrahlt dementsprechend streckt sie sich neugierig.
Zufallsfoto, mir gefallen die tiefen Kerben über den Augen, fast wie Augenbrauen
Ameisen werden mittlerweile sogar auf den Weihnachtsmärkten angeboten.
LG
Holger
Eine Arbeiterin von Camponotus gigas am Zuckernäpfchen.
LG, Frank.
Farb- und Grössenvariation bei Polyergus rufescens.
a-c: Arbeiterinnen; d: ergatoides Weibchen; Gyne
a' und b
a'
b
Heute mal ein Bild von den zwei Nestern der Camponotus vagus Kolonie. Die wurden gestern Nacht ein wenig eingeschneit (kein Vergleich zu den Schneemassen bei Frank natürlich )
Auch doch das kurze Leben einer Fliege hat doch recht erfreuliche Höhepunkte...
LG, Frank.
Der Kopf einer Camponotus nicobarensis-Arbeiterin:
Liebe Grüße,
Christian
Mal nach langem wieder ein Foto von mir!
Camponotus storeatus - minor Arbeiterin
Ein Schnappschuss von Paraponera clavata
LG,
Martin
Hier eine Nesteinsicht zur Harpegnathos saltator. Zu erkennen sind neben allen Brutstadien und Arbeiterinnen auch Larven, die noch an Fleischstücken einer Schabe knabbern.
Heute konnte ich meine Paraponera clavata Arbeiterin das erste mal bei einer Nachtwanderung überraschen.
Natürlich kommt es nicht an Camas Bilder ran - ich hoffe es gefällt euch trotzdem
Anoplolepis gracilipes aus Thailand
http://de.wikipedia.org/wiki/Gelbe_Spinnerameise
Teamarbeit machts möglich !
Nach einer langen Phase der Inaktivität (seit Mitte September) beginnt nun ein zaghaftes Erwachen.
Cataglyphis spec. Alate
LG
Volker
Paraponera beim Eintragen von Zuckerwasser. Der Tropfen wird im Nest mit andernen Arbeiterinnen geteilt.
Hallo,
eine Soldatin von Pheidole spathifera:
(Das Bild kann natürlich nicht mit denen von Andy (Barristan) mithalten.)
Liebe Grüße,
Christian
Gigantiops
greetz
Eine Camponotus Gyne aus Malaysia, ähnlich unserer Camponotus truncatus besitzt sie eine Art Stöpselkopf um Nesteingänge zu verschließen.
Ebenfalls aus Malaysia, eine wunderschöne Polyrhachis, bei welcher ich wirklich Probleme damit hatte, sie scharf zu bekommen. Der Glanz und all die Stacheln machten es schwer.
Und als drittes im Bunde eine tolle Tetraponera rufonigra, ebenfalls aus Malaysia.
Hallo zusammen,
habe mich heute in eurem schönen Forum registriert, ich beabsichtige demnächst nicht mehr nur bei euch zu lesen, sondern auch aktiv an eurer netten Gemeinschaft teilzunehmen.
Daher hier mein erstes Bild des Tages, von einem erst kürzlich fast fertig gewordenen Becken von mir.
(Das Foto habe ich bereits in einem anderen Forum veröffentlicht, hoffe das dies kein Problem ist)
Gruß
Moin,
eine noch nicht ganz ausgefärbte Tetramorium-Arbeiterin. Auf der rechten Seite erkennt man noch die Überreste einer kleinen Spinne, die das Schicksal ereilte als Futtertier zu enden:
Liebe Grüße,
Christian
Rhombodera valida, wie immer sehr interessiert an der Kamera.
Messor arenarius ratus
I have had this colony for nearly a year now. Loads of larvae.
Hi
Hier eine der Hymenopus coronatus Larven, die ich seit der Terraristika Hamm halte (da mir die Drosophila/Fliegen ausgegangen sind, hab sie ausnahmsweise eine Schokoschabe bekommen. Ansonsten füttere ich Fluginsekten).
Das ganze habe ich auf einer Phalaenopsis Orchidee fotografiert.
Grüße Nils
Selbst am Futterplatz kommen die 2 ungleichen Ameisenarten miteinander aus. Der Grössenunterschied ist so gross es entsteht kein Konkurrenz verhalten oder dergleichen..
Eine Crematogaster scutellaris Arbeiterin, die an einem Haar? am Bein einer Grille zerrt.
Älter, aber gerade beim Stöbern gefunden:
Messor beim Transport einer (vermutlichen) Geschlechtstierlarve.
Pheidole spathifera Soldatin:
Moin,
Camponotus nicobarensis mit den Resten einer Schokoschabe:
Liebe Grüße,
Christian
Hallo,
Invertzucker löst bei den Tetramorium immer große Begeisterung aus:
Interessant zu beobachten ist auch jedes Mal die Rekrutierung durch Tandemlauf.
Liebe Grüße,
Christian
Gestern Abend habe ich ins Becken meiner Amphiacusta geschaut. Zuvor wusste ich nicht das bei der Paarung das Weibchen auf das Männchen sitzt.
Von meinem Platz auf der Couch in das Terrarium der Camponotus gigas hinein fotografiert...:)
Es hat gerade "geregnet", hohe Luftfeuchtigkeit. Aber, alles grünt und es macht Spass, das Treiben und Wachsen im Terrarium zu betrachten.
LG, Frank.
Boa constrictor imperator (Lokalität mixed):
(mit Hamster ;))
Hi,
leider komme ich kaum da zu über meine neuen Ameisen zu berichten, daher jetzt ein paar mehr Fotos von mir.
Käse + Messor ebenius
Lasius fuliginosus an der Läusebar
Solenopsis fugax: Wahrlich extrem winzige Ameisen.
Liebe Grüße,
Christian
Meine Camponotus substitutus üben für den Zirkus:
Es gab übrigens keinen Grund für die Ameisen, die Schabe dort hochzuheben, sie befinden sich gerade einfach in der Ecke einer Kammer.
Ahh, die ersten Eier des Jahres
Gruß Daniel
Hallo,
die Königin meiner Camponotus nicobarensis-Kolonie:
Gegen Ende des letzten Jahres hatte sie sich eine kleine Pause gegönnt und für ca. 3-4 Wochen keine neuen Eier gelegt. Dafür lässt sie es jetzt richtig krachen, und es sind wieder große Mengen Brut vorhanden.
Liebe Grüße,
Christian
Ich habe acht Puppen gezählt. Dazu kommen wenige Larven und ein Eipaket. Soviel Brut hatten die Camponotus gigas noch nie gleichzeitig.
LG, Frank.
Na Frank dann schau dir dit mal an !!!
Ist zwar keine so gute Qualität, aber ich glaub es sind mehr als 8
Ist von Günter eine Kolonie, Königin aus gleichem Schwarmflug wie die anderen.
Glaube sind jetzt 150 Arbeiterinnen und ein Riesenhaufen Brut!!!
Foto von November 2014:
Heute mal ein Bild von meiner kleinen Kolonie,
die Königin habe ich im November 2014 bekommen.
Bis jetzt schaut es ganz gut aus, aber sowas kann sich ja immer schnell ändern was ich aus eigener Erfahrung weiß.
Temperatur tagsüber nicht über 24 °C nachts bis 19,5°C
Beheizt wird mit einer Infrarot Spot Lampe von oben! Jeweils ein Messfühler im Nest und obendrauf.
LG, Steven
Hallo,
heute mal ein paar zukünftige Arbeiterinnen:
Liebe Grüße,
Christian
Ich konter mal mit einer einheimischen Tetramorium. Ich glaub die Kolonie ist von 2012 und eigentlich noch in der Winterruhe.
Diacamma rugosum:
Hallo, nach langer Zeit scheint wieder die Sonne.
Die Tiere in den Becken genießen die Wärme. Es sind L1 Zonocerus. Ich weiss aber noch nicht welche Art, da ich zwei Arten von der Gattung halte.
Das sind ausgewachsene Tiere von der Art variegatus.
gruss orophus
Odontoponera denticulata (links) & Diacamma (rechts) [Thailand]
O. denticulata Nesteingang
Yamane, S. 2009. Odontoponera denticulata (F. Smith) (Formicidae: Ponerinae), a distinct species inhabiting disturbed areas. Ari 32:1-8.
http://antcat.org/documents/4779/Yamane_2009_Ari%20Odontoponera.pdf
Rhombodera valida
Heute habe ich endlich die Diffusoren für meinen Makroblitz bekommen.
out of cam:
Camponotus maculatus
Auch die Cataglyphis lassen sich einen Apfel gut schmecken
LG
Volker
Eine Camponotus lateralis Arbeiterin lässt sich eine Schabe schmecken.
Bei dieser Nackt-Puppe erkennt man schon sehr gut die Mandibeln:
Aus meinem Urlaub aus La Reunion mitgebracht. Ich vermute mal es handelt sich um Paratrechina longicornis .
In der Natur sind sie extrem schnell und nervös unterwegs, als hätten sie was falsches gegessen; zudem fallen die langen Beine bei den Arbeiterinnen auf. Ich weiss bis jetzt kaum etwas über diese Art, ausser, dass es sich anscheinend um eine in den Tropen sehr schnell verbreitende Art handelt. Ich fand das nervöse Verhalten in der Natur spannend, weshalb ich mal einige Gynen mitgenommen habe. Wer mehr Infos hat kann sich gerne melden
[mitte]
Messor stehen total auf Schinken.
Zumindest habe sie sich bis dato noch nie so für etwas mehr "begeistert". ;)[/mitte]
Tagsüber gehört der Zuckernapf allein den Pseudomyrmicinen.
LG, Frank.
Moin,
die Diacamma durften gestern in ihr Tropenbecken einziehen. Anfänglich wurde das RG zugebaut:
Mittlerweile haben sie sich allerdings ein Nest unter einer Bromelie gebaut und sind dorthin umgezogen.
Liebe Grüße,
Christian
Heute hab ich mal ein paar Tiere gefüttert:
Uroplectes vittatus:
und meine Pseudomyrmex (tut mir Leid mit der komischen Lichtspiegelung auf dem Blatt
Die Polyrhachis teilt gern. Dieser Analacta (Schabenart) schmeckt es auch.
Königin von Camponotus nicobarensis:
Eine kleine malaysische Rossameise. Nachts fotografiert im schwachen Licht einer kleinen LED-Lampe.
Eine Art, die Phillip im letztem Jahr mitbrachte und von der er eine junge Königin in meiner Obhut zurückliess, die dann bei mir gründete.
Die Ameisen der inzwischen entstandenen Kolonie sind bei mir nur in der Nacht unterwegs, wenn es ruhig wird im Terrarium und wenn sich die Pseudomyrmicinen in ihre Nester zurückgezogen haben. Als Nest haben diese Rossameisen eine grosse Tillandsie auserkoren, deren Basis und Blattansätze sie kunstvoll mit Erde und anderem Substrat umbaut haben. Südasiatische Ameisen, wohnend in einer mittelamerikanischen Pflanze, das passt...:)
LG, Frank.
Wofür hat man schließlich zwei Arme?!
Das passiert, wenn man seinen Regenschirm vergisst:
Auch zu Dritt kann man sich den Tag versüßen.
Bei der Aufnahme von Zucker, lassen sich die Paraponera am besten ablichten.
Camponotus nicobarensis:
Und die Mutti sorgt für Arbeit, immer und immer wieder:
Zuerst möchte ich erzählen wieso diese Bilder entstanden sind. Ich besitze eine kleine Paraponera clavata Kolonie - zuerst ging alles gut. Jetzt sind mir 3 Puppen hintereinander gestorben und ich kriege das RG-Nest nie richtig trocken.
Also musste eine Zwangsumsiedlung her! In eine Mulde wie Camaross sie bereits verwendet hat.
Da einige Eier der Kolonie im Reagenzglas blieben musste ich sie dort herausholen und sie der Kolonie zurückgeben.
Dabei sind diese meiner Meinung nach spektakulären Bilder entstanden.
Die Arbeiterin hat die Eier auf dem Stück Papier gefunden ist aber noch etwas verwirrt und bleibt daher bei den Eiern.
Weil die Arbeiterin die Eier beschützt sitzt sie relativ ruhig dar und lässt sich super ablichten.
Alle Bilder wurden ohne Nahlinse aufgenommen. Wenn sie gewollt hätte - sie hätte mich gekriegt
Viele Grüße,
username
Eine Ectatomma Arbeiterin versorgt ihre Kolleginnen mit Zuckerwasser.
Man könnte meinen, die Ameisen hängen ihren Kiefer aus um die Mandibeln so weit zu öffnen
Inspiriert durch die Bilder von camaross; auch die Diacamma tragen Invertzucker auf diese Art und Weise ein. Hier sieht man eine Ameise bei der Aufnahme eines Tropfens:
Noch einmal Diacamma. Diese Ameise genoss auf einer Bromelie die Wärme der Heizmatte:
Aktuelles Foto aus der Brutkammer von Camponotus gigas.
Eine Arbeiterin der Art an der Zuckertränke. Es schmeckt sichtlich, gelöster Zucker mit etwas Weiselsaft gemischt.
LG, Frank.
Keine Ameisen doch find ich diese Brut auf ein Foto wert. Fast schon kunstvoll diese Farben und Formen.
Camponotus lateralis Arbeiterin und Majorin
Eine von meinen Lieblingen im Moment
Die Nacht war so anstrengend, das man erst mal abhängen muss.
Eine Tetramorium-Arbeiterin vergreift sich am Bein einer Schokoschabe:
Endlich kann man auch wieder im Freien Ameisen beobachten; so wie diese beiden Lasius-Arbeiterinnen, die ich unter einem von der Frühlingssonne aufgewärmten Stein fand:
Während Christian die beiden Lasius-Arbeiterinnen unter einem Stein fand, wollte diese hier wohl eher hoch hinaus.
Keine Ameise und auch nicht eusozial - eine Spinne (Wolfsspinne?):
Liebe Grüße,
Christian
Silbrig schimmernde Träume...
LG, Frank.
Hübsche kleine Faltenwespen einer solitären Art, die sich auf Djerba um solche kleinen, leeren Schneckenhäuser als Bruträume balgten.
Hier meldeten drei dieser Wespen ihre Ansprüche an und es kam zu Kämpfen zwischen ihnen, bei denen aber keine der Wespen erkennbar verletzt wurde.
Ich bin nicht ganz sicher, ob es sich vllt. um Männchen handelt, die um die nestbauenden und -suchenden Weibchen konkurrieren. Gut möglich, denn der "Besitz" eines solchen, hervorragend geeigneten Nestes im eigenen Revier wäre sicher ein Vorteil für ein Männchen bei der Werbung um ein Weibchen. Für männliche Tiere sprechen u.a. die am Ende gebogenen Fühlerenden m.E..
LG, Frank.
Ein Schwalbenschwanz, der sich in der nordafrikanischen Sonne sonnte. Ich bin nicht sicher, welcher Unterart, vermutlich wohl ein Korsischer Schwalbenschwanz (Papilio hospiton).
Hübsch ist er allemal.
LG, Frank.
Die Lasius im Garten waren von einem Tropfen Honig sehr angetan:
Farbliche Abwechslung gab es nicht, abgesehen von dieser gelben Lasius-Arbeiterin:
Hallo,
anbei ein kleines Erfolgsbild, es zeigt eine Pseudomyrmex sp. auf einer Acacia sp. cf melanocerus (Panama). Diese Ameisen leben in Symbiose mit ihrem Baum, er stellt ihnen feste Nahrung in Form von Beltschen Körperchen an den Blattspitzen, als auch flüssige Nahrung, in Form der an den Blattstielen befindlichen Nektarien bereit.
Die Pflanze habe ich selbst aus Samen gezogen (04/2014) und durch eine glückliche Fügung eine gründende Gyne in einem abgeschnittenen Dornenpaar bekommen (Vielen Dank an Christian!).
Nach mehreren Monaten, ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, tauchten endlich wunderschön gelb gefärbte Pygmäen auf, diese zeigen sich zumeist nur am frühen Morgen, nach Sonnenaufgang, vlt habe ich sie auch erst deshalb so spät entdeckt. Das Nest befindet sich im angebundenen Dornenpaar, diese werden ebenfalls von der Pflanze ausgebildet und sind Innen hohl.
Vlt fertige ich die Tage noch mal einen kleinen Haltungsbericht an.
Gruß
Hallo,
ich verfolge ja immer gerne alle möglichen Berichte über Polyergus. Derzeit wird im AP über ergatoide Gynen und deren Funktion diskutiert.
Im letzten Oktober habe ich hier in Wien auf einem Baugelände (Bild 1), kurz vor Baubegin, ein Polyergus Nest ausgegraben. Normalerweise mache ich ja soetwas nicht, aber hier dachte ich mir einfach, "die Kolonien auf diesem Gelände gehen sowieso alle drauf..." Zunächst wollte ich das Nest umsiedeln, habe allerdings beim Ausgraben bemerkt, dass sich dieses von den üblichen mir bekannten Polyergus Nestern unterschied. Die Kolonie bestand aus einer nicht allzu grossen Zahl an Serviformica und vielleicht drei-vier Duzend ziemlich grosser Amazonen (so wie man sie von einem ausgewachsenen Nest erwartet). Im Oktober waren noch ein paar Kokons und einige männliche Tiere im Nest. Ich fand kein Vollweibchen, sondern nur ein ergatoides Weibchen (Bild 2), das wie eine normale Königin umsorgt wurde.
Hier meine Theorie zur Funktion der ergatoiden Weibchen: Sie halten die Kolonie noch nach Ableben der Polyergus Königin zusammen und sorgen für männlichen Nachwuchs.
Bild 1
Bild 2
Hallo,
ich bin gerade in Berlin & habe ein Foto von einem tollen Ameisen Modell gemacht.
Kann jemand erkennen welche Art es ist ?
Viele Grüße
Myrmica maxirubra
Aber der hier hat sich wohl im Farbton vergriffen.
Camponotus lateralis beim Nahrungsaustausch:
An denen habe ich meinen Spass. Einfach coole Ameisen...
LG, Frank.
Messor cephalotes beim Naschen...
Gruß,
Steffen
Meine Lasius fuliginosus Gyne mit Lasius niger Arbeiterinnen haben den Winter gut überstanden. Es gibt bereits einen großen Eierhaufen.
LG Melvin
Hallo -
da meine Termitenkolonie (Seychellen) nun auch aus ihrem großen 20cm Reagenzglas herausgewachsen ist, habe ich sie heute nun in eine kleine Box umgesetzt, in der sie sich nun eingraben dürfen. Dabei hatte ich die einmalige Gelegenheit ein paar gute Fotos (zumindest für meine Kamera ) zu schießen.
Sie sind nicht allzu lichtscheu, übertunneln natürlich jedoch schnell ihre Wege. Im Reagenzglas haben sie zumeist zu meiner großen Freude ihre Kammern am Glas gebaut, so dass man ihre Kinderstuben bestaunen konnte.
Die Kolonie hat nun etwa 500-1000 Tiere, darunter etwa 50 Soldaten.
Direkt nach dem Umsetzen der Königin wird diese durch einen ganzen Trupp Soldaten beschützt, dieser postiert sich rundherum um die Gyne. (Die Soldaten sind an ihren orangenen Köpfen zu erkennen). Drumherum Nymphen und Arbeiter in allen Stadien.
Anbei ein Foto vom Königspaar, oberhalb befindet sich der sehr "magere König" darunter die physogastrische Königin, ich gehe davon aus, dass sie sich mit weiterem Erstarken der Kolonie noch weiter aufblähen wird.
Als Futter bekommen die Tiere bei mir weißfaule Buchenholzspäne gemischt mit Aussaaterde und Kokohum, sowie ungebleichte Papiertücher als auch Watte, dass alles wird gut angenommen und zu Kartonartigen Kammern ausgebaut. Die Tiere haben nun zum ersten Mal eine kleine Box und ich bin gespannt ob sie auch Oberirdische Bauten anlegen.
Gruß
Hallo,
auch Paraponeras sind Naschkatzen.
Sie bringen teilweise sogar Larven mit raus und legen sie auf das Jelly.
Gruß,
Steffen
Zwei Tetramorium-Arbeiterinnen haben eine (flugunfähige) Fruchtfliege erjagt:
Ein ungleiches Duell: Sobald die Ameisen einmal zustechen können, ist es mit der Gegenwehr der Fliege schnell vorbei. (Das "Blaue" an der Gaster der einen Arbeiterin ist der Rest einer Goldfliege; Fliegen stehen bei diesen recht garstigen Ameisen hoch im Kurs.)
Mal keine Ameisen, sondern meine Hauptbeschäftigung der letzten 6 Monate, eine habituierte Gruppe von Macaca nemestrina (Nähere Infos: http://www.macaca-nemestrina.org).
Hier zwei Portraits, in denen man die menschenähnlichen Charakterzüge meint heraussehen zu können.
Ein juveniles Männchen:
Und das Alphamännchen "Matze":
Ich denke die kleinen werden in Zukunft sehr unterhaltsam sein:
Neoponera apicalis in ihrem Ytongnest (leider ist die Scheibe nicht 100% sauber gewesen)
Cataglyphis bicolor. Die Kolonie hat einiges vor, es gibt Unmengen junger Larven und Eier. Erstaunlich, wie produktiv die verhältnismässig zierliche Königin ist. Sie legt ununterbrochen Eier.
LG, Frank.
I´m just hanging around
Poecilotheria regalis auf nächtlicher Wandertour.
Grüße Nils
Erstmalige Gabe von proteinjelly an C. storeatus.
Da ist mal Gedrängel am Trog!!
Gruß, Tarsus
Paraponera und Pheidole zeitgleich am Zuckerwasser. Keine Spur von Konkurrenz
Hallo!
Trophallaxis bei C. gigas.
Gruß, Steffen
Auch meine Bartagame "Luigi" (P. henrylawsoni) ist endlich wieder zu 100% da.
Er wurde von Anfang an seines Lebens überwintert und das habe ich seit 2008 fortgeführt.
Man hat das Gefühl, er würde jedes Jahr länger schlafen wollen und teilweise muss man ihn schon fast zwingen aufzuwachen, indem man ihm ins helle Licht setzt. In den ersten Wochen schlurfte er dabei immer wieder zurück ins Dunkle ;). Die Pflege hat meine Schwester, die ihn jetzt mit nimmt. Überwintert hat er bei meinen Eltern. Deshalb ist im Hintergrund noch das alte (150cm lange) Terrarium. Das Neuere steht bei meiner Schwester (bei diesem 120cm langen Terra hab ich die Rückwand in meiner freien Zeit mit rotem Sand beflockt).
Da er schon etwas älter ist besteht sein Hauptfutter aus Pflanzlichen. Hier bevorzugt er auch frische Kräuter wie Löwenzahn.
Als Einzelgänger lebt er mehr oder weniger alleine.
Grüße Nils
Bald bin ich fertig:
Hallo.
Heute gibts mal kein Jelly. Leider eine Schwester, bei den gigas.
Gruß, Steffen
Manchmal scheint es, dass Zitterspinnen genau wissen, wo es fette Beute gibt.
Die hier spann einen Faden bis direkt unter den Ausbruchsschutz und stürmte nach unten, als sich eine Polyrhachis dives Arbeiterin darin verfing.
Kurze Zeit später verpackte die Spinne ihre Beute fachgerecht.
Eine Camponotus fallax-Arbeiterin macht Bekanntschaft mit dem Ausbruchsschutz (Talkum):
"Frau Fugax" war fleißig:
Immer wieder überraschend und total faszinierend, wie schnell diese richtig grossen Ameisen Nachkommen aufziehen, wie effektiv sie dabei die Nahrung umsetzen. Eben Ameisen, die an ein karges Umfeld angepasst sind und bei guter Ernährung sehr erfolgreich sind. Das sind sie allerdings auch in ihrer Heimat, sie sind hervorragende und hochangepasste Jäger und Sammler.
Vor Zwei Wochen begannen diese Cataglyphis bicolor hier bei mir eigentlich erst mit der Brutaufzucht, mitgebracht hatten sie nur ein paar ganz kleine Eipakete, die ich mit Arbeiterinnen und natürlich der Königin einsammelte auf Djerba.
Jetzt gibt es bereits an die hundert Puppen, ebenso viele Larven in den tieferliegenden Kammern des Nestes und es gibt natürlich weitere Eipakete.
LG, Frank.
Moin,
dieses kleine Tierchen war wohl erst vor kurzer Zeit geschlüpft; dementsprechend sah es noch etwas "zerknittert" aus. Nachdem es sich dann ein wenig in der Frühlingssonne aufgewärmt hatte, konnte es zu seinem ersten Flug starten.
Liebe Grüße,
Christian
Die Tetramorium sind erwacht und sehr aktiv bei den derzeitigen Temperaturen - das Nest wird ausgemistet, so auch eine tote Arbeiterin, die noch neugierig inspiziert wird (vielleicht stammt sie auch von einem anderen Volk?).
Außerdem gab es dann noch von mir ein paar Brotkrümel spendiert, die von Tetramorium immer sehr gerne angenommen werden.
Grüße, Phil
Moin,
ich konnte schon öfters beobachten, dass die Lasius cf. niger im Garten gelbe Lasius (vermutlich L. flavus) getötet haben. Als ich den Ameisen mal wieder etwas Honig anbot um sie besser fotografieren zu können, eilte auch eine Arbeiterin von L. cf. niger zur Futterstelle in deren eine Antenne sich eine gelbe Lasius-Arbeiterin so verbissen hatte, dass sie auch nach ihrem Tod noch als "Antennen-Schmuck" diente:
Liebe Grüße,
Christian
Hallo,
für die Reptilienfreunde unter Euch, heute mal keine Ameise, sondern die giftigste Schlange der Welt.
Der Inlandtaipan (Oxyuranus microlepidotus), in Europa, speziell in Deutschland, sehr sehr selten in Gefangenschaft zu sehen.
Das wollte ich Euch nicht vorenthalten!
Gruß, Steffen
„Guten Freunden gibt man ein Küsschen“
Anbei ein Bild einer Pheidole sp. aus Panama, besonders die Majortiere sind schön gefärbt und haben auf ihrem braunen Kopf einen dunklen Punkt - leider aufd en Fotos nicht gut zu erkennen; heute gab es Drohnenbrut meiner Bienen.
Wie auch letztes Jahr schwärmen meine Pheidologeton sp. wieder eifrig, wie zuvor aber leider mal wieder nur Männchen, dafür aber direkt 200 Tiere. Diese bilden zurzeit das Hauptfutter für meine Pheidolen.
Seltsamerweise wurden, trotz des Alters der Kolonie, noch nie weibliche Geschlechtstiere aufgezogen, vlt ist die Kolonie dafür noch zu klein oder eben immernoch zu jung oder es fehlt an anderen Umwelteinflüssen, wie Beispielsweise besonders hohen Temperaturen oder einem aussergewöhnlich guten Futterangebot - es bleibt also spannend.
Gruß
Auch Lasius cf. niger besuchen Blüten:
Hier mal ein neues aktuelles Bild aus der Brutkammer von Camponotus gigas.
LG Steven
Raubtierfütterung.
LG, Frank.
Diacamma:
Heute war ich im südlichen NRW beruflich unterwegs und bei einer Pause fand ich in der Nähe eines Rastplatzes einige Kolonie von Coptoformica spec..
Ob die Leute, die sich um das Naturschutzgebiet kümmern, wohl wissen, was für ein seltenes Kleinod aus der heimischen Ameisenfauna hier siedelt?
Ich fand mehrere Nesthügel dieser Ameisen am Wegesrand, im relativ hohem Gras an einem sonnigen Waldrand. Die Nesthügel fielen mir sofort auf, ich kenne die Hügel dieser Ameisen aus Brandenburg. Typisch ist das feinere, leichtere Material, anders als Waldameisen errichten die Coptoformica ihre Nesthügel eher aus Grasstreu und dünnen Pflanzenteilen, Steinchen und anderen kleinen Partikeln, weniger mit Kiefern- oder Fichtennadeln. Die Hügel wirken so geschlossener und dichter, die Oberfläche glatter.
Die Fotos sind natürlich nicht gut, ich habe die Fotos mit dem Handy aufgenommen. Trotzdem, diese Ameisen sieht mal nicht so oft und deswegen schien es mir die Sache wert zu sein.
Ein Bild eines Hügels und ein Bild von Ameisen darauf, nachdem ich ihn leicht geöffnet hatte. Das Foto zeigt einen ramponierten Hügel, ich habe ihn aber nicht so behandelt. Offenbar haben die Ameisen nach dem Winter es noch nicht vermocht, den Hügel neu aufzubauen und zu reparieren. Ich sah die Arbeiterinnen auch erst, nachdem ich ihren Hügel an einer besonnten Stelle geöffnet hatte und sie so alarmiert waren.
LG, Frank.
Heute kein eusoziales Insekt, sondern eine Libelle:
Eine Szene am Nesteingang der Cataglyphis bombycinus.
Die Jungkönigin verlässt das Nest, noch zögerlich und vorsichtig. Arbeiterinnen sind nicht einverstanden und versuchen, die Jungkönigin zurück ins Nest zu holen.
LG, Frank.
Ich dachte ja nicht, dass Camponotus vagus dieses Jahr schon schwärmen werden, aber heute konnte ich erste Anzeichen für einen bevorstehenden Schwarmflug entdecken.
Aufgefallen sind mir sehr viele Arbeiterinnen, die einen größeren Nesteingang bewachten und sehr nervös auf Störung reagierten.
Als ich mit der Taschenlampe in den Spalt leuchtete und von oben hineinschaute, konnte ich einige geflügelte Geschlechtstiere sehen (leider wurde kein Foto von ihnen etwas).
Ich hoffe, dass ich demnächst dann Bilder oder ein Video vom Schwarmflug machen kann.
Ein noch unbestimmter Vertreter der Hymenoptera, welchen ich in einem Trockenrasen-Naturschutzgebiet fotografiert habe:
Grüße Nils
Noch einmal Diacamma:
Dieses mal kein eusoziales Tier.
Aber dafür ein besonders hübsches :D. Centruroides bicolor lassen sich aber meiner Erfahrung nach gut wie die meisten Centis in Gruppen halten, wenn genug Raum da ist:
Grüße Nils
PS.: Danke an den Vermittler . So ganz kommen sie nicht zur Geltung bei diesen Handy Fotos
nähe Euschützer Grund - Bannewitz, nächtliche Transporthilfe über Straße
27.04.2015
Eine imposante Erdkröte auf nächtlicher Tour (21:30Uhr/Boderitzer Straße/Bannewitz) Richtung Euschützer Grund bekam Hilfe. Sie nahm meine warme Hand wohlwollend an und wollte gar nicht mehr herunter. Heute ist die "Schwedenkälte" mit 7°C in Dresden recht spürbar.
Am Morgen öffnen die Cataglyphis bombycinus den Nesteingang, den sie am Abend mit Sand zugescharrt haben. Kurz danach verlassen einzene Arbeiterinnen das Nest, um sich erst mal in der Nähe des Nesteingangs im Licht der künstlichen Sonne aufzuwärmen. Dabei beobachten sie aufmerksam die Umgebung und sind hellwach.
So verharren sie oft eine halbe Stunde jeden Morgen. Sie bewegen sich schonmal, putzen sich, drohen mir mit geöffneten Kiefern, wenn sie mich am Terrarium vorbeigehen sehen.
Ich staune immer wieder, wie kräftig und fast gedrungen der Körperbau dieser Cataglyphis ist, wenn man genauer hinsieht. Eigentlich untypisch für die Gattung. Andere Vertreter der Gattung sind langbeiniger und haben grazilere Körper. Aber gerade diese Ameise ist wahrscheinlich die schnellste und mobilste Ameisenart am Boden.
LG, Frank.
Immer wieder muss ich mit etwas „Neid“ und viel Anerkennung und Begeisterung eure tollen Ameisenbilder betrachten. Aber auch meine Kamera hat ihre Stärken:
Dieser kleine (ca. 50cm) Hecht (Esox lucius) ging mir in einer Bucht im Norden der schwedischen Insel Öland an den Haken, nachdem ich ihn vorsichtig im Wasser vom Köder gelöst hatte, blieb er in der Nähe und ruhte sich erstmal aus.
Blaptica dubia, weiblich adult, 4.5cm zum Verzehr geeignet.
Nach langer Winterpause legen die Camponotus fulvopilosus, meine letzte Kolonie, wieder los:
Wunderschöne Tiere, über die ich mich täglich freuen kann.
LG, Phillip
Ein wunderschönes schwarz-gelbes Tierchen:
Hab mal wieder ein neues Becken gebastelt, für eine Akazienbewohnende Pseudomyrmex.
Habe ich heute auf der Straße entdeckt. Schätze Lasius niger, dürft mich aber gerne berichtigen.
Mfg Daniel
Pseudomyrmex spec. auf den Blüten eines Wolfsmilchgewäches.
LG, Frank.
Leider hat die letzte Häutung nicht geklappt. Mantiden aufziehen und halten macht nicht immer nur Spaß.
Gruß
Heute ist es schwül und recht warm und es findet hoffentlich zum Schwarmflug der Camponotus vagus, denn heute habe ich noch die Möglichkeit das ganze foto- und videotechnisch festzuhalten ;).
