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Hier findest du alle Posts des Threads bauanleitung-umbau-aquarium-zu-ausbruchssicherem-terrarium.


Post 16829 -

Hallo Marcel,


mal wieder beweist du dein handwerkliches Geschick! Ich finde es schon beeindruckend, wie du mit wenig Geld und wenig Aufwand Becken für deine Ansprüche bastelst. Mir wäre nie in den Sinn gekommen ein normales Aquarium zu einem voll funktionstüchtigen Terrarium mit Schiebetüren umzubauen, schon nahezu genial! :)


Bei deinem neuen Projekt bin ich auf das Resultat gespannt. Ich bin kein großer Freund von Gräben und hätte vermutlich eine Lösung wie die von Holger probiert, aber dein "Graben" ist ja kein gewöhnlicher ;)


Ich lass mich überraschen, wie es am Ende aussieht und ob es seinen Zweck erfüllt. :yu:


Hallo Marcel,


mal wieder beweist du dein handwerkliches Geschick! Ich finde es schon beeindruckend, wie du mit wenig Geld und wenig Aufwand Becken für deine Ansprüche bastelst. Mir wäre nie in den Sinn gekommen ein normales Aquarium zu einem voll funktionstüchtigen Terrarium mit Schiebetüren umzubauen, schon nahezu genial! :)


Bei deinem neuen Projekt bin ich auf das Resultat gespannt. Ich bin kein großer Freund von Gräben und hätte vermutlich eine Lösung wie die von Holger probiert, aber dein "Graben" ist ja kein gewöhnlicher ;)


Ich lass mich überraschen, wie es am Ende aussieht und ob es seinen Zweck erfüllt. :yu:



Post 16978 -

Hallo Marcel,


tja, da braucht man ja nicht viele Worte zu verlieren, wirklich schön ist es geworden. Der Rand wirkt in der Gesamtansicht nicht halb so mächtig wie ich es eingangs vermutet hätte. Freue mich schon auf den Bericht im Gemeinschaftsbecken-Thread und die Angabe wieviele Stunden du mit dem Sammeln von C. rectangularis Arbeiterinnen beschäftigt warst :P


:ok:


Hallo Marcel,


tja, da braucht man ja nicht viele Worte zu verlieren, wirklich schön ist es geworden. Der Rand wirkt in der Gesamtansicht nicht halb so mächtig wie ich es eingangs vermutet hätte. Freue mich schon auf den Bericht im Gemeinschaftsbecken-Thread und die Angabe wieviele Stunden du mit dem Sammeln von C. rectangularis Arbeiterinnen beschäftigt warst :P


:ok:



Post 17015 -

Schönes Becken Marcel,


Bin gespannt wie der Ausbruchschutz funktioniert.
Die Haltung der rectangularis wird dann jetzt wohl etwas trockener werden oder? Wäre interessant wie sie sich dann entwickeln...
Wie möchtest du das Becken befeuchten?


LG


rog


Schönes Becken Marcel,


Bin gespannt wie der Ausbruchschutz funktioniert.
Die Haltung der rectangularis wird dann jetzt wohl etwas trockener werden oder? Wäre interessant wie sie sich dann entwickeln...
Wie möchtest du das Becken befeuchten?


LG


rog



Post 16821 -

Hi Marcel,


da drück ich dir die Daumen, dass das auch funktioniert.
Ich hatte ja so etwas ähnliches bei meinen Pheidole gebaut mit mässigen Erfolg.
Mit der Zeit legte sich eine Staubschicht auf das Wasser und das ganze hat sich recht umständlich reinigen gelassen.
Bei den Pheidole reichte die Staubschicht um drüber zu kommen.


