TdM März '16: Eure schönsten Momente als Ameisenhalter

  • Hallo liebe Mitglieder des Forums,


    wie es der Titel schon verrät, suchen wir diesen Monat Eure schönsten Momente als Ameisenhalter. Sei es die gelungene Gründung bei einer schwierigen Art oder etwas ähnliches - es wäre schön, wenn ihr und davon erzählen würdet.


    Liebe Grüße,
    Eure IG-eusozial

  • Hallo,


    bedingt durch die vielen Ameisen, mit denen ich täglich zu tun habe, ist es leider so, daß eine erfolgreiche Gründung als schöner Moment, von mir wahrgenommen wird, aber die schönste Momente als Ameisenhalter, sind für mich in Erinnerung geblieben, wenn ich User, die man nur aus dem Netz her kennt, persönlich kennengelernt habe.


    Gerade wenn man sich ein Bild von Menschen gemacht hat, war es immer wieder erstaunlich, wie die Wirklichkeit ist. Sehr oft, dachte ich mir dann, der ist ja ganz anders als er schreibt. Dies ging mir durchweg, positiv so!


    Tja, hat jetzt nichts mit Ameisen zu tun, aber dafür mit Ameisenhaltern.


    Gruß
    Steffen

    ,,es ist nicht wichtig, was andere denken wenn man kommt, es ist wichtig was sie denken, wenn man geht!

  • Hey :)
    Vorab möchte ich mich entschuldigen...Wird wahrscheinlich nicht soo ein schöner Text, da ich Momentan auf Seminarfahrt bin und mich mit dem Handy zufrieden geben muss ^^


    Ein sehr schöner Moment in meiner Ameisenhaltungzeit erlebte ich mit meiner Atta cephalotes Kolonie.
    Vor etwa 2 Jahren bekam ich diese und konnte die Königin noch regelmäßig sehen.
    Dieses Klotz lässt sich kaum vergleichen!
    Allein die Größe, der Körperbau...einfach nur WOW!!!
    Sobald man die Königin am Pilz entdeckt kann man ihr nur zuschauen und hockt erstmal ein paar Minuten vor dem Glasbecken :)


    Liebe Grüße,
    Pierre

  • Am Anfang ist alles ja meist noch neu und man freut sich schon riesig, wenn die erste Pygmäe das Licht der Welt erblickt.
    Das ist ja nun doch schon etwas her, aber es ist trotzdem immer wieder spannend, ob eine Gründung glückt oder nicht.


    Was mich bisher am meisten gefreut hat, war wenn ich mal seltenere Arten, oder besser deren Gynen finden konnte, wie zB die Temnothorax affinis oder gar eine Dolichoderus quadripunctatus am eigenen Grundstück.


    Bisher ist es mir ja leider noch nicht geglückt, eine Lasius fuliginosus zur Gründung zu bewegen oder gar eine Camponotus zu finden (die es bei uns relativ oft gibt), aber man braucht ja auch wieder neue Ziele für die kommende Saison.

  • Heyho,


    mein erfreulicher Moment war wohl der Neueinstieg in die Ameisenhaltung. Ausgelöst durch eine Formica cf. fusca, welche mir mehr als überraschend half, wieder die Augen zu öffnen. Seit fast zwei Jahren nun lebte ich ohne diese Tiere, ich hatte alle Kolonien die ich damals noch hatte aus privaten Gründen abgegeben - und sie fehlten mir.
    Kurz bevor ich sie "bekam" kämpfte ich darum, meine alte Faszination wieder aufblühen zu lassen, las Haltungsberichte, Artenbeschreibungen. Ich sah mir Fotos und Videos an und fragte mich, was daran jemals so toll war. Wollte mir wieder eine Kolonie zulegen... Doch welche Art? Sie schienen alle langweilig zu sein, also ließ ich es bleiben. :no:


    Dennoch... Ich nahm ein kleines Formicarium mit zwei dreckigen Reagenzgläsern aus dem "frisch umgezogen, alles voller Frust rein gestopft und nie wieder raus geholt" Gerümpel meines Kellers mit und... Stellte es in die nächste Ecke.


