Hier findest du alle Posts des Threads anoplolepis-custodiens.
Hallo,
das kommt natürlich auf das Forum an. Im Haus würden wohl die aller meisten Menschen Ameisen als Schädlinge bezeichnen, auch eine Reihe von einheimischen Arten gehört wohl zu den "Schadameisen" (seltsamer Begriff). Wichtig ist natürlich, dass du dir bewusst bist, was du dir holst und welche Aufgabe da auf dich zu kommt und - wie ich bei meiner C. substitutus feststellen durfte - auch einen Plan B zurechtlegst, falls sie dir über den Kopf wachsen.
Hallo,
das kommt natürlich auf das Forum an. Im Haus würden wohl die aller meisten Menschen Ameisen als Schädlinge bezeichnen, auch eine Reihe von einheimischen Arten gehört wohl zu den "Schadameisen" (seltsamer Begriff). Wichtig ist natürlich, dass du dir bewusst bist, was du dir holst und welche Aufgabe da auf dich zu kommt und - wie ich bei meiner C. substitutus feststellen durfte - auch einen Plan B zurechtlegst, falls sie dir über den Kopf wachsen.
Hallo Marc,
ich kann eigentlich nur gutes über diese Art berichten. Schon ab einigen hundert Arbeiterinnen wurde bei mir aktiv gejagt, ansonsten sind selbst auch schon kleine Kolonien recht aktiv. Da macht das Beobachten dann schon früh Spaß und bietet Abwechslung. Meine Kolonie hatte auch schon früh Speichertiere abgestellt, zwar keine Honigtöpfe aber trotzdem sehr dick die Art ist zudem stark polymorph, die kleinsten Arbeiterinnen haben nicht mal 3mm und die größten später fast 15mm
Was mir schon früh aufgefallen war, das die Tiere neue Nestmöglichkeiten nur sehr widerwillig annehmen. Mit viel Geduld war das aber auch kein Problem.
Nun jedoch komme ich zum großen ABER... das Koloniewachstum ist enorm. Bei sehr guter Fütterung und Pflege hatte es mein damaliges Volk in zwei Jahren auf gute 5000+ gebracht. Der Ausbruchschutz bei so einer Kolonie muss sehr gut sein und ständig erneuert werden. Ich hielt die Kolonie damals in einem 100x40x40 Becken mit Ytongnestern. Nach den zwei Jahren war das Aquarium so gut wie voll gewesen und ich trennte mich von der Kolonie.
Eine schöne Art wenn man genug Platz hat, denn von der Haltung selbst ist sie absolut unkompliziert.
Vielleicht konnte ich dir ja bei deiner Entscheidung helfen.
Grüße
EDIT: hab noch ein altes Video von meiner Kolonie gefunden, man erkennt die Aktivität ganz gut... Allerdings war die Kolo zu dem Zeitpunkt noch nicht groß.
Hallo Marc,
ich kann eigentlich nur gutes über diese Art berichten. Schon ab einigen hundert Arbeiterinnen wurde bei mir aktiv gejagt, ansonsten sind selbst auch schon kleine Kolonien recht aktiv. Da macht das Beobachten dann schon früh Spaß und bietet Abwechslung. Meine Kolonie hatte auch schon früh Speichertiere abgestellt, zwar keine Honigtöpfe aber trotzdem sehr dick die Art ist zudem stark polymorph, die kleinsten Arbeiterinnen haben nicht mal 3mm und die größten später fast 15mm
Was mir schon früh aufgefallen war, das die Tiere neue Nestmöglichkeiten nur sehr widerwillig annehmen. Mit viel Geduld war das aber auch kein Problem.
Nun jedoch komme ich zum großen ABER... das Koloniewachstum ist enorm. Bei sehr guter Fütterung und Pflege hatte es mein damaliges Volk in zwei Jahren auf gute 5000+ gebracht. Der Ausbruchschutz bei so einer Kolonie muss sehr gut sein und ständig erneuert werden. Ich hielt die Kolonie damals in einem 100x40x40 Becken mit Ytongnestern. Nach den zwei Jahren war das Aquarium so gut wie voll gewesen und ich trennte mich von der Kolonie.
Eine schöne Art wenn man genug Platz hat, denn von der Haltung selbst ist sie absolut unkompliziert.
Vielleicht konnte ich dir ja bei deiner Entscheidung helfen.
Grüße
EDIT: hab noch ein altes Video von meiner Kolonie gefunden, man erkennt die Aktivität ganz gut... Allerdings war die Kolo zu dem Zeitpunkt noch nicht groß.
Hallo zusammen
Kann mir jemand eventuell etwas über Anoplolepis custodiens erzählen? An Haltungsberichten finde ich nicht wirklich viel und was ich so bis jetzt gehört habe scheint die Art doch recht interessant zu sein.
Sie soll ja recht agressiev auf Beute losgehen und auch jagen.
Kann ich mir die so in etwa wie eine Pheidole nur in größer vorstellen? Jetzt mal die Soldaten außen vor genommen.
Grüße, Marc
Hallo zusammen
Kann mir jemand eventuell etwas über Anoplolepis custodiens erzählen? An Haltungsberichten finde ich nicht wirklich viel und was ich so bis jetzt gehört habe scheint die Art doch recht interessant zu sein.
Sie soll ja recht agressiev auf Beute losgehen und auch jagen.
Kann ich mir die so in etwa wie eine Pheidole nur in größer vorstellen? Jetzt mal die Soldaten außen vor genommen.
Grüße, Marc
Hallo
Danke für die Antwort.
Das Video kenne ich sogar.
Klingt schon sehr interessant.
Das Wachstum der Kolonie ist mir bekannt. Da könnte man später ja einfach größere Ytongnester bauen und eventuell ein zweites Becken als zusätzliche Arena anschließen.
Ich mache mir aktuell gerade nur etwas sorgen weil die Art ja doch zu den Schadameisen gehört. Kann das sein das die Art nicht wirklich gern gesehen ist?
Hallo
Danke für die Antwort.
Das Video kenne ich sogar.
Klingt schon sehr interessant.
Das Wachstum der Kolonie ist mir bekannt. Da könnte man später ja einfach größere Ytongnester bauen und eventuell ein zweites Becken als zusätzliche Arena anschließen.
Ich mache mir aktuell gerade nur etwas sorgen weil die Art ja doch zu den Schadameisen gehört. Kann das sein das die Art nicht wirklich gern gesehen ist?
Hallo
Ich denke über jede Ameisenart die in Deutschland nicht vorkommt, sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen was ist, wenn die Kolonie zu groß wird. Bei der einen Art geht es halt schneller, bei der anderen Art langsamer.
Gibt es eigentlich sonst eine Alternativart, die ähnlich ist?
Grüße
Hallo
Ich denke über jede Ameisenart die in Deutschland nicht vorkommt, sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen was ist, wenn die Kolonie zu groß wird. Bei der einen Art geht es halt schneller, bei der anderen Art langsamer.
Gibt es eigentlich sonst eine Alternativart, die ähnlich ist?
Grüße