ARTE - Sendung in der Mediathek (nur 7 Tage)


Post 31055 - 13.11.2014 05:22:53

Generell möchte ich eine kleine ARTE-sparte aufmachen. Da die Sendungen in den öffentlichen Kanälen meistens nach 7 Tagen aus der Mediathek wieder entfernt werden ist das auch zeitlich etwas heikel. Nun zum heutigen Hinweis:


http://www.arte.tv/guide/de/053415-000/hummeln-bienen-im-pelz


une vie de bourdon*
deutscher Titel: Hummeln -Bienen im Pelz
(*ein Leben der Hummel; im Leben einer Hummel; über das Leben der Hummeln)

Hummeln sind dicker, haariger und ruhiger als die zur gleichen Familie gehörenden Honigbienen, aber weit weniger aggressiv und bedrohlich als Wespen. Der Film folgt in den Alpen einer Jungkönigin durchs Jahr und gewährt einmalige Einblicke in Struktur und Verhalten der Hummelvölker.



Origin: ARTE F
Land: Österreich
Jahr: 2013
Zeit: 44min
Arte+7: 12.11-19.11.2014
im TV
Wiederholung am Mittwoch, 19.11. um 11:20 Uhr
Wiederholung am Samstag, 22.11. um 18:00 Uhr
Wiederholung am Mittwoch, 26.11. um 18:25 Uhr
viel Spaß



Post 31056 - 13.11.2014 12:25:16

Vielen Dank! Sehr interessante Dokumentation in sehr guter Qualität. Macht Freude das zu sehen.
Ist schon ziemlich schade, dass die Dokumentationen bei den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern nicht dauerhaft verfügbar sind.



Post 31141 - 27.11.2014 16:50:09

Libellen - die Himmelsjäger (Doku 2010)
https://www.youtube.com/watch?v=126wGSuLuis

Bunt schillernde Libellen gibt es schon seit Urzeiten. Die Libelle, auch Wasserjungfer genannt, bewohnt die Erde schon seit dem Zeitalter der Dinosaurier. Das Insekt lebt vorzugsweise in wasserreichen Gegenden. Doch sein Lebensraum schrumpft, und so sind allein in Europa heute etwa 80 Libellenarten akut vom Aussterben bedroht. Die Dokumentation macht mit Entwicklung und Lebensweise dieses in metallischen Farben leuchtenden Räubers bekannt.


Quelle: ARTE F
Land: Österreich
Jahr: 2010
45 Min



Post 32100 - 03.02.2015 23:57:35

WILDES INDOCHINA
Malaysia: Garten Eden aus der Balance
Origin: ZDF
Land: Großbritannien
Jahr: 2014
44min


http://www.arte.tv/guide/de/054814-002/wildes-indochina/?vid=054814-002_PLUS7-D



© Tom Hollings


In dieser Folge: Die Natur Malaysias verzaubert mit imposanten Bergketten, atemberaubenden Wäldern und unermesslichem Artenreichtum. In jedem Winkel behauptet sich das Leben in wunderbaren, manchmal bizarren Formen. Die Dokumentation blickt hinter das Geheimnis dieser unglaublichen Vielfalt.


Imposante Bergketten, atemberaubende Wälder und ein schier unermesslicher Artenreichtum prägen die Natur in dem südostasiatischen Land Malaysia. Die Dokumentation blickt hinter das Geheimnis dieser unglaublichen Vielfalt. Sie zeigt unter anderem, wie sich in dem feuchtheißen Klima extrem unterschiedliche Lebensräume entfalten, und bietet gleichzeitig großartige Bilder von den seltenen Tieren, die dort leben und ums Überleben ringen. Der tägliche Kampf ums Dasein wird genauso thematisiert wie die Schönheit der tropischen Fauna.


Die Dokumentation erzählt außerdem von Malaysias höchstem Berg, der jedes Jahr noch weiter wächst. Sie berichtet von Insekten, die es mit unglaublichen Tricks schaffen, ihre Beute in die Irre zu führen. Sie zeigt, was es für die Natur bedeutet, wenn pro Quadratmeter bis zu drei Meter Regen jedes Jahr fallen und an 365 Tagen im Jahr die Sonne zwölf Stunden lang scheint.