    Dann lief mir eine Arbeiterin über den Weg! In der Wohnung, bei viel zu wenig Außentemperatur, im vierten Stock!
    Es wurde nachgeforscht, gefüttert, verfolgt. Sie führte mich zu einem der Reagenzgläser, welche jedoch schon lange vor dem Umzug leer waren. Auch als ich sie mit nahm, da drin war NICHTS, außer Dreck!!


    Und da drin sitzt eine Königin. Wie ein kleiner schwarzer Edelstein.


    Ich weiß nicht wie das funktioniert, im Reagenzglas war alles Furz trocken, nirgends eine Futterquelle. Hatte sie sich in der Watte versteckt? Wie hatte sie es überhaupt geschafft eine Arbeiterin groß zu ziehen, die nicht als Pygmäe unterwegs war? Wie hatte sie die eineinhalb Jahre ohne irgendwas überlebt?! Fragen über Fragen.


    Ich verfrachtet sie direkt in ein sauberes Reagenzglas und gab den beiden Futter.
    Jetzt in diesem Moment hat sie zwei Eier und ich schaue sie an und frage mich, wie ich je das Interesse verlieren konnte.
    Für mich ist sie ein persönliches kleines Geschenk des Himmels, denn mit dieser Art begann ich ganz am Anfang die Ameisenhaltung.
    Und wenn ich sie so sehe weiß ich wieder warum und ich weiß, dass ich sie niemals wieder langweilig finden werde... Der Sucht erneut Verfallen.


    Kurz gesagt: Ich habe einen wichtigen Teil von mir wieder gefunden und könnte heulen vor Glück.




    lg, doc


    P. S. Danke an Frank M., du weißt warum. Für mich der zweite erfreulichste Moment in diesem Monat.

    "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf." - Theodor Fontane
    "Etwas zu haben heißt nicht, etwas darüber zu wissen." - Saya

  • Für mich als Ameisenfreund, der schon ein kleines Weilchen mit diesen Tierchen herum macht, ist es schwierig, die unzähligen Momente in eine Rangordnung zu pressen und dann die allerschönsten Momente zu benennen.
    Es gab viele, sowohl mit Ameisen wie auch mit anderen sozialen Insekten.
    Ich erinnere mich an die Zeiten, als ich sehr jung war und von mir im Frühjahr mit Zuckerwasser vollgefütterten, daher schwerfällig und langsam fliegenden Hornissenköniginnen nachrannte, in der Hoffnung, sie dabei zu beobachten, wie sie ihren Neststandort erreichten. Ab und zu gelang das. Dann war ich überglücklich, Adrenalin oder anderes durchströmte mich, die Hände schwitzten, die Augen tränten, der Beginn einer Haltung eines Hornissenvölkchens rückte in greifbare Nähe. Königin und Anfangsnest waren dann schnell in meinem Besitz. Noch größer war dann das Glücksgefühl, wenn die Hornissenkönigin sich am neuen Standort einflog und zum neuen Standort zurück fand. Das ging manchmal daneben und misslang, die Königin verflog sich in der neuen Umgebung und ward nicht mehr gesehen, dann war alles umsonst gewesen und alles war Sch..sse.
    Solche Sachen machte ich in den 80ern, nicht dass mich hier jemand falsch versteht. Heute gehört sich das nicht mehr, Hornissen sind zu Recht geschützt.
    Mit anderen Wespen kann man das aber noch machen...;)


    Heute zählen zu den schönsten Momenten in meinem Ameisenfuzzi-Dasein solche wie dieser hier. Viele junge Menschen hat man bemerkt in den Zeiten der Foren. Manche gehen einen interessanten Weg, auf dem man sie ein winziges und bescheidenes Stück begleiten kann und werden zu echten Experten, manche verliert man früher oder später aus den Augen und sie verschwinden. Manche tauchen wieder auf wie Veronika. Und finden auf solchen Wegen zurück zu diesen Tieren.


