Camponotus habereri - Diskussion

  • Das ist alles Werbung mit den wenigen hundert Individuen etc. und soll dazu dienen die 20x30x20 Gurkengläser im Fachjargon sogenannte "Formicarien" gerechtfertigterweise an den Anfänger zu bringen,weil die meisten eh die Tiere umbringen bevor die Kolonie wächst :roulette: Jedoch wird man in so nem Einmachglas nie ein stabiles Microklima zustandebringen geschweige denn die Tiere werden sich darin wohlfühlen :tease: ned mal Crematogaster und andere Mini-Arten...diese Becken sind meines erachtens ned mal zum Gründen geeignet aber jeder wie er meint!Es sind ja "Nur" Ameisen denken sich viele ,wie auch bei Bartagamen in 80x50x40er Becken die im Set verkauft werden!mfg.

  • Hallo Antlion,


    Auf den ersten Blick, muß ich Dir rechtgeben!
    Aber,
    beim zweiten durchlesen, kann ich das nicht so stehen lassen.
    Es kommt auf die Richtige Pflege an und nicht ,,,,,nur auf die Größe des Behälters. Nicht immer ist es besser,,,je größer um so besser,,,,,!!
    Glaube mir, es gibt sehr viele, die in sogenannten Gurkengläsern, Erfolge feiern.
    Die Gründung einzelner Königinnen, wird ja auch im allgemeinen,
    in Reagenzgläsern durchgeführt.
    Ich denke auch nicht, das irgendjemand, auf die Idee kommt, eine große Kolonie in eine Starterbox oder in ein Starterset ein zu setzen.
    Ich denke, ich spreche da für alle Händler!!!!!!! Das diese, wie der Name schon sagt, lediglich zum Start einer Kolonie dienen,
    erscheint doch logisch, sonst hätten sie ja keine Möglichkeiten zur Erweiterung. Bei Glasbecken,vorhandene Löcher und bei Akryl, kann man ja jederzeit, mit einem Bohrer oder Senker erweitern.
    Wie gesagt, bei Bartagamen, ist die von Dir angegebene Beckengröße,
    für ein Zuchtpaar, zu klein.
    Aber ich denke, wir sind uns einig, das es zur Aufzucht für Babys dieser Echsen in Ordnung ist.
    Wachsen die Tiere, sollten dann auch die Becken wachsen!!!!
    Dieses liegt dann am Halter und nicht an den Händlern.
    Genauso ist es auch in der Ameisenhaltung.
    Gruß Steffen

    ,,es ist nicht wichtig, was andere denken wenn man kommt, es ist wichtig was sie denken, wenn man geht!

  • Genau so ist es Steffen,nur erkundigen sich manche ein bißchen zu wenig und lassen die Tiere dann in den "Gläsern" dahinvegetieren und wenn wir mal ganz ehrlich sind,welcher Zoofachhändler besser gesagt sind die meisten Tierhändler mit null Ahnung,sagt schon von Anfang an das ein Tier später ein riesen Becken,UV-Licht,Wärmespots und ned nur Heimchen als Futter benötigt und die Futtertiere oft mehr Aufwand als die Terrarien insassen selber sind :lolno::thumbdown:und was spricht dagegen,sich gleich nach reichlicher Überlegung ein großes Becken zu beschaffen anstatt X Kleine Kisten aufzustellen,die allesamt kein geeigneter Lebensraum für Tiere sind?!Ich möcht sogar behaupten,das die ganzen Exoticas,Hamm etc. so in der Form verboten gehören,weil auf ner Messe soll es Zubehör und Beratung geben und ev. einige Schaubecken,aber ned tausende dehydrierter zum Tode verurteilter Tiere (meistens Wildfänge)die oft ned mal aus Ihren Plastikbechern zwischen den scheiß Börsen rausgenommen werden...Sodale das mußte ich auch mal loswerden,weil die ganze Terraristik ist meistens ned mehr als Tierquälerei und Tierverbrauch,aber das will keiner hören und noch weniger zu geben :rock::poli:Hab sogar gesehn,das bei Hr. Grabowitz von Polyped halb vergammelte Tiere in den Dosen wo m an vor Dreck ned mal rein sah lagen,aber er ist ja der Oberguru unter den Insektenprofis,nur weil er seltene Wildfänge beschafft auf welche Art und Weise auch immer :?::idea:...Ich für mich und auch einige bekannte und befreundete Terrarianer möchte mich nach 35 Jahren Terraristik von einer solchen Klientel distanzieren und lieber weniger dafür gesündere und zufriedenere Tiere egal welcher Art halten und wenn ich dazu ned in der Lage bin dann lass ich es eben sein...Mfg.

  • Ja die Größe des Beckens macht es erst ab einer gewissen Zeit und Größe aus, sowohl bei Reptilien als auch bei Insekten.


    Ich muss zugeben, dass ich viele Starter-Kolonien in Reagenzgläser halte welche ich in einer Eisbox deponiere, welche ich z.B. dann in einem leeren 50x30x30 Becken reinlege, dass mit einer Heizmatte auf etwa 24-25 Grad erwärmt wird. Ich lege dann die Eisboxxen in der Reihe an und warte ab bis die Kolonien wachsen. Und so eine Eisbox ist etwa geschätzt 17x9x8 cm groß oder sowas. Hatte da schon Teilweise Messor Kolonien mit 40 oder 50 Arbeiterinnen oder Camponotus mit bis zu 35 Arbeiterinnen und das war kein Problem. Meine Messor minor hesperius die an die 20.000 Tiere so langsam geht waren ja bis zu 80-100 Arbeiterinnen in so einer Eisbox damals, bis ich die in ihr heutiges Becken das eine Grundfläche von 60x30 hat setzte. Und selbst das wird langsam zu klein.


    Aber ich persönlich empfehle lieber zu groß als zu klein.



    Gruß,


    Marcel

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