Hier findest du alle Posts des Threads megaponera-analis.
Hi Phil!
Ich denke auch das du da zu Recht stolz sein darfst. Ich kenne dich ja nun auch schon ein paar Jahre, naja was heißt kennen, aber ich sehe halt deinen Weg. Das Beste ist, er ist ja noch nicht zu Ende und wenn weitere Forenmitglieder auch dort anknüpfen ist es doch eine tolle Sache. Ich denke man darf die Aussage ja auch nicht überbewerten. Es ist immer noch ein Hobby den sich einige wenige zu ihrem Beruf machen wollen oder gemacht haben. Da kann man sich auch mal Feiern lassen, in diesem versteckten Thema
LG, Mathias
Hi Phil!
Ich denke auch das du da zu Recht stolz sein darfst. Ich kenne dich ja nun auch schon ein paar Jahre, naja was heißt kennen, aber ich sehe halt deinen Weg. Das Beste ist, er ist ja noch nicht zu Ende und wenn weitere Forenmitglieder auch dort anknüpfen ist es doch eine tolle Sache. Ich denke man darf die Aussage ja auch nicht überbewerten. Es ist immer noch ein Hobby den sich einige wenige zu ihrem Beruf machen wollen oder gemacht haben. Da kann man sich auch mal Feiern lassen, in diesem versteckten Thema
LG, Mathias
Hey Phil,
ich freu mich richtig für dich, Gratulation!
Beim nächsten Treffen wird darauf
Hey Phil,
ich freu mich richtig für dich, Gratulation!
Beim nächsten Treffen wird darauf
Auch von mir einen herzlichen Glückwunsch, Phil. Ich freue mich sehr für dich und bin auch ein wenig stolz, dass du bei uns bist.
Ich und viele andere hier, wir kennen dich ja schon ein paar Tage. Es ist wunderbar, dass du nun deinen Bachelor bestanden hast, aber du warst schon vorher ein großartiger junger Mensch. Mach weiter so.
LG, Frank.
Auch von mir einen herzlichen Glückwunsch, Phil. Ich freue mich sehr für dich und bin auch ein wenig stolz, dass du bei uns bist.
Ich und viele andere hier, wir kennen dich ja schon ein paar Tage. Es ist wunderbar, dass du nun deinen Bachelor bestanden hast, aber du warst schon vorher ein großartiger junger Mensch. Mach weiter so.
LG, Frank.
Megaponera analis ist eine auf Termiten hochspezialisierte Ameisenart, die sehr weit im sub-saharischen Afrika verbreitet ist. Ursprünglich als Megaponera foetens bekannt, dann lange Zeit als Pachycondyla analis klassifiziert, ist jetzt wieder dank der Schmidt-Shattuck Arbeit in der Gattung Megaponera eingeordnet. Diese Gattung ist monotypisch, es gibt also nur diese eine Art, auch wenn das große Verbreitungsgebiet zumindest vermuten lässt, dass weitere Unterarten existieren.
Sie ernähren sich ausschließlich von Termiten, die sie in hochkoordinierten Raubzügen erbeuten. Dazu hat jede Kolonie ein paar Scouts, große, erfahrene Tiere, die nach möglichen Jagdgründen Ausschau halten, und anschließend einen großen Raubzug zu dem Termitennest anführen. Es werden viele verschiedene Termiten erjagdt, bis auf Nasutitermes, die wohl eine zu effektive Abwehr verfügen.
Hier ein Bild eines solchen Raubzuges. Wie man erkennt, gibt es starke Größenunterschiede bei den Arbeiterinnen, und Megaponera analis ist damit eine der einzigen echt-polymorphen Ponerinen.
Die Ameisen stürmen in den Bau, wobei vor allem die kleineren Tiere in die kleinen Termitengänge eindringen, und Termiten nach draußen bringen, welche dann von anderen Megaponera aufgesammelt werden. Die Termiten wehren sich natürlich, in diesem Fall wurden Pseudacanthotermes überfallen. Sie beißen sich oft in den Extremitäten fest, und so kommen oft andere Megaponera zur Hilfe.