Eine Gyne war bereits früh aktiv (etwa 10 Uhr) und machte Aufwärmübungen auf dem Baumstumpf. Dabei hielt sie sich fest und schlug mit den Flügeln.
Eine Myrmecia pavida-Königin:
PS: Vielen Dank an Steffen Kraus, der mir dieses wunderschöne Fotomodell hat zukommen lassen!
an einem schwülen tag eine frische, fruchtige mango für Ancylecha fenestrata.
Moin,
ein Blick in das Nest von Camponotus fallax:
Ich habe diese Kolonie vor ein paar Wochen mit 12 Arbeiterinnen bekommen. Mittlerweile zählt sie über 20 Arbeiterinnen (darunter auch schon sehr große Major-Arbeiterinnen) und hat eine sehr große Menge Brut (wie man sieht). Dieses rasante Wachstum hat mich doch etwas überrascht.
Liebe Grüße,
Christian
Madam hat sich an der Innenseite der Tür meines Geräteschuppen ein Nest gebaut:
LG
Holger
Endlich ist die Formica fusca Kolonie in ihr Ytong-Nest gezogen. Das ermöglicht mir bessere Bilder vom Nestinneren zu machen.
Es sind derzeit etwa 15 Arbeiterinnen, 20-30 Puppen, 2 Larven und ein Eipaket vorhanden.
Aus den Puppen schlüpfen derzeit auch schon die ersten neuen Arbeiterinnen:
Meine Tochter hat ihren ersten Maikäfer Gefangen, ganz der Papa, bin froh das sich meine Kinder da von mit beeinflussen lassen, und nicht den Ekel meiner Frau übernommen haben .
Mfg Daniel
Auf der Dach-Terrasse leben seit neustem Lasius niger natürlich hab ich ihnen was zu futtern angeboten
Noch einmal Myrmecia pavida; viel schöner kann eine Ameise eigentlich gar nicht mehr sein:
Heute war/ist es soweit: Die Camponotus vagus schwärmen.
Um 11:30 ging es etwa los, dort starteten die Gynen und seit etwa 45 Minuten schwärmen auch die männlichen Geschlechtstiere.
Ich habe viel Videomaterial aufgenommen, das werde ich später noch in einen extra Thread posten, vorab nur schon einmal ein Bild:
Der Nussgipfel ist erreicht. (Tetramorium sp.)
Eine glänzende Schönheit:
Lasius cf. niger Arbeiterin mit Kriegsverletzung:
Eine Feldgrille (Gryllus campestris) im Raum Würzburg. Hab das Männchen und seine Röhre an einem Weinberg naha eines Naturschutzgebietes gefunden. Dazu hab ich mich erst langsam der Quelle des Geräuschs genähert. Auf den letzten Zentimetern hat mich die Grille bemerkt und ist verschwunden, aber er kam nach wenigen Minuten ruhigen Verhaltens wieder heraus um weiter zu "singen":
Grüße Nils
Bildhübscher Cataglyphis bombycinus Soldat. Bericht folgt.
Grüße, Phil
Cataglyphis bicolor im Liebestaumel.
Auch hierzu wird es noch einiges zu berichten geben...:)
LG, Frank.
Weil sie einfach so schön sind und ich daher mit meiner Kamera scheinbar kaum ein Auge für etwas anderes hatte hier noch ein Bild von den Saharan Silver Ants, in der prallen Mittagssonne massenhaft am Ausschwärmen auf der Suche nach Nahrung:
LG, Phillip
Anoplolepis custodiens beim jagen einer Schlammfliege (Sialis lutaria)
LG Felix
Eindeutig keine Ameise
Starthilfe für eine junge, schwärmende Königin von Cataglyphis bombycinus.
LG, Frank.
Eine Major-Arbeiterin von Camponotus fallax:
Sie erreicht fast die Größe der Königin. Hier der Größenvergleich mit einer frisch geschlüpften Minor-Arbeiterin:
Hallo,
Habe keine Ahnung was das ist, aber sieht cool aus.
Ist etwa so groß wie eine Hornisse, nur Schlanker.
Mfg Daniel
Wer einen eigenen Staat gründen will, muss immer fit bleiben, daher gibt es auch royalen Frühsport.
Keine Ameise, dafür eine Springspinne, die recht ruhig war, nachdem ich sie mit einer Fliege gefüttert hatte.
Die Diacamma lagern aktuell häufig ihre Brut auf einer Bromelie, um so die Wärme der Beleuchtung auszunutzen:
Eine Gründerkönigin von Cataglyphis bicolor mit Minor-Arbeiterinnen und Brut.
Wunderschönes Tier...
LG, Frank.
Frank, ich sollte nach deinen Lieblingen Ausschau halten, sind es diese?
Fliegen einige rum, aber schwer zu fotografieren, daher 2 schnelle Schnappschüsse.
Hier ein aktuelles Foto von der Camponotus gigas Kolonie. Königin wird prall gefüttert
Stand der Kolonie: 23 Arbeiterinnen, 7 Puppen, 20 Larven und ca. 70-80 Eier. Eine Queen ist auch noch dabei
Schönen Abend noch und dann morgen schöne Pfingsten wünscht
Steven
Auf Djerba hatten wir dieses Jahr das große Glück, Cataglyphis bicolor beim Schwärmen beobachten zu können. Es scheint bestimmte Orte zu geben, an denen sich zahlreiche Jungköniginnen und Männchen zur Paarung versammeln, das Ganze geht recht hektisch vonstatten; die Männchen versuchen natürlich sich innerhalb kürzester Zeit mit möglichst vielen Königinnen zu paaren. Trifft ein Männchen auf eine Jungkönigin, packt es sie regelrecht von hinten und lässt oft etwa eine halbe Minute nicht mehr von ihr ab. Sind die beiden erst einmal "verkuppelt", hängt das Männchen geradezu hilflos an der Jungkönigin:
Nach mehreren Paarungen werden die Jungköniginnen zunehmend aggressiv gegenüber den Männchen und versuchen zu fliehen. Das Problem für uns als Ameisenliebhaber: sie fliegen dann ab und legen bis zur Landung noch einmal große Strecken zurück, sodass man teilweise trotz zahlreicher Paarungen in der Umgebung keine einzige entflügelte Jungkönigin findet. Eine der beeindruckend großen Jungköniginnen kurz vor dem Abflug:
LG, Phillip
Habe hier noch ein seltsames wesen gefunden, welches ich nicht kenne.
Danke nochmal Dommsen für die letzte Bestimmung.
Mfg Daniel
Nachwuchs bei den argentinischen Waldschaben
Eine Königin von Messor aciculatus mit einem Ei zwischen den Mandibeln:
Vor ca 15min hab ich das M.arenarius Becken ordentlich befeuchtet . In grossen Mengen sind die Ameisen aus dem Boden gekommen richtig grosse Majore und zu meiner Freude, sind zum ersten mal die Jungen-Königinnen rausgekommen. 3 Stück sind rausgekommen und versuchten auch gleich abzufliegen. Die riesigen Flügel machen ordentlich Krach ... ein tolles Schauspiel
Hallo zusammen, hier begrüßen sich zwei Odontomachus haematodus.
Wirklich interessant die Kleinen beim fouragieren zu beobachten.
Liebe Grüße,
Vitruv
Cataglyphis bicolor:
Atta cephalotes bauen an ihrem Pilz
(Leider nur Handyqualität )
Bild des Abends - eine erste Enthüllung meiner Schokoschaben
Eine gründende Königin der nordafrikanischen Camponotus cf. maculatus.
LG, Frank.
Einfach eine unglaublich imposante Ameise:
Nochmals ein Foto einer jungen M.arenarius Königin. Die Flügel finde ich das schönste an der Ameise .
Mango - eine meiner absoluten Lieblingsfrüchte.
Den Kern habe ich mal meinen C. substitutus zum ablecken hingelegt, gefiel ihnen scheinbar ganz gut.
Meranoplus spec. beim Zuckerwasser schlürfen
Grüße Nils
Diacamma im Duo:
Ein sehr schönes Bild hat ja schon Christian gepostet. Bei mir wird es etwas ekelig.
Die Camponotus vagus Kolonie im Garten hat nämlich Vogelkot (inklusive vieler Insektenreste) auf einer Gehwegplatte entdeckt und begann sofort damit den Kot zu zerlegen und ins Nest zu schleppen.
Eine frisch geschlüpfte Arbeiterin von Cataglyphis bicolor. Einfach wunderschön die Kleine:
Meine neuen Afrikaner, Camponotus cosmicus. Einfach nur wunderschön gefärbte Ameisen.
LG Melvin
Cataglyphis bombycinus.
Heute musste die Kolonie umziehen, in ein anderes Gipsnest. Da gab es natürlich helle Aufregung.
Doch bald hatte sich die Kolonie beruhigt und organisierte den Umzug. Trotzdem, am Nesteingang des neuen Nestes blieben die Soldaten und einige grössere Arbeiterinnen im stand by modus und bewachten den Eingang und die hier arbeitenden Schwestern.
bombycinus 1.jpg
LG, Frank.
Während unsereins das wunderbare Wetter genießt, ist dieses Tierchen fleißig:
Hier habe ich mal einen Rüsselkäfer im Garten entdeckt. Kann ihn nicht genauer bestimmen, aber zumindest weis ich mal was es ist
Grüße Daniel
Dieser Falter hat sich leider die falsche Wohnung ausgesucht.
Trotz fieser Staub/Pigmentplättchen machen sich die Ameisen über ihn her. Die Ameisen sind ziemlich zugestaubt .
Wie man sieht, hilft selbst die Königin bei über 35 Larven dann doch auch mal mit.
Sonst hängt sie ja meistens an der Decke rum
Schönen Restsonntag noch.
Habe ich eben auf dem Rechner gefunden. Mal was anderes!
Habe hier noch ein wesen im Komposthaufen gefunden, das ich nicht Bestimmen kann.
Mfg Daniel
Eine Cataglyphis-Arbeiterin nimmt Invertzucker auf:
Mit der Pheidole spathifera Kolonie geht es anscheinend wieder aufwärts. Seit ich sie ausgegraben habe, leben sie in vier Reagenzgläsern.
In einem leben die meisten Ameisen:
Dort entdeckte ich auch vier Eipakete:
Das größte davon (unten links) wird leider auf dem Foto von vielen Ameisen verdeckt.
Auch eine der Gynen konnte ich ablichten. Ob es die begattete Gyne ist, weiß ich leider nicht:
Die Gaster sind auf jeden Fall gut gefüllt.
Ausgegraben hatte ich die Kolonie, weil die Aktivität sehr lange recht gering war und kaum Nahrung angenommen wurde. Ich dachte schon, dass die begattete Gyne tot wäre. Beim Ausgraben konnte ich auch keinerlei Brut entdecken.
Nur wie es aussieht, legt die Kolonie jetzt wieder los. Evtl. haben sie doch eine etwas längere Ruhephase eingelegt und die Kolonie ist vielleicht auch schon ausgewachsen?
Messor aciculatus:
Ich habe diese kleine Kolonie (1 Königin + 1 Arbeiterin) vor einigen Wochen geschenkt bekommen. Sie machte wohl erhebliche Probleme beim Gründen. Und so wirklich rund läuft es bei den Damen nicht: So hat die Königin bislang nur ein einziges Ei gelegt, welches sich aber immerhin schon bis zur Larve entwickelt hat. Somit besteht zumindest etwas Hoffnung. Ich werde die Ameisen einfach machen lassen; es wird schon werden.
Prenolepis nitens queen @ brood
Camponotus fallax sind extrem scheue Ameisen. Bei der geringsten Störung flüchten sie ins Nest oder ducken sich flach auf den Boden; vornehmlich in einer Ecke. Aber so kann man wenigstens gute Bilder von den Damen machen:
Gerade eben habe ich ein paar Bilder von den Camponotus vagus gemacht.
Die Ameisen sind wie immer sehr fotogen und ich bereue es keinen Moment, dass ich sie im Garten angesiedelt habe
Eine Arbeiterin ist mir durch sehr heftiges Putzen aufgefallen:
Das weißliche, was aus den Mandibeln hervorkommt, schaut etwas seltsam aus. Ich weiß nicht, ob es einfach nur etwas hervorgewürgte Nahrung ist, oder doch etwas anderes. Evtl. kann mir das ja jemand beantworten.
Hier noch eine Ausschnitssvergrößerung:
Formica gagates junge kolonie
Eine der schönsten und elegantesten Ameisen, die ich kenne. Und, naja, ich kenne einige.
Cataglyphis fortis.
Diese Jungkönigin stammt vom Schwarmflug diesen Jahres. Sie wurde unterstützt durch die Zugabe einer fleissigen bicolor-Arbeiterin, ebenso mit Puppen und Larven dieser verwandten Art. Man sieht die bicolor-Arbeiterin auf dem Bild neben jungen fortis-Arbeiterinnen.
Cataglyphis fortis ist einzigartig. Eine Wüstenameise, die die ausgetrockneten Salzseen des nordafrikanischen Binnenlandes und versalzten Lagunen an der Mittelmeerküste besiedelt. Die einzige Ameise, die hier dauerhaft und beständig lebt und hier auch gelegentlichen Überflutungen trotzt.
Eine merkwürdige "Wüstenameise" (Cataglyphis), die in teilweise ständig feuchten, salzigen Biotopen lebt und nur hier. Und eine besonders entschlossene, draufgängerische und mutige. Ihr Name fortis wurde ihr nicht zu Unrecht verliehen.
LG, Frank.
Eine Major-Arbeiterin von Camponotus nicobarensis:
Anbei zwei Bilder ein und derselben Kolonie Pseudomyrmex sp. aus Panama - die Kolonie bewohnt eine Akazie mit der sie in enger Symbiose lebt. Interessant ist, dass es seit je her gelbe und dunkle Arbeiterinnen in der selben Kolonie gibt - es handelt sich hierbei nicht um unausgefärbte Jungtiere.
Die Arbeiterin befindet sich direkt auf einem bewohnten Dornenpaar - gut zu sehen der Nesteingang an der Spitze
Eine Arbeiterin aus derselben Kolonie. Jedoch braun gefärbt.
Weiterhin ein Bild einer Polyrhachis sp. aus meinem Gesellschaftsbecken - diese hat sich ein schönes Papiernest an einer Bromelie erichtet und verteidigt es vehement bei jeder Erschütterung.
Ein hübscher Rosenkäfer im Garten.
Camponotus lateralis
Ich habe mir eine neue Kamera gekauft und war heute auf der Suche nach jungen Füchsen, um ein paar Testbilder zu machen. Leider hat es zwischenzeitlich etwas angefangen zu nieseln und naja, kein Glück gehabt.
In der seltsamen Abendstimmung kam immerhin dieses Foto von einem Gerstenfeld bei raus, wer ganz genau schaut sieht ein Fitzelchen Flensburger Förde im Hintergrund.
LG, Phillip
P.S. Ich kann es kaum erwarten, meine ersten Makroversuche mit der neuen zu machen, aber das Wetter ist momentan zu schlecht, kaum zu glauben dass wir Juni haben.
Mama mit einer frisch geschlüpften Tochter:
Unerwartet ist das Wetter heute richtig angenehm, sodass ich endlich meine ersten Makroversuche mit der neuen machen konnte:
Sorry, ist ausnahmsweise nicht nur ein Bild des Tages, aber ich wollte auch nicht extra einen Thread aufmachen.
LG, Phillip
Die Polyrhachis dives sind meine Rekordwassertrinker. Innerhalb weniger Tage trinken die eine Vogeltränke leer. Damit das Wasser gut verteilt wird, ist natürlich auch Trophallaxis notwendig.
Die Ameisen habe ich oben auf der Tränke aufgenommen:
kleiner Besucher am 16.6. zum Picknick
Edit: Dank an Franziska Bauer. Der Käfer ist höchstwahrscheinlich aus der Familie der Scheinbockkäfer (Oedemeridae)
(vermutlich cf. http://coleoptera.ksib.pl/kfp/search.php?img=4901 - Oedemera (Oedemera) femorata, weiblich ?)
Hier mal meine Heimat, Schaumburger Land
LG Daniel
Prenolepis nitens colony
Eine Camponotus fallax-Arbeiterin nimmt Invertzucker auf:
Eine kleine Cataglyphis Art aus Marokko mit einem Teil der Brut.
Das RG liegt relativ direkt unter einem 70W HQI Spot und so werden dort oftmals Puppen gelagert und manchmal sogar Larven.
Ansonsten bewohnen sie ein großes RG zusätzlich.
Der Rest der Kolonie (etwa 80 Tiere) sind in diesem inklusive der Gyne.
Grüße Nils
Formica rufibarbis pretty red gyne
Ein kleines Drama im Garten:
Gold für die Natter:
Dazu sollte ich noch sagen, dass ich tot verfüttere (meines Erachtens besser für beide Seiten)
Wo es grün ist, sind auch die Blattläuse nicht weit.
LG, Phillip
Wer bin ich?
LG, Phillip
Ich schließe mich mal ganz dreist Phillip an. Kann jemand diesen "Grünling" bestimmen?
Edit: Es handelt sich um einen Grünrüssler (Phyllobius spec.). Vielen Dank an Steffen Kraus!
Phillips Wespe würde ich als Crabronidae einordnen, aber sicher bin ich mir nicht.
Damit mein Post den Thread nicht verschandelt, hier ein Bild von Polistes dominula beim Holz raspeln.
Grüße, Phil
Eine junge Königin von Cataglyphis bombycinus aus dem diesjährigen Schwarmflug. Bei ihr und bei anderen Jungköniginnen besonders auffällig die schöne, rötlich-bernsteinfarbene Pigmentierung.
Diese Färbung habe ich bei der Art bisher nur bei solchen jungen Königinnen gesehen. Aber nicht bei allen in dieser Ausprägung. Warum es diese farblichen Variationen gibt, kann ich mir noch nicht erklären.
Wahrscheinlich wird aber auch diese Königin im Alter dunkler werden, ältere Königinnen waren immer dunkler gefärbt, fast schwarz mit rötlichen Schimmer.
Sie ist sehr hübsch...
Diese junge Kolonie bezieht gerade mit Sack und Pack ein kleines Beobachtungsnest.
LG, Frank.
Moin,
um dem Namen unseres Forums gerecht zu werden, gibt es heute mal keine Bilder von Ameisen, sondern von einem anderen eusozialen Tier: Dem Nacktmull (Heterocephalus glaber). Die Aufnahmen entstanden heute im Zoo Osnabrück:
Die Anlage für die Blattschneiderameisen war leider verwaist, obwohl mir berichtet wurde, dass es dort vor einem Monat noch Ameisen gab. Es wurde ja schon öfters berichtet, dass die Haltung in den Zoos nicht gut klappt.
Liebe Grüße,
Christian
Harpactira pulchripes
Eine Major-Arbeiterin meiner Camponotus fallax-Kolonie:
Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Nesthockerin. Fouragieren tun bei dieser Art scheinbar nur die Minor-Arbeiterinnen. Selbst bei größeren Futtertieren werden keine allzu großen Arbeiterinnen rekrutiert.
Frischgeschlüpft, alle auf einem Haufen.
LG, Phillip
Durst!
Gruß, Tarsus (hat ne Tränke mit eiskaltem Radler)
Ihr machten die hohen Temperaturen rein gar nichts aus; daher posierte sie auch gerne für ein Bild:
Der Lasius niger Schwarmflug hat hier auch begonnen. 16 Gynen habe ich innerhalb einer Stunde gefunden, 13 davon im Garten.
Aber nicht jede Königin, die heute losgeflogen ist, wird eine Kolonie gründen können. Viele starben kurz nach der Landung auf den heißen Terrassensteinen. Nachdem es jetzt etwas abkühlte, schleppen die Tetramorium sp. die toten Gynen in ihre Nester, was oft nicht ganz so leicht ist. Die großen Lasius Gynen scheinen etwas zu überdimensioniert für die kleineren Nesteingänge der Tetramorium zu sein.
Für mich die Silverant des Nordens, Formica (Serviformica) cinerea.
Die Art lebt in Brandenburg in durchaus ähnlichen Habitaten wie bombycinus in Nordafrika, wie diese sind die cinerea auch bei großer Hitze und Sonneneinstrahlung unterwegs.
Ganz sicher ist auch bei den cinerea die silbrig schimmernde Behaarung eine ähnliche Anpassung an die heißen Bedingungen im Habitat. Beobachtet man diese Art in der Natur, liegt diese Vermutung jedenfalls sehr nahe.
Zudem sind es tolle und besondere Ameisen. Vieles an ihnen und ihrer Biologie ist einzigartig. Die cinerea sind die an bestimmte Lebensbedingungen am stärksten angepassten Serviformica, ändern sich diese Bedingungen im Habitat, tritt zunehmende Verbuschung ein usw., verschwinden die cinerea nach und nach. Bis dahin jedoch dominieren sie diese Habitate und sind die wichtigsten Ameisen in wüstenhaften, sandigen Trockensteppen.
LG, Frank.
Im Sommer sieht man sie auf einer nahegelegenen Halde öfter fliegen, einen mal ansitzend zu treffen, der sich fotografieren lässt, passiert jedoch äußerst selten. Gestern hatte ich Glück.
Schwalbenschwanz - Papilio machaon
Photo: Andrea S*, nähe Brisbane
Nymphalidae; Gattung: Euploea (Dank an Franziska Bauer )
"Bald bin ich auch so rot wie du!"
Hatte das Glück heute den Umzug einer kleinen Oecophylla smaragdina beobachten zu dürfen, hier ist eine von 3 Königinnen auf dem Weg vom RG in das neue, selbst gewebte Nest. Die Pflanze ist eine Mango.
Bienen; viele Bienen:
Kleines Update von den gigas. Mama ist fleißig, es gibt 45 Puppen, 35 Larven, ca 40 Eier und 30 Arbeiterinnen.
Liebe Grüße,
Steven
Vom gestrigen Grillabend blieb etwas Bratwust über. Nun haben auch die Cataglyphis bicolor etwas davon...
LG, Frank.
Allerliebst
Wo ist die Mama?
Eine marrokanische kleine Cataglyphis Art (meines Erachtens aus dem albicans-Komplex):
Bei dem Wetter sind die Tiere gut zufrieden und sehr aktiv. Die Entwicklung ist ebenfalls entsprechend.
Dadurch dass sie am Fenster stehen bekommen sie auch etwas gefilterte mitteleuropäische Sonne. Zusätzlich hilft ein 70W HQI Strahler.
Grüße Nils
Hier eine weitere, sehr hübsche und interessante Art aus dem albicans-Komplex, Herkunft Djerba, Tunesien.
Wir fanden diese Art in Habitaten, die denen ähnelten, in denen Cataglyphis bombycinus beheimatet war. Also immer in sandigen Grund, immer mit spärlicher Bodenvegetation. Wobei diese Art eher noch in Habitaten lebte, die noch eine geringe, immerhin steppenhafte Vegetation mit Blütenpflanzen aufwies, während bombycinus manchmal in beinahe vegetationslosen Sandwüsten lebte.
Wie alle Cataglyphis sind auch diese sehr lebhaft, jedoch nicht aggressiv. Die Art ernährt sich von gesammelten Insektenkadavern und von Blütennektar. Die Arbeiterinnen der albicans-Arten und der bicolor besuchen oft und gern die Blüten niedrig wachsender Pflanzen. Sie sind die einzige Kohlenhydratquelle im Habitat.
Wer an solchen Arten interessiert ist, möge sich vertrauensvoll an mich wenden...;) Wir geben diese Ameisen gerne an interessierte Halter ab.
LG, Frank.
Hallo,
neben den Uni-Stress und Klausuren gab es noch erfreuliches in meinem Tierreich:
Gleich zwei meiner Skorpiondamen haben Nachwuchs bekommen.
Eine davon Parabuthus villosus "typical-Morph". Eine relative große, schön gefärbte Buthidae.
Ehemalig stammt die Art aus Namibia. Die ENZ sind noch im Instar 2:
Grüße Nils
Hier habe ich ein Paar Schnappschüsse von meinen weiteren Neuankömmlingen, Messor cephalotes. Leider habe ich ihre Anlage noch nicht fertigstellen können, da der Glaser nicht in die Pötte kommt.
Werde vielleicht einen Baubericht zu der Anlage machen, und auch hier ein zei Bilder dieser wunderschönen Art posten.
Danke noch mal an Moglie für diese wunderschöne gesunde Kolonie!
Gruß Daniel
Cataglyphis füttern Larven mit Heimchen:
Heute mal wieder etwas,
für unsere Reptilienfreunde.
Ein neuer im Bestand,
Quittenwaran Varanus melinus aus Indonesien, kommt nur auf wenigen winzigen Inseln vor und wurde erst am Ende der neunziger Jahre,
entdeckt und beschrieben.
Dieses ist eine männliche Nachzucht aus den USA, bald bekommt er eine Engländerin!
Gruß Steffen
Eine absolute Schönheit wurde in der FB Myrmecology Gruppe gepostet, die ich Euch nicht vorenthalten will. Das Bild stammt nicht von mir, sondern von Tud Yinn, der beim Borneo Bootcamp von Nicky Bay dabei war. Eine Königin von Gesomyrmex:
Gesomyrmex ist eine hochinteressante Gattung, mit denen ich schon länger liebäugel. Es sind Formicinen mit absolut exzellenten Sehvermögen und einer arboricolen Lebensweise. Die nächste asiatische Verwandtschaft sind wahrscheinlich die ebenso außergewöhnlichen Myrmoteras (wer sich erinnert, von denen bin ich sowieso ein riesen Fan), in Afrika gibt es außerdem noch die Gattung Santschiella, ebenfalls sehr krasse Tiere. Außerdem sind sie leicht polymorph. Ein paar weitere absolut fantastische Bilder finden sich hier, aus dem Jahre 2011.
Wie in der FB Gruppe angedeutet wurde, gibt es wohl bald ein neues Paper über die interessanten Tiere - ich bin jedenfalls sehr gespannt!
Grüße, Phil
Heute hatte ich das Glück meine Odontomachus cf. bauri bei der erfolgreichen Jagd beobachten zu dürfen. Das Verhalten ist ganz anders, als bei meinen anderen Ameisen: Statt zu rekrutieren oder vorsichtig zu agieren, ist die Ameise auf die Fliege zugelaufen, hat ihre Mandibeln in den Kopf der Fliege schnellen lassen und dann zwei mal zugestochen und die Fliege schnell zum Nest gebracht. Ich denke es sind nur so 10-15 Sekunden vergangen, bis die Fliege im Nest war.
Hier wird gerade der zweite Stich angesetzt, nachdem die Fliege bereits ein kleines Stück (vllt. 5 cm) geschleppt wurde.
Eine gründende Manica rubida-Königin:
Lasius flavus beim schwärmen auf Amrum. Auf dem Bild nicht ersichtlich; über den ameisen fliegen schon um die 500 Möven bereit zu abend zu essen.
Lg Nils
Bei uns wird alles gestreckt.
Die Rede ist natürlich nicht von einem Drogenkartell sondern Oecophylla smaragdina:
Derzeit darf ich diese Kolonie pflegen, bis der eigentliche Halter wieder zurück ist.
Grüße Nils
Heute ist bei meinen Cataglyphis die bislang größte Arbeiterin geschlüpft:
Extra für den Frank Kleine Völker von verschiedenen Faltenwespenarten sind keine Seltenheit im Comoé National Park, Elfenbeinküste.
Kaum aggressiv, absolut liebenswerte Fotomodelle!
Hey Phil, dankeschön. Tolle Bilder.
Wir fanden auf Djerba auch Cataglyphis fortis-Jungköniginnen. Aber die Aufzucht junger Kolonien ist schwer und überhaupt kein "Selbstläufer". Von den vier Jungköniginnen, die ich alle mit artfremden jungen Arbeiterinnen der verwandten bicolor unterstützte, hat es eine nun endlich geschafft und scheint über den Berg zu sein. Es werden jungen Arbeiterinnen der fortis aufgezogen, es gibt schon ein gutes Dutzend in der Kolonie von ihnen neben den Ammenarbeiterinnen der bicolor.
Die fortis-Königin im Nest. Im Vordergrund, unscharf eine bicolor-Arbeiterin. Neben der Königin eine junge fortis-Arbeiterin.
Sieht so aus, als ob ich demnächst meinen Bericht über diese Art fortsetzen werde...;)
Die Art wurde, soviel ich weiß, früher in die Nähe der albicans-Gruppe innerhalb der Gattung gestellt. Dafür spricht einiges, was den Körperbau und die Art angeht, wie sich die Tiere im Terrain bewegen. Aber die fortis sind doch völlig anders, einzigartig. Die einzige Ameise, die ich aus eigenem Erleben nur in salzhaltigen Böden fand und in der Nähe brackigen Wassers, am Rande von Meereslagunen etc.. Sehr mobile Ameisen, die in Windeseile große Entfernungen zurücklegen und sich im gleichförmigen, ebenen Gelände von trockengefallenen Lagunen oder Salzseen hervorragend orientieren.
LG, Frank.
Ein Macrotermes bellicosus - Pärchen nach dem Schwarmflug auf der Suche nach einen schönen Gründungsort.
Ihre Artgenossen, die in unserere Lichtfalle fielen, wurden dann heute zum Mittagsessen von uns verspeißt. Sehr lecker!
Grüße, Phil
Eine gründende Odontoponera-Königin, bei der mittlerweile auch die ersten Larven vorhanden sind:
Eine ziemlich kleine (Major ca. 6 mm), savannenbewohnende Camponotus sp. frisst an einem Regenwurm.
Grüße, Phil
Trophallaxis zwischen Königin und Arbeiterin einer kleinen Camponotus fulvopilosus-Kolonie, die ich momentan zur Pflege habe:
Ich hatte bei einem der diesjährigen Schwarmflüge ein paar Lasius cf. niger-Gynen gesammelt. Mittlerweile sind die ersten Pygmäen geschlüpft:
Eine Cataglyphis-Arbeiterin mit Brut zwischen den Mandibeln:
Eine noch nicht goldige Camponotus fulvopilosus-Arbeiterin
Eine Ameise überraschte mich sehr. Als ich sie sah, war ich sogleich fasziniert - obgleich recht klein (5mm), war sie äußert flink, zuerst dachte ich an eine flügellose Wespe. Als ich am Lagerfeuer neben Feuerholz saß, entdeckte ich sie. Das flinke Verhalten ist typisch für baumbewohner, und so hatte auch diese Art ihr Nest in toten Zweigen vermutlich an einem Baum in der afrikanischen Savanne befunden, bevor die Äste neben dem Lagerfeuer als Brennvorrat landeten. Ihr gelang es, mir durch äußerste Behändigkeit zu entwischen, einmal, dann ein zweites Mal. Ich konnte sie nicht einordnen, es war klar eine Formicine, aber was für eine? Ich fühlte mich an die asiatischen Echinopla erinnert. Schließlich nahm ich dann den ganzen kleinen Ast mit, in dem ich das Nest vermutete, um sie ein paar Tage später, nach der Rückkehr zur Forschungsstation genauer zu betrachten. Im Ast war kein komplettes Nest, aber immerhin 5 Arbeiterinnen, Minore und Majore darunter.
Ein Blick unters Bino verriet dann, zu meiner absoluten Überraschung, dass es sich um Camponotus handelte! Noch nie habe ich eine derartige Camponotus gesehen, die vom Verhalten her viel mehr an Pseudomyrmex erinnert als an irgendwas anderes.
Soweit ich es bestimmen konnte, gehört diese Art zu den Vertretern der Camponotus- Untergattung Myrmotrema. Wundervolle Tiere!
Hallo zusammen.
Ich war mit meiner Familie in Steinhude im Insektenmuseum und Schmetterlingsfarm.
Ist echt lohnenswert und sehr interessant. Es gab auch eine Ameisenkolonie gesponsert von der Ameisenschutzwarte.
Es Handelt sich um eine Formica (Raptiformica) sanguinea.
Und die Freiflughalle mit den Schmetterlingen ist einfach schön. Konnte aufgrund des Wissensdurstes meiner kleinen, nicht so viele Fotos machen.Aber ein Paar schöne habe ich für euch, Besonders der Atlasspinner ist echt beeindruckend.
Cataglyphis-Arbeiterin mit Larve:
Plectroctena macgeei ist eine kleine, vermutlich Tausendfüßler jagende, Ameisenart, die sich mit äußerst langsamen Bewegungen in der Streuschicht der Savanne fortbewegt. Bei Störung zeigt sie ein komisches Verhalten, das ist wohl entweder ein Totstellen oder eine Abwehrposition (1. Bild).
Grüße, Phil
Stigmatomma santschii, eine vergleichsweise große (~7 mm) Art dieser Gattung, zur Unterfamilie der Amblyoponinae gehörend. Sie sind cryptische Jäger von Geophiliden.
Grüße, Phil
Heute poste ich leider in der Rubrik "Verschwommene Handyfotos" da ich meine Kamera nicht zur Hand hatte.
Drei Jahre ist es nun her, dass die mächtige Eiche gefallen ist, welche über unserem Garten thronte. 85 Tonnen jahrhunderte alten Baumes verschwanden.