Mittlerweile benutze ich gerne die Kragenvariante.
Eine Hobbyglasscheibe, mit einem größeren Loch in der Mitte, auf das Becken aufgeklebt und um die untere Seite der Öffnung Paraffinöl, fertig.
Das funzt auch bei meiner größeren Crematogasterkolonie.
Hier mal ein Bild von so einem Deckel: http://www.upload.eusozial.de/i/6gn8u4uil3br.jpg


LG
Holger


Hi Marcel,


da drück ich dir die Daumen, dass das auch funktioniert.
Ich hatte ja so etwas ähnliches bei meinen Pheidole gebaut mit mässigen Erfolg.
Mit der Zeit legte sich eine Staubschicht auf das Wasser und das ganze hat sich recht umständlich reinigen gelassen.
Bei den Pheidole reichte die Staubschicht um drüber zu kommen.


Mittlerweile benutze ich gerne die Kragenvariante.
Eine Hobbyglasscheibe, mit einem größeren Loch in der Mitte, auf das Becken aufgeklebt und um die untere Seite der Öffnung Paraffinöl, fertig.
Das funzt auch bei meiner größeren Crematogasterkolonie.
Hier mal ein Bild von so einem Deckel: http://www.upload.eusozial.de/i/6gn8u4uil3br.jpg


LG
Holger



Post 16820 -

Hallo zusammen,


wie im Tropen-Gemeinschaftsbecken-Thread (http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=14&t=342&start=80#p16786) bereits angekündigt:
Sollen die Camponotus cf. rectangularis ein neues, vorallem ausbruchssicheres Terrarium bekommen.
Der Platz im Regal lässt ein 80cm breites Terrarium zu. Und das liebe Geld legt eine preiswerte Lösung mit einem bereits vorhandenen Aquarium nahe. ;)


Nun zum eigentlichen Baubericht:


Die Idee ist, ein Standardaquarium mit zwei kleinen "Öl-Gräben" ausbruchsicher zu gestalten.
Zwei Gräben, damit die Tiere nicht relativ einfach Steinchen und Hölzchen verwenden können, um den Graben an einer Stelle aufzufüllen. Der Aufwand hierfür soll also mindestens verdoppelt werden.


Benötigt werden für ein 80cm-Terrarium in diesem Fall:


- 1 Aquarium (Neupreis ca. 35,- bis 40,- Euro)
- 3 breitere 1m U-Leisten aus Plastik: je eine pro lange Seite und eine für die beiden kurzen Seiten (Neupreis: 2,- Euro pro Leiste)
- 3 schmalere 1m U-Leisten aus Plastik: s.o. (Neupreis: 1,40 Euro pro Leiste)
- 1 Säge oder wie hier: eine Drahtzange
- 1 Teppichschneider
- Silikon

(das erste Foto ist groß, die weiteren können per anklicken vergrößert werden)


Vorgehen:


Zuerst empfiehlt es sich die Ecken des Silikons im Aquarium mit dem Teppichmesser zu entfernen. So kann man später die Leisten einpassen, ohne das Lücken zum Glas enstehen. Das ganze soll ja wasserdicht bzw. öldicht sein und anliegen, sodass keine Ameisen zwischen Leiste und Glas durchkrabbeln.


Danach schneidet man die Leisten von der Länge her zurecht. Dies geht ganz gut mit dem Drahtschneider. Eine Säge wäre sicher noch idealer. Ich war aber zu faul auch noch den Schraubstock aufzubauen, um ordentlich sägen zu können. Der Vorteil der Plastikleisten zu Aluleisten, ist die noch leichtere Bearbeitung. Um alles passgenau zu machen, geht es am Besten, die Leisten nacheinander zurecht zu schneiden und jeweils gleich einzupassen. So setzt es sich mit dieser puzzelweise genauer zusammen.


Die langen Leisten müssen noch an den Ecken U-förmig ausgeschnitten werden, damit ein Fließsystem entsteht. Und auch keine Leisten-Kanten in den Ecken den Tieren das darüberlaufen ermöglichen.


Fertig eingepasst sieht das ganze dann so aus:

Und die Ecken im Detail so:


Nun kann geklebt werden. Dazu wird ersteinmal ringsum eine Silikonspur gezogen.


Dann wird wieder alles eingepasst. Und zusätzlich müssen dann die Nähte zwischen den Leisten in den Ecken geklebt werden, damit alles dicht wird.