Die Beute wird dann wieder in einem genauso geordneten Zug wieder zurück ins Nest gebracht.
Ich befinde mich im Moment an der Elfenbeinküsteim Comoé Nationalpark, in dem schon früher unter anderem Hölldobler an Ameisen geforscht hat. Ich mache meine Bachelorarbeit über diese Ameisen, und helfe dabei einen Doktoranden aus, der sich sehr gut mit den Megaponera auskennt. Für Laborversuche müssen hin und wieder Megaponera Kolonien gefangen werden, und ich habe kürzlich dabei mitgeholfen.
Eine große Hilfe ist ein Feldarbeiter, der schon etliche Male Kolonien ausgegraben hat. Dank seiner Hilfe brauchen wir nur wenige Stunden um die komplette Kolonie auszuheben. Dafür wird ein Sicherheitszaun um das Nest eingerichtet (die Ameisen können keine glatten Flächen emporklettern), und das Nest seitlich ausgegraben, wobei sorgfältig jede einzelne Arbeiterin und Brut abgesammelt wird.
Nach einiger Zeit kam die lang erwartete Aussage "C'est la reine!" - die Königin wurde gefunden! Die Megaponera Königin sieht sehr untypisch für Ameisen aus, da sie keine Flügelmuskulatur besitzt. Es ist aber keine Gamergate (begattete Arbeiterin), sondern eine morphologisch eigenständig Kaste. Man erkennt sie an dem größeren Hinterleib. Kolonien von Megaponera vermehren sich ausschließlich durch Koloniespaltung, es gibt keine Schwarmflüge. Alle Kolonien haben daher auch sehr ähnliche Größen, eine kleine Kolonie wäre nicht lebensfähig da diese sonst keine effektiven Raubzüge veranstalten könnte.
Die Königin:
Später im Labor werden die Tiere und Brut genau gezählt, und jedes einzelne Tier wird auf Verletzungen abgesucht. Sehr lange Arbeit! Hier ein Bild von mir im Labor beim zählen der Arbeiterinnenanzahl. Diese Kolonie ist relativ klein mit rund 950 Arbeiterinnen.
Weitere, ausführliche Berichte folgen.
Viele Grüße, Phil
Megaponera analis ist eine auf Termiten hochspezialisierte Ameisenart, die sehr weit im sub-saharischen Afrika verbreitet ist. Ursprünglich als Megaponera foetens bekannt, dann lange Zeit als Pachycondyla analis klassifiziert, ist jetzt wieder dank der Schmidt-Shattuck Arbeit in der Gattung Megaponera eingeordnet. Diese Gattung ist monotypisch, es gibt also nur diese eine Art, auch wenn das große Verbreitungsgebiet zumindest vermuten lässt, dass weitere Unterarten existieren.
Sie ernähren sich ausschließlich von Termiten, die sie in hochkoordinierten Raubzügen erbeuten. Dazu hat jede Kolonie ein paar Scouts, große, erfahrene Tiere, die nach möglichen Jagdgründen Ausschau halten, und anschließend einen großen Raubzug zu dem Termitennest anführen. Es werden viele verschiedene Termiten erjagdt, bis auf Nasutitermes, die wohl eine zu effektive Abwehr verfügen.
Hier ein Bild eines solchen Raubzuges. Wie man erkennt, gibt es starke Größenunterschiede bei den Arbeiterinnen, und Megaponera analis ist damit eine der einzigen echt-polymorphen Ponerinen.