Im selben Zug erhöhte sich aber auch die Temperatur und es blieben jährlich mehrere Tonnen Laub aus.
Myrmica rubra Kolonien biblicher Größe werden nun von Formica fusca, Formica rufibarbis und anderen Ameisen verdrängt... ein Bericht der darauf wartet geschrieben zu werden, aber noch warten muss.
Hier sehen wir eines der früher größten Myrmica rubra Nester in dem nun nur noch Formica fusca Brut lagern. Das noch neben einigen Myrmica rubra Arbeiterinnen und Männchen. Das Nest wurde kurz vorher überrant.
Aber zu meiner großen Freude haben sich auch alle jungen und jugendlichen Ringelnattern der Gegend nun bei uns neben unseren Teichen eingefunden. Sonnen sich nun manchmal auf unserer Terrasse.
Da entscheidet man sich doch gerne dafür die Myrmica rubra Population aufzugeben, auch wenn es nur der Illusion der Entscheidungsmacht zugute ist.
Mit freundlichen Grüßen,
Kaj
Diacamma rugosum:
Es war mal wieder Fütterungszeit bei meiner Crematogaster scutellaris Kolonie.
Hey,
heute habe ich mal wieder meinen Scolopendra dehaani gefüttert.
Wenn das Beutetier gepackt wird kann man sehr gut sehen wie die Fühler zum Schuz nach hinten gelegt werden und später beim fressen wieder die Umgebung abtasten. Auf dem Foto sieht man teilweise auch die Giftklauen.
Das Tier stammt aus Vietnam und hat sich bisher einmal bei mir gehäutet.
Ein relativ nervöses, schnelles Tier, welches ohne Probleme fast alles frisst. Die Art S. dehaani wurde vor einiger Zeit von S. subspinnipes getrennt (2012, Kronmüller). Gerade bei Scolopendern muss man aufpassen, da sie nicht so einfach zu kontrollieren sind wie z.B. Skorpione (selbst schnelle Arten wie Leiurus oder Tityus). Scolopender können sehr schnell die Richtung wechseln und eine Vorraussagung über ihre Laufroute ist meistens schwierig.
Dabei können sie sich relativ gut aufrichten und wenn man viel Pech hätte auch eine Pinzette oder Silikonecken im Terrarium hochlaufen.
Der gezeigte Scolo lebt bei mir ein einem 30*20*20 Aquarium mit Deckel welches ich abklebe und abschließe.
Nichts desto trotz sind es sehr schöne und wahnsinnig interessante Tiere.
Grüße Nils
Paarung Bombus lapidarius / Steinhummel am 19.Juli in Dresden, Höhe 11.Stock
Die Gyne ist/war ein recht imposanter Anblick, beeindruckend in Größe und Ruhe und Farbgebung.
weitere Info
http://www.hummelfreund.com/alles-%C3%BCber-die-hummel/hummelarten/steinhummel/
Camponotus fulvopilosus lagern Brut (Larven und Puppen) außerhalb des Reagenzglases:
Das Bild wurde durch milchiges Plastik gemacht, und ist daher nicht allzu gut. Die Stelle der Box, an der die Ameisen die Brut lagern, wird von unten mit einer Heizfolie erwärmt. Der Bodengrund hat dort ca. eine Temperatur von 30°C. Diese Ameisen haben es also gerne richtig warm.
Bei meinem Messor sp. werden Jungköniginnen aufgezogen.
Gruß
Willma
Phil´s Oecophylla beim Umzug auf meine Passiflora.
Die Pflanze stand mit in der Dose hautpsächlich zur Versorgung mit Nektarien (die auch gut angenommen wurden).
Heute haben sie ein Blatt bzw. zuerst ein anderes und dann dieses zusammengewebt und dannach erfolgte der Umzug.
Eventuell kann ich darüber mehr schreiben, wenn das gewünscht ist. Leider stehen aber nur Handyfotos zur Verfügung.
Ob die Pflanze wirklich geeignet ist wird sich herausstellen (Daumen drücken, dass das Blatt nicht abstirbt).
Demnächst kommen sie aus der "Wassergrabendose" in ein Terrarium, welches ich bereits organsiert habe und in den nächsten Tagen eintreffen soll, diese misst nur 40*40*40, aber hoffentlich reicht es erstmal bis zum Ende des Jahres :D.
Grüße Nils
Gemeinsames Auspacken bei Cataglyphis:
letzte Woche in Frankreich/Elsass gesammelt:
Steinpilz und Goldöhrling haben fabelhaft geschmeckt.
-die Pilzsaison läuft
Ameisenpflanzen sind nicht gerade für ihre üppige Blüte bekannt. Doch Hydnophytum formicarum meint es mit den Blütenständen alles andere als ernst.
Während der Wachstumsphase tauchen diese kleinen Blümchen an zahlreichen Stellen der Pflanze auf.
Nach 2-4 Tagen vertrocknen sie oder lassen mit etwas Glück eine kleine rote Frucht zurück.
Gruß,
Kaj.
Pachycondyla apicalis, durch sehr schmieriges Plastik fotografiert.
Dieses Foto ist von Storm , wurde gebeten es hier hochzuladen
Ein Bewohner der Galeriewälder im Comoé Nationalpark; Bothroponera pachydermis. Diese großen Ponerinen stellen sich bei Gefahr tot und können laut hörbar stridulieren.
Grüße, Phil
Meine Myrmica spec. hatte immer noch eine Menge Drohnen die heute den sonnigen Tag ausgenutzt haben um nochmal zu schwärmen, leider erstmal von mir unbemerkt und somit ohne Deckel
So sind auch einige im Becken der Pheidole pallidula gelandet die sich über den Besuch zu freuen scheinen
C. albosparsus mit Fliegenpuppe
Отправлено с моего GT-I9192I через Tapatalk
Eine gründende Odontoponera-Gyne, bei der hoffentlich bald die erste Arbeiterin schlüpft:
Dorylus by Jef Pattyn from Belgium
Quelle: http://www.nhm.ac.uk/visit/wpy/gallery/2015/images/11-14-years-old/4985/on-safari.html
high resolution (2560x1321): http://www.nhm.ac.uk/resources/visit/wpy/2015/large/7.jpg
Eine Polyrhachis sp. aus Asien,sie war leider selten anzutreffen.
Zwei geflügelte Crematogaster scutellaris-Gynen:
Zufällig haben wir beim Graben die Königinnenkammer einer kleineren Macrotermitinae (leider unbestimmt) gefunden. Der König verbrigt sich hinter der Königin, aber man sieht noch seinen Hintern.
Grüße, Phil
Meine Tillandsien haben zusammen mit den Pseudomyrmicinen den Sommer im Freien auf den Balkon verbracht. Vor einigen Wochen holte ich alle zurück in die Wohnung und verbrachte die Pflanzen und Tiere in ein Terrarium.
Die Tillandsien danken es mir und beginnen nun zu blühen.
Sehr hübsch, finde ich.
LG, Frank.
Mein neuster Zuwachs: Pheidole flaveria
Wie man auf dem Foto sieht, sind die Minor-Arbeiterinnen gelb (und machen dem Artnamen alle Ehre) und die Soldatinnen eher orange.
Meine Sorge war doch nicht so unberechtigt. Die Blätter sind nicht so super für die Oecophylla geeignet. Heute ist das Blatt abgefallen. Es hing aber noch an der Pflanze da es mit einem weiteren verwebt war. Ich habe es dann noch umpositioniert.
Die für November recht hohen Temperaturen im Freien sorgen bei den Camponotus vagus im Garten für etwas Aktivität. Zu etwas Zuckerwasser sagten sie nicht nein.
Heute am 8.11.2015 schwärmten bei uns im Garten sogar eine Lasius Art.
LG
Holger
Hallo,
kurz zu einem meiner Pflanzen:
Eine Passilfora hat im Terrarium eine Blüte ausgebildet. Ja nur eine aber die ist dafür besonders hübsch. Ich habe mal versucht das festzuhalten. Die Bewohner (O. smaragdina) sind von einem abgefallenen Blatt, in eine Dose, in ein Ecke und von da aus in ein Reagenzglas umgezogen. Mitsamt Brut und der Royalität.
Grüße Nils
Eine Plectroctena die sich aus dem Staub machen will
Ein neuer Hybrid?
Hallo Ameisenfreunde.
In meinem Terrarium lebt seit einigen Wochen eine kleine Anzahl von Waldgrillen (Nemobius sylvestris). Die munteren Tierchen ernähren sich von Flockenfutter, dass ich ab und zu rein werfe und von anderen Resten.
An jedem Abend höre ich die Männchen leise und melodisch zirpen.
Interessante und irgendwie lustige Tierchen, die ganz gut in einem warmen Terrarium zurechtkommen, welches ein waldrandartiges Habitat nachbilden soll. Sie sind gewitzt und flink genug, auch den Nachstellungen geschickter Jäger für eine Zeit zu entgehen.
LG, Frank.
Ein schöner Fund aus der Facebook-gruppe AlexanderMettPhotography
Hallo, hier ist noch ein manueller Focus Stack der Waldameise. Dieser hier ist aber wesentlich größer und besteht aus 35 Aufnahmen!
Zur Website von Alexander Mett mit weiteren hervorragenden Bildern geht es hier entlang: http://www.alexandermett-photography.de/
Pheidole sinica Soldat von unten
eine wirklich große Pheidole Art Der Soldat auf dem Foto ist locker so groß wie eine L. niger Gyne.
Sobald mir ein Foto von der sinica Gyne gelingt, poste ich es.
Gruß
Es läuft bei Pheidole pallidula:
Mal ein weniger erfreuliches Bild des Tages:
Ich hoffe stark ,dass das keine Gyne ist. Leider gelingen mir keine besseren Makro-Aufnahmen, aber mit hochgestelltem Kontrast sieht es doch leider gar nicht gut aus.
Kein gutes Gefühl.
Paraponera Larve schlüpft aus dem Ei
Camponotus cosmicus
Die Kolonie belegt vier solcher RG's, eine beachtliche Größe wenn man bedenkt das ich die Haltung im April mit 4 Workern begonnen habe.
Gruß
Eine Harpegnathos venator Arbeiterin auf Erkundungstour
Einen schönen 1.Advent euch allen!
Die für mich mit die schönsten Polyrhachis.
Hab Sie jetzt seit einer Woche im Tropenbecken,die Kolonie besteht aus ca. 100 Arbeiterinnen.
Sie sind sehr aktiv und ca. 30-40 Arbeiterinnen sind tagsüber unterwegs,alles wird erkunden und es macht viel Spass ihnen zuzuschauen.
Hier ein paar Bilder von Polyrhachis cf. beccarii
Cataglyphis cf. bicolor:
Anbei 2 Bilder einer Pheidole sp. mit aussergewöhnlich großen Soldaten, diese dienen gleichzeitig als Repleten. Die Majortiere haben etwa 7mm, die Minore nur etwa 2-3mm. Die Tiere stammen aus Asien.
Hallo Ihr alle,
da Daniel, hier so einen tollen Bericht ,
seiner Myrmecia nigriceps zeigt und ich sowieso ein Fan von Myrmecia bin, möchte ich auch ein wenig Farbe zur Weihnachtszeit in das Forum bringen.
Vieleicht, schreibe ich auch einen kleinen Haltebericht, wenn es für Euch interessant ist.
Die für mich schönsten und größten Jumperants,
Myrmecia mandibularis
Gruß Steffen
Iridomyrmex purpureus. Eine weitere schöne und interessante Ameise aus der südlichen Hemisphäre. Steffen kennt sie bereits. Auch diese Art ist ein schöner Farbtupfer, auch wenn sie bei künstlichem Licht kaum ihren purpurnen Glanz zeigen können.
Eine sehr junge Kolonie, die Königin stammt vom Schwarmflug diesen Jahres.
Hier eine junge Erstlingsarbeiterin am Zuckernapf. Die Arbeiterin ist winzig. Mit späteren Generationen wird die Kolonie kräftigere Arbeiterinnen hervorbringen.
Hier die Königin im Gründungsnest.
LG, Frank.
Eine gründende Crematogaster scutellaris-Königin:
Auch diese junge Dame sollte dir bekannt vorkommen, Steffen...;)
Über zehn Jahre sind wohl vergangen, dass ich diese Tiere beobachten konnte. Es ist traumhaft, ihnen nun wieder in die Augen schauen zu können.
Wundervolle Geschöpfe.
LG, Frank.
Wahnsinn, es ist der 20 Dezember und unsere Geranien auf dem Balkon blühen immer noch:
LG
Holger
Camponotus fulvopilosus beim zerlegen einer Schabe.
Hallo,
Myrmecia cf. desertorum
Sie sind groß und leuchten richtig bunt, einfach nur schön.
Gruß Steffen
Kleine Atta cephalotes Pilzarbeiterin
Liebe Grüße
Pierre
Mal keine Meise, sondern meine kleine Baby Kornnatter beim fressen.
Habe seit etwa Mitte Oktober kleine Fliegenwesen im Flur, die sich recht flugfaul und eigentümlich gerieren. Zuerst dachte ich auch an Fliegen, war mir aber dann nicht so sicher. Darum Kamera ausgeborgt und Franziska gefragt! Ergebnis: es handelt sich um Psychodidae (Schmetterlingsmücken).
Es ist wohl so, dass sich die Larven vom Biofilm in Wohnungen ernähren und die adulten Tiere nichts weiter fressen und sich vorrangig der Paarung widmen. Des weiteren werden sie von strengen Gerüchen angezogen:
einige andere Arten werden durch den Geruch von Kot und Harn angelockt und legen die Eier in der Nähe der Quelle dieser Gerüche ab
- aus https://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlingsm%C3%BCcken
Soviel dazu: in dem Wohnungsflur 11. Stock in Dresden Prohlis ist alles möglich! Gerüche & Geräuche aller Art. Menschen sind zweibeiniges Ekelvieh!
Hier noch eine schöne, externe Galerie zu weiteren Bildern der Familie Psychodidae http://www.diptera.info/photogallery.php?album_id=83
Danke nochmal an Franziska Bauer.
Mein Paar von Mecynorrhina torquata ugandensis, ganze 6cm lang.
Atta cephalotes am Apfel naschen.
Hallo Ihr alle,
Crematogaster scutellaris,
da ich Königinnen vom Schwarmflug in der Natur(ohne Flügel) gesammelt habe, habe ich auch einige Königinnen, vom Schwarmflug aus meiner eigenen großen Kolonie in
Reagenzgläser gesetzt.
Einfach mal so, als Experiment.
Ehrlich gesagt, ich bin davon ausgegangen, es werden die Eier, sollten welche gelegt werden, gefressen oder es kommen Männchen.
Aber................seht selbst!
Auch ist das jetzt kein Einzelfall, es ist bei allen fünf so.
Was haltet Ihr davon?
Gruß Steffen
Mein ziemlich neues anderes Hobby: Betta splendens Zucht
Hier sieht man einen kleinen Halfmoon Marble Dragon
Eine Crematogaster scutellaris-Gründungskolonie:
Kommt nicht an das Bild meines Vorgängers ran, doch dafür das ich es mit einem selbstgebauten Stativ aus einem Pappbecher und meiner Handykamera gemacht hab ich es doch gar nicht schlecht!
Heute sind meine Camponotus fulvopilosus eingetroffen!
Hier ein Major:
Liebe Grüße
Pierre
Familie Myrmecia
Gegen Ende 2015 überraschte mich dann meine Carebara (Pheidologeton) sp. aus Sri Lanka ja endlich mit dem ersten weiblichen Geschlechtstier.
Man muss dazu sagen, dass die Gyne etwas kleiner geraten ist als die Mutter der Kolonie.
Auch sind mit dem Auftreten des weiblichen Geschlechtstieres keine Männchen aufgezogen worden (letzter Schwarmflug mit Männchen war zum Zeitpunkt des Auftretens der Gyne schon 3 Monate her). Evtl. findet diese strenge Trennung, von der Produktion weiblicher und männlicher Geschlechtstiere, statt, um in der Natur den Genpool etwas zu erweitern und Inzucht weitgehend auszuschließen. Dies ist aber nur eine Mutmaßung meinerseits.
Meine Camponotus fulvopilosus Gyne
Wunderschönes Tier
Liebe Grüße,
Pierre
Frischgeschlüpfte Camponotus fulvopilosus Arbeiterin,erinnert einen schon fast an storeatus
Liebe Grüße,
Pierre
Ich liebe mein Haus im Wald!
Willkommen auf der Welt, kleine Messor barbarus-Arbeiterin!
Ameisenbrot (einer M. barbarus-Kolonie):
Anbei ein Bild der Repleten von Myrmecocystus navajo. Es handelt sich bei der gezeigten Art um Honigtopfameisen. Die Tiere haben zwar zurzeit nur 2-3mm, als Repleten erreichen sie jedoch schon Erbsengröße (5-7mm). Später werden auch größere Arbeiter ausgebildet die ebenfalls als Honigtöpfe dienen.
Tatsächlich ist es so, dass die Tiere fast ausschließlich bewegungunfähig an der Decke der Kammern hängen. Bei einem Nestwechsel sind erstaunlicherweise aber sogar die Repleten fähig sich bewegen zu können. Ob das bei den späteren größeren Repleten auch der Fall sein wird bleibt abzuwarten.
Camponotus gigas: Majore
Nicht jeder hat das Geld oder den Platz, eine Blattschneiderkolonie zu halten.
Aber mit etwas Improvisation findet man schnell einen guten Ersatz.
Ein paar C. fulvopilosus Puppen.
Die Art fasziniert mich immer mehr
Liebe Grüße,
Pierre
Iridomyrmex sollen zwar angeblich die vorwiegenden Bewohner von Hydnophytum und anderen Ameisenpflanzen sein, aber auf deren Früchte fahren die nicht gerade ab.
Es wird nur Probeweise geknabbert und dann einfach ignoriert. Müssen wohl für Vögel gedacht sein.
Für den Menschen übrigens komplett geschmacklos.
Gruß,
Kaj.
Platythyrea frontalis ist eine termitenjagende Ponerine. Diese Art fanden wir in einem alten, aber noch bewohnten Odontotermes Nest in der Savanne an der Elfenbeinküste, Okt. 2015.
Bild von Erik T. Frank
Zwei kleine Schnappschüsse von Cataglyphis bicolor.
Gruß Daniel
Warum sollte man ein großes Korn auch auf dem Boden zerlegen, wenn man es kopfüber an der Decke festhalten kann, während noch weitere Arbeiterinnen darauf herumkrabbeln?
Die Kraft von Ameisen ist immer wieder erstaunlich.
Diese winzige (2-3mm) Tetramorium (Triglyphothrix) cf. brevispinosum sieht einfach nur zum knuddeln&kuscheln aus!
Die Art war recht häufig in den Inselwäldern im Comoé Nationalpark anzufinden.
Bild von Erik T. Frank (der einfach mehr Talent bei Bildern hat als ich!)
Grüße, Phil
Camponotus gigas Kopf -> heisst jetzt Dinomyrmex gigas
Camponotus fellah - lässt sich super fotografieren
Crematogaster scutellaris:
Rhytidoponera metallica gefüttert mit Mais aus der Dose.
Der Mais wird zerkleinert und auch an die Larven verfüttert.
Blut geleckt!
Meine Oecophylla smaragdina ist noch recht klein und hat deswegen einen teilweise geduldeten Freilauf im Zimmer. Auf dem Terrarium steht eine Box mit meinen kleinen Kolonien von verschiedenen Ameisen, die ich zur Zeit pflege.
Heute kam eine neue Kolonie dazu (die Camponotus von meinen Mitbewohner, um die ich mich während seiner Anwesenheit kümmere). Die Oecophylla sind extrem territorial und kontrollieren ihre Umgebung ständig, und haben sofort gemerkt, dass eine neue Kolonie dazu gekommen ist. Während die restlichen Kolonien ignoriert werden, da sie schon bekannt und immer da sind, wird das Reagenzglas von den Camponotus sofort misstrauisch inspiziert und die Oecophylla versuchen sogar die Watte herauszureißen um zur kleinen Kolonie zu gelangen. Dabei hatten sie nie direkten Kontakt mit den Ameisen, sie riechen vermutlich nur an der Watte, dass sich hier noch mehr verbirgt.
Meine Vermutung ist, dass sie noch ein paar vergeblichen Versuchen aufgeben werden und sich an die neue Kolonie in ihrer unmittelbaren gewöhnen werden. Mal schauen, was passiert! Diese hochintelligenten Ameisen überraschen mich tatsächlich doch immer wieder.
Grüße, Phil
Hey,
dieses nette Tier namens Ingo bekam ich heute von einem Arbeitskollegen. Es kroch aus dem Topf einer Pflanze, die er bei Aldi gekauft hatte.
Seine Frau war nicht sehr begeistert.
Er durfte Ingo einige Wochen behalten aber nun mußte er gehen.
Gut für mich, denn ich finde ihn verdammt niedlich (Ingo) und freue mich über den Zugang.
Um eine Bestimmung hab ich mich noch nicht wirklich gekümmert. Asiomorpha sp. evtl.?
Wenns bei der Bestimmung hilft, kann ich ja mal vorsichtig dran knabbern und herausfinden, ob er nach Bienenstich schmeckt....
Ein kleiner Teil der ersten Myrmecodia Saatgruppe dieses Jahr.
Die Pflänzchen sind etwa 2-3 Wochen alt.
Sehen zwar nicht nach viel aus, aber Myrmecodia Jungpflanzen haben tatsächlich schon einen mehrere Millimeter dicken Caudex bis bei Hydnophytum die Samenkapsel platzt. Die Früchte reifen auch schneller und haben mehr Samen (1-5 bei sehr guten Bedingungen sogar mehr).
Die Pflanzen wachsen auch sehr interessant, zuerst entwichelt sich ein etwa 3-5mm dicker Caudex und danach erst bildet sich ein langer Stiel mit den Blättlein daran. Danach wächst der Caudex beinahe garnicht bis der Stiel etwa 5cm lang ist.
Bedeckt man die Samen, sterben diese.
Genaue Pflegeanleitung und Anleitung zum selber Myrmecophyten ziehen ist in Arbeit, sollte irgendwann Ende des Monats in den Foren stehen.
Gruß,
Kaj.
Damit ich meiner kleinen Acromyrmex Gründerkolonie (Mittlerweile 6 Worker) in der kalten Jahreszeit nicht nur Brombeere anbieten muss,
hab ich mir ein kleines Blätterangebot aufgestellt.
Von letztem Jahr wusste ich noch,dass Mirabelle als erstes blüht,daher ging ich heute mal los und holte mir ein paar Äste.
Auch 2-3 Wildrosen und Forsythiestängel mit Knospen nahm ich mit.
Diese kamen in ein Glas mit Wasser und können jetzt aufblühen/aufgehen
In der Mitte sind auch 2 Fliederäste zu sehen welche mitte letzter Woche abgeschnitten wurden...Die Knospen gehen nun langsam auf
Liebe Grüße,
Pierre
Blick in ein Odontomachus troglodytes Nest. Diese Schnappkieferameisen sind die häufigsten Ameisen in den Galleriewäldern entlang der Flüsse im Comoé Nationalpark.
Bild von Erik T. Frank.
Grüße, Phil
Odontoponera spec.: Königin und Brut
Kleines Rätsel:
Wer kann diese Ameise bestimmen? (Unterfamilie & Gattung) - EDIT: Diffeomorphismus hat Recht, es handelt sich um Centromyrmex.
Ich gebe zu, ich habe damals eine Weile gebraucht, bis ich sie richtig eingeordnet hatte. Es sind sehr seltsame Ameisen, da ihre Tarsen extrem verkürzt und ihre Beine eher seitlich ausgerichtet sind, können sie kaum auf glatten Untergrund laufen und fallen ständig um.
Bilder von Erik T. Frank, Sep. 2015 Elfenbeinküste.
Grüße, Phil
Mal was mit mehr Beinen:
Chromatopelma cyaneopubescens mit Schistocerca gregaria aka Wüstenheuschrecke
Grüße Nils
PS.: Das Tier ist etwa 2009 aus seinem Kokon gekrochen
Irgendwann wird einer dieser großen, munteren Flitzer noch Opfer einer Haargelattacke.
Frohen Valentinstag!
Freie Übersetzung von Antweb's FB Post aus dem Jahr 2014 (Autor leider unbekannt!):
Egal ob Du ein gebrochenes Herz, ein blutendes Herz, ein beschädigtes Herz, ein missgestaltetes Herz, ein dreckiges Herz, ein volles Herz, ein perfektes Herz, ein vergiftetes Herz, ein welkendes oder ein eigensinniges Herz hast, sei einfach dankbar dafür, dass Du keine Crematogaster bist, deren Herz entblößt draußen am Petiolus herumhängt.
Und damit Crematogaster sp., Côte D'Ivor, Bild von Erik Frank
Es schmeckt...!
LG, Frank.
Erste größere Arbeiterin bei Messor barbarus:
Iridomyrmex an Eigelb. Alles, was an Proteinen gereicht wird, wird gern verwertet. Eine ziemlich hungrige Bande...:)
LG, Frank.
Crematogaster scutellaris nach der Winterruhe beim aufwärmen:
LG
Holger
Wo wir schon bei Crematogaster scutellaris sind:
Hier mal zur Veranschaulichung warum eine UV/Schwarzlicht Taschenlampe zur Skorpionsuche in der Natur unerlässlich ist (das Tier ist ein Androctonus australis "lybicus"):
Die nicht so brilliante Qualität liegt an den wiedrigen Umständen unter denen ich das Bild gemacht hab.
Grüße Nils
Eine Arbeiterin von Myrmecia pavida nascht am Zuckernäpfchen. Sehr elegant und etwas keck reckt sie den Hintern in die Höhe...
LG, Frank.
Camponotus detritus Gyne
Messor haben die schöne Eigenart, ihren Müll weit vom Nest zu lagern. Während das Haupt- und Nestbecken immer relativ sauber bleibt und ich dort gar nichts machen muss, sieht das Futterbecken dann schnell dreckig aus.
Zum Glück ist dort tagsüber wenn nicht gerade gefüttert wird, sehr wenig Betrieb. Und so lässt sich mit Löffel und Sieb sehr schnell alles reinigen und man muss nur wenige (in meinem Fall drei) Ameisen aussortieren.
Der Abfall setzte sich aus sehr vielen Körnerresten, einigen Schabenüberresten und so mancher toten Arbeiterin zusammen. Das Stryropor stammt daher, dass ich das Nest beim Transport des Beckens abgestützt habe.
Zu dieser Jahreszeit werden zum Glück noch Lasius flavus Nesthügel abgegrast und nicht alle Blumen in meinem Garten.
Aber wenn das so weitergeht, dann kommen mir die Rehe noch ins Haus und fressen meine Zimmerpflanzen weg. Garkeine Angst mehr vor Menschen, grasen am hellichten Tage um 14 Uhr neben unserem Haus.
Gruß,
Kaj.
Damaliger Wurf von Mesobuthus gibbosus
Normal war der Wurf nicht , da es so um die 30 Tiere gibt bei der Art ..bei mir waren das an die 60 Stück ca. selbst unter dem Bauch hingen die .
Hier ein kleiner Einblick von meinem damaligen Bestand.. ist nur ein kleiner Teil davon .
Bild eins sind die Uroplectes chubbi eine recht kleine Art !
Bild 4 in der letzten Häutung ist dann Bild 3
Camponotus fulvopilosus-Ein Teil der Arbeiterinnen besitzen einen Rotstich
Liebe Grüße,
Pierre
Februar 2016, Niederländische Zuidsee, erste Sonnenstrahle und Formia sp. kommt hervor, um sich am Waldrand zu sonnen
Harpegnathos venator bedankt sich auf ihre Weise
Habe mich eben an meiner Kamera versucht und das ist dabei rausgekommen:
Camponotus fulvopilosus Major
Liebe Grüße,
Pierre
Eine Formica (Serviformica) spec. aus unserem Garten. Ich tippe mal auf cunicularia oder rufibarbis. Was meint ihr?
Wir waren ein paar Tage an der türkischen Südküste und sahen uns in der Küstenebene und im Vorgebirge des Taurus um.
Einige schöne Insekten und auch andere Tiere fielen uns auf.
Hier schon mal ein eindrucksvolles Männchen einer solitären Faltenwespe. Wahrscheinlich einer Töpferwespenart.
Leider konnte ich das scheue Kerlchen nur von oben aufnehmen. Als ich versuchte, eine Aufnahme von vorn zu machen, flog er davon.
LG, Frank.
Saufööööööööön!
Messor sp.
Prost, Tarsus
Meine gesamte Crematogaster scutellaris-Gründungskolonie ist aus dem RG ausgezogen; die Ameisen bevorzugen einen warmen Platz direkt über der Heizfolie:
Eine Tarantel, vermute ich. Gefunden in den Hügeln des Vorlandes des Taurus.
LG, Frank.
Frohe Ostern!
(Myrmecocystus navajo)
Gruß, Steffen
Heyho,
Bedankt euch bei Alexander Strödel für diesen Beitrag, er brachte mich überhaupt auf die Idee, dass das ja auch was fürs Forum wäre.^^
Auf dem Heimweg krabbelte, bei Regen und Kälte, dieses kleine Wesen:
http://pic.eusozial.de/gallery/image.php?album_id=700&image_id=8953
Da ich mich mit diesen Wollknäulen so ziemlich gar nicht auskenne, wusste ich nicht ob Arbeiterin oder Königin. Da ich kein Zuckerwasser dabei hatte (ab jetzt natürlich schon!), war die Frage: Ist es eine Königin (mit nach Hause nehmen und päppeln) oder ist es eine Arbeiterin (nicht weit von ihrem Nest entfernen, also lieber nur an einen geschützten Ort bringen)?
Mir wurde gesagt es wäre eine Majestät und so schleppte ich sie auf der Hand mit nach Hause, in der Absicht, sie dann, sobald es ihr besser geht, im Naturschutzgebiet zu entlassen. Doch kaum hatte ich das Zuckerwasser angerührt, flog sie mir, ohne sich vorher warm zu brummen, von der Hand und nahm keinerlei Futter mehr an. Um Ihr den Stress einer Gefangenschaft "zu ihrem Besten" zu ersparen, mit der Annahme, dass sie dann erst recht nichts zu sich nehmen würde, öffnete ich also das Fenster - besser als die Innenstadt. Die Oma-Gärten in dieser Gegend werden ihr bestimmt guten Schutz bieten. Drückt ihr die Daumen!
LG,
doc
Heyho!
Auch wenn das Bild von vor drei Tagen ist, möchte ich es euch nicht vorenthalten. Leider war ich nicht eher dazu in der Lage es hochzuladen,
da ich derzeit doch recht viel um die Ohren habe und nicht dazu kam, es von der Kamera auf den Laptop zu übertragen.
Wie ihr euch sicherlich denken könnt, war ich an dem Tag im Wald unterwegs (und es wurde dann für meinen Geschmack natürlich viel zu schnell wiederdunkel!). Dabei durfte ich erfreut feststellen, dass meine lieblings-Formica sp.-Kolonie von vor einigen Jahren noch immer besteht.
Möglicherweise berichte ich noch über meinen kleinen Ausflug.
Lasst euch jedenfalls gesagt sein... Ameisen haben Spuren an mir hinterlassen!
http://forum.eusozial.de/images/old/8980.jpg
lg, doc
Ich mag diese frisch geschlüpften, oft noch zerbrechlich anmutenden Ameisen. In diesem Fall Crematogaster scutellaris:
Die Larven meiner Cataglyphis haben offenbar viel Appetit.
Vorne sieht man (leider etwas unscharf) im gelben Kreis eine Larve, die selbstständig eine Schabe zu fressen scheint. Im Hintergrund (roter Kreis) wird gerade eine Larve von einer Arbeiterin gefüttert.
Die Menge der Larven erlaubt eine positive Zukunftsprognose!
Von Schildkröten bin ich ja eigentlich nicht sooo begeistert, aber die Europäische Sumpfschildkröte ist wie ich finde eine wunderschöne Art.
Kleine Griechen
Atta cephalotes, wenn Arbeiter (Wahlmöglich) zu Killern werden...
Hallo!
Ich wurde in den letzten Tagen mal etwas motiviert wieder ein paar Bilder zu machen.
Den Anfang macht jetzt eine Gottesanbeterin.
Mein Sohn wird morgen zwei Gottesanbeterinnen (Verdorrtes Blatt oder auch Geistermantis genannt) mit in die Schule nehmen wo diese dann bis zur ersten Mai Woche bleiben. Wir haben so etwas schon einmal mit Weinbergschnecken gemacht und es hat den Kindern wohl gefallen. Mein Sohn wurde in den letzten Monaten jedenfalls gefragt ob er nicht mal wieder etwas mitbringen möchte. Da ich Gottesanbeterinnen sehr interessant finde und eigentlich schon immer mal welche halten wollte, war die Entscheidung Recht schnell gefasst.