Nun darf das ganze erstmal 24 Stunden trocknen, bevor die zweite Leistenumrandung an die erste geklebt wird. Dabei ist das Vorgehen dann mit dem der ersten Umrandung identisch. Nur das diesmal nicht an Glas geklebt wird, sondern an die erste Leiste. Wie das ganze dann aussieht? Na der Bericht kann ja erst in 1-2 Tagen forgeführt werden, wenn die erste Umrandung getrocknet ist und ich weiterbasteln kann. ;)
Von daher: Will be continued...


Fragen, Kommentare, Vorschläge, Diskussionen etc. könnt ihr wieder direkt hier in den Thread schreiben.


LG
Marcel


Hallo zusammen,


wie im Tropen-Gemeinschaftsbecken-Thread (http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=14&t=342&start=80#p16786) bereits angekündigt:
Sollen die Camponotus cf. rectangularis ein neues, vorallem ausbruchssicheres Terrarium bekommen.
Der Platz im Regal lässt ein 80cm breites Terrarium zu. Und das liebe Geld legt eine preiswerte Lösung mit einem bereits vorhandenen Aquarium nahe. ;)


Nun zum eigentlichen Baubericht:


Die Idee ist, ein Standardaquarium mit zwei kleinen "Öl-Gräben" ausbruchsicher zu gestalten.
Zwei Gräben, damit die Tiere nicht relativ einfach Steinchen und Hölzchen verwenden können, um den Graben an einer Stelle aufzufüllen. Der Aufwand hierfür soll also mindestens verdoppelt werden.


Benötigt werden für ein 80cm-Terrarium in diesem Fall:


- 1 Aquarium (Neupreis ca. 35,- bis 40,- Euro)
- 3 breitere 1m U-Leisten aus Plastik: je eine pro lange Seite und eine für die beiden kurzen Seiten (Neupreis: 2,- Euro pro Leiste)
- 3 schmalere 1m U-Leisten aus Plastik: s.o. (Neupreis: 1,40 Euro pro Leiste)
- 1 Säge oder wie hier: eine Drahtzange
- 1 Teppichschneider
- Silikon

(das erste Foto ist groß, die weiteren können per anklicken vergrößert werden)


Vorgehen:


Zuerst empfiehlt es sich die Ecken des Silikons im Aquarium mit dem Teppichmesser zu entfernen. So kann man später die Leisten einpassen, ohne das Lücken zum Glas enstehen. Das ganze soll ja wasserdicht bzw. öldicht sein und anliegen, sodass keine Ameisen zwischen Leiste und Glas durchkrabbeln.


Danach schneidet man die Leisten von der Länge her zurecht. Dies geht ganz gut mit dem Drahtschneider. Eine Säge wäre sicher noch idealer. Ich war aber zu faul auch noch den Schraubstock aufzubauen, um ordentlich sägen zu können. Der Vorteil der Plastikleisten zu Aluleisten, ist die noch leichtere Bearbeitung. Um alles passgenau zu machen, geht es am Besten, die Leisten nacheinander zurecht zu schneiden und jeweils gleich einzupassen. So setzt es sich mit dieser puzzelweise genauer zusammen.


Die langen Leisten müssen noch an den Ecken U-förmig ausgeschnitten werden, damit ein Fließsystem entsteht. Und auch keine Leisten-Kanten in den Ecken den Tieren das darüberlaufen ermöglichen.


Fertig eingepasst sieht das ganze dann so aus:

Und die Ecken im Detail so:


Nun kann geklebt werden. Dazu wird ersteinmal ringsum eine Silikonspur gezogen.


Dann wird wieder alles eingepasst. Und zusätzlich müssen dann die Nähte zwischen den Leisten in den Ecken geklebt werden, damit alles dicht wird.


Nun darf das ganze erstmal 24 Stunden trocknen, bevor die zweite Leistenumrandung an die erste geklebt wird. Dabei ist das Vorgehen dann mit dem der ersten Umrandung identisch. Nur das diesmal nicht an Glas geklebt wird, sondern an die erste Leiste. Wie das ganze dann aussieht? Na der Bericht kann ja erst in 1-2 Tagen forgeführt werden, wenn die erste Umrandung getrocknet ist und ich weiterbasteln kann. ;)
Von daher: Will be continued...