Die Ameisen stürmen in den Bau, wobei vor allem die kleineren Tiere in die kleinen Termitengänge eindringen, und Termiten nach draußen bringen, welche dann von anderen Megaponera aufgesammelt werden. Die Termiten wehren sich natürlich, in diesem Fall wurden Pseudacanthotermes überfallen. Sie beißen sich oft in den Extremitäten fest, und so kommen oft andere Megaponera zur Hilfe.
Die Beute wird dann wieder in einem genauso geordneten Zug wieder zurück ins Nest gebracht.
Ich befinde mich im Moment an der Elfenbeinküsteim Comoé Nationalpark, in dem schon früher unter anderem Hölldobler an Ameisen geforscht hat. Ich mache meine Bachelorarbeit über diese Ameisen, und helfe dabei einen Doktoranden aus, der sich sehr gut mit den Megaponera auskennt. Für Laborversuche müssen hin und wieder Megaponera Kolonien gefangen werden, und ich habe kürzlich dabei mitgeholfen.
Eine große Hilfe ist ein Feldarbeiter, der schon etliche Male Kolonien ausgegraben hat. Dank seiner Hilfe brauchen wir nur wenige Stunden um die komplette Kolonie auszuheben. Dafür wird ein Sicherheitszaun um das Nest eingerichtet (die Ameisen können keine glatten Flächen emporklettern), und das Nest seitlich ausgegraben, wobei sorgfältig jede einzelne Arbeiterin und Brut abgesammelt wird.
Nach einiger Zeit kam die lang erwartete Aussage "C'est la reine!" - die Königin wurde gefunden! Die Megaponera Königin sieht sehr untypisch für Ameisen aus, da sie keine Flügelmuskulatur besitzt. Es ist aber keine Gamergate (begattete Arbeiterin), sondern eine morphologisch eigenständig Kaste. Man erkennt sie an dem größeren Hinterleib. Kolonien von Megaponera vermehren sich ausschließlich durch Koloniespaltung, es gibt keine Schwarmflüge. Alle Kolonien haben daher auch sehr ähnliche Größen, eine kleine Kolonie wäre nicht lebensfähig da diese sonst keine effektiven Raubzüge veranstalten könnte.
Die Königin:
Später im Labor werden die Tiere und Brut genau gezählt, und jedes einzelne Tier wird auf Verletzungen abgesucht. Sehr lange Arbeit! Hier ein Bild von mir im Labor beim zählen der Arbeiterinnenanzahl. Diese Kolonie ist relativ klein mit rund 950 Arbeiterinnen.
Weitere, ausführliche Berichte folgen.
Viele Grüße, Phil
Hallo Nils,
im Moment haben wir nur diese eine Kolonie in Haltung, aber es sollen mehr werden. Ein Bericht über die Haltung liefere ich noch nach.
Die Savannen-Gräser sind anstrengend zu durchqueren, aber da die Regensaison gerade erst angefangen hat, sind sie noch "nur" hüfthoch.
Gestern Nacht konnte ich etwas seltenes Beobachten, nämlich einen Kolonieumzug. Bei diesen Migrationen legen die Ameisen keine durchgängige Straße vom alten bis zum neuen Nest an, sondern legen alle paar Meter einen "Pitstop" ein. Dabei sammeln sie die Brut auf einen Haufen, und viele Wächter laufen kontrollierend hin- und her.
In einem Ameisennest wohnen nicht nur Ameisen, sondern sehr häufig auch andere Tiere, sogenannte Myrmecophile. Diese Kolonie hatte einige Ameisenfischchen, die der Nestumzugskolonie hinten folgten. Sie sind anscheinend in der Lage, das Spurpheromon zu lesen. Außerdem gibt es laut dem Doktoranden, der schon oft Migrationen beobachtet hat, häufig noch Käfer und Schaben, was diese Kolonie aber nicht hatte.
Grüße, Phil
Hallo Nils,
im Moment haben wir nur diese eine Kolonie in Haltung, aber es sollen mehr werden. Ein Bericht über die Haltung liefere ich noch nach.