Die beiden Geistermantis teilen sich ein Terrarium mit den maßen 30x30x45 (BxTxH), laut einigen Berichten die ich gelesen habe könnte man auch 10 von Ihnen in so einem Becken halten. Aber ich finde man muss es ja nicht übertreiben. Es sind zwei Mädels im L4 Stadium. Wobei eine etwas kleiner ist, aber wird schon passen. Ausgewachsen sind sie noch nicht von daher sind sie noch etwas klein und unscheinbar, aber trotzdem macht es Spaß sie zu Beobachten. Hier nun meine zwei Bilder des Tages:
Lieben Gruß
Mathias
Auch von mir wiedermal ein Beitrag
Heute konnte ich diese hübsche Majestät in unserem Garten beobachten. Die Dame ist gute 15-17 mm gross. Ich denke es ist eine Papierwespe, laut meinen Kenntnissen Polistes gallicus.
Liebe Grüsse Iwan
Cataglyphis nodus
Griechenland 2015
FSK 18
Camponotus fulvopilosus ist physogastrisch
Liebe Grüße,
Pierre
Eine frisch geschlüpfte Odontoponera-Arbeiterin:
Bei einem nächtlichen Waldspaziergang gesichtet: Carabus nemoralis - ein Laufkäfer
http://pic.eusozial.de/gallery/image.php?album_id=700&image_id=9049
Entschuldigt bitte die Qualität, Smartphones sind einfach nicht für solche Fotos geeignet. Meins zumindest nicht.
LG, doc
Da ich leider immer wieder Probleme mit Schwitzwasser und damit entstehendem Dreck im Pilzbecken meiner Attas habe,musste ich gestern den Pilz komplett umsetzen.
Dies ging sehr gut und ich konnte die Königin sehen Brut war auch ohne Ende vorhanden.
Dieses Bild entstand etwa 1 Std nach der Umsetzaktion:
Liebe Grüße,
Pierre
Eine sehr kleine Kolonie von Camponotus sericeus. Die Tiere habe ich gerade von Phil in der Aufzucht von der Ebony Coast.
Leider konnte ich die Farbe der Tiere nicht richtig erfassen. Der Hinterleib schimmert typisch golden.
Die Kolonie umfasst 4 Arbeiterinnen und Brut (1 Puppe, div. Larven & Eier)
Grüße Nils
Auch Asseln können sehenswert sein
Gruß
Daceton armigerum
Nach den Daceton trau ich mich gar nicht mehr...
Aber naja, letzte Woche konnte ich im letzten Licht diese Zauneidechse fotografieren, sie fand das nicht so toll und hat mir gedroht.
Hallo,
Ich half meiner Mutter beim jäten, als mir plötzlich dieses kleine Wesen auf den Finger krabbelte Sofort nahm ich die Ameise mit ins Haus und machte mich an die Bestimmung. Mithilfe meiner Stereolupe und dem Buch "Ameisen Mittel- und Nordeuropas" von B. Seifert ging das recht schnell. Am gleichen Tag konnte ich auch noch Solenopsis fugax beobachten
Ich freue mich jedes mal eine neue Art in unserem Garten zu endecken.
Ponera coarctata 40mal vergrössert. Leider nicht so gute Qualität.
Grüsse Iwan
Eine der - in meinen Augen wunderschönen - Cataglyphis cf. bicolor-Arbeiterinnen. Sie ist noch recht hell und die größte Puppe der Kolonie ist "verschwunden", also scheint sie noch sehr jung zu sein.
Die Ameisen machen tierisch Spaß und zeigen eine schnelle Entwicklung hinter ihrer Heizmatte. Einfallendes Licht scheint sie kaum zu stören, denn wenn ich die Matte wegnehme und auch mit Blitz fotografiere, reagieren sie nicht darauf.
Cataglyphis velox. Sind sehr einfach zu halten und bereiten mir, durch ihre hohe Aktivität, viel Freude.
Glückliche Zeiten...
Die Phase der Koloniegründung ist die spannendste Zeit im Leben einer Ameisenkolonie, zumindest für den Beobachter. Manche Arten tun sich richtig schwer und brauchen gefühlte Ewigkeiten.
Umso schöner, wenn es, trotz anfänglicher Schwierigkeiten und Rückschläge, letztlich scheinbar gut geht. Das sind unbezahlbare Momente...
Überbelichtet und nicht sehr scharf, aber ihr seht vielleicht, was ich meine.
LG, Frank.
Tausendfüßler unter einer Holzlatte:
<Bild durch Benutzer gelöscht>
Pheidole pallidula fressen wirklich sehr viele verschiedene Dinge. Gestern gab ich ihnen ein Stück gekochte Kartoffel, heute war nichts mehr davon übrig.
<Bild durch Benutzer gelöscht>
Möööönsch, die letzte Woche hatten wir nur Sch...wetter hier.. .... Nun endlich ist es wieder etwas wärmer. Die kommenden Tage sollen weiterhin steigende Temperaturen und so etwas besseres "Flugwetter" für die Insekten bringen. Endlich, was ist das für ein verkorkster Frühling???
Gerade habe ich diese Feldwespe beobachtet auf meinen kleinen Balkon-Kiefern. Sie nascht an den zuckrigen Hinterlassenschaften der hier lebenden Pflanzensauger.
Schön, endlich mal wieder eine Wespe zu sehen.
LG, Frank.
Nicht ganz sicher wie die Dame dahin kam. Die Schwarmflugzeit ist noch lange nicht.
Muss wohl von einem Baum gefallen sein?
Crematogaster scutellaris klammert sich beim Wandern durch einen portugiesischen Wald an eine meiner Rucksackschnallen.
Gruß,
Kaj.
Mecynorhina torquata ugandensis genießt ein Stück Banane
Gruß
Hallo miteinander,
Gestern konnte ich beim Wandern im Tessin (CH) eine Camponotus ligniperdus Major Arbeiterin sehen. Eine zugehörige Kolonie, oder weitere Ameisen konnte ich jedoch nicht finden.
Grüsse Iwan
Eine Art die mir immer mehr Spaß bereitet! : Crematogaster scutellaris
Hier ist eine noch Nicht-ausgehärtete Arbeiterin zu sehen:
Liebe Grüße,
Pierre
"Ok, ok, ok, ich nehm nen anderen Pfad. Der schwarze Busch dadrüben summt für meinen Geschmack zu sehr".
Gruß,
Kaj.
Ich bin immernoch auf der Suche nach Queen Charlotte. Ich finde sie vor lauter Ameisen und Larven nicht mehr.
größer: http://i.imgur.com/kAKHTQK.jpg
Schwärmende Myrmica spec. Ende letzten August auf auf einer Höhe von 1800m, sah mehrere Hektar so aus!
Nach einem kurzem 5 Tage Urlaub, erblickte ich heute das, im Futterbecken meiner Acromyrmex Kolonie.
Nicht schlecht wenn man weiß das der Hauptpilz nur knapp 2 Liter hat.
Gruß
Feldwespen ertrinken ab und an im Wassernapf.
Ich fische sie dann heraus und lege sie auf die Terrassensteine. Schnell werden sie von den Camponotus vagus entdeckt und abtransportiert:
<Bild durch Benutzer gelöscht><Bild durch Benutzer gelöscht>
Eine Arbeiterin entschied sich dann dazu, die Wespe ganz alleine zum Nest zu schleppen:
Messor barbarus:
Könnte Cetonia aurata sein. Goldglänzende Rosenkäfer und Insekt des Jahres 2000
Gruß
Der Winter war hart für meine Atta cephalotes Kolonie!
Durch fehlende Blätter und einem kühlen Zimmer schrumpfte sie sehr
Problem bei einer größeren Anlage ist,dass man sie nicht vernünftig beheizen kann... da kann man nur den Raum beheizen,was allerdings hier nicht möglich ist,da ich nicht in einer Sauna schlafen möchte
Durch die paar warmen Tagen,erwärmte sich mein Zimmer und die Attas bauen gleich wieder etwas an
Hier ein Zweigpilz im Rohr:
Liebe Grüße,
Pierre
Eine Odontoponera-Arbeiterin putzt die Mandibeln der Königin:
Hier das passende Video dazu:
Gestern Abend war es bei meinen Pheidole pallidula soweit: Viele Geschlechtstiere und noch viel mehr Major-Arbeiterinnen stürmten in das Becken. Zu einem Abflug der Geschlechtstiere kam es allerdings nicht.
Auf dem folgenden Bild ist noch ganz interessant, dass der einen Major-Arbeiterin die eine Hälfte ihrer Mandibeln fehlt. Wie das genau passiert ist, weiß ich nicht. Da ich bis vor etwa einem Monat (ab dann habe ich Talkum eingesetzt) noch mit Ausbrüchen bei den Polyrhachis dives zu kämpfen hatte, kam es ab und an vor, dass sich eine der Arbeiterinnen zu den Pheidole verirrt hat, evtl. hat die ja dieser Major-Arbeiterin einen Teil abgebissen?
Auch einige frisch geschlüpfte Arbeiterinnen befanden sich in der Arena, obwohl die ja normalerweise erst einmal im Nest bleiben, bis ihr Panzer vollständig ausgehärtet ist:
Meine P. pieli mögen es relativ feucht. Daher befeuchte ich in unregelmäßigen Abständen das Becken, indem ich dort einfach Wasser hineinkippe. Dabei steht es im hinteren Teil für mehrere Minuten fingerbreit unter Wasser. Der Kolonie scheint das aber nicht zu schaden, ich nehme an, dass es auch in der Natur bei heftigen Regengüssen ähnliche - oder noch viel schlimmere - Überflutungen gibt.
Dabei stürzen in der Regel alle "Bauwerke", die die Ameisen überirdisch gebaut haben, ein, während die Gänge eigentlich erhalten bleiben (zumindest die, die an der Scheibe entlang führen). Aktuell haben sich die P. pieli wohl dazu entschieden, kleine Türmchen um ihre Nesteingänge zu errichten. Vielleicht steht ja auch ein Schwarmflug bevor.
Im Hintergrund sieht man übrigens den Fuß eines "Pizzakartonständers", der bei einer Familienpizza dabei war. Diese eignen sich sehr gut, um auf ihnen Futter anzubieten.
Viele Arten haben gattungsintern einige Farbunterschiede.
Bei der Art Camponotus substitutus sind diese besonders deutlich sichtbar:
2 Königinnen dieser Art aus dem selben Lebensraum, dennoch mit enormem Farbunterschied.
Für mich eine der schönsten Camponotus.
Die obigen Königinnen stammen übrigens aus Brasilien.
Liebe Grüße,
Simon
Crematogaster scutellaris- eine Art die mir sehr gefällt und kräftig Eier legen kann! Und dies bei einer Koloniegröße von etwa 150 Arbeiterinnen
Liebe Grüße,
Pierre
Charlotte lebt und ist mittendrin im Ameisenwirbel, die ruhende Kraft im Verborgenen
Neoponera villosa, Bearbeitung einer Schokoschabe.
Eine umwerfend hübsche Farbmorphe von Cataglyphis nodus.
Tiere mit rötlich gefärbten Hinterleib, besonders bei den Vollweibchen sah ich schon öfter bei der Art. Aber solche komplett und intensiv rotgefärbten Tiere sind mir noch nicht "untergekommen".
Finde ich recht hübsch...
LG, Frank.
Das Leben ist ein Riesenar....loch...
Zehn Tage lang suchten wir bei schwülheißen Wetter und knapp 40 Grad intensiv zwei Habitate ab, in denen diese schöne Catagyphis-Art lebte. Wahrscheinlich Cataglyphis lividus, sicher bin ich jedoch nicht, die großen Arbeiterinnen mit KL von etwa 10 bis 12 mm erschienen mir etwas zu groß für lividus.
Es gab nur wenig Nester, die Kolonien schienen recht klein zu sein. Meist waren die Nesteingänge sehr versteckt und unauffällig. Der hier gezeigte Nesteingang bildete eine Ausnahme.
Die Art lebt hier in der südlichen Türkei in der Nähe der Mittelmeerküste in einer steppenhaften Gegend mit dichter Boden- und Buschvegetation. Wir fanden die Tiere auf zwei voneinander getrennten Hügeln, die von Kulturland und Siedlung umgeben waren. Auf den Hügeln jedoch gab es die typische Macchie, niedrige, immergrüne Buschvegetation.
Trotz langen und angestrengten Suchens fanden wir keine sicher begattete, entflügelte Jungkönigin. Ich fand zwei geflügelte Jungköniginnen und zweimal fanden wir Männchen der Art. Leider scheinen die kleinen Kolonien nicht sehr produktiv zu sein, es schwärmen offenbar immer mal wieder nur wenige Geschlechtstiere. Wie die sich dann wohl finden, ist ein Rätsel. Einziger Hinweis, alle unsere gefundenen Geschlechtstiere fanden wir an einen Weg in der unmittelbaren Nähe einiger Kolonien. Es scheint so, als ob es auch bei dieser Cataglyphisart wie bei einigen anderen Arten so etwas wie Balz- bzw. Paarungsplätze gibt, an denen sich die jungen Geschlechtstiere zu Paarung zusammen finden. Männchen besetzen solche Plätze und patroullieren hier ständig umher und verteilen dabei wahrscheinlich Pheromonmarkierungen, locken die Weibchen so hier her. Die Weibchen fliegen nach den Begattungen dann ab und unternehmen Verbreitungsflüge. Das macht es bei solchen seltenen und scheuen Arten besonders schwierig.
Genaues kann man bei dieser Art jedoch nicht sagen, wir fanden einfach zu wenige Geschlechtstiere.
Sehr schöne und sehr interessante Tiere. Das werde ich mir sicher noch mal genauer ansehen dort.
LG, Frank.
Neoponera apicalis bei der Gründung.
Die Elaiosomen sind zwar schon abgenagt, aber die Samen bleiben.
Gruß,
Kaj.
Ein Blick in die Puppenstube!
Nachdem ich die Abdunklung am Nest verbessert habe sind sie reihenweise in die nächste Phase übergegangen.
gut Brut & schönen Sonntag!
Eine sehr große Diacamma, vermutlich Diacamma scalpratum - mit etwa 18mm großen Arbeitern aus Thailand
Sowie einer hochinteressanten "Dracula- Ameise" Stigmatomma (ehemals Amblyopone), Die Tiere haben etwa 7-8mm.
Der Umbau zum Ringelnatter-Beobachtungsteich hat geklappt.
Eine etwas jüngere Ringelnatter beim Verschlucken eines Teichmolches.
Gruß,
Kaj.
Dieser Kamerad kreuzte unseren Weg im Busch in den Dünen nahe der Küste bei Side, Türkei.
Für das Foto machte er ein freundliches Gesicht.
LG, Frank.
Ein Traum, Frank, hätte ich sooooo gern mal wildlife vor der Linse!
Ich mache mal weiter mit Reptilien, heute habe ich mal wieder eine Natrix natrix entdecken können, ist bei mir sehr selten!
Hab mir mal den Spaß erlaubt ein animiertes gif zu erstellen.
Eine Minor-Arbeiterin von Messor barbarus beim Körnersammeln:
Manchmal muss man gar nichts Besonderes tun und alles fluppt.
Besser, als man es sich je gewünscht hat oder erwartet hätte und dann noch bei Geschöpfen, mit denen man überhaupt nicht gerechnet hat.
Diese Tillandsie blühte irgendwann im letzten Winter im Terrarium. Einzige tierische Bewohner waren die Mymecia- die müssen sich wohl an den Blüten zu schaffen gemacht haben. Jedenfalls produziert die Tillandsie nun, draußen, auf dem Balkon, Samen in Mengen.
Sofort habe ich gestern den ersten Schub an Samen auf einen Ast in einem meiner Terrarien aufgebracht. Das geht gut, mit ihren filigranen Flughaaren bleiben die Samen leicht an Rinden und rauen Flächen hängen. Man kann sie dann leicht mit einen weichen Pinsel andrücken, den Rest macht eine Dusche handwarmen Regenwassers.
...mal sehen, ob das was wird. Ich sehe mich schon als Tillandsien-Produzenten...
LG, Frank.
Carebara diversa - es sind schon schöne Tiere, wahnsinns Rekrutiereungsverhalten und Aushängeschild für Polymorphismus, hier sind alerdings nur sehr kleine Soldatinnen zu sehen. Macht immer wieder Spaß eine solche Kolonie zu pflegen.
Dolichoderus attelaboides auf einer Cissus-Art:
Das sieht man doch gern.
LG, Frank.
Moin zusammen, habe meine Ameisen Ecke endlich verschönern können, und nebenbei habe ich noch ein Großes Tropenbecken gemacht, 1,20x0,60x0,80 .
LG Daniel
Puppen über Puppen.. Und kein Ende...
Heute mal wieder etwas für unsere Reptilienfans,
Man könnte denken auf dem Foto, er ist riesig. Unser Männchen des australischen Trauerwaranes (Varanus tristis).
Hat aber gerade mal die Größe einer Smaragdeidechse!
Ob es sich hier um Varanus tristis orientalis oder Varanus tristis tristis handelt, kann ich Euch noch nicht sagen. Bei V.t.orientalis bleiben die Köpfe rötlich, während bei V.t.t. diese dunkel bis schwarz werden. Bei diesem Tier, fängt er an dunkel zu werden. Verwirrend ist zusätzlich noch, dort wo sich die Vorkommen beider Unterarten überschneiden, gibt es Mischlinge.
Da die Tiere nicht ausgewachsen sind, ist also irgendwann mal Schuppen zählen angesagt. Das Weibchen sieht anders aus, nun gut mal sehen.
Kleiner Nachtrag, welche Preisgestaltung es bei Waranen so gibt! Es geht noch teurer, aber ich denke, es braucht schon hier viel Geduld beim sparen!
http://www.ms-reptilien.de/tierbestand/echsen/sonstige-echsen/13059/nilwaran-leucistisch-only-in-the-world-fz16-ca.-25-cm-varanus-niloticus?c=484
Nilwaran leucistisch ( only in the world ) FZ´16 ( ca. 25 cm ) Varanus niloticus
Nilwaran leucistisch ( only in the world )...
49.900,00 € *
Nein, es ist kein Druckfehler!!
Gruß,
Steffen
Oecophylla smaragdina bei der Fütterung einer Schokoschabe
Fleissige Lieschen sind robuste und absolut anspruchslose Pflanzen für jedes bepflanzte Terrarium. Sie bieten reichlich Nektar und werden von kleinen wie von größeren Ameisen gern besucht und abgesammelt.
Die Pflanzen wachsen schnell und benötigen dafür nicht allzu helles Licht.
Bei mir sind sie fast überall dabei.
LG, Frank.
Heyho!
Und so möchte ich euch heute meine neuesten Haustiere vorstellen:
http://pic.eusozial.de/gallery/image.php?album_id=700&image_id=9580
Pferdeegel!
Anders als man zuerst vielleicht denken mag, sind diese kleinen Würmchen nicht darauf aus, einen nur Ader zu lassen.
Haemopis sanguisuga sind pflegeleicht und ernähren sich von Schnecken, Würmern, Insektenlarven, anderen kleinen Tieren, Fisch und Froschlaich oder gar von Aas. Da sind die Berührungsängste schnell überwunden, die kleinen kommen nicht durch die menschliche Haut und Nein, sie probieren es auch gar nicht erst.
LG,
Veronika
Gestern habe ich noch mit Steffen darüber gesprochen, wie es meinen Messor geht. (Kurzfassung: ganz gut), heute habe ich nochmal nachgeschaut und es scheint bald royaler Nachwuchs ins Haus zu stehen.
Hallo Ihr alle,
man achte auf die Gaster!
aufreiten,
Eingang suchen,
gefunden und eingehakt!
Dieses Paarungsspiel dauert zirka 3 Minuten, wird nicht eingehakt, läßt das Männchen von der Königin ab. Sind die beiden Tiere miteinander verbunden,
so bleiben sie noch etwa eine Minute zusammen, in einer Art, als wenn sie kämpfen würden.
Hierbei handelt es sich um eine echte Paarung, ob es jetzt zu einer Begattung gekommen ist, bleibt abzuwarten.
Diese Paarungen, finden dieses Jahr im Nest statt!
Gruß,
Steffen
Edit; Habe gerade von Merkur aus dem AP, den Hinweis über etwas auffälliges bekommen. Das Männchen hält die Fühler senkrecht nach oben, betastet nicht die des Weibchens.
Aber Er umklammert ihre Flügel!
Darauf habe ich nicht geachtet, von hier aus,Danke!
Für mich stellt sich die Frage, überaus wichtig, für die erfolgreiche Nachzucht, dieser herrlichen Ameise. Gibt es einen Unterschied zur einer erfolgreichen Begattung ob innerhalb des Nestes oder beim sogenannten Schwarmflug?
Welche ist erfolgreich?
Nochmal Gruß,
Steffen
Heute war ich in den Voralpen der Schweiz wandern. Ich sah Manica rubida, Camponotus ligniperdus, C. herculeanus und mehrere Königinnen von Formica spec.
[img_size width=850 height=639]http://forum.eusozial.de/images/old/9599.jpg[/img_size]
Natürlich sah ich auch viele andere Insekten, wie zum Beispiel diesen Rüsselkäfer.
[img_size width=850 height=639]http://forum.eusozial.de/images/old/9598.jpg[/img_size]
Liebe Grüsse Iwan
10mm-Riese:
Pheidole spininodis lucifuga
Gründende Königinnen aus Südamerika.
LG und schönes Wochenende,
Simon
Eine Ameisensichelwanze-nymphe aus Dresden, photographiert von Franziska Bauer
Mimicry in Himacerus mirmicoides nymphs works pretty well – for a second I thought it was indeed an ant when I spotted it. Adults, however, lose this appearance and look rather inconspicuous.
(Flickr: https://flic.kr/p/HWazog)
weitere Photos: https://www.flickr.com/photos/franziskabauer
Königlicher Nachwuchs bei Messor arenarius, jetzt als Puppen schon sehr beeindruckend!
ich wünsche noch ein schönes Wochenende!
Ein wunderbarer Dorcus Bock
Grüße
Wie kann man denn Käfer züchten? Unvorstellbar
Es ist ein Hoffen und Bangen.
Seit einigen Tagen lebt diese Königin bei mir. Anfangs hatte sie drei Arbeiterinnenpuppen, von denen sie in den ersten Tagen bei mir bereits zwei, wahrscheinlich wegen Pilz- oder Parasitenbefall, aussortiert und entsorgt hat. Liebevoll kümmert sie sich um ihre letzte Puppe. Hoffentlich bleibt diese gesund und es schlüpft wenigstens aus dieser eine Arbeiterin. Wenn, dann dürfte es nicht mehr allzulange dauern. Die Puppenruhe dauert bereits seit über vier Wochen an.
Die Königin macht trotz der Schwierigkeiten einen robusten und lebendigen Eindruck. Immerhin hat sie begonnen, Eier zu legen. Die sind auf dem schlechten Foto zu erahnen, unten rechts im Lichtfleck.
Schau mir in die Augen...
Trotzdem ist das Ganze nervenzerfetzend. Es ist ein so selten (...zu bekommendes) und daher wertvolles Tier. Diese Art ist die erste aus der Gattung, von der ich als kleiner Junge hörte und las, in einem sowjetischen, sehr einfachen Ameisenbüchlein (...das ich im Web nun wiederentdeckt habe und das ich mir aus sentimentalen Gründen wieder beschaffen werde).
In den letzten Jahren hatte ich einige Arten aus der Gattung in den Händen, war von ihnen begeistert und glücklich, sie bei mir zu haben, aber diese Art (aus dieser Region...) blieb bis heute ein unerfüllter Traum. Es gibt dieser Art morphologisch stark ähnelnde Arten im südöstlichen Verbreitungsgebiet der Gattung. Eine solche Ameise pflegte ich bereits vor einigen Jahren, heute aber denke ich, dass es sich entgegen meiner damaligen Annahme wohl nicht um Myrmecia gulosa handelte. Denn das Vorkommen von gulosa soll ausschließlich auf den Südwesten des Kontinents beschränkt sein.
Nun hat ein guter Freund mir diesen langgehegten Traum erfüllt. Natürlich ist das Ganze mit einigen Kosten verbunden, aber was ist schon Geld. Versteht mich nicht falsch, Geld bedeutet mir ebenso viel wie jedem hier. Ich muss dafür als Handwerker arbeiten und es fällt mir nicht zu. Aber mit der Chance, ein solches Tier pflegen und beobachten zu dürfen, erfüllte sich für mich ein Kindheitstraum. Ich hätte also fast jeden Preis bezahlt. Übrigens in einer Mischung aus den beschriebenen Sehnsuchtsgefühlen, dieses Tier bei mir zu haben und auch aus "kalkulatorischen" Abwägungen, die die etwaigen Kosten einer eigenen Expedition beinhalten, auf die ich hier aber nicht eingehen sollte.
Die Königin verhält sich während der Gründung ganz ähnlich wie andere Königinnen anderer Arten dieser Gattung, die ich bei der Gründung beobachten konnte. Auffallend war aber doch die relative Ruhe und Übersicht, mit der sie zu Werke ging, als sie das Nest im Terrarium bezog. Sie machte einen weitaus weniger aggressiven und nervösen Eindruck als beispielsweise die pavida- oder desertorum-Königinnen bei ihren Aussetzungen in neues, unbekanntes Gebiet wie den Haltungsterrarien, beobachtete zwar jede Bewegung und fixierte mich, wenn sie mich bemerkte, drohte dabei aber kaum und wenn, dann nur zurückhaltend, mit wenig geöffneten Kiefern. Manchmal lief sie einige Schritte auf mich zu bzw. auf die Bewegungen, die sie bemerkte, dabei jedoch kaum drohend und eher neugierig wirkend.
Anders als die Verwandten hat diese Königin den Nesteingang nun jedoch von innen fest verbarrikadiert und verließ das Nest seit Bezug nicht mehr. Das macht nun Fütterungen zwischendurch schwierig. Der Eingang wurde sorgfältig mit Erde vermauert. Das habe ich bei den pavida oder desertorum bisher nicht hier in meiner Haltung beobachtet, sie hatten meist den Nesteingang nur mit Wald- und Kiefernstreu, den ich ihnen anbot, außerhalb des Nestes getarnt und verbaut. Waren später Arbeiterinnen im Nest, bauten diese regelrechte Nesthügel über den Nesteingängen, in denen sogar Kammern angelegt wurden und Brut gelagert wurde.
Diese Königin hat nun also ihren Nesteingang sorgfältig verschlossen und es deutet im Moment nichts darauf hin, dass sie ihn bald öffnen wird und dass sie dann auf Nahrungssuche gehen wird. Sie wird es jedoch ganz sicher tun, wenn die ersten Larven schlüpfen und nach Futter verlangen. Bis dahin wird sie fasten und im Nest bleiben.
Das alles kann man natürlich wissen, aber es beruhigt einen nicht unbedingt dauerhaft.
Als die Königin vor einigen Tagen das Nest bezog, war sie gut genährt mit mit Zucker prallgefüllten Hinterleib. Nun hungert sie schon einige Zeit, was ihr zwar offensichtlich nichts ausmacht, sie hat zudem Eier gelegt und es ist noch immer keine Arbeiterin aus den Puppen geschlüpft, von der nun, bis jetzt, auch nur eine übrig blieb.
LG, Frank.
Camponotus nicobarensis beim Steppengrille futtern
Heute beim Mittagessen hörte ich plötzlich lautes Brummen auf der Fensterbank und fand dann diese Spinne, die eine Fliege erbeutet hat.
Ziemlich cooles Tier, finde ich. Weiß jemand die Gattung oder Art?
Eine solitäre Biene in "Schlafstellung". Das Bienchen ist den ganzen Tag fleißig auf meinen Lavendel unterwegs. Die Nacht verbringt es auf den angrenzenden Schmetterlingsflieder.
LG, Frank.
Langsam wird es…
Rechts im Bild hängt eine der beiden Königinnen.
Nach fast 3 Monaten Kampf ist die Kolonie endlich stabil.
und zu meiner Freude noch in das Sichtnest gezogen
Grüße
Küsschen
Hallo zusammen,
wird nach den exotischen Highlights zuletzt vielleicht etwas untergehen, aber es war ein Fund, der mich sehr gefreut hat.
Im Mai war ich für eine Woche auf dem Hunsrück. Dort gab es eine unglaublich hohe Dichte an Vorkommen von Raptiformica sanguinea und Camponotus ligniperdus. Immer wieder erstaunlich, wenn ich das "öde" Ruhrgebiet verlasse und etwas Richtung Süden fahre, wie extrem die Artenvielfalt und DIchte zunimmt!
Unter einem flachen Stein fand ich eine Raptiformica Kolonie mit mehr als 8 sichtbaren Königinnen, auch wenn die Art als polygyn beschrieben wird, so habe ich noch nie ein polygynes Nest gesehen und wüsste auch von keiner Kolonie in der Haltung?!
Ich habe "zugegriffen" und 3 Königinnen einsammeln können. Ob alle begattet sind, weiss ich nicht, aber eine ist es definitiv!
Hier also das Raptiformica sanguinea Königinnen-Suchbild
Noch einmal ein Foto einer gründenden gulosa-Jungkönigin.
LG, Frank.
Ich bin im Moment an der Uni of Sussex in einer Arbeitsgruppe, die sich mit sozialen Insekten, insbesondere Hummeln und Bienen beschäftigt. [Besteht Interesse, an einem genaueren Bericht, was wir so machen?] Während 99% der gesichteten Hummeln zu einer der 5,6 häufigsten Arten Südenglands gehören musste dieser Vertreter vorerst unbestimmt bleiben. Hübsch ist sie aber.
Bombus sp. "Mystery White Bee"
Fütterung meiner Messor barbarus mit einem Heimchen:
Hallo Zusammen!
Dies ist ein Bild von Rhytidoponera metallica.
Lieben Gruß
Tutorial (Mathias Zille)
Die selten gewordene Spinne musste bei Gartenarbeiten umgesetzt werden. Ihr Habitat besteht aus einem langsam verlandenden, künstlichen Teich umrandet von Schilf und dichtem Pflanzenwuchs, der weit über den Teich ragt.
Die Argiope bruennichi war 2001 Spinne des Jahres. wiki.spinnen-forum.de - Argiope_bruennichi
Eine alte Liebe
Aphaenogaster swammerdami
LG, Mathias
Odontoponera spec.
Allerliebst
Meine Messor haben ja seit einer Weile mehrere Geschlechtstiere und ziehen auch weitere auf. Bisher nur Gynen.
Gestern abend gab es mal wieder im Futterbecken neue Körner und ich konnte beobachten, wie eine der Gynen, deren Flügel offenbar beschädigt sind (ob dies schon beim Schlupf aus der Puppe so war, oder ob die Arbeiterinnen dafür verantwortlich waren, kann ich nicht sagen), durch das etwa drei Meter lange Schlauch-Röhrenkonstrukt krabbelte und beim Einsammeln der Körner half.
Ob sowas auch in der Natur vorkommt?
Die Gamergate von Diacamma hat ein kleines orangenes Anhängsel, ihre Gemmae (links), während die normalen Arbeiterinnen (rechts) nur eine schwarze Kerbe besitzen. Mit etwas Übung erkennt man es sogar mit bloßen Auge.
Hier nochmal alleine und besser sichtbar:
Grüße, Phil
Ocymyrmex spec. an der kenianischen Küste. Fotografiert in einem Küstenwald
Die noch nicht ausgefärbten Majorarbeiterinnen von Camponotus cf. nicobarensis gefallen mir besonders
Araneus diadematus (Kreuzspinne) an den Nussfrüchten einer Tilia platyphyllos (Sommerlinde). Die Kreuzspinne war 2010 Spinne des Jahres. Mit ihren ~18mm zählt die Kreuzspinne zu den größeren Vertretern der 21 in Europa vorkommenden Arten der Gattung Araneus. Weitere Bilder: arachno.piwigo.com/index?/search/34209
(ein Key: araneae.unibe.ch/data/206/Araneus_diadematus )
Das eher mittelmäßige Bild einer unbestimmten Königin:
Seitdem ich die Wohnung gründlich von Pholcidae spec befreie, treffen sich bei mir auch andere Spinnenarten an. Die Scytodes thoracica (Speispinne) habe ich gestern im Bad aufgegriffen. Sie besitzt eine besondere Fähigkeit, die in Mitteleuropa sonst bei keiner anderen Spinne vorkommt. Wie der Name schon suggeriert kann sie ihre Beute aus der Distanz fixieren indem sie diese mit ihren Webfaden gezielt anspuckt. Leider konnte ich sie dabei noch nie beobachten. Sie müsste mit ihrer Technik in der Lage sein problemlos auch Lepisma saccharina (Silberfischchen), oder gar andere Spinnen, zu erbeuten.
Zwar ist mir die Art nicht bekannt, aber jedenfalls die Gattung ist diesmal gesichert
Die Vinca minor ist eine immergrüner Bodendecker und wird meistens übersehen. Ungewöhnlich ist, dass sie jetzt noch vereinzelt Blüten trägt. Aus Sicht für Ameisenhalter sind die Samen interessant, welche Proteine liefern.
Hortipedia - Vinca minor
Grüße aus Dresden
Myrmecia gulosa. Die Königin putzt sich, das Völkchen wächst.
LG, Frank.