    Das ist eigentlich das Beste. Egal, wo man etwas schreibt, egal, ob man etwas schreibt, egal eben, ob hier im Web und wenn, dann ist es auch egal, in welchem der Ameisen-Foren. Es ist einfach toll, dass sich Menschen mit diesen Tieren und mit anderen Tieren beschäftigen, sie mögen und sich um sie kümmern. So einen Zugang finden oder ausbauen zur Natur, immer wieder dabei erkennen, wie wichtig sie für uns alle ist. Wie schützenswert und schutzbedürftig sie ist.
    Bei allen Meinungsverschiedenheiten im Detail sind wir uns doch alle einig, dass es für uns Menschen nur einen Weg des Überlebens auf dieser Erde gibt. Gemeinsam mit der Natur, die uns hervorgebracht hat.
    Und da ist unsere winzige Nische als Ameisenfreunde und Ameisenliebhaber vielleicht so wichtig wie jede andere.


    LG, Frank.

  • Hallo,


    das ist ein wunderbares Thema wie ich finde und eine der schwersten Fragen die man stellen kann, meine ich.


    Für mich war es immer das schönste, wenn eine Ameisenkolonie Geschlechtstiere hervorgebracht hat.
    Das erste mal, wenn man sich als neuer Halter wagt die Ameisen mit dem grellen bösen Licht zu stören und dann eine weiße, weiche und so schön frische geflügelte Königin sieht -immer wie ein Alien in der Ameisenkolonie- ist das ein gigantischer Erfolgsmoment. "Ja, Du hast die Kolonie sehr gut gehalten", "die Kolonie ist eindeutig gesund" nichts negatives ist für mich je damit verbunden gewesen, diese erste geisterhafte Königin zu sehen.
    Ich denke der Moment hat auch eine gewisse Gegenseitigkeit, die Jungkönigin hat immerhin wahrscheinlich noch nie Licht gesehen, wie überrascht muss die erst sein!
    -"Was es so auf der Welt gibt?"
    Und bei jeder Kolonie, die ich halte ist es immer die selbe Freude. Es waren nun schon einige Kolonien, die mir dies gegönnt haben und die Freude die es mir bereitet wird nie kleiner.
    Die ersten Männchen sind irgendwie nie so aufregend. Vielleicht weil die bei unseren Ameisen nie so im Mittelpunkt stehen?



    Eine andere Sache -die ich aber erst sehr spät zu schätzen gelernt habe- ist die Entdeckung neuer Arten, die ich vorher noch nicht persönlich gesehen habe. Je näher es am eigenen Heim ist, desto besser.
    "Ach was, euch gibts hier?"
    Ich kann mich erinnern mehrfach so überrascht gewesen zu sein, dass ich mit den Ameisen selber geredet habe, als ob man von ein paar Insekten auf einem Stein eine Antwort geben würden:
    "Ach, der Hügel hat eine starke Südneigung und mit den ganzen flachen Steinen schaffen wir hier ein ruhiges Leben zu führen, weil wir ja so thermophil sind. Da stört die starke Konkurrenz wenig."
    Das letzte mal war es wahrscheinlich als ich einen Leptothorax Schwarmflug in meinem eigenen Garten gesehen habe, obwohl ich noch nie Leptothorax in der Gegend gefunde hatte.
    Aber wenn man in eine komplett unbekannte Gegend kommt, kann es sein wie eine neue Welt. So viel zu entdecken, so viel das man noch nicht gesehen hat. Was macht denn bitte mehr Spaß als Steine umdrehen? Da fühlt man sich doch wie ein 6 jähriges Geburtstagskind. Das erste mal als ich Formicoxenus nitidulus in Schweden geshene habe, war einfach toll. Das ist natürlich fast genau so gut.