Die Savannen-Gräser sind anstrengend zu durchqueren, aber da die Regensaison gerade erst angefangen hat, sind sie noch "nur" hüfthoch.
Gestern Nacht konnte ich etwas seltenes Beobachten, nämlich einen Kolonieumzug. Bei diesen Migrationen legen die Ameisen keine durchgängige Straße vom alten bis zum neuen Nest an, sondern legen alle paar Meter einen "Pitstop" ein. Dabei sammeln sie die Brut auf einen Haufen, und viele Wächter laufen kontrollierend hin- und her.
In einem Ameisennest wohnen nicht nur Ameisen, sondern sehr häufig auch andere Tiere, sogenannte Myrmecophile. Diese Kolonie hatte einige Ameisenfischchen, die der Nestumzugskolonie hinten folgten. Sie sind anscheinend in der Lage, das Spurpheromon zu lesen. Außerdem gibt es laut dem Doktoranden, der schon oft Migrationen beobachtet hat, häufig noch Käfer und Schaben, was diese Kolonie aber nicht hatte.
Grüße, Phil
Heute habe ich hier (aufmerksam wurde ich darauf im AP) folgendes von Herrn Seifert gelesen:
Verdammen will er [Seifert] den Handel aber auch nicht vollständig. "Ich hatte gehofft, dass darüber seriöser wissenschaftlicher Nachwuchs gewonnen werden kann – das ist aber bislang nicht passiert."
Mein Megaponera analis Projekt lief so gut, dass wir planen, die Ergebnisse zu veröffentlichen. Deswegen habe ich hier nicht weiter geschrieben, ich kann noch nichts online verfügbar stellen.
Aber hier ein Beweis, dass ich meine Bachelorthesis und damit auch meinen Bachelor bestanden habe (Name und Geburtsdatum zensiert weil Internet und so):
Peinlicher Weise gibt es einen Fehler im Titel meiner Thesis, mal guckn wer ihn finden kann
Inzwischen habe ich mein Masterstudium in der Biologie angefangen.
Und ich bin ganz sicher nicht der einzige & letzte "seriöse wissenschaftliche Nachwuchs", der durch die Ameisenhaltung kommt. Die Ameisenhaltung mit den Shops als Grundlage ist noch relativ jung, und ich bin mir sicher, in der kommenden Generation an jungen Ameisenhaltern werden auch mehr die wissenschaftliche Laufbahn einschlagen. Zumal sicher sehr viele Ameisenforscher mit der Ameisenhaltung anfingen, halt nicht über Shops sondern mit selbst gefangenen Tieren, weil es die Shops damals noch nicht gab.
Grüße, Phil
Heute habe ich hier (aufmerksam wurde ich darauf im AP) folgendes von Herrn Seifert gelesen:
Verdammen will er [Seifert] den Handel aber auch nicht vollständig. "Ich hatte gehofft, dass darüber seriöser wissenschaftlicher Nachwuchs gewonnen werden kann – das ist aber bislang nicht passiert."
Mein Megaponera analis Projekt lief so gut, dass wir planen, die Ergebnisse zu veröffentlichen. Deswegen habe ich hier nicht weiter geschrieben, ich kann noch nichts online verfügbar stellen.
Aber hier ein Beweis, dass ich meine Bachelorthesis und damit auch meinen Bachelor bestanden habe (Name und Geburtsdatum zensiert weil Internet und so):
Peinlicher Weise gibt es einen Fehler im Titel meiner Thesis, mal guckn wer ihn finden kann
Inzwischen habe ich mein Masterstudium in der Biologie angefangen.
Und ich bin ganz sicher nicht der einzige & letzte "seriöse wissenschaftliche Nachwuchs", der durch die Ameisenhaltung kommt. Die Ameisenhaltung mit den Shops als Grundlage ist noch relativ jung, und ich bin mir sicher, in der kommenden Generation an jungen Ameisenhaltern werden auch mehr die wissenschaftliche Laufbahn einschlagen. Zumal sicher sehr viele Ameisenforscher mit der Ameisenhaltung anfingen, halt nicht über Shops sondern mit selbst gefangenen Tieren, weil es die Shops damals noch nicht gab.