Meine Pheidole cf. pieli mit Resten einer Goldfliege. Den Hauptteil hatten sie schnell abtransportiert.
Man sagt ja, dass sich Haustier und Herrchen immer weiter annähern.
Heute gab es eins meiner Lieblingsgerichte (Scholle mit Zitronenbutter und Kartoffelpüree mit Petersilie) und für meine Messor etwas vom Flossensaum des Fisches.
Sie scheinen es also ähnlich gerne zu mögen wie ich.
Neugierig und durchaus aggressiv wird sich der Kamera entgegengestreckt - Oecophylla smaragdina, eine sehr häufige und hübsche Art im tropischen Norden Australiens.
LG, Phillip
Ein anderer Arthropod:
Scolopendra dehaani (Chilopda, Scolopendromorpha). Eine für die Größe sehr preiswerte Species mit etwa 20 bis 30€. Andere Species können auch mehrere Hundert kosten (z.B. S. hardwickei oder S. gigantea). Die Tiere werden regelmäßig aus dem asiatischen Raum importiert. Das Gezeigte stammt aus Vietnam. Scolopendra in der Größe sind meist sehr schnell und wendig. Dazu kommt eine hoher Grad an Ausbruchpotential. Ein Entkommen sollte demnach durch dichte Dosen bestens vermieden werden. Alternativ verwende ich auch umgebaute Aquarien. Bei anderen Terrarien besteht das Problem, dass sich die Tier zwischen den Scheiben herauszwängen.
Das gezeigte Tier ist gute 20cm lang.
Grüße Nils
Rhytidoponera metallica
Das Nest meiner Cataglyphis spec. Oben rechts kann man die Königin erahnen.
Mehrere Larven fressen hier fleißig an Grillen
Die Ameisen der Gattung Myrmecia sind unglaublich beeindruckende und spannend zu beobachtende Tiere, mit denen es nie langweilig wird. Die Larven von Myrmecia gulosa fressen so Einiges, schließlich erreichen sie bis zum Zeitpunkt des Verpuppens eine stattliche Größe.
Und damit ein schönes Wochenende, Phillip
Hallo!
Ich halte mit meinem Sohn ja schon seit fast genau 12 Monaten zwei Gottesanbeterinnen. Es handelt sich dabei um die Art Geistermantis (Phyllocrania paradoxa).
Wir fütterten sie Anfänglich noch mit Fruchtfliegen, später dann mit Stummelfliegen und normalen Stubenfliegen. Jetzt bekommen sie Schokoschaben, sogar die ganz großen Tiere greifen sie sich. Es war ein Schulprojekt in der alten Schule meines Sohnes. In seiner Klasse lebten die beiden fast drei Monate. Das letzte mal Gehäutet haben sie sich ende August und das konnte ich damals sogar fotografieren:
Auf dem ersten Bild drückt sie sich gerade aus ihrer alten Haut. Danach sitzt sie schon neben ihrer alten, zu klein gewordenen Hülle. Auch die Flügel sind so gut zu sehen.
Hier noch das Kopfschild:
Wir haben keine Zucht beabsichtigt gehabt und Laut Wiki werden sie auch nur 10-12 Monate alt. Da wir sie im L3 Stadium bekommen haben müssten sie die 12 Monate schon so gut wie voll haben. Auch legen die beiden seit einiger Zeit Ootheken an die Äste ihres Terrariums. Natürlich ist da nie etwas geschlüpft. Bin ja mal gespannt wie lange sie noch durch halten, echt robuste Tiere und für Einsteiger sehr zu empfehlen.
Lieben Gruß
Mathias
Und wieder einmal wünschte ich mir, dass eine bessere Kamera zur Verfügung gestanden hätte:
Gestern konnte ich beobachten wie eine frisch geschlüpfte, noch helle Arbeiterin von Neoponera apicalis gepfegt wurde.
Dies zog sich über mehrere Minuten wenn nicht Stunden hin. Am Bein ließ sich noch ein Stück von der Puppenhülle erahnen.
Grüße Nils
Moin,
eine Neoponera apicalis Arbeiterin auf Nahrungssuche.
Gruß, Olaf
Eine Ectatomma tuberculatum Arbeiterin sitzt während des Umsetzens der Kolonie in einem Glasbecken.
Gruß, Olaf
Polyrhachis sp. Königin aus Malaysia. Leider tut sie sich etwas schwer in der Gründung, ihre erste Arbeiterin war gestorben. Nun hat sie aber wieder zwei Puppen, und ich bin zuversichtlicher, dass sie ein kleines Volk aufbauen kann.
Ich füttere sie regelmäßig, vermutlich gründet die Art semiclaustral, aber ich bin nicht sicher.
Grüße, Phil
Meine Meranoplus spec. Allgemein sind sie nicht sehr wählerisch und fressen fast alles. Trotzdem haben sie oft großes Interesse an den alten Häutungen meiner Schlangen (während sie gleichzeitig eine Heuschrecke verschmähen). Was genau sie an der nicht so gehaltvollen Haut mögen weiß ich nicht
Moin,
eine Neoponera apicalis Arbeiterin hat auf der Nahrungssuche eine Schokoschabe entdeckt und jetzt fest im Blick.
Gruß, Olaf
Kaum sind wir an der Tropical Station La Selva in Costa Rica angekommen, schon ist uns eine Paraponera Königin über den Weg gelaufen. Während ich diesen Beitrag auf dem Balkon verfasste, läuft vor meinen Augen eine Neoponera villosa Königin daher. Ich glaube, ich bin im Paradies
Grüße, Phil
Der berühmte "Ameisenhintern-Käfer" Nymphister kronaueri, der sich an Eciton mexicanum klammert und sich als Ameisenpopo tarnt
Heute konnte ich bei uns im Garten die ersten Ameisen entdecken.
Hier allerdings ein Foto von meinen Camponotus cf. nicobarensis, welchen ich heute ein Festmahl anbot. Normalerweise füttere ich Drosophilas nur gründenden Gynen oder kleinen Kolonien.
Nomamyrmex cf. esenbeckii ist eine sehr gut gepanzerte Treiberameisenart aus den Neotropen. Die Kolonien erreichen gewaltige Größen, und es sind die einzigen Ameisen, die in der Lage sind ein ausgewachsenes Nest von Atta cephalotes komplett auszurauben. Sie leben hauptsächlich unterirdisch, und wir hatten großes Glück, einen Trail dieser Art zu finden.
Grüße, Phil
Moin, eine Ectatomma tuberculatum Arbeiterin. Gruß, Olaf
Bild des "Abends": von
Marcio Cabral
© Marcio Cabral, Brazil, Commended, Open Competition, Wildlife, 2017 Sony World Photography Awards
Im brasilianischen Emas Nationalpark gelang Marcio Cabral diese Aufnahme von einem Ameisenbären. Das Tier raubt mit seiner bis zu 60 Zentimeter langen, klebrigen Zunge die Brutkammern von Ameisen und Termiten aus. Bioluminiszente Insekten auf den Termitenhügeln der Savanne beleben die Szene zusätzlich.
Moin,
vor knapp einem Jahr erhielt ich eine Camponotus turkestanus Kolonie: Eine Königin und eine Arbeiterin. Die Kolonie hat sich gut entwickelt und ist nun aus ihrer ersten Winterruhe erwacht. Neugierig erkunden sie ihre neue Umgebung.
Gruß, Olaf
Cataglyphis spec. bicolor group bei der heutigen Fütterung
Um die Königin eines Eciton Volkes zu beobachten, muss man oft mehrere Stunden während einer Koloniemigration warten. Bei einigen Arten, insbesondere bei E. burchellii und E. hamatum, wird die Königin von einem riesigen Haufen Majoren bewacht, sodass man sie oft nicht erkennt. Bei Eciton vagans allerdings ist es leichter, die Königin zu beobachten.
Hier ein Bild von der Königin von Eciton vagans. Während der migratorischen Koloniephase, in welcher das Volk täglich umzieht, ist Hinterleib nicht geschwollen, da keine Eier gelegt werden. Gut möglich, dass dies das erste Bild im Internet der Königin dieser Art ist.
Grüße, Phil
Ein myrmekophiler Käfer aus der Familie der Histeridae ist perfekt in die Eciton Kolonie integriert. Hier reitet er auf der Larve von Eciton lucanoides, die seltenste Eciton Art in Costa Rica, mit.
Grüße, Phil
Erwischt!!
Moin zusammen,
ein Diacamma rugosum Männchen hat einen guten Abflugstandort für das Verlassen der Kolonie gefunden: ganz oben im Bambus. Nachts ist das Formicarium offen und die Männchen fliegen dann in dem Zimmer herum.
Gruß, Olaf
Die Treiberameisen Eciton vagans ernähren sich vor allem von Odontomachus. Kommen die kleine Armee an, dann hilft nur eines: Nestevakuierung!
Grüße, Phil
Diese riesige Larve ist eine Geschlechtstierlarve von Eciton burchellii. Die Kolonie ist riesig, und bereitet sich auf die Koloniespaltung vor. Fast alle Larven sind Männchen, es gibt nur sehr wenige Königinnen, von denen dann am Ende eine die neue Tochterkolonie übernehmen wird. Ich verfolge die Kolonie seit Montag, und sie wird hoffentlich in ein paar Tagen in die stationäre Phase gehen; dann verpuppen sich alle Larven, und die Kolonie bleibt für 2-3 Wochen am selben Ort.
Ein myrmekophiler Käfer der Gattung Cephaloplectus reitet unauffällig auf der Geschlechtstierbrut mit.
Grüße, Phil
Eine Major-Arbeiterin:
Ein Neoponera apicalis Arbeiterin beim Trinken von einem Stein. Obwohl sie eine ständige Trinkgelegenheit haben, trinken die Arbeiterinnen auffällig gern von den Steinen nach dem Bewässern.
Gruß, Olaf
Vor ein paar Tagen ist mir ein faszinierender Fund geglückt. Als ich einige Majoren von einer Eciton dulcium Kolonie absammelte, entdeckte ich an mehreren Füßen diese interessante Milbe. Es handelt sich um den Parasiten Macrocheles rettenmeyeri, benannt nach dem berühmten Forscher Carl W. Rettenmeyer. Die Milbe saugt die Hämolymphe der Ameise, aber nur an einer bestimmten Stelle, nämlich direkt am Tarsus. Die Milbe hat die Form des letzten Tarsalgliedes, und tatsächlich kann die Ameise ohne Probleme mit der Milbe laufen - sie ist sozusagen eine lebende "Prothese" des Fußes.
Das ist das erste Mal, dass diese Milbe in La Selva gefunden wurde.
Die Milbe
Der Major von Eciton dulcium. Es ist der Größte von allen Eciton-Arten.
Grüße, Phil
Moin,
eine Camponotus turkestanus Arbeiterin unterwegs durch einen Wüstenbusch. Manchmal könnte man meinen, Ameisen unterhielten mystische Kontakte.
Gruß, Olaf
Dieser weiße Klumpen ist das Nest von primitiven Pilzzüchtern, Apterostigma cf. collare. Die Nester, umwachsen von einer Wand aus Pilz, hängen wie kleine Säcke häufig an der Unterseite von Blättern, oder, wie in diesem Fall, an einem Baumstamm. Die Kolonien sind recht klein und umfassen in der Regel kaum mehr als 20 Arbeiterinnen. Die Art erlangte weltweite Berühmtheit, da in einem Bakterium, das auf den Ameisen lebt, kürzlich ein neues Antibiotikum beschrieben wurde. Dieses wurde nach der Forschungsstation, auf der ich mich gerade befinde (La Selva), "Selvamicin" benannt.
Selvamicin-Studie: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27803316
Grüße, Phil
Nach anderthalb Monaten und mit einer täglichen durchschnittlichen Suchzeit von mehr als 6 Stunden habe ich nun zum allerersten Mal die Treiberameisenart Nomamyrmex hartigii gefunden. Wahrscheinlich ist die Art trotz allem nicht extrem selten, sondern besitzt nur eine sehr versteckte Lebensweise.
Grüße, Phil
Ein myrmekophiler Käfer aus der Familie der Histeridae ist perfekt in die Eciton Kolonie integriert. Hier reitet er auf der Larve von Eciton lucanoides, die seltenste Eciton Art in Costa Rica, mit.
Grüße, Phil
Wie sich inzwischen herausgestellt hat, ist der Käfer eine neue Art! Yippie
Links ein Eciton burchellii Männchen, und rechts eine wenige Tage alte Königin. Die Arbeiterinnen beißen den Männchen die Flügel ab, sodass sich diese besser in der Kolonie bewegen können. Wir entnahmen kurz die Königin aus einem der Nester nach der Kolonieteilung, aber leider waren sie nicht in Stimmung um sich im Labor zu verpaaren (normalerweise funktioniert es problemlos).
Grüße, Phil
Hallo zusammen,
hier seht ihr Camponotus sericeus Arbeiterinnen beim Fressen von Heuschrecken. Die Kolonie wird sehr warm von mir gehalten und entwickelt sich rasant.
Gruß, Olaf
Myrmecia pavida zum Größenvergleich ein 2 Euro Stück:
LG
Holger
Camponotus sericeiventris Major - einfach wunderhübsche Tiere!
Moin!
Eine Camponotus turkestanus Major Arbeiterin erklimmt geschickt den Wüstenbusch in der Arena.
Gruß, Olaf
Eine Serviformica-Arbeiterin nascht vom Invertzuckersirup:
Moin zusammen!
Diese Kammer haben sich die Odontomachus erythrocephalus Arbeiterinnen in der 30x6x20 Farm gebaut. Innerhalb der Kammer befindet sich die Gyne mit der Brut und einzelnen Arbeiterinnen. Andere bewachen das Nest oder suchen nach Nahrung.
Gruß, Olaf
Die Königin von Apterostigma cf. collare, um sie herum ist ihr Pilz. Dieser ist von besonderen Interesse; denn anders als alle anderen pilzzüchtenden Ameisen (wie z.B. Atta oder Trachymyrmex) haben die Arten aus der Apterostigma pilosus-Artgruppe einen ganz anderen Pilz! Der Pilz ist ein sogenannter Korallenpilz aus der Familie der Pterulaceae, während bei den anderen Pilzzüchtern ein Pilz aus der Familie der Leucocoprineae bewirtschaftet wird.
Das ist insofern erstaunlich, als dass die pilzzüchtenden Ameisen auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückgehen. Das bedeutet, dass im Laufe der Zeit diese Apterostigma ihren Pilzsymbionten ausgetauscht haben. Warum und wie das funktioniert, das weiß keiner.
Grüße, Phil
Tetragonisca angustula (Apinae, Meliponini) und Ectatomma tuberculatum
Fotografiert von meinem Kommilitonen Florian Loidolt auf Bastimentos in Bocas del Toro/Panama
Paraponera clavata im Tortuguero Nationalpark Costa Rica abends nach einem 24Std dauernden Regen.
©Florian Loidolt (aus Ermangelung einer eigenen guten Kamera :D)
neulich zum Frühstück Helix pomatia (Weinbergschnecken) teilen sich eine Banane
Mahlzeit!
Eine Polistes species aus dem Sekundärwald im Tortuguero Nationalpark in Costa Rica.
Das Nest wurde beim Zurückschneiden der Pflanzen zur Instandsetzung der Wege durch den Park von der Pflanze abgeschnitten und lag auf dem Boden. Nach der Fotosession hab ich das Nest weiter zurück in den Wald gelegt. Die Bewohnerinnen blieben dabei sehr ruhig.
Wie ich fand eine wirklich hübsche Art.
@Florian Loidolt
Moin!
Die Pheidole pallidula Soldatinnen und Arbeiterinnen haben eine Goldfliege (Lucilia caesar) in ihrer Arena entdeckt.
Gruß, Olaf
Moin!
Hier seht ihr eine Odontomachus erythrocephalus Arbeiterin in klarer Angriffshaltung: die Schnappkiefer sind zum Angriff weit aufgerissen und die Beine sind für den Stand optimal gesetzt.
Gruß, Olaf
In der Nähe des Nesteinganges lässt mich diese Myrmecia desertorum Arbeiterin nicht aus den Augen - wer beobachtet hier wen?
Euch ein schönes Wochenende,
Phillip
Eine Kolonie Tetraponera natalensis beim Einzug in die neue Unterkunft...
...aus Bambusstäben die eine Passiflora stützen.
Nur der Boden schaut bei den fleißigen Tierchen leider aus wie im Sägewerk
Moin!
Hier sieht man zwei Diacamma scalpratum Arbeiterinnen den Tandemlauf vollziehen. Anlass dafür war der Bezug der Arena und der Tandemlauf diente der Erkundung der Umgebung.
Gruß, Olaf
Moin!
Hier sieht man Myrmica rubra Arbeiterinnen mit Brut.
Gruß, Olaf
Paltothyreus tarsatus Königin in meiner Gefangenschaft. Vor etwa 3 Tagen hier im Comoé Nationalpark (Côte d'Ivoire oder Elfenbeinküste) gefangen.
Bei den sommerlichen Temperaturen kommen die Myrmecia gulosa richtig in Schwung, es wird eine Menge Brut aufgezogen. Hier nur eine der Brutkammern, in der die größten Larven gepflegt werden. Da die Temperaturen passen, wird die Brut wenig bewegt und die Königin hält sich fast immer in den selben beiden Kammern auf. Auch die Larven befinden sich - große von den kleinen und Eiern separiert - immer in den selben Kammern. Nur die Puppen werden, wenn Mittags ein zusätzlicher Heizstrahler angeht, in die oberen Kammern getragen und abends wieder in die tieferen.
LG, Phillip
Moin!
Hier seht ihr einige Camponotus sericeus Arbeiterinnen nach einem ausgiebigen Fressen: Sie sitzen zusammen und auf Abfrage hin wird gespeicherte Nahrung an andere Arbeiterinnen erwürgt (Trophallaxis).
Gruß, Olaf
Messor und die, die es mal werden wollen:
Eine Dorylus Straße hier an der Forschungsstation. Die Art bildet teilweise übertunnelte Straßen aus, wenn diese häufig frequentiert werden und für viele Insekten den "Highway to hell" darstellen. Die Aktivität nimmt mittags stark ab, sodass um 12 kein Betrieb mehr herrscht. Es werden auch Erdnester gebildet die meistens schon von einigen Metern Entfernung am Ausmaß und Erhaufen erkannt werden können.
Dorylus sind wirklich allgemein nicht sehr nett wenn man sie beobachten möchte. Fast immer bemerken irgendwelche Arbeiterinnen die interessierte Person und laufen die Beine hoch (und sie kommen wirklich überall hin). Das wirklich fiese dabei ist nicht, dass sie locker durch die Haut beißen und schnittartige Wunden hinterlassen, sondern dass sie erstmal ein Stück laufen und dann irgendwann zubeißen. Deshalb wird man nicht nur in die Beine gebissen sondern (in meinem Falle) zB. auch in den Oberkörper.
Das große Fressen
Mehlwürmer sind super Futtertiere für unsere Krabbler - sehr günstig und ergiebig, überall zu kriegen und reich an Eiweißen.
Die kleineren Ameisenarten höhlen die von ihrem Halter getöteten und durchgeschnittenen Mehlwürmer aus, größere räuberische Arten wie Ponerinen und Myrmecinen erjagen sie auch gerne selber und zerlegen den harten Chitinpanzer der Mehlwürmer mit Leichtigkeit.
LG, Phillip
Ein eher seltener Anblick; bei einem anscheinend noch jungen Lasius fuliginosus Volk sieht man noch viele der gelben Wirte (Lasius Untergattung Chthonolasius) am Nesteingang herumlaufen.
Grüße, Phil
Oecophylla longinoda hier im Comoé National Park.
Die Art sieht man relativ häufig. Allerdings ist es oftmals schwierig ihnen nahe zu kommen da sie in größeren Höhen fouragieren und nisten. Selbst auf dem Wasserturm, der mehr als 7m hoch ist, sind die Tiere oben noch zu finden, indem sie vom nächsten Baum auf das Bauwerk gelangen.
Grüße aus dem Busch
Meine Messorkolonie hat mittlerweile eine große Anzahl an Jungköniginnen, viele mit Flügeln, einige mit einem Flügeln und so mancher Gyne, die ohne Flügel die Rolle von Arbeiterinnen einnehmen. Der einzige Nachteil daran ist es, dass ich die "echte" Gyne nicht finde.
Heute habe ich aber folgenden Blick erhaschen können:
Nach meinen Erfahrungen sind (meine) Messor sehr selten physogastrisch, daher ist das schon ein echt beeindruckender Hintern. Ich glaube, mir steht demnächst echt viel Nachwuchs ins Haus. Das warme Wetter + Heizmatte scheint den Ameisen also durchaus zu gefallen.
Moin!
Hier seht ihr einige Arbeiterinnen der Art Anoplolepis steingroeveri. Diese Art ist polymorph und die Größe der Arbeiterinnen variiert zwischen drei bis sechs Millimeter.
Gruß, Olaf
Megaponera analis nach einem erfolgreichen Raubzug auf Termiten.
Vorne läuft der Scout der den Raubzug zurück führt. Den Rückweg finden die Ameisen allerdings auch ohne ihren Scout anhand ihrer Pheromon Spur
Wenn es Fliegen regnet... Camponotus sericeus
Gruß, Olaf
Mal keine Ameise, sondern ein Schachbrettfalter im Sonnenuntergang. Die Aufnahme entstand gestern auf einem Kalkmagerrasen in Gerbrunn.
Grüße, Phil
Ungarn ist als Land des südlichen Teils Mitteleuropas ein Land voller entomologischer Überraschungen. Wir beobachteten auf Tihany und südlich des Balatons viele interessante Insekten. Diese Pillendreher gehörten dazu. Ein Männchen, dass den Transport besorgt und das auf der Dungkugel sitzende Weibchen.
LG, Frank.
Nochmal ich.
Ein wahrer Diamant ist uns in die Hände gefallen. Nach fast dreißig Jahren des Suchens, Hoffens, Spekulierens und nach vielen frustrierenden, weil erfolglosen Aufenthalten in den Heimatgebieten dieser interessanten Art fanden wir am letzten (!) Abend unserer Reise diese jungen Königin. Am Abend eines kühlen, stürmischen Tages. Es scheint also so, als ob die Art auch am Tage schwärmt. Dafür sprechen sowieso meine früheren Beobachtungen von 1993 bis 1997, ich beobachteten an warmen Tagen im Juni und Juli Weibchen an den Nestbäumen damals in Ungarn. Im vorigem Jahr tagsüber auch abfliegende Männchen in der südlichen Türkei. Dort früher im Jahr, im Mai. Es ist dort im Frühjahr wärmer.
Hochinteressant. Der jungen Königin habe ich einige, etwa 30 kleine bis mittelgroße Arbeiterinnen zugesetzt. Das war risikobehaftet und ging beinah schief. Ich werde darüber berichten. Nun, nach einigen Tagen, haben sich diese Arbeiterinnen der Königin angeschlossen, es findet lebhafte Trophallaxis statt und Kommunikation statt. Es gibt erste Eipakete. Die Eier sind weiß.
Noch ist nichts in trockenen Tüchern. Aber es sieht gut aus und ich bin überglücklich.
Diese Art hat mich schon immer begeistert und fasziniert. Endlich gibt es eine Chance, mehr über diese Tiere zu erfahren.
LG, Frank.
Edit. Das Beobachtungsnest befindet sich in einem Reagenzglas. Etwas Kondenswasser trübt leider die Bildschärfe und Sicht auf die Tiere.
Dichtes Gewusel und mittendrin Ihre Majestät:
Einen schönen Start in die Woche,
Phillip
In Ungarn sahen wir an einigen Stellen Amazonenameisen. Auch Raubzüge konnten mehrfach wir beobachten. So auch bei dieser Kolonie auf einer stets gemähten Uferwiese am See.
Die Ameisen marschierten in relativ geordneten Kolonnen zum Nest der Hilfsameisen. Der Rückzug, beladen mit dem Beutegut, Puppen der Hilfsameisen, verlief dagegen eher ungeordnet. Zum heimischen Nest zurückgekehrt, wurden die geraubten Puppen meist an einigen Stellen vor den heimischen Nesteingängen haufenweise hingeworfen und so an die eigenen Hilfsameisen übergeben. Manchmal konnte sich eine Polyergus nicht so richtig und sofort von der von ihr erbeuteten Puppe trennen, dann konnten die Hilfsameisen richtig energisch werden und entwanden der Amazonenkriegerin die Puppe, um sie in das Nest zu tragen. Die ließ dann ab von der geraubten Puppe und rannte wieder zum Ort der überfallenen Kolonie.
Es ist immer ein ziemliches Gewusel. Drückt man dann auf den Auslöser, sieht man nur wenige Tiere auf dem Bild. Schwierig, mit der Kamera wieder zu geben, was man gesehen hat. Hier aber ein solcher Platz, an dem die Amazonen in der Nähe des eigenen Nestes das Beutegut übergeben. Einige Amazonen und ihre Hilfsameisen aus dem eigenen Nest.
LG, Frank.
Bei meinen Messor steht royaler Nachwuchs an
Ich arbeite im Moment an meiner Masterthesis über Treiberameisenernährung. In den zwei Monaten Feldarbeit habe ich rund 3300 Beutestücke besammelt, die nun endlich alle sortiert sind. Das hat über zwei Monate gedauert, jetzt bin ich damit endlich durch.
Hier eine Beobachtung während meiner Feldarbeit in Costa Rica. Die arme Apterostigma-Arbeiterin kann nur hilflos dabei zusehen, wie ihr Nest von einer Horde der Treiberameisen Neivamyrmex gibbatus ausgeraubt wird. Zum Glück rauben die Räuber nur die Brut, und lassen die adulten Ameisen völlig unbehelligt.
Grüße, Phil
Im flachen Land am Plattensee in Ungarn fanden wir oft an Waldrändern, in verwilderten Gärten und auf hellen Lichtungen im Laubwald Erdhügelnester von Lasius spec.. Sicher nichts besonderes, aber manchmal waren die Erbauer Chthonolasisus-Arten. Hügelnester von Chthonolasius kenne ich hier im Rheinland nicht. In früheren Jahren, im Land Brandenburg, fand ich manchmal solche Nester. Mag sein, dass das auch mit der Beschaffenheit der Böden zusammenhängt, in Ungarn wie auch in Brandenburg gab es eher leichte, sandige Böden.
Ein göffnetes Nest von Chthonolasius spec.. Eindeutig Chthonolasius, nicht etwa Lasius flavus. Wir sahen einige bereits geschlüpfte Jungköniginnen.
Das Nest wurde nur öberflächlich geöffnet.
LG, Frank.
Die doch recht kühlen Temperaturen in der vergangenen Woche ebneten einigen ungebetenen Gästen den Weg, da die Pseudomyrmex spinicola kaum noch Aktivität auf ihrer Akazie zeigten.
Dieser Distelfalter (Vanessa cardui) hatte wohl ein Plätzchen zum Ausruhen gesucht und wurde von den Ameisen auch lange Zeit nicht bemerkt.
Bei dieser dreisten Erdhummel, welche fleißig die Nektarien aberntete und dabei den Dornen ziemlich nah kam, verstanden die Bewohner allerdings keinen Spaß mehr.
Eine hübsche Chthonolasius spec. mit zugesetzten Lasius niger Arbeiterinnen und Puppen. Um die Königin nicht zu gefährden, habe ich nur sehr wenige Arbeiterinnen und lieber viele Puppen zugesetzt.
Obwohl es sich um alte Arbeiterinnen einer sehr großen Lasius niger Kolonie handelt, war von Anfang an null Aggression gegenüber der fremden Königin zu beobachten, was mich wirklich erstaunt hat (es sind allerdings auch bloß fünf Arbeiterinnen, aber frisch aus einer Kolonie entnommen).
Im Gegenteil, nach kurzer Zeit konnte ich bereits Trophallaxis beobachten.
Viele Grüße, Phillip
Eine Arbeiterin eines Formica-Nestes, gesichtet an einem sonnigen Waldrand neben einem Acker in Richtung Westen. Vermutlich Formica sanguinea - obwohl vom Aussehen auch Formica polyctena in Frage käme - allerdings sieht das Nest eher nach Formica pratensis oder sanguinea aus. Ich werde versuchen die kleinen ab und an zu besuchen und zu schauen was aus dem Nest wird.
Moin!
Diese Formica (Serviformica) fusca Kolonie ist die erste Ameisenkolonie, die ich Anfang Juni 2015 erhielt und es kommt mir eine halbe Ewigkeit vor. Der Kolonie geht es insgesamt gut, allerdings hat sie sich zahlenmäßig nicht weit entwickeln dürfen. Zu Beginn zählten sie um die 30-40 Arbeiterinnen, die Gyne war sicherlich im Schwarmflug 2014 gefangen worden. Bei mir kam es 2015 zu einem gewissen Maß an Nachwuchs, den ich leider nicht mehr genau beziffern kann. 2016 wollte die Kolonie dann voll durchstarten, doch habe ich spontan den ersten Nachwuchs (90+ Puppen) an meine Formica (Raptiformica) sanguinea abgezweigt. Dies empfinde ich heute als Fehler. Die Formica (Serviformica) fusca Kolonie hätte erst deutlich größer sein müssen, um Brutabzweigung verkraften zu können. Und dann hätte ich auch nicht alles abzweigen dürfen. Da ich annahm, dass die Gyne sofort wieder anfangen würde Eier zu legen, um den Verlust der Brut auszugleichen, machte ich mir diesbezüglich keine Gedanken. Nun legte die Gyne eine mehrwöchige Pause ein, bevor sie die Eiablage zum Ende des Sommers wieder aufnahm. Und die Formica (Raptiformica) sanguinea hat die hinzugefügte Brut der Formica (Serviformica) fusca größtenteils gefressen. Die deutlich größere Formica (Raptiformica) sanguinea Kolonie hätte dieser Infusion an Brut auch nicht unbedingt bedurft, also wurde ohne Not die Kolonieentwicklung der Formica (Serviformica) fusca Kolonie behindert. Ich wollte der Formica (Raptiformica) sanguinea einfach bessere Bedingungen schaffen und ihnen wenigsten einmal im Jahr Brut anbieten.
Letztendlich war die Formica (Serviformica) fusca Kolonie mit der Reproduktion aus 2015 und dem ausgebremsten 2016 auf eine Arbeiterinnenstärke von 250 gekommen. Anfang 2017 legte die Gyne sehr reserviert Eier, es entwickelten sich daraus acht Puppen, im Frühjahr zuvor hatte ich zum Vergleich fast 100 Puppen, aber es sollten sich dann nur Geschlechtstiere daraus entwickeln, fünf Königinnen und drei Männchen, die ich nun zum ersten Mal sehen konnte. Dann kamen die Milben und reduzierten die fünfzehn Gynen auf zehn Gynen und die ca. 250 Arbeiterinnen auf ca. 100 Arbeiterinnen (Stand Juni 2017). Aber der Kolonie geht es wieder gut und sie hat bereits Brut in allen Stadien, darunter erfreulicherweise viele Eier. Nun lass ich in jedem Fall die Finger von der Brut und hoffe in zwei bis drei Jahren eine schöne, große Kolonie zu halten.
Gruß, Olaf
Moin!
In Südafrika hat der Winter begonnen. Bereits Anfang Juni 2017 habe ich die Wärme der Lampen und der Heizmatte für die zwei Formikarien der Anoplolepis steingroeveri Kolonie weggelassen, dann die Heizmatte für das Nest abgeschaltet: die Wärme, die die Anoplolepis steingroeveri bei mir gewöhnt sind, ist weg. Als Reaktion brachten sie ihre Puppen nach oben und legten sie auf der Oberfläche des Nests ab.
Gruß, Olaf
Moin!
Die Pheidole pallidula Soldatinnen und Arbeiterinnen beim sonntäglichen Schmauß: frische Grillen, lecker! Die Heuschrecken von vor zwei Tagen sind nun fast ganz gefressen, deshalb lasse ich sie den Ameisen noch ein bis zwei Tage. Trotzdem gab es jetzt frische Kurzflügelgrillen.
Gruß, Olaf
Letzte Woche waren meine Freundin und ich von Ilsenburg aus im Harz unterwegs, es ist einfach nur super schön dort! In Hannover haben wir ja leider nur Laubwälder. Blick auf Ilsenburg:
Dabei entdeckten wir diesen riesigen und wahrscheinlich schon sehr alten Waldameisenhügel, der dem vom eigentlichen Wanderweg plattgetretenen Trampelpfad zufolge scheinbar eine kleine Sensation für vorbeiwandernde Familien ist. Auf der Bank möchte aber wahrscheinlich niemand mehr sitzen; um das Nest herrschte trotz der doch eher kühlen Temperaturen reger Betrieb.
LG, Phillip
Moin!
Hier sind zwei Camponotus sericeus Arbeiterinnen zu sehen. Das Weiß des Steins hebt das Aussehen der Art schön hervor: der tiefrote Kopf, der schwarzmetallische Thorax und der golden behaarte Hinterleib.
Gruß, Olaf
In einer Regenpause besuchte mich heute Mittag auf meinem Balkon dieser wunderschöne Schwalbenschwanz.
Aerodynamik in Perfektion. Und ich meine wirklich nicht das Auto.