Fragen, Kommentare, Vorschläge, Diskussionen etc. könnt ihr wieder direkt hier in den Thread schreiben.


LG
Marcel



Post 16828 -

Hallo Holger,


dankeschön für den Tipp und den Link. Bastlerglas verwende ich nicht mehr so gerne. Lässt sich schlecht sägen und ich befürchte durch die Luftfeuchtigkeit und Wärme könnte es sich mit der Zeit verbiegen. Mit Glas geht sowas aber auch gut. Nur Glas hab ich grad nicht mehr in der Länge da. Deswegen liegt auch ein weiteres Bauprojekt für einige Tage auf Eis, bis ich wieder an billiges Glas komme. Mit Wasser kann ich mir das gut vorstellen, da reicht evtl. auch bei den Camponotus eine Staubschicht. Hoffe mit Öl hält das jeweils immer ein paar Wochen. Sonst baue ich später noch einen Kragen drumherum.


Hallo Heiko,


zuletzt habe ich für dünne Ölfilme meist einfach Sonnenblumenöl verwendet. Denke aber, für dieses Terrarium werde ich mal wieder Paraffinöl aus der Apotheke besorgen. Ein dünner Ölfilm ist leichter zu erneuern. Allerdings wird er auch nicht solange halten. Gerade die Camponotus cf. rectangularis legen doch sehr effektiv Straßen an, wenn sie Schwachstellen finden. Von daher teste ich diesmal, etwas mehr Öl zu verwenden, sodass es 2-3mm tief im Graben steht. Und zusätzlich ein wird ein dünner Film außen an die Leisten gestrichen. Sperre drei ist dann noch ein Deckel, den ich für das Becken eh mal gebaut hatte, vor einer Weile.



LG
Marcel


Hallo Holger,


dankeschön für den Tipp und den Link. Bastlerglas verwende ich nicht mehr so gerne. Lässt sich schlecht sägen und ich befürchte durch die Luftfeuchtigkeit und Wärme könnte es sich mit der Zeit verbiegen. Mit Glas geht sowas aber auch gut. Nur Glas hab ich grad nicht mehr in der Länge da. Deswegen liegt auch ein weiteres Bauprojekt für einige Tage auf Eis, bis ich wieder an billiges Glas komme. Mit Wasser kann ich mir das gut vorstellen, da reicht evtl. auch bei den Camponotus eine Staubschicht. Hoffe mit Öl hält das jeweils immer ein paar Wochen. Sonst baue ich später noch einen Kragen drumherum.


Hallo Heiko,


zuletzt habe ich für dünne Ölfilme meist einfach Sonnenblumenöl verwendet. Denke aber, für dieses Terrarium werde ich mal wieder Paraffinöl aus der Apotheke besorgen. Ein dünner Ölfilm ist leichter zu erneuern. Allerdings wird er auch nicht solange halten. Gerade die Camponotus cf. rectangularis legen doch sehr effektiv Straßen an, wenn sie Schwachstellen finden. Von daher teste ich diesmal, etwas mehr Öl zu verwenden, sodass es 2-3mm tief im Graben steht. Und zusätzlich ein wird ein dünner Film außen an die Leisten gestrichen. Sperre drei ist dann noch ein Deckel, den ich für das Becken eh mal gebaut hatte, vor einer Weile.



LG
Marcel



Post 16830 -

Hallo Dominik,


dankeschön für die Blumen. :)


Häufig kommt das glaube zustande, weil mir entweder das Geld fehlt, um ein "richtiges" Terrarium zu kaufen oder die angebotenen Größen einfach nicht so richtig zu dem passen was ich an Platz habe. Wenn man es selbst baut, kann man halt alles so machen, wie man es selbst als ideal ansieht. Wobei da auch ein Lerneffekt bei ist. Die Schiebetüren-Terrarien würde ich jetzt prinzipell mit Doppel-U-Leiste bauen, so wie im Handel. Die einfachen U-Leisten sind als Führung für zwei Scheiben nicht ideal. Aber die kleinen Hochkantterrarien, bei denen man die Scheibe nur seitlich rauszieht, sind mit einer einfachen U-Schiene einfach und billig zu bauen.