Grüße, Phil
Vielen Dank, Leute. Eigentlich wollte ich es nicht so an die große Glocke hängen, hätte ich das gestern nicht gelesen, hätte ich es auch nicht hier berichtet. Ich nehme es Herrn Seifert sicher nicht übel, und ich höre das Argument nicht zum ersten Mal, deswegen wollte ich hier mal ein eindeutiges Statement abgeben. Der Bachelorabschluss an sich war keine große Herausforderung, wirklich gratulieren solltet ihr mir erst, wenn ich meinen Doktor in der Hand halte
In ein bis zwei Jahren dürft ihr dann auch dem Nils gratulieren, der gerade im 4. Semester auch hier in Würzburg Bio studiert. Damit wäre er dann auch schon die zweite Person allein in der IG mit wissenschaftlichen Abschluss.
Grüße, Phil
P.S.: Merkur im AP hat den Fehler gefunden: Megaponera analis wurde von Latreille zum ersten Mal beschrieben, und nicht von Fabricius (der hatte sie als Megaponera foetens beschrieben, woher mein Fehler stammte). Also müsste hinter dem Artnamen kein (Fab.) sondern ein (Latr.) [bzw. um ganz korrekt zu sein: (Latreille, 1802)] stehen.
Jetzt könnte man aber sagen: Moment mal! Fabricius hat die Art als Formica foetens bereits 1792 beschrieben, also vor Latreille im Jahr 1802. Wieso wird also Latreille's Name verwendet?
Der Grund ist, dass es sich bei dem Artnamen "foetens" um ein Homonym handelt, es gab also schon vor Fabricius' Beschreibung eine Ameise mit dem Namen "Formica foetens": Olivier beschrieb 1792 bereits eine "Formica foetens" [heute unidentifizierbare Myrmicine aus Surinam], welche wiederum auch ein Ersatz für ein bestehendes Homonym von "Formica foetida" war, die 1773 von De Geer beschrieben wurde; denn bereits 1758 hatte Linneaus höchstpersönlich schon eine "Formica foetida" beschrieben.
Mehr Verwirrung geht nicht!
Vielen Dank, Leute. Eigentlich wollte ich es nicht so an die große Glocke hängen, hätte ich das gestern nicht gelesen, hätte ich es auch nicht hier berichtet. Ich nehme es Herrn Seifert sicher nicht übel, und ich höre das Argument nicht zum ersten Mal, deswegen wollte ich hier mal ein eindeutiges Statement abgeben. Der Bachelorabschluss an sich war keine große Herausforderung, wirklich gratulieren solltet ihr mir erst, wenn ich meinen Doktor in der Hand halte
In ein bis zwei Jahren dürft ihr dann auch dem Nils gratulieren, der gerade im 4. Semester auch hier in Würzburg Bio studiert. Damit wäre er dann auch schon die zweite Person allein in der IG mit wissenschaftlichen Abschluss.
Grüße, Phil
P.S.: Merkur im AP hat den Fehler gefunden: Megaponera analis wurde von Latreille zum ersten Mal beschrieben, und nicht von Fabricius (der hatte sie als Megaponera foetens beschrieben, woher mein Fehler stammte). Also müsste hinter dem Artnamen kein (Fab.) sondern ein (Latr.) [bzw. um ganz korrekt zu sein: (Latreille, 1802)] stehen.
Jetzt könnte man aber sagen: Moment mal! Fabricius hat die Art als Formica foetens bereits 1792 beschrieben, also vor Latreille im Jahr 1802. Wieso wird also Latreille's Name verwendet?