Die Kamera hat seltene Momente eingefangen wie den erbitterten Kampf zweier Nashornkäfer und Badeszenen von Zwergelefanten, die es nur noch auf Borneo gibt. Malaysias Regenwald erscheint in seiner ganzen Pracht, und jedes der Bilder der Dokumentation bildet den Beweis für die Existenz eines einmaligen Naturparadieses.


source: http://www.arte.tv/


Danke an krafty für das Hervorheben & viel Spaß



Post 32847 - 16.03.2015 09:55:23

gerade erst im live stream gesehen, aber auch zu spät für die +7Tage: allerdings sind diese schon auf youtube zu finden:


neue Verlinkung
https://www.youtube.com/watch?v=4m1SOeVmv6M


Die Tricks der Pflanzen - Tödliche Fallen - 1v2

Es gibt viel mehr fleischfressende Pflanzen, auch Karnivoren genannt, als bisher angenommen. Selbst die bekannten Arten wie Sonnentau und Venusfliegenfalle weisen noch unbekannte Verhaltensweisen auf.
Die Dokumentation beschreibt, wie fleischfressende Pflanzen ihre Beute (Insekten, Milben, andere Wirbellose, aber auch kleine Säugetiere) anlocken, fangen und verdauen, um sich mit lebensnotwendigen Stoffen zu versorgen.
Die Karnivoren verwenden unterschiedliche Fangtechniken. Bei den aktiven Techniken schnappt die Klappfalle wie eine Mausefalle zu, bei der Klebefalle hält ein Sekret das Opfer auf den Blättern. Bei der passiven Fangtechnik geht die Pflanze eine Symbiose mit dem gefangenen Insekt ein. Der in Nordamerika verbreiteten Schlauchpflanze dient die passive Falle beispielsweise als Schutz für die Larven von Mücken, die die ertrunkene Beute der Pflanze zerstückeln, was der Pflanze bei der Verdauung hilft. Auch ihre riesige Verwandte, die Kannenpflanze auf der Insel Borneo, ist eine beeindruckende Symbiose mit einer Ameisenart eingegangen. Die Pflanze besitzt Ranken mit angeschwollenen Blättern, den sogenannten Kannen. In den ausgehöhlten Verdickungen der Ranken bauen die Ameisen ihre Kolonien auf. Sie krabbeln in das Innere der Falle, schwimmen durch die Verdauungsflüssigkeit und zerren das Opfer aus der Kanne, um es zu verzehren. Auch diese Ameisen helfen der Wirtspflanze bei der Verdauung ihrer Beute.
Die Wirklichkeit scheint selbst die unglaublichsten fleischfressenden Pflanzen aus der Welt der Science-Fiction-Filme zu übertreffen.


Die Tricks der Pflanzen - Geniale Verführungen - 2v2

Vor etwa 150 Jahren wurde Charles Darwin auf zwei Pflanzengruppen aufmerksam, deren Verhalten ihm zumindest rätselhaft vorkam. Und noch heute faszinieren Orchideen und fleischfressende Pflanzen die Wissenschaftler. Dieser Teil beschreibt die Verführungskünste der Orchideen, die ihre Schönheit sehr wohl einzusetzen wissen, um die für die Bestäubung notwendigen Insekten anzulocken.
Darwins Hauptwerk "Über die Entstehung der Arten" hat die wissenschaftliche Welt - und nicht nur diese - nachhaltig erschüttert. Auf entscheidende Weise wurden seine revolutionären Theorien durch sein darauffolgendes Werk untermauert und ergänzt, das er der Orchideenbestäubung widmete ("Die verschiedenen Einrichtungen, durch welche Orchideen von Insecten befruchtet werden").
Orchideen sind Pflanzen von faszinierender Schönheit. Sie wachsen fast überall auf der Welt, in feuchten Dschungelgebieten ebenso wie an Straßenrändern in den Vorstädten. Die Form ihrer exotischen Blüten dient einzig und allein dazu, den Bestäuber anzulocken. Manche Orchideen benutzen einen "Köder" sexueller Art, indem sie das Aussehen eines paarungsbereiten Bienen- oder Wespenweibchens annehmen und das paarungswillige männliche Insekt zu einer "Pseudokopulation" anreizen. Orchideen produzieren Tausende winziger Samenkörner, die jedoch keinerlei Energiereserve für die zukünftige Pflanze enthalten. Deshalb keimen Orchideen nur mit Hilfe bestimmter, im Boden befindlicher Arten von Symbiosepilzen, die den Keimling ernähren. Diese Eigenart machte es in der Vergangenheit sehr schwer, Orchideen aus Samenkörnern wachsen zu lassen. Doch durch die Entwicklung der In-vitro-Vermehrung ist das Problem jetzt gelöst. Nun können auch äußerst seltene Orchideenarten wieder an ihrem ursprünglichen Standort angesiedelt werden. Bei diesen Projekten geht es allerdings so streng geheim zu wie in einem Spionagefilm!


Viel Spaß beim schauen! Es darf wie immer diskutiert werden.
liebe Grüße