Ja hab wegen dem Graben auch überlegt. Hatte das bisher ja nur bei den Oecophyllas als Wassergraben...aber das ist ja was anderes. Wollte es einfach mal austesten jetzt, ob das funktioniert. Wenn nicht, baue ich noch eine Glasumrandung oben dran. Bis dahin hab ich hier sicher auch wieder Glas rumliegen. (billig durch Sperrmüll oder Ebay-Kleinanzeigen von ausgedienten Aquarien, Glasvitrinen etc.)


LG
Marcel
...Der sich jetzt mal an die zweite Umrandung macht.


Hallo Dominik,


dankeschön für die Blumen. :)


Häufig kommt das glaube zustande, weil mir entweder das Geld fehlt, um ein "richtiges" Terrarium zu kaufen oder die angebotenen Größen einfach nicht so richtig zu dem passen was ich an Platz habe. Wenn man es selbst baut, kann man halt alles so machen, wie man es selbst als ideal ansieht. Wobei da auch ein Lerneffekt bei ist. Die Schiebetüren-Terrarien würde ich jetzt prinzipell mit Doppel-U-Leiste bauen, so wie im Handel. Die einfachen U-Leisten sind als Führung für zwei Scheiben nicht ideal. Aber die kleinen Hochkantterrarien, bei denen man die Scheibe nur seitlich rauszieht, sind mit einer einfachen U-Schiene einfach und billig zu bauen.


Ja hab wegen dem Graben auch überlegt. Hatte das bisher ja nur bei den Oecophyllas als Wassergraben...aber das ist ja was anderes. Wollte es einfach mal austesten jetzt, ob das funktioniert. Wenn nicht, baue ich noch eine Glasumrandung oben dran. Bis dahin hab ich hier sicher auch wieder Glas rumliegen. (billig durch Sperrmüll oder Ebay-Kleinanzeigen von ausgedienten Aquarien, Glasvitrinen etc.)


LG
Marcel
...Der sich jetzt mal an die zweite Umrandung macht.



Post 16870 -

Hallo zusammen,


so nun gibts mal noch zwei Bilder wie das ganze erstmal fertig aussieht. Es sind 2 Gräben, gebaut nach dem gleichen Muster. Allerdings ist der innere Graben aus etwas schmaleren U-Profilen gebaut. Dadurch sieht es etwas weniger massig aus und ist auch nochmal rund 2 Euro billiger. ;) Wobei die etwas dezentere Optik entscheidender war.


Wichtig ist beim Bauen, zum Schluss einen Dichtetest zu machen und ggfs. die ein oder andere Silikonnaht nachzukleben. Wäre ja schade, wenn dann das Öl ins Terra tropft, weil man sich diesen Schritt gespart hat. ;)



(Auf Fotos sehen die Silikonklebungen stärker aus als sie sind. Wenn man davor steht, sieht man sie kaum, da das weiß der Leisten das transparente Silikon überstrahlt.)


Das Terrarium wird dann voraussichtlich am Wochenende eingerichtet. Vielleicht fang ich auch schon morgen an. Es wird ja ein paar Tage und einige Fleißarbeit benötigen, alle Camponotus cf. rectangularis aus dem großen Tropenbecken abzusammeln. Einen Bericht vom Umzug gibts dann im Tropengemeinschaftsterrarium-Bericht. Hier das soll ja nur ein Baubericht sein, mit evtl. noch einem Foto des fertig eingerichteten Terras und einem späteren Update, wie sich das ganze auf Dauer macht.


LG
Marcel


Hallo zusammen,


so nun gibts mal noch zwei Bilder wie das ganze erstmal fertig aussieht. Es sind 2 Gräben, gebaut nach dem gleichen Muster. Allerdings ist der innere Graben aus etwas schmaleren U-Profilen gebaut. Dadurch sieht es etwas weniger massig aus und ist auch nochmal rund 2 Euro billiger. ;) Wobei die etwas dezentere Optik entscheidender war.


