Mit diesem kleinen Bericht möchte ich für diejenigen, die noch nicht auf Kreta waren, die Insel etwas näher bringen bzw. für diejenigen die schon dort waren, vielleicht den ein oder anderen Ort zeigen, in dem sie noch nicht waren es sich aber mal lohnt beim nächsten Urlaub vorbei zuschauen.
Am 30 September ging es morgens um 7:00 Uhr endlich mit dem Flugzeug los.
Bis wir im Hotel waren und die Zimmer bekamen war es dann ca 14:00 Uhr und wir hatten somit noch den ganzen Nachmittag Zeit, für die Anlage zu erkunden und auch noch im Meer schwimmen zu gehen.
Das Hotel selber befand sich in Amoudara bei Iraklion.
Hier mal Bilder von der Anlage.
Hier gab es das Futter das wirklich richtig gut war:
Es wurde nachts immer bewässert, somit war in der Anlage alles grün und es blühten auch viele Pflanzen.
In der Umgebung des Hotels befand sich ein kleiner Fluss und ein kleines Sumpfgebiet.
Am Rande des Sumpfes bestand die Vegetation hauptsächlich aus niederen Büschen und die Erde war richtig trocken.
Generell war es auf der Insel sehr trocken, da es schon seit über 5 Monaten nicht mehr geregnet hatte.
Dadurch war es auch schwierig überhaupt Tiere zu sehen.
In der ersten Woche von unserem Urlaub war es dort noch am Tag 28°C – 30°C und Nachts 21°C-22°C.
Im Sumpf waren richtig hohe Schilfartige Gewächse.
Hier die Bilder von der Umgebung:
Auch wenn es auf den Bildern nicht so rüber kommt, die Vegetation war recht Artenarm.
Außer natürlich in den Hotelanlagen.
Der Sumpf hatte nur einen Nachteil, sobald es dämmrig wurde, tauchten überall Stechmücken auf.
Hier nun zu den Tieren, die ich im laufe des Urlaubs in der Anlage gesehen hatte.
Ein kleiner Gecko:
Dieses sonderbare Insekt:
Hier der leider berühmt berüchtigte Palmenrüsselkäfer Rhynchophorus ferrugineus.
Dieser wurde aus Asien eingeschleppt und zerstört im Mittelmeerraum die kompletten Palmenbestände bzw. ist dabei diese zu zerstören.
In der zweiten Woche gab es ein Gewitter.
Danach waren die Hornissen richtig aktiv:
Das Gewitter hatte auch noch andere Überraschungen parat, aber dazu später mehr.
Hier nun endlich zu den ersten Ameisenbildern.
Hier eine Messor:
Diese waren auf der kompletten Insel zu finden.
Crematogaster an einer Rankpflanze direkt an unserem Balkon:
Diese sahen aus wie unsere Lasius niger, allerdings etwas kleiner:
Was natürlich nicht fehlen darf, die Pheidolen.
Hier ein Nesteingang:
Hier haben sie eine tote Motte gefunden:
Die Pheidolen konnte man hauptsächlich an den Küsten finden.
Im Landesinneren waren sie seltener zu beobachten.
Fortsetzung folgt.
LG
Holger