    Es ist ein sehr dankbares Hobby, das mir sehr viel geboten hat in meinem bisherigen Leben, zum Glück vor allem Freude.


    Gruß,
    Kaj.

  • Das hat zwar nichts direkt mit der Haltung von Ameisen zu tun, aber ich liebe es, mich auf die Suche nach besonderen, erst selten gehaltenen Arten zu machen. Der Moment, wenn man nach teilweise schwieriger Suche und manchmal mit viel Glück plötzlich die ersehnte Königin vor sich hat, ist für mich einfach unbezahlbar.


    Ganz besonders erinnere ich mich an die Suche nach Camponotus gigas, von denen es zu diesem Zeitpunkt erst sehr wenige Haltungserfahrungen gab. 2014 flogen ein Freund und ich nach Malaysia, um diese riesige Art zu finden. Diese Tiere in freier Wildbahn zu beobachten, war einfach absolut faszinierend!
    Und erst nach fast drei Wochen im dichten Regenwald, durchgeschwitzt, umschwirrt von Mücken und voller landlebender Blutegel, die wir uns jeden Tag von den Beinen entfernen mussten (wir waren zur Regenzeit dort), fand ich am vorletzten Tag zwei Königinnen.
    Wir haben dann bestimmt eine halbe Stunde damit verbracht diese wunderschönen Tiere einfach nur anzuschauen und mir war nichts mehr wichtiger, als dass sie gut zuhause ankommen.
    Ein zweites absolutes Highlight war dann natürlich, als die ersten Arbeiterinnen schlüpften.


    Letztes Jahr war ich dann auf der Suche nach Myrmecia gulosa, eine der für mich schönsten Bulldoggenameisen. An der Küste von Brisbane bis Sydney habe ich sie über zwei Monate lang intensiv gesucht, aber nie eine Königin gefunden, sondern immer nur große Kolonien, die ich natürlich dort gelassen habe, wo sie hingehören.
    Langsam fing ich an zu zweifeln, ob diese Art überhaupt ganz normal semiclaustral gründet. Tagelange Wandertouren blieben mehr oder weniger erfolglos.
    Wenige Tage vor dem Rückflug nach Deutschland ging ich dann mit meiner Freundin zusammen auf Suche, sie wollte gerne einmal sehen, wie so etwas abläuft. Nach wenigen Stunden auf sandigen, kleinen Pfaden durch den australischen Busch fand ich etwas abseits des Weges eine wunderschöne Königin dieser Art und ich habe scheinbar sehr laut aufgeschrien. Meine Freundin meinte, es hätte wie ein Mordanschlag geklungen und eine vorbeimarschierende Wandergruppe guckte ziemlich merkwürdig. :lol:
    Wenn man Ameisen hält oder sogar sammelt, wird mal für die allgemeine Bevölkerung halt immer ein wenig der "Freak" bleiben, die meisten Australier halten wegen ihrer kräftigen Stiche wenig von den Bullants. Für mich aber ist es das größte Glück, diese Ameisen in der Natur beobachten zu dürfen. :love:

  • Hallo Phillip!


    Danke für diesen tollen Bericht! Ist ja Wahnsinn wie sehr du dich da reinhängst für spezielle Arten, gefällt mir sehr gut!
    Dennoch kann ich nicht von der Frage ablassen, wie hast du es geschafft die Myrmecia aus Australien rauszubringen? Gerne hier oder per PN antworten, würde mich sehr freuen!


    Danke und einen schönen Abend!


    LG

  • Hallo Simon,
    Ich habe nie gesagt, dass ich das selber gemacht habe. ;)
    Ich denke du weißt was ich meine. Letztendlich ist alles eine Frage der Verhältnismäßigkeit - eine einzelne Ameise stört wohl niemanden. Wenn sich aber jemand den Koffer vollstopft, um damit Geld zu verdienen, dann verstehen die australischen Behörden verständlichweise gar keinen Spaß.