LG, Frank.
Myrmecia gulosa am Nesteingang, eben mit dem Handy fotografiert, daher etwas dunkel:
Sobald mein externer Blitz wieder einsatzbereit ist, werde ich mich mal mit der großen Kamera heranwagen - aber in der Nähe des Nesteinganges ist das gar nicht so einfach.
LG, Phillip
Moin!
Ende April 2017 erhielt ich eine Diacamma scalpratum Kolonie. Zuerst kam es zu keiner Eiablage und es vergingen mindestens zwei Wochen, bevor ich erfreut eine Arbeiterin entdecken konnte, die mit einem Eierpaket zwischen den Mandibeln haltend in ihrem Nest herum lief. Nach weiteren zwei Monaten des Wartens kam nun leider eine nicht so schöne Überraschung: es schlüpfen seit zweieinhalb Wochen nur Männchen.
Gruß, Olaf
Kaum auf der Welt, muss man schon schuften und bei der Brutpflege helfen...
Moin!
Schwarmflug 31.07.2017: Die Ameisenart Lasius (Cautolasius) flavus ist in Norddeutschland häufig anzutreffen. In der Regel finde ich sie auf Rasenflächen, allerdings habe ich sie jetzt heute Nachmittag beim Schwärmen beobachten können und ihr Nest liegt hier unter den Steinen eines Gehweges. Ein aufgeregtes Herumlaufen der Arbeiterinnen geht mit dem Schwärmen der Geschlechtstiere einher.
Gruß, Olaf
Die Liometopum-Kolonie wächst. Junge, winzige Arbeiterinnen der ersten Generationen begleiten nun bereits die anfangs zugesetzten, älteren und größeren Arbeiterinnen bei der Nahrungssuche.
Ich mache ihnen die Suche nicht allzu schwer.
LG, Frank.
Die Camponotus turkestanus Kolonie entwickelt sich stetig und zieht viel Brut auf. Die Königin erhielt ich mit einer winzigen Arbeiterin im Juni 2016. Sie hat von Beginn an viele Eier gelegt, doch war die Situation recht zerbrechlich bis die weiteren Arbeiterinnen dann endlich schlüpften. Nach einer Winterruhe von zehn Wochen (ca. 12-15 °C) war sie ebenfalls in diesem Jahr erfreulich aktiv bei der Eiablage und es befindet sich in mehreren Kammern Brut, v.a. Larven. Interessanterweise kann ich kaum Außenaktivität beobachten, doch ein Blick in das Nest weist wohlgenährte Arbeiterinnen auf, einige mit stark geschwollen Hinterleibern als Futterspeicher.
Gruß, Olaf
Eine Liometopum microcephalum Königin mit einigen Eiern, gefangen vor wenigen Tagen nachts im Donaudelta in Rumänien.
Die Männchen sind ungewöhnlich groß, und besitzen sehr große Geschlechtsorgane.
Grüße, Phil
Am vergangenen Wochenende hatten wir ein großes Treffen der IG-Eusozial, und es gab einige wundervolle Ameisen zu beobachten.
Sven (Moglie) hat zum Beispiel Daceton armigerum und Cephalotes atratulus gezeigt:
Und Christian hält diese hübschen Pseudomyrmex auf Dorn-Akazien:
Grüße, Phil
Hallo!
Auch ich konnte am Wochenende einer hübschen Arbeiterin über den Rücken schauen:
Camponotus detritus aus Namibia
Gruß
Mathias
Hier die selbe Camponotus nochmal, ein Bild extra für Roger
Grüße, Phil
Diese Wespenart ist ganz wild auf die Blüten vom Gewürzfenchel.
Direkt in der Nähe haben sie in einem kleinen Insektenhotel ihr Nest gebaut:
LG
Holger
Camponotus detritus Königin mit ihren eigenen Nachkommen,Camponotus fulvopilosus.
Moin!
Dies ist eines der ersten Bilder, die ich von meiner Dolichoderus cf. bispinosus Kolonie gemacht habe. Es sind unglaublich schöne Tiere und stammen aus Mexiko, aus dem Bundesstaat Quintana Roo, Yucatán Halbinsel. Manche sind sehr stark behaart und sie schimmern dann im Licht golden, manche wirken bulliger, manche graziler und sie besitzen vorne auf dem Thorax zwei Dornen in Richtung Kopf weisend.
[Ergänzung: Es ist verblüffend, die Arbeiterinnen sehen mit bloßem Auge betrachtet für mich ziemlich gleich schön aus, nämlich insgesamt kleiner, schwarz, mit einem leicht goldenem Hinterleib, von oben können sie gänzlich schwarz wirken. Mit der Lupe differenziert sich die Wahrnehmung bezüglich des äußeren Eindrucks der Arbeiterinnen bereits, dennoch sehen die Arbeiterinnen relativ identisch aus und die Größe variiert nur gering. Erst bei den Makroaufnahmen wirken die Arbeiterinnen unterschiedlich (s.o.), aber ich halte dies mehr für einen optischen Eindruck der in der Aufnahme für sich entsteht, in seinem Arrangement, beeinflusst durch die Lichtverhältnisse, der Haltung der fotografierten Ameise – also der Ansicht, und die anscheinend leicht variierenden Behaarung der Arbeiterinnen, lässt eventuell einen deutlichen Unterschied in dem Erscheinungsbild entstehen. Was meint ihr?]
Gruß, Olaf
Am Sonntag nach dem IG Treffen bei mir daheim gab es einen kleinen "Schockmoment" als ich im Topf meiner großen Vachellia collinsii folgendes erblickte.
Der leblose Körper einer Pseudomyrmex spinicola Königin wurde von Arbeiterinnen zerlegt... war es das etwa für meine Kolonie?! Und was könnte den plötzlichen Tod der Königin ausgelöst haben?! Wer sich das Bild in voller Größe ansieht, kann meine Erleichterung vermutlich nachempfinden, da ich bei genauem Hinsehen auch zwei Flügel finden konnte.
Seitdem schwirren gelegentlich einige Jungköniginnen dieser Art im Wohnzimmer umher. Es sieht aber ganz danach aus würden sie dies nicht freiwillig tun. Denn wer nicht abhebt wird gnadenlos von den Arbeiterinnen gejagt und gestreckt. Was am Ende wohl auch zum Tod der gezeigten Königin geführt hat.
Odontomachus in the Sky with Diamonds. Gruß, Olaf
Moin! Eine Pheidole pallidula Soldatin auf der Erkundung der Korkröhre.
Gruß, Olaf
Was guckst du?
Vor ein paar Tagen war ich abends bei meinen Ameisen zugange, da flog ein mir soweit nicht bekanntes Insekt gegen den Kopf. Die Sichtverhältnisse waren nicht so gut, aber auf den ersten Blick war es recht schwarz, offensichtlich ein Ameisenmännchen, nur gesehen hatte ich es noch nie. Nach kurzer Überlegung und einhergehender Investigation konnte es sich nur um ein Camponotus sericeus Männchen handeln. Wie schön! Die Kolonie hat ihre ersten Geschlechtstiere produziert.
Gruß, Olaf
Hallo!
Zum Eingang transportiert bricht die letzte Hölle über der Schabe los: Das große Fressen findet im Schutz des Nesteingangs statt. Dieses große, schwarze Gewusel der Körper der Arbeiterinnen zu sehen, häufig wie ein Ring um das Futtertier herum, erfüllt mich jedes Mal mit einer freudigen Aufregung!
Gruß, Olaf
Myrmecia gulosa
Eine wunderschöne Myrmecia pavida Königin:
LG, Phillip
Ruhige und friedliche Tiere. Aber schon auch neugierig.
LG, Frank.
Mal keine Ameise, sondern eine Keulenschrecke (Gomphocerippus rufus).
Grüße, Phil
Wer in den mediterranen Süden fährt, findet dort in Massen
Die Art ist leicht zu unterscheiden: Im Gegensatz zu C. scutellaris hat C. schmidti nicht nur einen roten Kopf, sondern auch ein rotes Mesosoma.
Hier ein Bild der Art aus Rumänien.
Grüße, Phil
Hallo
man könnte fast denken die brechen ab wenn der gaster so hoch hinauf gestreckt wird.
Aber sehr wehrhafte Tiere.
Lg
Hallo ,
Ich war Heute trotz des Nebelwetters ein bisschen im Wald unterwegs und habe ein paar Schnappschüsse hinbekommen:
Schönen Abend.
Crematogaster sp. mit einer Hemiptera. Fotografiert von einem Freund im Comoé National Park
Letzte Woche konnte ich mit Frau und Kind eine Woche in Griechenland genießen. Ameisentechnisch nicht die beste Jahreszeit, es herrschte absolute Flaute (ich konnte jedoch eine Königin der etwas weiter oben sehr schön von Phil präsentierten Crematogaster schmidti ergattern), aber es war ja auch ein Familienurlaub...
Dieser schöne europäische Halbfinger schaute mich mit großen Augen an, als ich den Stein drehte, unter dem er Schutz gesucht hat. Für ein paar Bilder hat er sogar still gehalten! Ein tolles Tier
Hier seht ihr eine Pseudomyrmex ferrugineus Arbeiterin auf einer Vachellia cornigera aus Florida. Seit September halte ich diese schöne Ameisenart aus Mexiko und es erfreut mich immens sie zu beobachten! Dazu kommt das Wachsen der Pflanze und ich komme nach ein paar Tagen der Arbeit nach Hause und es hat sich ein neuer Trieb voll entwickelt,
Gruß, Olaf
Zwei Wespen haben sich Heute auf der Terrasse eine faulende Feige einverleibt.
Die Arbeiterinnen der Dolichoderus cf. bispinosus Kolonie haben sich nach dem kurzen Leben in einem RG einen neuen, ersten Standort für die Kolonie in der Mitte der Arena gewählt. Gruß, Olaf
Hallo,
Heute ein kleiner Schnappschuss :
Honigbiene auf meinem Finger.
Ein kleiner Besucher bei einer der Myrmica Ableger, er hatt scheinbar keine Probleme mit dem dünnen Talkumstreifen den am nechsten Tag war er auch schon wieder weg.
Ich vermute nicht, dass er die eine "Kneifzange" im Gefecht mit den Ameisen verloren hat. Die Ameisen haben Ihn nicht weiter beachtet, obwohl er sich ein bisschen was gemobst hat.
Mein heutiges Modell für das Bild des Tages saß brav ganz still am Nesteingang und sah mich mit großen Augen an:
So junge Arbeiterinnen trauen sich nur selten aus dem Nest.
LG, Phillip
Angeregt durch Phil's Film zu den Megaponera und deren Jagd- und Sammelstrategie will ich dieses Bild nicht vorenthalten. Es zeigt, wie die Arbeiterinnen der Myrmecia gulosa frisch erjagte Beute am Nesteingang ablegen und dort sammeln, um sofort wieder vom Neuen auf Jagd gehen zu können. Die Beutetiere werden hier von daheim gebliebenen Arbeiterinnen entgegengenommen.
Nur ein Schnappschuß, soeben gemacht. Ich hatte gerade den Film von Phil zu den Megaponera gesehen und sah dann dieses Sammelverhalten meiner gulosa.
Anders als bei den Megaponera gehört dies sicher nicht zum typischen Jagdverhalten der gulosa, es zeigt aber, dass die Arbeiterinnen Zusammenhänge erkennen, die günstige Gelegenheit zu nutzen verstehen und sie nutzen wollen (es gibt gerade genug Beute zu machen und sie wollen dabei keine Zeit verlieren).
LG, Frank.
Moin!
Die Ectatomma tuberculatum Kolonie hat sich die vergangenen eineinhalb Jahre nicht viel gezeigt. Doch seit dem Spätsommer 2017 hat sich das Verhalten der Kolonie stark verändert: Nun sind meistens Arbeiterinnen im
Die Ameisen trauen mir noch nicht über den Weg. Zuviel Stress in der letzten Zeit, zuviel hat sich verändert. Misstrauisch wird jede Bewegung beäugt und registriert.
Sie scheinen zu denken, "...wer weiß, was der schon wieder mit uns vorhat!"
Aufmerksame Arbeiterin am Nesteingang. Sie hat mich fest im Blick.
LG, Frank.
Heute mal keine Ameisen,sondern eine Spinne die Cephalotes atratus jagt und imitiert.
Ein Danke an Chris und Kike für diese seltene und besondere Spinne,die jetzt bei mir im
Eine der hübschesten und elegantesten Ameisen, die ich so kenne. Cataglyphis lividus.
Das Bild entstand vor anderthalb Jahren in der Türkei und ist leider nicht sehr gut. Ich muss die noch mal besuchen und fotografieren...
LG, Frank.
Die Odontomachus erythrocephalus besticht durch ihr ausgesprochen neugieriges, aggressives Verhalten. Wenn ich mal mit der Hand im Terrarium zu tun habe, dann muss ich höllisch aufpassen nicht gestochen zu werden: sie sind rasch aktiviert, schnell in der Handlung und gern gewillt ihren Wehrstachel einzusetzen.
Die Tetraponera schulthessi Kolonie habe ich Anfang Dezember 2017 erhalten. Die Arbeiterinnen können mit ihren großen, schwarzen Augen sehr gut sehen und reagieren schnell auf Bewegungen in ihrem Umfeld. Ihr Körper ist orangefarben und schlank, lediglich die Spitze der Gaster ist dunkler in ihrer Färbung. Die Kolonie lebt auf (oder besser in) einem Bambusgeflecht, welches von einer Passiflora sp. bewachsen ist. Von der Pflanze erhalten die Ameisen sicherlich Nektar, trotzdem habe ich für den Übergang nach dem Transport
Die Plectroctena conjugata gehört als Ameisenart zu den Ponerinae, den Urameisen, und wurde Anfang des Jahres 2017 in Südafrika gesammelt. Dort wurde sie als kleine Kolonie unter einem großen Stein gefunden. Bei der P. conjugata handelt es sich wahrscheinlich um eine „Bergform“ der Plectroctena mandibularis, sie ist in ihrer Größe geringer als die P. mandibularis, aber nicht weniger beeindruckend in ihrer Erscheinung. Über ihren Größenunterschied hinaus sind anscheinend keine Unterschiede erkennbar. Die P. mandibularis sind eher in tieferen Regionen vertreten und die P. conjugata kommen erst ab einer gewissen Höhenlage vor. Spezialisiert sind sie auf Tausendfüßer, welche sie mit ihren Mandibeln bestens jagen können.
Bei diesen Arbeiterinnen handelt es sich um eine Urameisenart aus dem Hochland Panamas, sie wurde dort auf ca. 650m Höhe gefunden. Die Königin gründete in einer Gartenanlage unter einer Scheibe Holz. Sie konnte bisher nicht bestimmt werden.
Leben in der Wüste
Facebook erinnert mich gerade an ein Bild von vor genau zwei Jahren, dass ich damals mit folgender Bildunterschrift hochgeladen hatte:
"So many people think the Outback is just vast and lifeless wasteland - couldn't be further from the truth, you just need to look very closely and you'll find the desert is actually full of life!"
/
"Viele Leute glauben das Outback sei bloß ein riesiges und lebloses Niemandsland - dabei könnte das nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein, man muss nur genau hinschauen und wird festellen, dass die Wüste in Wahrheit voller Leben ist."
LG, Phillip
Diese Gnamptogenys cf. concinna ist die größte und schönste Gnamptogenys die ich bisher angetroffen habe. Leider nur einmal gesehen, und dann nie wieder... Fotografiert in Costa Rica, La Selva.
Grüße, Phil
Myrmecia forceps
Eine Pseudomyrmex cf. spinicola Königin bei der Besiedelung einer Vachellia cornigera. Die Kleine hat sich dabei ganz schön ins Zeug gelegt und ordentlich Spähne fliegen lassen...
Das Display meiner alten Dimage A2 ist mittlerweile leider defekt. Beim Durchbättern der Bilder mit dem Sucher habe ich mich kürzlich doch glatt erschreckt als ich in das Gesicht dieser ergatoiden Plectroctena mandibularis Königin blickte
Eine Harpegnathos saltator Arbeiterin auf der Suche nach Dekorationsmaterial für ihren Nesteingang.
Polyrhachis medusa
Nun ist es (wieder mal) passiert! Ich bin verliebt
Vertreter der Pseudomyrmecinae, in diesem Fall Pseudomyrmex boopis, schaffen es doch immer wieder mein Herz zu erweichen.
Eine Plectroctena conjugata Arbeiterin auf der Suche nach Futter.
Eine Polyrhachis medusa Gyne unterwegs in ihrem RG Nest Setup. Interessanterweise bleibt die Arbeiterin bei der Brut im RG und die Königin ist auf der Suche nach Nahrung.
Eine Pseudomyrmex ferrugineus Arbeiterin bei der Aufnahme von Nektar.
Ich habe den Tetraponera schulthessi diese Futterstation eingerichtet.
Meine Güte Olaf,
du eskalierst ja richtig
Hab leider nur ein ödes Bild von einer Camponotus die ich aus Westafrika mitgebracht habe.
LG
EDIT: Meinte Olaf und nicht Holger, sorry Jungs.
Einmal um die Schabe herum und schauen was passiert: Die Polyrhachis medusa Arbeiterin umrundet die Oxyhaloa deusta, eine Schabenart aus Kenia, welche ich als Futtertier angeboten habe.
Freut mich immer, wenn die Tillandsien blühen im Terrarium.
LG, Frank.
Im letzten Sommer hielt ich für ein paar Monate eine
Im Dezember 2017 habe ich diese schöne Meranoplus sp. bekommen, gesammelt wurde sie in einer Küstenregion Südafrikas. Bisher ist keine Bestimmung gelungen.
Am Anfang des Monats flog ein mir nicht bekanntes Ameisenmännchen durch mein Zimmer. Ein paar Tage später hatte ich dann Glück und konnte ein paar Fotos schießen. Vermutlich handelt es sich um ein Pseudomyrmex cf. spinicola Männchen.
Kaum ist die Diapause bei den Camponotus fulvopilosus zuende, schon werden Geschlechtstiere aufgezogen .
Hier ist ein frisches Männchen zu sehen:
Das ist so unglaublich cool, dass muss ich hier mal reinstellen:
Alex Wild hat auf Twitter dieses Bild gepostet:
Alex Wild @Myrmecos2. März
One of the oddest ants I’ve ever encountered is Solenopsis phoretica, a parasite which rides piggyback on queens of another genus, Pheidole. Found this one a couple days ago at Brackenridge Field Lab in Austin.
Auf deutsch:
Eine der seltsamsten Ameisen, denen ich jemals begegnet bin, ist Solenopsis phoretica, ein Parasit welcher rücklings auf den Königinnen einer anderen Gattung (Pheidole) reitet. Ich habe dieses Paar vor ein paar Tagen im Brackenridge Feld Labor in Austin gefunden.
Über die Lebensweise ist praktisch nichts bekannt, und das ist wohl das erste Mal, dass ein lebendes Exemplar gefangen wurde. Alex schreibt, dass er versucht sie aufzuziehen, um näheres über den Lebenszyklus zu erfahren.
Grüße, Phil
Raubtierfütterung bei meinen Gnamptogenys menadensis. Diese ca. 5 mm großen Ectatomminen habe ich vor anderthalb Jahren in Malaysia gesammelt. Sie lieben besonders die kleinen roten Schaben (
Grüße, Phil
Häufig laufen die Arbeiterinnen der Pseudomyrmex ferrugineus in dieser Körperhaltung: die Gaster ist dabei unter den Thorax gezogen. Es gibt ihnen ein deutlich anderes Erscheinungsbild.
Das Frühjahr beginnt, und auch die Tapinoma legen schon los
Diese Odontomachus chelifer Kolonie wurde im späten Herbst 2017 im Hochlandregenwald Panamas gesammelt, auf einer Höhe von ca. 1300m. Dabei wurde die gesamte Kolonie entnommen, eine Königin und zwanzig Arbeiterinnen. Die Kolonie hatte dort, in einem Waldstück mit Hanglage, Kammern zwischen aufgeschichtetem Laub eingerichtet. Erhalten habe ich die Kolonie Anfang Dezember 2017 und sie hat schnell angefangen sich bei mir wohlzufühlen und sich um die Aufzucht von Nachwuchs zu kümmern. Die Arbeiterin verharrt hier in diesem Bild bei dem Futtertier, weil sie mich beim Fotografieren entdeckt hat: Stillhalten als Strategie nicht entdeckt zu werden.
Streblognathus peetersi
Wir sind für eine Zeit in der Nähe von Marakesch. Schön, hier mal wieder richtig muntere, taffe Ameisen zu sehen.
Die Cataglyphis, immer aktiv, fleißig und neugierig, dabei wachsam.
Es ist nicht immer einfach, sie am Nesteingang zu knipsen. Sie bemerken bald, dass sie beobachtet werden und kommen dann nicht mehr zum Nesteingang hinaus. irgendwie teilen sie sich mit, wenn eventuell Gefahr droht.
LG, Frank.
Ich habe schon so manche Cataglyphis-Art beobachtet, aber diese gehört sicher zu den schönsten und bemerkenswertesten. Groß wie die Arten der bicolor-Gruppe, dabei aber doch völlig anders in Verhalten und Bewegung, Körperhaltung...
Gemein, dass diese Ameisen ähnlich wie die nähere Verwandschaft hier in Marokko keinerlei Neigung zeigt, unter Steinen oder anderen sonnenerwärmten Dingen zu nisten. Immer sind es reine Erdnester. Ausgraben sinnlos, es verbietet sich, wir richten keine Massaker an.
Es ist schön, diesen wunderschönen Tieren zu zusehen. Und vielleicht finden wir in den Tagen doch noch ein Nest, dass wir öffnen können und dann die Kolonie bergen können.
Das wäre so etwas wie ein Hauptgewinn.
LG, Frank.
Nochmal diese hübschen Zeitgenossen. Wie kleine Bulldozer bewegen sie den Aushub, der beim Graben in der Tiefe des Nestes anfällt.
Dabei blieben sie jedoch elegant und fotogen...
LG, Frank.
Camponotus cf. cruentatus. Diese Ameise ist zwar ab und zu zu finden, aber hier nicht häufig. Wenn, dann immer an der Basis von Dattelpalmen.
Wehrhafte, große Tiere. Und ziemlich guutaussehend.
LG, Frank.
Hübsche, grazile Tansanier:
Ein dickes Danke geht an Roger.
LG, Phillip
Eine Tetraponera schulthessi Arbeiterin hat gerade einen der bewohnten Bambusstäbe verlassen, um nach Nahrung zu suchen.
Ich will auch mal gemein sein und frage in die Runde, wessen Nesteingang kann das wohl sein?
Es handelt sich, natürlich, um Ameisen. Eine Art, die in der Steppe in der Nähe von Marrakesch nicht häufig war, wir fanden die Art erst am sechsten Tag unseres Aufenthaltes. Die Eingangsröhre erinnerte an die Wohnhöhlen mancher Spinnen. Jedoch der aufgemauerte Kamin, der manchmal ausgeprägter war wie auf diesem Bild war irgendwie seltsam und letztlich typisch für alle Nester der Art.
Große Ameisen, bei großen und starken Kolonien war dieser Nesteingang so weit und kreisrund wie etwa eine 2-Euro-Münze breit ist, bei kleinen Kolonien etwa wie der kleine Finger an der Hand.
Wie gesagt, wir fanden diese Nester spät, auch, weil sie in Gefilden waren, die uns anfangs wenig interessant erschienen, und nur an wenigen Stellen mit dann charakteristischen Boden- und Vegetationsverhältnissen. Und wir durchmaßen fleißig das Land Länge mal Breite, nichts entging uns. Zumindest nichts von dem, was uns interessierte.
Ein letzter Hinweis. Die Art resp. Gattung, die hier zu Hause ist, interessiert mich sehr.
Ehrlicherweise kann ich hier die Art sowieso nicht bestimmen, lediglich die Gattung.
LG, Frank.
Edit: Dieses Nest war insofern nicht ganz typisch, als die Arbeiterinnen bei den meisten Nestern darauf bedacht waren, den verräterischen, losen Erdaushub weiter entfernt vom Eingang abzulegen. Der aus Lehm und Ton gemauerte Kamin lag also in der Regel frei.
Manchmal waren die Nester oberirdisch erkennbar durch große, runde und flachgewölbte Lehmhügel, relativ sauber und frei von losem Erdmaterial. In der Mitte der Nesteingang.
Myrmecia gulosa
Sehr nah am Nesteingang in einem nicht für touristen gedachten Wanderweg in den Blue Mountains (nah zu Sydney)
LG Nis
Polyrhachis sp. in the Katherine National Park (NT, Australia)
Hallo Freunde. Entschuldigt den Wirbel, den ich um die Nesteingänge dieser Ameisen machte. Aber ich war so überrascht, erstaunt und habe so etwas selbst noch nie bei den Cataglyphis gesehen oder davon gehört bzw. gelesen.
Deswegen war es eigentlich nicht fair, das als eine Art Wissensfrage in den Raum zu stellen.
Sicher wird die Art irgendwo beschrieben sein, auch ihre Nesteingänge.
Für mich war es einfach so überraschend, das bei einer Cataglyphis-Art zu sehen, im momentan absolut trockenen, besonnten Habitat. Alle Nester der Art wiesen diese Eingänge auf, mehr oder weniger ausgeprägt. Sie waren immer vorhanden und erhaben über das Umfeld.
Neben dem Nesteingang eine Euro-Münze als Größenvergleich.
Das sind recht große, robuste Tiere. Dabei ist die Art extrem polymorph, es gibt viele sehr kleine und kleinste Arbeiterinnen. Im weiterem Feld beobachteten wir immer nur große Arbeiterinnen, kleinere bleiben im Nest oder im Umfeld des Nesteinganges. Offensichtlich übernehmen sie hier auch Aufgaben des "Wachdienstes", es gibt in Marokko viele kleine, fiese, andere Ameisen, die schon mal massenhaft rekrutieren, wenn sie meinen, was finden zu können. Gegen kleine Feinde sind diese Minore vielleicht effektiv.
Interessant war auch, dass diese Art und die Nesteingänge der Kolonien nicht von ameisenfressenden Spinnen belagert wurden, wie wir das sonst bei vielen Arten sahen. Die Spinnen können eine wirkliche Bedrohung werden für andere Arten.
LG, Frank.
Bisweilen liefen uns andere Tiere über den Weg. Geckos, Skinke, Schlangen usw..
Hier eine Landschildkröte, in einem kleinen Flußtal.
Leider verderben die Folienreste rechts den Gesamteindruck. Jedoch insgesamt war das Land nicht so mit Müll übersät, wie man das auch anderen Mittelmeerregionen kennt.
LG, Frank.
Heute gab es eine leckere Erdschabe (Pycnoscelus surinamensis). Und danach erst einmal zum Putzen!
Heute war ein schöner Tag, endlich rennen die Ameisen umher. Zum Beispiel diese kleine Tetramorium cf. caespitum.
Grüße, Phil
Frisch ausgewintert gibt es für diese Leptothorax-Sklaven erstmal frische Nahrung, in diesem Fall den Hintern einer Wolfspinne.
Grüße, Phil
Nesteingang einer kleineren, hier bei Marrakesch verbreitet vorkommenden Cataglyphis-Art. Körpergröße dieser Arbeiterinnen etwa vergleichbar mit der Größe europäischer Formica-Arten. Typisch für diese Art und auch für viele andere Arten der Gattung, die Ansammlung kleiner Steine in der Nähe des Nesteingangs.
Die Steinchen werden hier regelrecht gelagert und werden am Abend und für die Nacht für das Verschließen des Nesteingangs verwendet.
LG, Frank.
Hm. Naja, ich hab mal wieder ein Bild.
Großes bahnt sich bei diesen Cataglyphis an.
LG, Frank.
Auf einem Korkast treffen sich die Arbeiterinnen der Tetraponera rufonigra auf ein Pläuschen. Zeit für Kommunikation muss sein.
Plectroctena cf. strigosa Arbeiterinnen mit Brut. Eine wunderschöne Ameise!
Myrmecia cf. nigrocincta im Noosa National Park (ca. 100km nördlich von Brisbane).
Ich war dort kurz nach der Tour auf Fraser Island. Anschließend gingen wir in den NP um Koalas zu finden, die meine Schwester vor 2 Jahren schon mal gesehen hat. Leider waren wir nicht fündig. Dafür liefen mir wieder einige von den Myrmecia über den Weg.
Einsicht in die Nestkammer einer jungen Ectatomma spec. Kolonie . Die Kolonie besteht momentan aus einer Königin und 3 Arbeiterinnen. Besonders zu verzeichnen ist,dass die Eier 2 verschiedene Färbungen aufweisen(braun,was ja bei dieser Gattung meist der Fall ist) und weiße.
Kann mir jemand sicher sagen,um was es sich hier handelt ??? Trophische Eier,sprich Futtereier? oder liegt es evt daran,dass diese Eier kurz vor dem Schlupf stehen? Konnte darauf bisher keine eindeutige Antwort bekommen.
LG und ein schönes FrühlingsWochenende
Die Schaben jagende Pachycondyla impressa macht mir sehr viel Spaß! Sie verkörpert eine Form des Raubtiers, welches auf einem hohen Niveau (und überaus effektiv) Beute schlägt, egal ob auf oder in dem Boden, es entkommt ihrem Wehrstachel nichts: a true natural born killer.
Hier seht ihr eine Königin mit einer frisch geschlüpften Arbeiterin, den Farbunterschied finde ich immer wieder faszinierend.
Jungkönigin einer marokkanischen Cataglyphis-Art. Die Königinnen der Art sind verhältnismäßig klein, verglichen mit den großen Arbeiterinnen der Art. Aber kräftig und mit guten Reserven für die Koloniegründung versehen...
Zwiesprache vor dem geplanten Abflug (...aus dem natürlich, leider, nichts wird).
LG, Frank.
Noch einmal diese schöne, kräftige Art. Wahre Athleten, sehr zupackend.
An der Beute nur die großen Arbeiterinnen der Kolonie. Sie waren es auch, die wir als erstes im Freiland beobachteten, lange bevor wir das erste Nest dieser Art sahen.
Im "Außendienst" bei dieser Art nur große Tiere.
Die Arbeiterin rechts hat eine Druckstelle an der rechten Hinterkopfseite. Offenbar hat sie schon einiges erlebt und überlebt.
LG, Frank.
Diese hübschen Formica s. str. genießen die ersten warmen Tage:
LG, Phillip
Strumigenys Königin aus der Streuschicht im Rio Canandé Reserve, Ecuador.
Grüße, Phil
Fütterung bei den Liometopum microcephalum.
Würde ich die Kolonie nicht so stiefmütterlich behandeln und besser pflegen und füttern, hätten diese Ameisen mich bereits überrannt, es wären tausende mehr. So schätze ich, dass die Kolonie zur Zeit aus zwei bis drei Tausend Tieren besteht. Alles Winzlinge, die Ameisen ziehen lieber viel kleine Arbeiterinnen auf als weniger große.
Einige nervige Ausbrüche haben wir schon hinter uns, jedes Mal verlor die Kolonie dabei hunderte oder mehr Arbeiterinnen, die dann den Kampf gegen meinen Staubsauger verloren.
Jetzt lebt die Kolonie in einer Plastikbox, sie nisten einigermaßen artgemäß in einem morschen Eichenast.
LG, Frank.
Hier seht ihr eine junge Plectroctena cf. strigosa Arbeiterin mit Brut. Ein paar Stunden wird es noch dauern und dann wird sie das selbe Schwarz der anderen Arbeiterinnen besitzen.
Eine unbegattete Camponotus sericeus Gyne lebt seit einiger Zeit separiert bei mir, allerdings sind alle Versuche sie mit Männchen zu verpaaren nicht gelungen. Nach einiger Zeit hat sie sich ihre Flügel ausgerissen.
Heute habe ich eine Nacht in einer abgelegenen Waldhütte verbracht (West Ecuador). Sie war übersäht mit Nestern von dieser spannenden, kleinen Wespe. Einige der Nester waren genau auf kopfhöhe angebracht, aber die Tiere waren total ruhig und fühlten sich nicht gestört.
Grüße, Phil
Hier seht ihr die Namensgeberin für die T. natalensis Gruppe: Tetraponera natalensis. Kleiner und schlanker, aber kein Stückchen weniger bezaubernd als die T. schulthessi!
Die Kolonie jener großen und für mich hochinteressanten, noch unbestimmten Cataglyphis-Art, die ich aus Marokko mitbrachte, versorgte ich in Marokko mit Geschlechtstierbrut aus verschiedenen Kolonien der Art. Die Geschlechtstiere schlüpften und versuchten nach wenigen Tagen, im Terrarium ihr Hochzeitsflugverhalten auszuleben. Natürlich ging das nicht sehr gut und zudem brachte es die Arbeiterinnen der Kolonie in ziemliche Konfusion. Jeden Tag das Durcheinander, das die Geschlechtstiere veranstalteten...