Der Grund ist, dass es sich bei dem Artnamen "foetens" um ein Homonym handelt, es gab also schon vor Fabricius' Beschreibung eine Ameise mit dem Namen "Formica foetens": Olivier beschrieb 1792 bereits eine "Formica foetens" [heute unidentifizierbare Myrmicine aus Surinam], welche wiederum auch ein Ersatz für ein bestehendes Homonym von "Formica foetida" war, die 1773 von De Geer beschrieben wurde; denn bereits 1758 hatte Linneaus höchstpersönlich schon eine "Formica foetida" beschrieben.
Mehr Verwirrung geht nicht!
Ich bin mir sicher, bzw. ich weiß, dass es hier noch andere mit Bachelor-Abschluss gibt, aber eben nicht unbedingt Biologen oder gar Myrmekologen. Die Felder, auf denen man sich wissenschaftlich betätigen kann, sind ja wirklich außerordentlich breit gefächert.
Ja, natürlich, ich hatte mich da nur doof ausgedrückt. Es ging ja um Biologen, und es gibt genügend andere Wissenschaften, in denen der ein oder andere hier einen Abschluss hat - die aber nicht in direkten Bezug zur Ameisenhaltung stehen.
Übrigens, der Joachim, der Gründer des AFs, hat ziemlich sicher auch ein Diplom in Biologie über Ameisen gemacht... Danach ist er leider spurlos verschwunden, zumindest aus dem Internet.
Außerdem schätze ich, dass es noch viele weitere Ameisenhalter gibt die dadurch in die Biologie kamen, sie schreiben nur eben nicht in Foren. Einer meiner Mitbewohner, der auch Biologie studiert, hält auch Ameisen; und das schon vor dem Studium und bevor er mich kennen gelernt hat. Er ist aber in keinem Forum angemeldet.
Grüße, Phil
Ich bin mir sicher, bzw. ich weiß, dass es hier noch andere mit Bachelor-Abschluss gibt, aber eben nicht unbedingt Biologen oder gar Myrmekologen. Die Felder, auf denen man sich wissenschaftlich betätigen kann, sind ja wirklich außerordentlich breit gefächert.
Ja, natürlich, ich hatte mich da nur doof ausgedrückt. Es ging ja um Biologen, und es gibt genügend andere Wissenschaften, in denen der ein oder andere hier einen Abschluss hat - die aber nicht in direkten Bezug zur Ameisenhaltung stehen.
Übrigens, der Joachim, der Gründer des AFs, hat ziemlich sicher auch ein Diplom in Biologie über Ameisen gemacht... Danach ist er leider spurlos verschwunden, zumindest aus dem Internet.
Außerdem schätze ich, dass es noch viele weitere Ameisenhalter gibt die dadurch in die Biologie kamen, sie schreiben nur eben nicht in Foren. Einer meiner Mitbewohner, der auch Biologie studiert, hält auch Ameisen; und das schon vor dem Studium und bevor er mich kennen gelernt hat. Er ist aber in keinem Forum angemeldet.
Grüße, Phil
Super Phil,weiter so.
Super Phil,weiter so.
Herzlichen Glückwunsch Phil,
zum sehr gut bestandenen Bachelor.
Alles gute.
Sven
Herzlichen Glückwunsch Phil,
zum sehr gut bestandenen Bachelor.
Alles gute.
Sven
Da habt ihr den "wir feiern unsern lieben Phil"-Thread aber gut versteckt
Von mir auch herzlichen Glückwunsch zu diesem ersten Meilenstein in Deiner akademischen Laufbahn, lieber Phil
Jetzt bist Du graduiert. Weiter so!
Aber wieso unterschreibt das Ding kein ordentlicher Professor
Man möchte fast meinen der Uni selbst liegt der Bachelor als Abschluss erstmal nicht so sehr am Herzen...