    Es gibt einen australischen Ameisenshop, der scheinbar eine Exportlizenz hat, die dürften sich gut auskennen, was Australien angeht. Ohne Genehmigung ist von Experimenten mit der australischen Post abzuraten, die Australier sind da etwas weiter als wir und bei jeder Sendung wird der Personalausweis/Reisepass kontrolliert, eingescannt und gespeichert.


    Wenn man die Chance dazu hat, übertrifft letztendlich sowieso nichts die Freilandbeobachtungen, wenn es einem nicht nur um das Sammeln von Arten geht, sondern auch darum, mehr über sie zu erfahren und ihr Verhalten zu erforschen. Dazu werde ich demnächst noch ein wenig mehr schreiben, Myrmecia sind nicht nur wegen ihres Aussehens hochinteressante Ameisen.


    Viele Grüße, Phillip

    "Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen." (Jean Anouilh)

  • Hallo Phillip!


    Vielen Dank für deine sehr aufschlussreiche Antwort!
    Ich freue mich sehr, bald mehr von dir über diese Gattung zu lesen! Ich selbst hatte leider noch nicht das Vergnügen, eine Vertreterin dieser wunderbaren Gattung zu halten. Der australische Shop hat die einzige Art die ich gerne hätte (M. pavida) leider nicht im Angebot, werde also noch weiter suchen müssen.


    Ich wünsche noch eine schöne Woche!


    LG Simon

  • Hallo Phillip,


    deine Freilandexkursionen klingen ja spannend. Sag, wie kam es dazu, dass ihr nun die zwei D. gigas Königinnen am letzten Tag gefunden habt? In den selben Arealen, in denen ihr sie zuvor beobachtet hattet? Oder habt ihr auf gut Glück erneut gesucht?


    Gruß, Olaf

    „It's a white whale, I say,“ resumed Ahab, as he threw down the top-maul; „a white whale. Skin your eyes for him, men; look sharp for white water; if ye see but a bubble, sing out!“ Moby Dick, Herman Melville

  • Hallo Phillip,


    deine Freilandexkursionen klingen ja spannend. Sag, wie kam es dazu, dass ihr nun die zwei D. gigas Königinnen am letzten Tag gefunden habt? In den selben Arealen, in denen ihr sie zuvor beobachtet hattet? Oder habt ihr auf gut Glück erneut gesucht?


    Gruß, Olaf

    Das war denke ich schlichtweg Zufall, wir haben sie im selben Gebiet gefunden, in dem wir auch vorher schon unterwegs waren. Beide hatten sich in bereits von anderen Tieren gegrabenen, alten Gängen an einem Lehmhang für die Gründung eingerichtet.

    "Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen." (Jean Anouilh)

  • Einer der schönsten Momente in der Ameisenhaltung ist natürlich wenn eine Königin erfolgreich gründet und ihre ersten Arbeiterinnen bekommt (oder im Fall einer kleinen Kolonie die erste im eigenen Setup geborene Arbeiterin.


    Ich mag die Momente in denen etwas neues passiert, z.B. Verhaltensänderungen der Kolonie. Hatte bei meiner Camponotuskolonie jetzt schon mehrere solche Momente, u.a. als (nach ca. 3 Monaten) mehr als eine Arbeiterin draußen war, als sie anfingen Aktivität in der Dämmerung zu zeigen, als sie nachts in großer Zahl am Eingangsberiech saßen (später auch tagsüber), als sie anfingen Futtertiere koordiniert anzugreifen, als sie zum ersten Mal tagsüber Aktivität zeigten, als sie anfingen in der großen Arena zu buddeln, usw.


    Wenn man gut hinschaut kann man gerade bei langsam wachsenden Camponotuskolonien auch nach Jahren noch solche Veränderungen feststellen.

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