So habe ich die Männchen und Vollweibchen in ein anderes
Kopulationen gelingen manchmal bei den Cataglyphis auch in der Haltung, das konnten wir schon bei mehreren Arten der Gattung feststellen. Trotzdem, nicht immer sind die Begattungen nachhaltig und sicher sind sie es nicht so, wie sie es im Freiland wären. Dort wechseln Jungköniginnen vieler Arten von einen Balzplatz der Männchen per Flug oder Lauf zum nächsten, lassen sich so von etlichen Männchen begatten.
Diese Möglichkeit haben sie hier nicht. Jedoch, die Männchen und Weibchen stammen aus mindestens acht verschiedenen Kolonien, Inzucht dürfte keine Rolle spielen.
Einige der Weibchen haben sich bereits entflügelt. Ich werde sie bald separieren und dann in den nächsten Wochen sehen, ob sie in der Lage sind, zu gründen. Es werden nur wenige hinbekommen...
Das ist ein Versuch. Es geht hier nicht darum, kaufmännische Interessen zu verwirklichen. Abgeben werde ich solche Tiere eventuell später, wenn ich absolut sicher bin, dass sie Arbeiterinnen aus eigener Kraft und als eigenen Nachwuchs aufziehen.
LG, Frank.
Die Polyrhachis schistacea Arbeiterin ist unterwegs und erkundet die Arena. Dabei erklimmt sie in eine Ranke, die versucht aus dem
Eine der letzten Aufnahmen der Ponera sp. "Panama": Nach der Tötung der Königin verbleiben jetzt noch drei Arbeiterinnen. Die Arbeiterinnen müssen sich nun leider wieder mit einer Behausung aus Plastik zufrieden geben. Mehr Konsequenzen drohen ihnen nicht. Wird eine der Arbeiterinnen anfangen unbefruchtete Eier zu legen?
Aua....
Eine große Arbeiterin von Camponotus cf. cruentatus. Fundort Nähe Marrakesch, Marokko. Sie war nicht damit einverstanden, dass ich sie am rechten Vorderbeinchen festhielt.
LG, Frank.
Streblognathus aethiopicus wunderbare Ameisen.
Unheimlich schön
Wahnsinn, was die Pachycondyla impressa Arbeiterin da so zwischen ihren Mandibeln hält: Ich zähle 12 Eier, und ihr?
Ein nervöses Kameramodell: Die Königin dieser wunderschönen Cataglyphis Art aus Marokko
LG, Phillip
Helle Aufregung bei diesen Cataglyphis. Heute gab es diese schwarzen Fliegen, die im Moment massenhaft schwärmen. Es ist kühl. So kann man bei einem Spaziergang leicht dutzende der kälteklammen Fliegen sammeln.
Die Cataglyphis zeigten sich sehr interessiert.
Wie immer, wenn es viele Beutetiere gibt, werden diese am Nesteingang abgelegt und gesammelt und die Jägerinnen stürmen aufgeregt sofort wieder los. Sie wissen ganz genau, dass es noch mehr zu holen gibt.
LG, Frank.
Hallo zusammen,
ich will und werde hier endlich wieder aktiv sein und habe auch schon das erste Bild vom heutigen Waldspaziergang für euch :
Formica s. str. beim Ergözen an Omas guter Marmelade...
Lg Leander
Gude zusammen,
Viele unserer Ameisenfreunde hier kommen ursprünglich aus der Terraristik, so auch ich. Diese Liebe verschwindet nicht, so auch bei mir nicht.
Sibon nebulata, eine "Schneckennatter" aus Südamerika beim verschlingen ihrer Mahlzeit. Dies kann eine Weile dauern, immerhin haben Sie keine Hektik
Zwei dieser schönen Tiere befinden sich aktuell in meiner Aufzucht.
Schöne Grüße,
Vitruv
Zwei Plectroctena mandibularis Arbeiterinnen beim Fressen. Sie sind zwar auf Tausendfüßler spezialisiert, nehmen Schaben aber auch sehr gut an.
Ein schauriges Naturschauspiel
Jedes Jahr im Frühling sind einige Bäume hier in Hannover komplett in ein seidenes Gewand gehüllt: Die Raupen von Gespinstmotten weben nicht nur die Blätter sondern auch den Stamm bis hinab zur Basis komplett ein, um sich unter dem Schutz des dichten Netzes in Ruhe an den Blättern und jungen Trieben gütlich tun zu können.
Die Bäume überleben den Befall im Frühling problemlos, die Raupen werden sich bald verpuppen und dann treiben sie neu aus.
Es ist schon sehr faszinierend, wie diese kleinen Raupen große Bäume so lückenlos "einkleiden" können.
LG, Phillip
Hallo!
Ja ich halte auch noch Ameisen. Ich bekam letztes Jahr im November eine Kolonie Cataglyphis aenescens, eigentlich zwei aber das ist eine andere Geschichte. Die Kolonie ist aus der Ukraine und hatte jetzt von November bis ende März eine Winterruhe bei 5-10C°. Nach dieser Pause ging es auch gleich, Cataglyphis typisch, ans Eier legen und schnell die erste Generation des Jahres hervorbringen. Heute sind sie von ihrem
Es ist ein 60x30 Aquarium und steht in meiner Fensterbank. Die Sonne scheint dort ab 12 Uhr Mittags bis zum Abend. Der Boden erwärmt sich bis auf 38°C, Anfangs war der Boden mit dunkel rotem Sand bedeckt. Nur war dann die Temperatur jenseits von gut und Böse. Wollte ihnen die 49C° nicht unbedingt zumuten
Desweiteren leben, direkt daneben, noch Camponotus cruentatus. Die Kolonie habe ich jetzt schon ein ganzes Jahr, ich bekam sie mit 5 Arbeiterinnen. Leider habe ich dann erst einmal vier gehimmelt. Zum Glück konnte ich die Kolonie vor ihrer Winterruhe auf sechs Arbeiterinnen bringen. Auch diese Kolonie hat von November bis März bei 5-10°C eine Winterruhe gehalten. Eigentlich muss das bei dieser Art nicht so lange sein, aber es hat ihnen nicht geschadet. Im gegenteil, heute ist Arbeiterin Nummer 10 geschlüpft. Sie ist schon etwas größer als die anderen. Auch diese Kolonie ist nun von ihrem
Beide Kolonien sind schnell umgezogen, die Cataglyphis haben aber nur halb so lange gebraucht obwohl die Kolonie in etwa 40 Arbeiterinnen groß ist und erst einmal alle panisch umher gerannt sind.
Gruß
Mathias
Diese schöne Ameisenart, die der Unterfamilie der Ponerinae angehört, wurde 2017 im südlichen Afrika gesammelt. Eine Bestimmung ist noch nicht gelungen. [EDIT
Eine Pseudoneoponera tridentata
Die Odontomachus erythrocephalus
Bei einer Bananenschabe (Panchlora nivea) kann kaum eine
Langsam haben sich die Odontomachus chelifer
Diese Plectroctena sp. Kolonie wurde im südlichen Afrika gesammelt. Zwei
Hier vollziehen
Beim Umsetzen aufgeschreckt, versuchte sich die Kolonie zu sammeln und dabei bestand die Chance ein paar Fotos zu schießen. Es handelt sich um eine wirklich schöne Ameisenart, ebenfalls aus dem südlichen Afrika, bei der die
Seit ein paar Wochen biete ich Futter nur noch recht weit oben im
Derzeit besuche ich einen Kurs zu Bienen und Imkerei an unserer Uni.
Gestern war es besonders interessant über den Bienentanz. Dabei ging es nicht über die
Die "Sprache" der Bienen ist sehr interessant und immer noch nicht ganz verstanden. Einer der ersten der dazu Forschung betrieben hat war Karl von Frisch.
[image=2372,'large'][/image
Das ist Myrmecina graminicola, eine sehr hübsche kleine Myrmicine. Die meisten Menschen (und damit Ameisenhalter) in Deutschland haben diese Ameisen vermutlich in ihrem Garten, doch wegen ihrer unterirdischen Lebensweise werden sie nur vergleichsweise selten gefunden.
Grüße, Phli
Hier kann man die helle Rottönung der größeren A. steingroeveri
Eine Polyrhachis gagates
Eine Camponotus turkestanus
Im
Ist sehr schön anzuschauen.
LG, Phillip
Gerade habe ich mich über die blühenden Sukkulenten gefreut, da sehen es die Bewohner scheinbar anders und demontieren in aller Ruhe die Blüte Stück für Stück:
Warum die Blüte in Ungnade fiel, ist mir nicht bekannt, aber teilweise ackern sich drei, vier
LG, Phillip
Ein Wiedersehen mit einer Ameise, die mich immer wieder tief beeindruckt hat.
LG, Frank.
Nach erfolgreichem Rettungsversuch meiner Pheidole pallidula sieht man die erste neue Brut und den ersten "halben" Soldat
Die Odontomachus chelifer Kolonie produziert seit kurzem Geschlechtstiere: Die Größe der Tiere ist schon beeindruckend!
Ich staunte gestern nicht schlecht, als ich auf diesen Haufen schaute: Es sind über dreißig Eier! Die Harpegnathos saltator Kolonie entwickelt sich super.
Mal keine Ameise, aber trotzdem ein schöner Anblick. Ein Dünen-Sandlaufkäfer (Cicindela hybrida), fotographiert nicht weit von meiner neuen Wohnung in Griesheim (bei Darmstadt). Sanddünen haben irgendwie etwas Exotisches an sich, genauso wie dieser tolle Käfer
Grüße, Phil
Eine Ameisen-Puppe aus meinem derzeitigen Nest. Leider leicht krieselig, jedoch sind der Kopf, die Augen, Thorax und der Gaster deutlich voneinander zu unterscheiden.
(wei bekommt man es hin, dass das Bild direkt angezeigt wird?)
Während des Schwarmflugs aufgenommen. Lasius niger
Hallo zusammen,
keine Ameise, dafür aber eine Wildbiene:
Diese weibliche Seidenbiene (Colletes cf. similis) konnte ich Gestern auf blühendem Rainfarn beobachten.
Sie sind sehr plüschig und lassen sich auch relativ gut beobachten.
Vg Leander
Bei einem Badeaufenthalt am Riedener See in der Eifel beobachteten wir eine Formica fusca-Kolonie, deren
Formica fusca wird wie andere Serviformica oft etwas unterschätzt. Sie gehören aber zweifellos zu den interessantesten und pfiffigsten Ameisen.
LG, Frank.
Aufgenommen bei @Christian Ludwig,
Grüße, Phil
Ein Königspaar der Erntetermiten Hodotermes mossambicus hat das erste Gelege produziert.
Gruß, Olaf
Cataglyphis spec. aus Marokko
Wunderschöne Ameisen, die mich immer wieder begeistern. Als ich gestern das Ytongnest von der Scheibe entfernte, um etwas Müll und Schimmel aus einer nicht genutzten Kammer zu entfernen, blieb der Großteil der Ameisen ruhig und abwartend, eng zusammengedrängt im Nest sitzen, was das Handling sehr viel angenehmer und dieses Foto möglich machte:
Das Milbenproblem (siehe hier) hat sich durch die vorübergehende Trockenheit wie man sehen kann von alleine erledigt. Allerdings hat die Kolonie eine Brutpause eingelegt, derzeit gibt es nur wenige Puppen und große Eipakete, aber keine Larven mehr.
LG, Phillip
Diese Wespen sah ich an einem Felsen in Italien bei Saturnia an den Thermalquellen.
Waren sehr friedliche Gesellen, konnte mit meinem Smartphone wenige Zentimern ans Nest heran und sie ließen sich nicht stören.
LG, Phillip
Polyrhachis schistacea mit Futtertier: Die
Gruß, Olaf
Eine kleinwüchsige, jetzt blühende Orchidee, die ich seit etlichen Generationen in verschiedenen Terrarien und zuletzt als zusätzliche Pflanze bei anderen, größeren Orchideen pflegte. Ich hatte einige Jahre kein Tropenbecken angelegt und so lebte und überlebte eine kleine Gruppe der winzigen Pflanzen und wurde eigentlich nur stiefmütterlich gepflegt. Immerhin, sie bekamen immer nur Regenwasser.
Jetzt geht es ihnen richtig gut, wie es scheint. Sie blühen und wachsen.
LG, Frank.
Iridomyrmex purpureus
Fleißig wird rekrutiert:
LG, Phillip
Ein kleiner Teaser für einen kommenden Freilandbericht. Ich war auf dem diesjährigen Ant Course in Französisch-Guayana, und hier ist der Soldat einer der hübschesten Pheidole Arten von dort, Pheidole biconstricta.
Grüße, Phil
An der Mosel gibt es verträumte, kilometerlange Wanderwege. Leider oft mit verdammt steilen Anstiegen. Ein, zweimal, naja, vielleicht auch dreimal musste ich inne halten, um nach Luft zu schnappen.
Oben angekommen, bot sich uns dieses Bild.
Ein wunderschöner Spätsommertag.
LG, Frank.
Dieses hübsche Pelztier schlief auf einer trockenen Distel im Schtten eines Waldrandes, als ich vorbei kam.
Manchmal werden Hummeln klamm und träge, verhungern sogar mangels Nektar. Diese Hummel schien aber fit zu sein, nach anfänglichen, hummeltypischen Protesten und Drohgebärden, Beinchenheben und Kiefernsperren, (die man bei den Hummeln aber nicht allzu ernst nehmen muss, sie sind absolut liebenswert und stechen äußerst selten) schlief die Hummel auf meiner Hand einfach weiter. Sie kuschelte sich in die Vertiefung zwischen meinen Fingern und wärmte sich.
Nach einigen Minuten wachte sie auf, putzte sich und flog davon.
LG, Frank.
Formica (Serviformica) fusca mit einer Blattlauskolonie auf einer Schafgarbe.
Die Pflanzensauger werden geschützt und betreut. Um diese wichtige und ergiebige Zuckerquelle zu schützen, werden sogar diese Serviformica aggressiv und drohen.
LG, Frank.
Bei unseren Hornissen wie auch bei den anderen beiden langzyklischen Wespenarten (Vespula) unserer Region machen sich nun die jungen Geschlechtstiere bereit für den Höhepunkt des Jahres.
Hier drei junge Männchen und eine
LG, Frank.
Diese wunderhübsche Ameisenart, Gnamptogenys banksi, haben wir in Costa Rica als Beute von Eciton mexicanum gesammelt. Die Oberflächenstrukturen dieser Art sind absolut fantastisch! Die Art ist sehr selten und vermutlich ein Spezialist der sich nur von Tausendfüßern ernährt.
Das Bild wurde von Christoph von Beeren aufgenommen.
Chthonolasius sp.
An Winterruhe wollen die Tiere, trotz bereits reduzierter Temperaturen, offenbar noch nicht wirklich denken.
Ich konnte es nicht lassen, und hab wieder etwas in ein neues Spielzeug investiert Hier eines der ersten Ergebnisse, ich bin auf jeden Fall zufrieden und gespannt auf weitere künftige Anwendungen!
Eine
Grüße, Phil
Ich habe oft das Gefühl, dass Waldameisen in den letzten Jahrzehnten insgesamt seltener geworden sind. Waldameisen gehören heute zwar immer noch zu den typischen Charakterarten unserer gemäßigten Breiten in der nördlichen Hemisphäre, aber sie sind ganz sicher nicht die häufigsten Arten. In meiner Kindheit und Jugend sah das anders aus. In den Kiefernwäldern Brandenburgs gehörten die verschiedenen Arten der Waldameisen zu den wirklich häufigen, allgegenwärtigen Arten. Selbst Formica truncorum oder Coptoformica spec. gab es in riesigen Beständen. Hier, im Westen, sind sie beinahe selten, selbst in waldreichen Gebieten wie der Eifel oder den Hunsrück.
Trotzdem, noch ist nicht alles verloren. Heute sah ich im Westerwald einen imposanten Nesthügel von Formica rufa. Am Rande eines Waldweges, an einem Waldrand von Fichtenbeständen mit hier gemischter Baumvegetation. Bei angenehmen zwölf Grad waren viele
Der Hügel hatte eine Höhe von gut einem Meter, die horizontale Ausdehnung betrug am Erdboden etwa drei Meter. Damit gehört dieser Hügel zu den größten, die ich seit Jahren hier in Deutschland gesehen habe.
Offenbar ein großes, gesundes Volk.
LG, Frank.
Die Eifel oberhalb des Laacher Sees, Blick über landwirtschaftlich genutzte Flächen auf die Berge der Eifel.
Aufgenommen an einem späten Novembernachmittag gegen 17.30 Uhr, bei Temperaturen knapp unter 20 Grad. Sehr angenehme Bedingungen zum Wandern, auch wenn es jetzt, im eigentlichen Winterhalbjahr, schon früh am Vorabend dunkel wird.
Es gibt hier einen etwa 7,5 Kilometer langen Weg, mit moderaten Steigungen und Abstiegen, den wir seit dem Sommer an fast jedem Abend entlang schlurfen. Es ist schön, dabei den Wechsel der Jahreszeiten und den Wandel der Natur zu erleben.
Wobei wir bis jetzt noch keine wirklich winterlichen Bedingungen erlebt haben in diesem Herbst und Frühwinter.
Das ist ungewöhnlich und auch etwas beängstigend, es ist in diesem Augenblicken aber auch sehr schön.
LG, Frank.
Ich bin immer noch nicht mit den Ameisenproben fertig, die ich in Ecuador im April und Juni gesammelt habe. Fast jeden Tag bin ich damit beschäftigt, gefundene Ameisen zu präparieren und zu bestimmen.
Immer mal wieder entdeckt man etwas neues, spannendes. Heute war eine coole Pseudomyrmex dabei, P. godmani. Diese Art habe ich von einem Baumstamm gesammelt, und sie sah aufgrund ihres gedrungenen Körperbaus eher einer Camponotus ähnlich. Es handelt sich wahrscheinlich um einen Erstnachweis für Ecuador!
Danke an den Pseudomyrmex-Experten Phil Ward für die Bestätigung der Bestimmung.
Grüße, Phil
Ein kleiner, weißer Springschwanz. Diese Tiere haben eine beachtliche Population in einigen meiner Terrarien aufgebaut. Ich weiß dabei nicht, ob es sich um eine tropische oder heimische Art handelt, ich vermute allerdings letzteres.
Mit bloßen Auge sind sie nur als winzige, weißliche Tierchen auszumachen. Mit hoher Vergrößerung entpuppt sich eine richtige Schönheit, zum Beispiel durch die weiß-blau glänzenden Schuppen.
Grüße, Phil
Eine australische Meranoplus aus der artenreichen diversus-Gruppe. @NCS hat mir freundlicherweise ein paar der Tiere zum Fotografieren überlassen
Grüße, Phil
Hier kämpft sich eine Polyergus rufescens
Grüße, Phil
Eine Camponotus cf. substitutus
Fackelwanderung in der Breitachklamm bei Oberstdorf
LG
Holger
Gar nicht so einfach, im südlichen Ägypten Ameisen zu finden. Es ist heiß und sehr trocken, zu trocken anscheinend sogar für die Ameisen, die gemeinhin als Wüstenameisen gelten. Wir fanden bisher Ameisen der Gattung Cataglyphis nur an Stellen, die ab und zu bewässert werden.
Auch dann nur wenige Kolonien.
Verbreiteter und auch mitten in der wüstenhaften Umgebung kommen verschiedene Roßameisen vor. Sie sind eigentlich die wahren Wüstenameisen.
Schöner, lebhafter und auffälliger sind aber natürlich (...für mich zumindest) die Ameisen der Gattung Cataglyphis.
LG, Frank.
Schöne Grüße aus Ecuador! Nach vier Tagen Stromausfall und Internetproblemen kann ich endlich mal kurz berichten. Gestern habe ich die seltsamen Protalaridris armata in einer Streuschichtprobe gefunden! Ursprünglich dachte ich, dass sie hier nicht vorkommen, da sie eher aus dem Gebirge bekannt sind.
Gesammelt wurden sie in Höhen von 680m bis 2400m, und mein Fund hat damit einen neuen "Tiefrekord" von 540 m aufgestellt
Grüße, Phil
Super!!!
Eine Pseudoneoponera tridentata
Eine Daceton armigerum
Drei Streblognathus peetersi
Zwei Polyrhachis schistacea
Eine Dolichoderus bispinosus
Eine Tetraponera natalensis
Diese kleine Pachycondyla-Art habe ich Oktober 2018 als kleine Kolonie erhalten: eine
Eine Myrmoteras binghamii
Gigantiops destructor mit „erbeuteter“ Kurzflügelgrille (Gryllodes sigillatus).
Da die lebendigen Grillen wohl nicht so leicht zu erjagen sind, biete ich sie tot mit der Pinzette an.
Durch leichtes Bewegen des Futtertiers lässt sich so ebenfalls eine Art „Jagd“ simulieren.
Es handelt sich i. Ü. um die Kolonie von Phil, die sich aktuell bei mir zur Pflege befindet.
Grüße
Tom
Bei den Camponotus sericeus gibt es immer was zu gucken: emsig durchstreifen sie die Arena und gehen ihren Aufgaben nach. Gruß, Olaf
Schnappkiefer können beachtliche Längen erreichen, wie bei dieser Acanthognathus
Eine Harpegnathos saltator
Eine Polyrhachis medusa
Frühling!
Die Formica cunicularia
Eine Ectatomma tuberculatum
Eine ergatoide
Immer aktiv: Die Meranoplus sp.
Eine Neoponera villosa
Eine Pseudomyrmex ferrugineus
Mehrere Tetraponera rufonigra
Die Odontomachus erythrocephalus
Eine
Im Nest der Pachycondyla impressa Kolonie ist zur Zeit viel los! Gruß, Olaf
Zwei Camponotus turkestanus
Ich habe vor ein paar Tagen die Plectroctena sp. Gruppe in ein neues Nest überführt. Zu meiner Freude fand ich ein neues Gelege vor! Auf diesem Bild sieht man zwei
Eine Zeit lang hatte ich die Haltung der Blaptica dubia aufgegeben, aber als Futtertier ist die Schabenart einfach zu halten und ergiebig in der Futtermenge. Deshalb freuen sich meine Tetraponera schulthessi
Eine
Wir haben das schöne Wetter diese Woche genutzt um fleißig Spaziergänge und Ausflüge mit unserer Tochter zu machen. Dabei entdeckte meine Frau diese Spinne, wie sich sich über ihren Fang, eine Fliege, hergemacht hat.
Da wir nur das Handy zur Verfügung hatten, gibt es leider kein besseres Bild. Für eine Handy aber eh nicht so schlecht
Diese hübsche Gnamptogenys ist auf Tausendfüßer spezialisiert.
Camponotus sericeiventris. Diese hübsche
Arbeiten mit Ameisen:
Derzeit mache ich bei Prof. Flavio Roces ein Verhaltensbiologiepraktikum mit Acromyrmex lundii. Die Kolonie, gesammelt in Uruguay, befindet sich im Besitz der Uni. Allerdings wollen die Tiere nicht immer mitarbeiten und besonders Störungen an den Pilzkammern finden sie unangebracht
Ohne Worte
LG
Holger
Langbeiniger Jäger (Leptogenys) mit noch langbeiniger Beute
heute beim Inlineskaten zusammen mit meiner Tochter gefunden. Hier in der Gegend haben wir schon öfters einen Schwalbenschwanz beobachten können, auch wenn diese insgesamt eher selten sind.
In diesem Fall leider nur ein totes Exemplar.
Beim zweiten Bild gerne einmal ins Bild zoomen, dann erkennt man die Schuppen recht gut.
Hey Kuemmerz, das sieht mir jetzt auf den ersten Blick eher nach dem (noch selteneren) Segelfalter aus -kannst du auch die Flügeloberseite fotographieren?
Grüße, Phil
Links Segelfalter, rechts im Vergleich Schwalbenschwanz
2016 habe ich jedoch die Raupe eines Schwalbenschwanzes gesehen
LG, Frank.
es gibt einige Nacktpuppen im
Leider musste ich ebenfalls heute feststellen, dass das Volk von Milben parasitiert wurde...
die Lasius flavus
Meranoplus sp. bei der Brutpflege:
In meinen Proben aus Ecuador habe ich diese komische Ameise gefunden. Zuerst wusste ich nicht so recht, wie ich sie einordnen soll - bis mir aufgefallen ist, dass sie männliche Genitalien hat! Außerdem ist der Scapus ist stark verkürzt und die Mandibeln reduziert. Es handelt sich tatsächlich um ein permanent flügelloses (ergatoid) Männchen von Hypoponera. Solche Männchen kennt man tatsächlich nur bei Cardiocondyla, Technomyrmex und Hypoponera.
Grüße, Phil
...wenn sich drei streiten freut sich der Kameramann
Hier sieht man schön, dass so ein Nesthügel mal seinen Ursprung an einem Baumstumpf hatte.
Morgen oder im Lauf der Woche folgen noch Bilder von Nicht-Ameisen, die wir am Wochenende beobachten konnten
bei unserem Ausflug am Wochenende sind wir auch auf den Ameisen-Antichrist gestoßen.
Natürlich ein Scherz und etwas übertrieben aber viele Bläulingsarten leben während des Raupenstadiums in Ameisennestern und verzehren dort z.B. die Ameisenbrut. Wieder andere nehmen an der
In diesem Fall scheint es sich wohl um einen Eros-Bläuling "Polyommatus eros" zu handeln.
Außerdem hatten wir das Vergnügen einen Hirschkäfer zu sehen, wenn auch leider nur tot.
Das Männchen hatte ein eher kleines Geweih und wie es scheint hängen hinten noch die Geschlechtsorgane heraus. Eventuell vor Kurzem kopuliert?
Gestern waren wir etwas in den Bergen wandern. Heute tut zwar alles weh aber immerhin habe ich ein paar Bilder mitbringen können. Oben auf dem Berg sah es so aus:
Nachdem ich vor Kurzem einen Segelfalter mit einem Schwalbenschwanz verwechselt hatte, kann ich nun doch noch einen Schwalbenschwanz nachreichen, der am Gipfel bei recht starkem Wind unterwegs war. Er tat mir jedoch den Gefallen und setzte sich für ein Bild ins Gras:
Weiter unten im Wald setzte sich ein anderer Schmetterling auf meine Hand. Ihm ging es wohl um den salzhaltigen Schweiß. Man sieht den ausgefahrenen Rüssel:
Es waren recht viele Formica s.str.
Im Jahr zuvor konnte ich auf dieser Strecke (31.05.2018) auch drei Manica rubida Gynen finden. Auch dieses Mal habe ich drei Gynen gefunden und hoffe, dass mir die Gründung dieses Mal gelingt. Letztes Mal hatten alle drei Gynen recht große Larven, die vermutlich kurz vor der Verpuppung standen, und sind dann gestorben...
Boro hat im Ameisenportal über die Besucher seiner Wildbienennester berichtet; MBM hatte diese Wespe identifiziert und Details zu ihrer Lebensweise hinzugefügt.
http://ameisenportal.de/viewtopic.php?f=30&t=865&p=17665&sid=5c4b9688dbde24834ef018d9b88ab661#p17665
Heute sah ich bei meinen, noch aktiven Wildbienen auf dem Balkon ebensolche Besucher, wie ich vermute. Zwei dieser Wespen waren unterwegs.
Hier hatte eine von ihnen ihren Legestachel aktiviert.
LG, Frank.
Eine Pheidole sp. aus Franz. Guyana die es sich an einer aufgeschnitten Traube im Tropenbecken gut gehen lassen.
Wunderschönes Nest einer Sceliphron sp. Im Inneren einer Dachfensterzarge, die Tiere sind vmtl. durch den Ablaufschlitz für Kondenswasser eingedrungen. Hier ist es immer Trocken und gut isoliert. Die Tiere haben hauptsächlich Raupen eingetragen.
Die Töpfe sind etwa 3-4cm lang.
Goldwespen gehören wegen ihrer metallisch glänzenden/irisierenden Pracht wohl zu den auffälligsten Hymenopteren. Zu bestimmen sind sie aber nicht so leicht?
Das Foto gelang heute im Elbtal bei Meißen.
Am 29. Juni konnte ich gegen Mitternacht zahlreiche Colobopsis truncata
Auch in den darauffolgenden Nächten (einmal auch am Tag) fand ich in der Umgebung von Darmstadt (Südhessen) noch vereinzelt Geschlechtstiere; es scheint in dieser Gegend erfreulicherweise eine relativ große Population der Art zu geben.
Aufgrund der
LG
Hier eine Pheidole, die ich letztes Jahr als kleine Kolonie in Franz. Guayana gesammelt habe. Laut Alex Wild und Alê Ferrera handelt es sich um Pheidole vorax! Es gibt sogar Beobachtungen von Wilson zu dieser Art aus den 80 Jahren. Sie leben im Totholz und sind Samensammler. Die Soldaten sind sehr scheu, und kommen fast nie raus - wahrscheinlich sind sie hauptsächlich zum Samenknacken im Nest. Ich füttere sie aber praktisch nur mit Insekten.
Grüße, Phil
Diese hübschen Tetramorium cf. caespitum haben @Major Tom und ich gestern bei einigen vermutlich territorialen Rangeleien an der Griesheim Sanddüne beobachtet.
Heute auf unserem Balkon auf einem Blatt unserer Kürbispflanze entdeckt:
Gigantiops destructor mit Beute, eine Drosophila. Eine Kolonie der hübschen Ameisen steht in meinen Büro auf dem Schreibtisch, und sie machen viel Freude. Ich habe die
Grüße, Phil
Hallo!
Camponotus cruentatus
Sie bekommen vielleicht bald ein Nest. Ich wollte sie eigentlich mit Cataglyphis livida vergesellschaften, aber die C. cruentatus entwickeln sich langsam zu richtigen kleinen Ar***löchern. Ich denke das wird nichts, da gibt es nur haue im
Also muss ich mich jetzt zwischen den beiden entscheiden... das kann ja heiter werden .
Lieben Gruß
Mathias
Am Samstag besuchte ich Gerhard Kalytta. Ich konnte ihn von der Aufgabe befreien, diese Ameisen zu betreuen.
Wunderschön...
LG, Frank.
Hallo allerseits,
derzeit bin ich gerade in Peru unterwegs.
Gestern abend konnte ich etwas sehr interessantes beobachten (entschuldigung für die miese Qualität):
Eine Pepsis sp. Wespe mit ihrer Beute (Vogelspinnenart). Die Bestimmung von beiden ist noch in Arbeit :D:
Dieser kleine Brummer (die Tiere sind wirklich laut) zog ihre Beute durch die Blätter was meine Aufmerksamkeit erweckte. Die Spinne war sichtlich paralysiert.
Hallo.
Diese Cataglyphis bombycinus überraschen mich immer wieder. Eine derart tolerante, "ausländerfreundliche" und friedliche Art gibt es wohl kaum noch einmal unter den Ameisen. Dabei können auch diese Ameisen sich wehren, energisch ihre Kolonien verteidigen usw..
Nun habe ich meinen Kolonien bewusst vor ein paar Tagen Brut von Myrmica rubra gegeben und sie damit gefüttert. Den größten Teil davon haben die Cataglyphis an ihre Larven verfüttert.
Jedoch ist eine Myrmica in einem Nest geschlüpft und ist seit einigen Tagen voll integriert im Kolonieleben der kleinen Kolonie. Das ist nun wirklich verrückt und ungewöhnlich. Die kleine Myrmica kümmert sich um die Brut, sie wird geputzt und sogar gefüttert von den
Diese beiden Arten sind nicht gerade eng miteinander verwandt. Für mich ziemlich verrückt.
Es wird natürlich nicht funktionieren, die Myrmica-
LG, Frank.
Colobopsis truncata verdienen sicherlich den Titel "niedlichste Ameise Deutschlands", oder?
Die Kanareneidechsen sind auf Teneriffa stark vertreten mit dichten Populationen.
Vor allem Gallotica caesaris und Gallotia galloti sind häufig anzutreffen.
Da haben gerade größere Ameisenarten wenig Überlebenschancen außer sie wären nur Nachtaktiv oder an größeren sandigen Stellen mit wenig Steinaufschichtungen.
LG
Holger
Camponotus leben in Zyklen - sie werden in Wellen geboren und sterben in Wellen:
Myrmica von diesem Jahr mit Brut:
Dieses hübsche Tier habe ich von einem Baum in Ecuador abgesammelt, und bislang nur ein einziges Mal gefunden. Es handelt sich um eine Lachnomyrmex, bei der Art bin ich mir noch unsicher (fernandezi oder grandis?). EDIT: Wie durch den Artbeschreiber Rodrigo Feitosa bestätigt handelt es sich um L. fernandezi, ein weiterer Erstnachweis für Ecuador!
Eine Schönheit! Über die Biologie ist nichts bekannt.