Wichtig ist beim Bauen, zum Schluss einen Dichtetest zu machen und ggfs. die ein oder andere Silikonnaht nachzukleben. Wäre ja schade, wenn dann das Öl ins Terra tropft, weil man sich diesen Schritt gespart hat. ;)



(Auf Fotos sehen die Silikonklebungen stärker aus als sie sind. Wenn man davor steht, sieht man sie kaum, da das weiß der Leisten das transparente Silikon überstrahlt.)


Das Terrarium wird dann voraussichtlich am Wochenende eingerichtet. Vielleicht fang ich auch schon morgen an. Es wird ja ein paar Tage und einige Fleißarbeit benötigen, alle Camponotus cf. rectangularis aus dem großen Tropenbecken abzusammeln. Einen Bericht vom Umzug gibts dann im Tropengemeinschaftsterrarium-Bericht. Hier das soll ja nur ein Baubericht sein, mit evtl. noch einem Foto des fertig eingerichteten Terras und einem späteren Update, wie sich das ganze auf Dauer macht.


LG
Marcel



Post 16976 -

Hallo zusammen,


hier nun noch ein Foto des eingerichteten Terrarium. Einen Bericht über den Umzug der Camponotus cf. rectangularis kommt dann im Tropengemeinschaftsbecken-Thread inkl. dem Einzug der neuen Arten u.a. der weisellosen Polyrhachis spec.



LG
Marcel


Hallo zusammen,


hier nun noch ein Foto des eingerichteten Terrarium. Einen Bericht über den Umzug der Camponotus cf. rectangularis kommt dann im Tropengemeinschaftsbecken-Thread inkl. dem Einzug der neuen Arten u.a. der weisellosen Polyrhachis spec.



LG
Marcel



Post 17020 -

Hallo ihr 4,


vielen Dank für euer positives Feedback. :) Bin grad auch ganz zufrieden mit dem Terrarium.
Mal sehen wie es sich entwickelt und wie der Ausbruchsschutz hält. Bis jetzt klappt es perfekt.


@ Heiko
Danke dir für den Hinweis. Die jetzige Variante ist nur für ein paar Tage. Ich wollte die Tage noch im Baumarkt oder Terrarienladen grobfasrigen Torf besorgen. Ein Stück Kork, dann der Torf darauf und darauf die Orchidee gepflanzt. So hat das im Terrarium davor gut funktioniert. Sie mag es etwas feuchter als andere Orchideen die ich habe. Und ist auch relativ robust.


@Roger
Das Terrarium hat eine Luftfeuchtigkeit von 70-75% dadurch das 20 Liter feuchte Erde drin sind. Sollte es auf Dauer zu trocken werden, habe ich noch einen Deckel. Den werde ich auch wieder brauchen, sobald wieder Geschlechttiere im Anmarsch sind. In dem Übergangsterra von dir damals hatte ich sie eine Weile auch etwas trockener. Sie sind trotzdem damals gut gewachsen. Allerdings sind 80% sicher auf Dauer förderlicher als 60% Luftfeuchtigkeit. Gerade auch im Hinblick auf Geschlechttiere. Sie haben einen schönen Platz im Regal bekommen. Direkt neben dem Schreibtisch zu meinen Füßen. So kann ich gut reinschaun und beobachten wenn ich am Schreibtisch sitze oder mich direkt davor setzten. Durch die Beleuchtung im hinteren Teil des Regals leuchten sie auch wunderbar Orange. Sind einfach knuffige Gesellen. :)


LG
Marcel


Hallo ihr 4,


vielen Dank für euer positives Feedback. :) Bin grad auch ganz zufrieden mit dem Terrarium.
Mal sehen wie es sich entwickelt und wie der Ausbruchsschutz hält. Bis jetzt klappt es perfekt.