Da habt ihr den "wir feiern unsern lieben Phil"-Thread aber gut versteckt
Von mir auch herzlichen Glückwunsch zu diesem ersten Meilenstein in Deiner akademischen Laufbahn, lieber Phil
Jetzt bist Du graduiert. Weiter so!
Aber wieso unterschreibt das Ding kein ordentlicher Professor
Man möchte fast meinen der Uni selbst liegt der Bachelor als Abschluss erstmal nicht so sehr am Herzen...
Hey Phil,
wirklich ein top Bericht den du uns hier lieferst.
Das Foto erinnert mich ein bisschen an Reptil TV und die Videos von diesem aus Ghana ;).
Hoffe du benutzt nicht euer ganzes Internet auf der Station für eusozial
Wie viele von den M. analis habt ihr dann meistens in Haltung und sind die Gräser in der Savanne so anstrengend wie erwartet?
Grüße Nils
Hey Phil,
wirklich ein top Bericht den du uns hier lieferst.
Das Foto erinnert mich ein bisschen an Reptil TV und die Videos von diesem aus Ghana ;).
Hoffe du benutzt nicht euer ganzes Internet auf der Station für eusozial
Wie viele von den M. analis habt ihr dann meistens in Haltung und sind die Gräser in der Savanne so anstrengend wie erwartet?
Grüße Nils
Gratuliere!
ich muss aber auch sagen, ich glaube nicht, dass Herr Seifert soweit in alle Foren involviert ist, dass er auch nur annähernd sagen könnte, wer circa welchen Background hat.
Zu Deiner Frage noch, hast Du noch was anderes verbockt, oder werden die Punkte unterschiedlich gewichtet? Ich komm nur auf 1,43.
Gratuliere!
ich muss aber auch sagen, ich glaube nicht, dass Herr Seifert soweit in alle Foren involviert ist, dass er auch nur annähernd sagen könnte, wer circa welchen Background hat.
Zu Deiner Frage noch, hast Du noch was anderes verbockt, oder werden die Punkte unterschiedlich gewichtet? Ich komm nur auf 1,43.
Ja Phil, den Fabrizius hatte ich auch schon unter Verdacht, konnte aber leider auf die schnelle den richtigen nicht herausfinden.
Merkur tut sich hier natürlich leicht, der hat ja alle im Kopf.
LG Franz
Ja Phil, den Fabrizius hatte ich auch schon unter Verdacht, konnte aber leider auf die schnelle den richtigen nicht herausfinden.
Merkur tut sich hier natürlich leicht, der hat ja alle im Kopf.
LG Franz
Der Bachelorabschluss an sich war keine große Herausforderung, wirklich gratulieren solltet ihr mir erst, wenn ich meinen Doktor in der Hand halte
Dann drücke ich mal die Daumen, anstelle zu gratulieren Aber im Ernt: Bachelor ist doch schon mal was.
In ein bis zwei Jahren dürft ihr dann auch dem Nils gratulieren, der gerade im 4. Semester auch hier in Würzburg Bio studiert. Damit wäre er dann auch schon die zweite Person allein in der IG mit wissenschaftlichen Abschluss.
Ich bin mir sicher, bzw. ich weiß, dass es hier noch andere mit Bachelor-Abschluss gibt, aber eben nicht unbedingt Biologen oder gar Myrmekologen. Die Felder, auf denen man sich wissenschaftlich betätigen kann, sind ja wirklich außerordentlich breit gefächert.
Der Bachelorabschluss an sich war keine große Herausforderung, wirklich gratulieren solltet ihr mir erst, wenn ich meinen Doktor in der Hand halte
Dann drücke ich mal die Daumen, anstelle zu gratulieren Aber im Ernt: Bachelor ist doch schon mal was.
In ein bis zwei Jahren dürft ihr dann auch dem Nils gratulieren, der gerade im 4. Semester auch hier in Würzburg Bio studiert. Damit wäre er dann auch schon die zweite Person allein in der IG mit wissenschaftlichen Abschluss.