Bonjour/Hello/Priviet/Ola und Hallo
Ich habe ja schon seit Jahren eine Camponotus cruentatus Kolonie. Dieses Jahr lasse ich ihr freien lauf, davor hatte ich sie bewusst klein gehalten. Natürlich ist es aber auch so das in den ersten beiden Jahren nicht viel Entwicklung vorhanden ist. Sie wachsen Anfangs doch sehr langsam, belohnen meine Geduld aber nun mit Aktivität, neugier und einer gesunden Portion Aggressivität. Hinzu kommt das die hübschen Tagaktiv sind, ist nicht so selbst verständlich bei Camponotus Arten. Die etwas größeren . Ich weiß manchmal gar nicht wo sie das ganze Zuckerwasser lassen. Die
Kleinere Larven scheinen irgendwie auf den Puppen gelagert zu werden, was das nun wieder soll
Gruß
Mathias
Myrmica-
Sorry für den Doppelpost, aber ich dachte ich stell mal mein Camponotus barbaricus Setup vor =)
Phillip und ich waren letztes Wochenende in Norditalien (Lago di Ledro) unterwegs, und haben einige schöne Ameisen gefunden. Darunter auch diese sozialparasitische Temnothorax (Myrmoxenus).
Die unschuldig großen Augen täuschen, die
Es geht voran!
Erste
Hallo Ameisenfreunde.
Seit ein paar Wochen lebt eine kleine Kolonie dieser sehr hübschen Art bei mir.
Ammen bei der Larvenbetreuung im Nest.
LG, Frank.
Einblick in das ganz alltägliche Nestleben einer Lasius (Chthonolasius) cf. sabularum Kolonie.
Trotzdem eine erfolgreiche Artbestimmung bei dieser Untergattung teilweise ja beinahe unmöglich ist, versuchten Phil und ich vor einiger Zeit mit dem Bestimmungsschlüssel aus dem „Seifert“ (2007) unser Glück.
Wir konnten immerhin auch viele Arten ausschließen, und nach einigen weiteren Stunden vor dem Mikroskop denke ich nun, dass eig. nur noch Lasius sabularum infrage kommen dürfte - allerdings treffen selbst hier nicht alle Merkmale zu 100% zu.
Das legt wohl die Vermutung nahe, dass es sich um einen Hybrid zwischen zwei Chthonolasius-Arten handelt.
LG
Tom
Ich bin gerade auf einer der größten myrmekologischen Tagungen weltweit, in Belo Horizonte (Brasilien). Heute sind etliche Neoponera geschwärmt, und diese schöne N. villosa habe ich mit etwas Zuckerlösung angelockt. Man konnte dabei schön beobachten, wie der Tropfen recht zügig mit der Zunge zwischen die Mandibel geschaufelt wurde, um so das Zuckerwasser zu transportieren.
Grüße, Phil
Hallöchen meine noch kleine Camponotus sayi
Es werden mehr!
Hier mal eine schönes Foto meiner Cataglyphis nodus Königin
Heute in Österreich im Tannheimer Tal am Vilsalpsee.
Eine der Ameisen, die ich schon immer mal sehen wollte, sind die Arten der Gattung Heteroponera. Und beim heutigen Ausflug in den atlantischen Wald bei Florianópolis (Santa Catarina, Brazilien) ist es uns tatsächlich geglückt, diese wunderhübschen Hetereoponera dolo zu beobachten!
Grüße, Phil
Etwas drückt sich zwischen den Büschen herum...
Die Aufregung durch das Futter (es gab Schaben) war ihr dann wohl zu viel.
Nach einer Runde durch das Becken...
...findet sie endlich Deckung.
Das ist eine Jungkönigin - offenbar hat sie ihre Flügel abgeworfen und nimmt jetzt eine Arbeterinnenrolle ein.
Das merkwürdige ist es gibt keine Spur von Drohnen und auch andere Jungköniginnen hab ich bis jetzt nicht gesehen.
Nun hat meine Königin (Cataglyphis nodus) die Diapause eingeleitet :(......
Jetzt heißt es abwarten und Tee trinken.
Ende Juli 2019 erhielt ich diese schöne Cyphomyrmex rimosus Kolonie. Sie gehören zu den Pilzzüchtern und pflegen einen Hefepilz. Gruß, Olaf
Bei meinen Hornissen sind nun sämtliche Aktivitäten eingestellt worden.
Aber in anderen Hornissenkolonien ist noch immer Leben. Gestern sah ich ein Volk in der Nähe der Mosel in einem Baum. Auch hier scheinen nur noch wenige
Ich kann mich an diesen schönen Tieren nicht satt sehen.
Hornissen sind ja Wespen mit langen Jahreszyklus wie auch die Kurzkopfwespen (Vespula). Aber nur, wenn die alte
LG, Frank.
Portrait einer Soldatin von Atta laevigata (Minas Gerais, BR). Ihr rechtes Auge ist schon abgestorben, sie hat wohl schon so einiges in ihrem Leben durchgemacht.
Die mit Abstand schönste Camponotus Art aus meiner Ecuador Sammlung. Ich habe sie nur ein einziges Mal, und auch nur dieses eine Exemplar, gefunden (und das bei einem Feldaufenthalt von insgesamt 6 Monaten)
Ich vermute, dass es sich um Camponotus urichi handelt.
Camponotus barbaricus in der Hauptarena (nächste zum Nest):
"https://i.imgur.com/NFurbyg.jpg" alt="NFurbyg.jpg"
Mymrica sp im Gründungs-RG (die dürften bald umziehen):
Seit dem Sommer freue ich mich über eine Gnamptogenys striatula Kolonie. Die Art gehört der Unterfamilie der Ectatomminae an. Gruß, Olaf
Myrmecia cf. forficata im „Ocean Grove Nature Reserve“, ein Naturschutzgebiet im Süden des australischen Bundesstaates Victoria.
Die Art gehört zu den größten Myrmecia spp., und war nur eine von insgesamt 5 Arten der Gattung, die ich, trotz der kühlen Temperaturen von maximal 20 °C in der Gegend, in den letzten Tagen beobachten konnte.
Grüße
Tom
Es wird ja immer behauptet Myrmica bräuchten so feuchte Nester - meine sitzen seit zwei Wochen im trockenen
Als wir diesen Sommer auf Teneriffa waren, entdeckte ich nur kleinere Ameisenarten.
Auf dieser Insel gibt es eine starke Eidechsenpopulation und da hätten größere Arten kaum überlebenschancen.
An einem Küstenabschnitt konnte ich dann doch eine Camponotusart entdecken.
Die Felsformationen dort waren zusammenhängend mit wenig Versteckmöglichkeiten für die Eidechsen und auch das nahe Hinterland war sandig mit wenig Steinaufschüttungen.
Es gab zwar auch hier Eidechsen aber nur vereinzelt.
Konnte aber nur die kleineren dieser Art einzeln am fugarieren sehen.
Sah witzig aus, da sie ihren Gaster senkrecht nach oben streckten.
LG
Holger
Myrmecia nigriscapa vor dem Nesteingang (Victoria, Australien).
Die Kolonie schien schon größer zu sein, dennoch dauerte es eine gute halbe Stunde, bis ich das Nest ausmachen konnte - obwohl der Eingang direkt neben einem Wanderweg lag.
Zunächst waren mir mehrere
Da die Tiere aber ein sehr gutes Sehvermögen besitzen und somit schnell mitbekommen wenn sie beobachtet werden, war es schwierig ihnen unauffällig bis zum Nest zu folgen. Erst indem ich immer wieder länger still hielt, und mich so Stück für Stück vortastete, fand ich schließlich den Eingang. Gut versteckt unter einem umgefallenen Baumstamm, konnte man einen leichten Krater erahnen, in dem ein kleines Häufchen aus zusammengetragenem Allerlei aufgehäuft war; Laub, kleine Äste und Steine.
Irgendwo in diesem Haufen dürfte der Eingang gelegen haben, da hin und wieder
Dolichoderus shattucki, eine wirklich außergewöhnliche Ameise aus Ecuador. Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtsziet & einen guten Rutsch!
Grüße, Phil
Mitte Dezember 2019 erhielt ich diese
Gruß, Olaf
Die Biber die bei uns leben sind sehr scheue Gesellen die man selten sieht.
Dafür sind ihre Spuren um so deutlicher zu erkennen.
LG
Holger
Eine Cephalotes spinosus
Gruß, Olaf
Eine
Guten Rutsch in die Zwanziger!
Gruß, Olaf
Eine Arbeiterin von Gnamptogenys binghamii, die ich von Chris und Roger erhielt. Besonders cool finde ich die ziemlich haarige LarvE1
Grüße, Phil
Anochetus graeffei aus Thailand. Wenn ich versuche die Kolonie zu fotografieren, dann rennen erst einmal alle Tiere schnell weg. Was man hier sehr gut sehen kann...
Gruß, Olaf
Hallo Ameisenfreunde.
Diese Ameisen machen nach einer kurzen Winterpause sofort einen Neustart. Eine robuste Art. Jetzt, wo es Larven gibt, erjagen die Arbeiterinnen dieser mittelgroßen Art, die Größe der Arbeiterinnen variiert von etwa 14 bis 20 mm, sogar die gepanzerten und schwer zu bändigenden Mehlwürmer.
LG, Frank.
Im Rande eines Plastikbehältnisses hat sich diese kleine Tetraponera-Kolonie aus Thailand eingenistet. Sie ist nicht sehr groß. Die Arbeiterinnen sind drei bis dreieinhalb Millimeter lang und die Gyne ist fünf Millimeter lang. Den Anblick von Nacktpuppen finde ich weiterhin gespenstig. Hier im Bild sieht man zwei große Nacktpuppen, wobei die Nacktpuppe rechts im Bild noch mit ihrem roten Auge besticht.
Gruß, Olaf
Eine unbestimmte Polyrhachis Königin aus Thailand: Zu meiner Freude ist nun am Wochenende ihre erste Arbeiterin geschlüpft. Die Unterstützung kann sie sicherlich gut gebrauchen. Den Eingang zum Reagenzglas hatte die Königin bereits während der Gründung zugewoben.
Gruß, Olaf
Pogonomyrmex barbatus sind beeindruckende und hübsche Tiere, die wir häufig direkt neben der gewaltigen Ruinen von Teotihuacán angetroffen haben. Man kann den Tieren bereits ansehen, dass sie hier in einer sehr trocknen, wüstenhaften Gegend leben. Sicher sind sie auch schon vor rund 1800 Jahren genauso wie heute herumgewuselt, als die Teotihuacáner ihre berühmten Pyramiden dort errichteten.
Grüße, Phil
Gigantiops destructor close to our lodge in November ´19 in the Tambopata Reserve, Peru. On some spots these ant were quite common
note the Paraponera clavata in the left upper background
Eine hübsche Procryptocerus aus Chiapas, Mexiko. Ich sah sie einen Baumstamm empor rennen, und sie trug dabei bereits das Ei umher. Ich vermute es stammt von ihrer Kolonie, ich weiß es aber nicht sicher. Procryptocerus sind unaufällige Baumbewohner mit tollen, großen Augen und flinken Charakter.
Grüße, Phil
Minor-Arbeiterin meiner Messor wasmanni Kolonie.
Schön zu sehen das charakteristisch rote Mesosoma^^
Ein langes, aber trotzdem noch attraktives Gesicht von Camponotus cf. melanoticus aus Brazilien (Belo Horizonte). Es wirkt etwas unrasiert
Grüße, Phil
Camponotus barbaricus Supermajor:
Das ist so mit die monströseste Arbeiterin, die ich bisher in meiner Kolonie gesehen hab.
Ein arger Befall von roten Milben auf einer Gnamptogenys laticephala Kolonie. Diese Aufnahme habe ich letztes Jahr in Ecuador gemacht, die Kolonie nistet in Totholz. Ich fand viele Tausendfüßer-Überreste im Nest, was darauf hinweißt, dass diese Art wohl gerne Tausendfüßer verspeißt.
Grüße, Phil
Korrektur: Die Milben auf dem Bild sind vermutlich nicht parasitisch, sondern phoretisch, wurde mir von dem Entomologen Matt Bertone geschrieben
Grüße, Phil
Wer es warm haben will, muss kreativ werden: Diese Formica pratensis quetschten sich auf die Spitze des alten Schneckenhauses, um die beste Sonnenstrahlung abzubekommen
Ich hoffe, ihr habt auch alle einen tollen Frühling trotz Corona-Krise! Rausgehen ist gesund, und es gibt keine bessere soziale Distanzierung als ein einsamer Spaziergang bei Sonnenschein.
Grüße, Phil
Endlich richtig frühlinghafte Temperaturen.
Hier ein Lederblümchen
LG
Holger
Eine alate Myrmecia cf. desertorum auf der Nullarbor Plain in Western Australia.
Nach einem trockenen und heißen Sommer war, vermutlich zum ersten mal seit langem, ein heftiges Gewitter aufgezogen und hat reichlich Regen gebracht.
Nach dem Regen, bei noch etwa 22° C, erwachte die Wüste mit Einbruch der Dunkelheit dann plötzlich zum Leben. Überall tauchten Tiere auf, von Skorpionen über gigantische Skolopender bis hin zu allerlei schwärmenden Ameisen (mehrere Camponotus und Iridomyrmex Arten)
Nach einer Weile entdeckte ich neben einem kargen Busch ein reges Treiben auf dem Boden einer ganz gewöhnlichen "Truck Resting Area" am Straßenrand. Dutzende agressive Myrmecia-Arbeiter machten in einem Radius von deutlich über drei Metern den Wüstenboden unsicher. Bei genauerem Hinsehen wurde auch klar, warum.
In der Mitte des Getümmels befanden sich einige Löcher in einem flachen Hügel von etwa 60cm Durchmesser im Boden, die in ihrer Größe stark an Eingänge eines Mäusebaus erinnerten. Aus ihnen strömten einige Alate herbei und machten sich offenbar zum Abflug bereit.
Das rege Treiben der aggressiven Arbeiter ließ mich leider nicht allzu nah an das Geschehen herankommen, wollte ich keinen der heftigen Stiche riskieren. Für einige (mittelmäßige) Fotos hat es jedoch dennoch gereicht
Zu meiner Verwunderung fand ich am nächsten Morgen im Abstand von weniger als einem Meter zum Nesteingang der M. desertorum mehrere, sehr kleine Eingänge einer weiteren, kleinen Myrmecia-Art, die dort offenbar auf kleinem Raum mehr oder weniger friedlich mit ihren großen Verwandten koexistiert. Es schien sich um eine Art aus dem M. chasei Komplex zu handeln.
Beide Arten entdeckte ich interessanterweise häufiger in der Gegend um Caiguna, in welcher auf AntMaps meines Wissens keine oder kaum Arten der Gattung verzeichnet sind.
Viele Grüße nach Europa, hoffe ihr kommt gut durch diese schwierige Zeit!
Tom
Langsam erwachen die Ameisen in meinem Garten. Seit einigen Tagen sind nun auch größere Formicinen zu sehen, die rufibarbis beginnen, ihre kleinen Nesthügel zu errichten. Ich werde beim Mähen des Rasens vorsichtig sein und sie schonen.
Rasenmähen erscheint mir ohnehin als eine ziemlich sinnlose Übung, ein großer Teil des Gartens soll zu eine Blumenwiese werden. Das ist sehr viel besser und auch vernünftiger.
Jedenfalls freue ich mich sehr über diese Ameisen. Sie selbst hingegen scheinen wenig erfreut zu sein, es gibt mehrere Kolonien und wie üblich am Beginn der Saison bei den Formicinen, wird die erste Zeit des Frühlings damit verbracht, das Revier abzustecken und Tatsachen zu schaffen. Das führt zu relativ verlustreichen Kämpfen zwischen den Kolonien, es gibt, meist etwa in der Mitte des Weges zwischen den Nestern kleine, vielleicht ein bis zwei Quadratmeter große Kampfplätze, auf denen die alarmierten, hinzu geführten der verschiedenen Kolonien Arbeiterinnen miteinander kämpfen. Zum Glück aber sind diese Arten eher friedlich und die Kämpfe halten höchstens zwei Tage an. Danach hat man sich arrangiert und die Tiere der unterschiedlichen Nester weichen sich aus und leben relativ friedlich nebeneinander.
Blick auf ein Nest der Ameisen.
LG, Frank.
Die letzte Woche war so warm, dass selbst die wärmeliebenden Colobopsis truncata aktiv waren, vermutlich zum ersten Mal dieses Jahr. Hier ein toller, richtig dicker Soldat - er dient in der Kolonie sicher auch als Nahrungsspeicher.
Klappt manchmal nicht alles sofort. Bei meinen Formica gagates aus Ungarn ging anfangs dann doch einiges schief. Kurze Zeit, nachdem ich sie erhielt, waren alle Arbeiterinnen verstorben. Rätselhaft für mich und eigentlich nicht erklärbar.
Zum Glück blieb der Königin etwas Brut, Larven und zwei winzige Puppen. Die beiden sehr kleinen Arbeiterinnen sind vor einiger Zeit geschlüpft und nun sieht es ganz gut aus, es gibt nun neue Larven und Puppen, Nacktpuppen und Kokons. Alle zwei Tage wird eine Fliege verputzt und regelmäßig gibt es Zucker. Hoffentlich ist diese kleine Kolonie nun über den Berg...
Es wäre schade gewesen, diese hübsche, dicke Königin zu verlieren.
LG, Frank.
Ich pflege seit einem halben Jahr eine ehemals kleine Myrmecia-Kolonie bei mir. Nach einer kurzen Winterpause läuft es nun gut weiter bei der Kolonie, es gibt natürlich etliche Larven und Puppen. Erste Arbeiterinnen sind bereits geschlüpft in diesem Jahr.
Eine sehr hübsche Art.
Bilder der Larvenkammer des Nestes und der Königin.
LG, Frank.
Momentan kann man Samen des Lerchensporns (Corydalis sp.) finden. Diese besitzen ein fettreiches Anhängsel (Elaiosom), das sehr beliebt bei Ameisen ist. Diese schleppen den Samen dann ins Nest, wobei dann der restliche Samen wieder heraus geschmissen wird. Damit helfen sie der Pflanze bei der Samenverbreitung (Myrmekochorie). In diesem Fall schleppt eine Myrmica rubra Arbeiterin den Leckerbissen zu ihrem Nest.
Grüße, Phil
Für die hübschen Mauerbienen endet die Saison. Einige Wochen waren die Bienen fleißig und haben für die Nachkommenschaft gesorgt, die im nächsten Jahr schlüpfen wird. Jetzt sind die Tierchen abgekämpft, etwas zerzaust und der ehemals dichte Pelz ist an vielen Stellen abgewetzt. Bei einigen Tieren sind die Flügel sehr zerschlissen. Das sind nicht nur Spuren der Arbeit, sondern auch Hinterlassenschaften der Kämpfe, die die Bienen im Wettbewerb um die Bruthöhlen miteinander führten.
Seit einigen Tagen sind die Bienen nun viel ruhiger und nicht mehr so kämpferisch und immer neidisch auf das Brutnest der Kolleginnen. Die Bienen sind alt geworden.
Jeden Morgen erwarten die Tiere die Morgensonne vor ihren Bruthöhlen. Sobald es wärmer wird, beginnen sie mit ihrer Arbeit.
LG, Frank.
Vor einigen Tagen habe ich die Camponotus turkestanus Kolonie ausgegraben und war sehr erfreut über die hohe Anzahl an Larven. Die Hälfte der Bodenfläche ist belegt durch sie. Mich wundert, dass sie diese Brutmenge mit so wenig Proteinen hochziehen können.
Gruß, Olaf
Dolichoderus bispinosus nisten in einer Bromelie.
Gruß, Olaf
Letzte Woche konnte ich erneut einen Myrmecia Schwarmflug beobachten, der diesmal sogar bei Tag stattfand.
Gegen Nachmittag war ich gerade bemüht Fotos eines im Nesteingang sitzenden Myrmecia cf. gratiosa Männchens zu schießen, als das Tier urplötzlich aus dem Fokus verschwunden war.
Es dauerte einen Moment, bis ich realisierte, dass der "kleine" Kerl (gut 2cm) zügig das Nest verlassen hatte und im Begriff war abzuheben. Ich schaute ihm noch eine Weile hinterher, bis er in den Baumkronen der Eukalyptusbäume verschwunden war.
Wenige Kilometer weiter entdeckte ich dann einige Männchen, die im Suchflug kleine Sträucher und Bäume umschwirrten und immer wieder für einige Sekunden im Laub verschwanden. Ob die Junggynen etwa dort sitzend auf die Männchen warten? Sehen konnte ich keine, das Verhalten der Männchen ließe sich aber durchaus so deuten.
Gegen Abend waren dann endlich auch (dealate) Gynen zu sehen, die den sandigen Boden nach geeigneten Nistmöglichkeiten absuchten.
Beobachtet im John Forrest National Park, einige Kilometer östlich von Perths Innenstadt.
LG
Manche Ameisen-Arten sind so leicht zu halten, dass es schon fast beleidigend ist für den ja so wissensreichen Ameisenhalter...
Diese Art halte ich seit fast einem Dreivierteljahr hier, die Kolonie ist seitdem von wenigen Arbeiterinnen auf etliche angewachsen. Im Winter gab es ein paar Wochen Ruhepause, nun geht es seit einiger Zeit weiter.
Trotz der langen Entwicklungsdauer der Brutstadien werden es immer mehr Arbeiterinnen, nur ganz selten verendet eine alte Arbeiterin.
Ich füttere selten mit Grillen, meist mit Mehlwürmern und besonders gern werden von den Arbeiterinnen natürlich lebende Insekten aus dem Garten erjagt. Ab und zu ein fetter Engerling rundet das kulinarische Angebot ab.
Sehr hübsche Ameisen.
Es geht ihnen gut und das ist vor allem ihr eigener Verdienst. Sie wollen natürlich leben und nutzen die Bedingungen, die ich ihnen anbieten kann.
LG, Frank.
Scheinbar hat heute wieder ein Schwarmflug stattgefunden^^
Diese Schönheiten habe ich von der Plane auf einem Holzstoß bzw. den Holzstücken unter besagter Plane gesammelt... Da laut Seifert streng monogyn, werden sie gleich separiert und in "beholzten" RG Nestern zur Gründung untergebracht.
Temnothorax affinis - dealate Gynen
Die Ameisen der Gattung Cataglyphis gelten als Einzeljäger. Das geht auch gar nicht anders in den Lebensräumen, die sie bewohnen. Trotzdem sind diese Ameisen als entwickelte Formicinen zur Kooperation und Koordination fähig. Große Beutetiere werden natürlich von mehreren Tieren transportiert, Nestverteidigung setzt Kooperation voraus.
Auch beim Graben zeigt sich, dass diese Ameisen gemeinsam arbeiten können. Um große Sandmengen abzutransportieren, werden Grabeketten aus mehreren bis vielen Arbeiterinnen gebildet. Der Sand ist zu trocken, um ihn mit den Kiefern abzutransportieren, so muss er scharrend wegbefördert werden. In der Kette wird der Sand so von einer Arbeiterin zur nächsten, dahinter arbeitenden weiter befördert.
LG, Frank.
Heute beim Wandern in Niedersonthofen.
LG
Holger
Hallo!
Bei uns ging vor einigen Tagen der Schwarmflug von Formica s. str. los, diese Königin war auf der Suche nach einer neuen bleibe.
Grüße
Mathias
Hallo!
Noch ein kleiner Nachtrag zu meinem letzten Bild des Tages. Diese Fotos sind von einem Waldameisennest aus dem selben Gebiet wo ich die dealate Königin fand.
Scheint wohl ein erster Ausflug ohne Abflug gewesen zu sein. Diese Bilder hatte ich am 26.04.2020 aufgenommen.
Wie man erkennen kann, gab es keine Männchen an diesem Tag. Zumindest nicht außerhalb des Nestes.
Grüße
Mathias
Diese alate Camponotus herculeanus Königin habe ich letzten Freitag (22.5.20) auf einem Waldweg neben einem Moor hier in der Region Würzburg gefunden.
Zumindest ließ mich das sehr wenige rot sowie die matte Erscheinung des Gasters vermuten es könnte C. herculeanus sein auch wenn ich in dieser Region eher mit Camponotus ligniperda rechnen würde (bei 357m NN)
EDIT: der Bildausschnitt war leider etwas korrupt
Seit einem Jahr pflege ich eine Kolonie Iridomyrmex purpureus.
Sind sehr pflegeleicht uns auch sehr wärmeliebend.
Durch ihre langen Beine erinnern sie mich immer wieder an Cataglyphis, vor allem wenn sie bei richtiger Wärme recht flink durch das Becken rennen.
Hier machen sie bei dem Putenfleisch ihren Namen aller Ehre, Meat ant.
LG
Holger
Erfreulicherweise ist uns dieser Käfer bei einer Wanderung in dem Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblauchsaue, einem Altrheinarm, über den Weg gelaufen. Es handelt sich um den Heldbock (Cerambyx cerdo), einer der größten Käfer in Deutschland. Leider ist er durch seine Abhängigkeit an alte Eichenbestände sehr stark bedroht, und kaum noch in D zu finden.
Auf dieses Exemplar ist leider auch ein Spaziergänger drauf getreten, bevor wir ihn gefunden haben.
Danke an Fabian Bötzl für die Bestätigung der Bestimmung
Grüße, Phil
Über den Eierhaufen kann ich mich nicht beklagen Die Gigantiops destructor sind sehr genügsam, und die Kolonie hat ständig Brut. Trotzdem ist das Wachstum eher gering- ich verfüttere vergleichsweise wenig Insekten, und dadurch ist die Kolonie schon seit ca. einem dreiviertel Jahr nicht mehr deutlich angewachsen, sondern bleibt mit ca. 50-70 Arbeiterinnen auf dem selben Niveau. Wie in der Natur lieben sie es Zweignester anzulegen, und zwei Ytong-Nester sind bei mir immer besetzt. Es gibt deutlich weniger Geschlechtstiere als im letzten Jahr, was mir durchaus recht ist.
Grüße, Phil
Die Rossameisen, Camponotus ligniperda und Camponotus herculeanus haben schon vor Wochen hier geschwärmt. Es ist beinahe unvermeidlich, dass man jetzt hier junge Königinnen findet.
Diese fand ich besonders schön und nahm sie mit. Ein paar Larven aus einem Rossameisennest bekam sie für den Start ihrer Koloniegründung dazu. Sie und ihr Volk werden hier später im Garten leben.
LG, Frank.
Formica gagates.
Zweimal hat die Königin seit Januar einige Arbeiterinnen aufgezogen, beide Male hat sie die Arbeiterinnen wieder verloren. Die winzigen minor-Arbeiterinnen der Art scheinen nicht sehr langlebig zu sein.
Okay, ich habe die Tiere ab und zu vernachlässigt, Zucker hatten sie aber eigentlich ständig und ab und zu gab es eine frische tote Fliege.
Vor einer Woche war die Königin wieder allein, die letzte Arbeiterin war verstorben. Auch die Königin machte einen desolaten Eindruck, sie schien zu zittern und war irgendwie lethargisch. Also düste ich in den Wald und suchte nach Arbeiterinnenpuppen einer (wahrscheinlich) nah verwandten Art, Formica fusca. Ich fand welche bei einer kleinen Kolonie, starke Kolonien ziehen jetzt ausschließlich Geschlechtstiere auf, deren Puppen natürlich nicht geeignet sind.
Ich setzte die gagates-Königin in das Reagenzglas zu den fusca-Puppen, worauf sie erst doch panisch reagierte und fliehen wollte. Nach ein, zwei Stunden hatte sie jedoch die neue Situation akzeptiert und kümmerte sich um die Puppen. Jetzt sitzt sie auf den Puppenberg, stapelt ihn ab und zu um, wie es sich für eine ordentliche Ameisenkönigin gehört. Bald werden die fusca-Arbeiterinnen schlüpfen und dann endlich sollte es wirklich aufwärts gehen.
Man muss Geduld haben und sollte sich regelmäßiger kümmern als ich... Aber, das wird schon.
Auch diese Ameise ist, finde ich, ist sehr schön. Riesige Facettenaugen.
LG, Frank.
Lasius psammophilus in der Nähe einer Sanddüne.
Grüße, Phil
Sehr interessiert, dieser junge Freund.
LG, Frank.
Das erste Mal seit langer Zeit musste ich mich mit dem wohl unangenehmsten Thema der Harpegnathos venator Haltung beschäftigen.
Diesmal habe ich es aber -meiner bescheidenen Ansicht nach- sehr gut hinbekommen und kann das beste Vorher-Nachher-Bild posten, das mir je gelungen ist. Auch wenn mit Handy und Lupe gemacht.
Geglückt mit Brennesselsud mit 5% Essig und einer Menge Fummelei.
Gruß,
Kaj
Jetzt verstehe ich den Begriff: Muskelkater...
LG, Frank.
Polyergus rufescens Arbeiterin kommt von einem Raubzug zurück mit erbeuteter Puppe. Gestern war der erste Raubzug den ich dieses Jahr bemerkt habe, ich hoffe auf viele weitere!
Grüße, Phil
Eine kleine vagus-Kolonie, deren Wachsen ich mit einigen zugesetzten ligniperda-Puppen unterstütze.
LG, Frank.
Gestern habe ich eine Strongylognathus testaceus Königin aus unseren Pool gefischt. Nach einer kurzer Photosession habe ich sie wieder im Garten ausgesetzt, wo sie sich dann einem Tetramorium Nest näherte. Kurz nachdem das Bild geschossen wurde, entdeckte die Tetramorium Arbeiterin (links) die parasitische Königin (rechts), und attackierte sie. Die Koloniegründung als Parasit ist nicht einfach!
Grüße, Phil
Die Comsagis lesnei ist eine Stöpselkopfschabe aus Südafrika. Link: klick mich
Gruß, Olaf
Eine Iridomyrmex cf. bicknelli Königin mit einem ersten Eipaket in ihrer Gründungskammer unter einem Stein.
Gefunden habe ich die Kleine nahe des Kalbarri National Parks in Western Australia.
Diese Art ist insbesondere im südlicheren Australien enorm häufig, und selbst jetzt im Winter, bei Tagestemperaturen von etwa 20 Grad Celsius und Nachttemperaturen, die deutlich in den einstelligen Bereich gehen, sind noch regelmäßig Schwarmflüge zu beobachten.
Die Tiere haben eine ähnliche Größe wie Lasius niger, und dürften auch eine ähnliche ökologische Nische besetzen wie Lasius niger in Mitteleuropa. Im urbanen Raum habe ich sie, neben den invasiven Pheidole megacephala,als eine der häufigsten Ameisenarten erlebt.
LG
Hallo zusammen,
konnte eine Plectroctena mandibularis Arbeiterin bei ihrer Yogastunde beobachten und fotografieren 🤣
Polyergus cf. rufescens. - Jedoch ist die Königin 13,5 mm groß.
VG
Moin,
Wollte euch mal meine Messor cephalotes Kolonie zeigen.
Momentan sind es +100 Arbeiterinnen und Brut in allen Stadien.
Die Gründung war auch unerwartet problemlos.
Euch noch einen schönen Tag 😉
Hornissenschwebfliegen sehe ich hier öfter. Es sind große, imposante Schwebfliegen, die die Mimikry weit getrieben haben. Im Flug sind sie selbst für einen Kenner schwer von fliegenden Hornissen zu unterscheiden. Nicht nur Färbung und Größe erinnert an Hornissen, auch der Flug der Fliege ähnelt dem der Hornisse. Die Fliege fliegt relativ langsam und bewegt sich dabei wie eine Wespe im suchenden Flug. Auch das Fluggeräusch ähnelt tief brummend dem einer Hornisse.
Die Nachkommen der Fliege leben als harmlose, eher nützliche Kommensalen meist in bzw. unter Hornissennestern und ernähren sich hier vom Abfall und von toten Wespen. Als Puppen überwintern sie in den verlassenen Hornissennestern und die Imagines fliegen ab Mai und Juni.
LG, Frank.
Heute eine alate Serviformica-Gyne aus dem Salat gefischt...
Die Gyne ist jedoch nur etwa 7,5mm lang!
Mit dem Seifert und einem alten Bino ziemlich sicher bestimmt als Formica fusca.
Wusste nicht dass der Größenpolymorphismus diese Ausmaße annehmen kann 😅
Solenopsis fugax beim stehlen der Brut von Tapinoma erraticum. S. fugax ist ausgeprägt polymorph, und hier sieht man einen der größeren Majore.
Grüße, Phil
Beim wandern habe ich heute dieses Wespennest entdeckt.
Sie haben das Nest auf einem Stein gebaut.
LG
Holger
Auf der Suche nach Pflanzenfotos bin ich heute über diese Aufnahme gestolpert.: D. rugosum auf Pilea sp..
Gruß, Olaf
Ich war heute mit meiner Freudin in Mainz um Messor ibericus (früher bekannt als M. structor) anzuschauen. Ich habe die Kolonien dort schon einige Male besucht. Wegen der Hitze und Trockenheit war absolut keine Aktivität an mehreren Nesteingängen zu sehen, und wir sind schon enttäuscht auf dem Rückweg gewesen, als meine Freundin dann plötzlich doch noch ein Nest mit beachtlicher Aktivität und sogar richtiger Ameisenstraße entdeckte.
Grüße, Phil
Ein Nest der Feldwespe Polistes nimpha im Morgenlicht.
Männchen, Arbeiterinnen und junge Königinnen auf der Wabe.
LG, Frank.
Hallo zusammen,
Meine Ectatomma spec. Kolonie zieht fleißig Geschlechtstiere auf.
Das Männchen hat sich extra ruhig verhalten für das Foto 😉👌