@ Heiko
Danke dir für den Hinweis. Die jetzige Variante ist nur für ein paar Tage. Ich wollte die Tage noch im Baumarkt oder Terrarienladen grobfasrigen Torf besorgen. Ein Stück Kork, dann der Torf darauf und darauf die Orchidee gepflanzt. So hat das im Terrarium davor gut funktioniert. Sie mag es etwas feuchter als andere Orchideen die ich habe. Und ist auch relativ robust.


@Roger
Das Terrarium hat eine Luftfeuchtigkeit von 70-75% dadurch das 20 Liter feuchte Erde drin sind. Sollte es auf Dauer zu trocken werden, habe ich noch einen Deckel. Den werde ich auch wieder brauchen, sobald wieder Geschlechttiere im Anmarsch sind. In dem Übergangsterra von dir damals hatte ich sie eine Weile auch etwas trockener. Sie sind trotzdem damals gut gewachsen. Allerdings sind 80% sicher auf Dauer förderlicher als 60% Luftfeuchtigkeit. Gerade auch im Hinblick auf Geschlechttiere. Sie haben einen schönen Platz im Regal bekommen. Direkt neben dem Schreibtisch zu meinen Füßen. So kann ich gut reinschaun und beobachten wenn ich am Schreibtisch sitze oder mich direkt davor setzten. Durch die Beleuchtung im hinteren Teil des Regals leuchten sie auch wunderbar Orange. Sind einfach knuffige Gesellen. :)


LG
Marcel



Post 16824 -

Hallo Marcel,


was für ein Öl willst Du denn verwenden?
Wenn Du Paraffin-Öl verwendest, dürfte es auch ausreichend sein, wenn der Graben nur damit ausgestrichen wird.
Muss nur gelegentlich erneuert werden, wenn das Öl sich verflüchtigt hat oder verschmutzt ist.


LG, Heiko


Hallo Marcel,


was für ein Öl willst Du denn verwenden?
Wenn Du Paraffin-Öl verwendest, dürfte es auch ausreichend sein, wenn der Graben nur damit ausgestrichen wird.
Muss nur gelegentlich erneuert werden, wenn das Öl sich verflüchtigt hat oder verschmutzt ist.


LG, Heiko



Post 16998 -

Hallo Marcel,


schließe mich den anderen an, ist gut geworden. Jetzt interessiert mich vor allem die Funktionalität des Ausbruchsschutzes.
Aber die Orchidee würde ich aus dem Bodengrund rausnehmen, das vertragen die nicht so gut.
Wenn Du regelmäßig sprühst, kannst Du sie auf Kork aufbinden. Die wurzeln sich dort fest. Alle 2-3 Tage die Pflanze und ihre Wurzeln ansprühen reicht für gewöhnlich aus. Bei den meisten epiphytischen Orchideen gilt die Devise: Besser trockener, als zu feucht.
Die Pflanzen können in ihren Sprossenknollen gut Wasser speichern und einige Arten machen ausgesprochene Ruhezeiten mit wenig Wasser durch.


LG, Heiko


Hallo Marcel,


schließe mich den anderen an, ist gut geworden. Jetzt interessiert mich vor allem die Funktionalität des Ausbruchsschutzes.
Aber die Orchidee würde ich aus dem Bodengrund rausnehmen, das vertragen die nicht so gut.
Wenn Du regelmäßig sprühst, kannst Du sie auf Kork aufbinden. Die wurzeln sich dort fest. Alle 2-3 Tage die Pflanze und ihre Wurzeln ansprühen reicht für gewöhnlich aus. Bei den meisten epiphytischen Orchideen gilt die Devise: Besser trockener, als zu feucht.
Die Pflanzen können in ihren Sprossenknollen gut Wasser speichern und einige Arten machen ausgesprochene Ruhezeiten mit wenig Wasser durch.


LG, Heiko



Post 16977 -

Häy..


Ich finde das Becken ist dir sehr schön gelungen ...


"i like" *drück* :rock:


MfG Christopher


Häy..


Ich finde das Becken ist dir sehr schön gelungen ...


"i like" *drück* :rock:


MfG Christopher