Ich bin mir sicher, bzw. ich weiß, dass es hier noch andere mit Bachelor-Abschluss gibt, aber eben nicht unbedingt Biologen oder gar Myrmekologen. Die Felder, auf denen man sich wissenschaftlich betätigen kann, sind ja wirklich außerordentlich breit gefächert.
Hallo Phil,
auch mir ist dieser Satz sehr aufgestoßen, aber nimm ihn Dir bitte nicht zu sehr zu Herzen. Ich und auch sehr viele andere hier sind sehr stolz auf Dich!
Wie Du mit Deinem Wissen umgehst, es an uns Laien weitergibst und immer weiter versuchst neues herauszufinden, traumhaft und ich bin froh,
Dich kennengelernt zu haben.
Da wir beide, ja mal Herrn Prof. Dr. Alfred Buschinger besucht haben, kann ich Dir mitteilen, er ist sehr begeistert von Dir gewesen.
Vieleicht erlebe ich ja noch, daß Du einen dieser Titel selbst trägst, wünschen würde ich es mir.
Da ich, nicht bei dem Gespräch dabei war, kann ich es eigentlich nicht glauben, daß ein Mann, mit dem Rang, den Herr Dr. Seifert nun mal hat,
es überhaupt so gesagt hat. Die Presse schreibt sehr vieles und dichtet etwas dazu,
es geht nur um Unterhaltung!
Es ist mir eigentlich zu pauschal ausgedrückt, wie er es gesagt haben soll, so verhält es sich auch, wenn über den Handel geschrieben wird.
Also glaube ich nicht alles,
aber vieleicht schreibt er Dir ja persönlich, wenn er es erfährt?
Ich würde es machen............................
Gruß,
Steffen
Hallo Phil,
auch mir ist dieser Satz sehr aufgestoßen, aber nimm ihn Dir bitte nicht zu sehr zu Herzen. Ich und auch sehr viele andere hier sind sehr stolz auf Dich!
Wie Du mit Deinem Wissen umgehst, es an uns Laien weitergibst und immer weiter versuchst neues herauszufinden, traumhaft und ich bin froh,
Dich kennengelernt zu haben.
Da wir beide, ja mal Herrn Prof. Dr. Alfred Buschinger besucht haben, kann ich Dir mitteilen, er ist sehr begeistert von Dir gewesen.
Vieleicht erlebe ich ja noch, daß Du einen dieser Titel selbst trägst, wünschen würde ich es mir.
Da ich, nicht bei dem Gespräch dabei war, kann ich es eigentlich nicht glauben, daß ein Mann, mit dem Rang, den Herr Dr. Seifert nun mal hat,
es überhaupt so gesagt hat. Die Presse schreibt sehr vieles und dichtet etwas dazu,
es geht nur um Unterhaltung!
Es ist mir eigentlich zu pauschal ausgedrückt, wie er es gesagt haben soll, so verhält es sich auch, wenn über den Handel geschrieben wird.
Also glaube ich nicht alles,
aber vieleicht schreibt er Dir ja persönlich, wenn er es erfährt?
Ich würde es machen............................
Gruß,
Steffen
Herzlichen Glückwunsch Phil.
Mach weiter so
Grüße
Fredi
Herzlichen Glückwunsch Phil.
Mach weiter so
Grüße
Fredi
Hallo Phil,
Ich möchte dir ganz herzlich gratulieren und drück dir die Daumen für die nächsten Jahre im Studium! Ich bewundere dich sehr! Biologie zu studieren ist mein Traum...vieleicht wird er ja mal wahr
Hallo Phil,
Ich möchte dir ganz herzlich gratulieren und drück dir die Daumen für die nächsten Jahre im Studium! Ich bewundere dich sehr! Biologie zu studieren ist mein Traum...vieleicht wird er ja mal wahr