*Rhytidoponera metallica-Haltungsbericht

  • Vorwort


    Als ich im November mit der Ameisenhaltung anfing und ich mich im Vorfeld informierte
    fand ich unter anderem Haltungsberichte von Rhytidoponera metallica.
    Zum ersten gefiel mir die sehr gut ( auch wenn sie nur bei Bestimmten Lichteinfall so schön leuchtet) aber das Ausschlagebene was mich so faszinierte war die Beschreibungen ihres Verhaltens und Bewegungen.
    Somit stand fest dass ich mir diese Ameise irgendwann zulegen werde.
    Nur zurzeit hieß es dass es keine Ausfuhrgenehmigungen gibt, somit stellte ich mich auf eine sehr lange Wartezeit ein.
    Als ich am Wochenende durch Zufall sie in einem Shop als verfügbar sah war ich natürlich im ersten Augenblick Feuer und Flamme.
    Allerdings fochtete ich doch einen innerlichen Kampf aus ob ich mir sie kaufe oder doch nicht, da es mir aus Verschiedenen Gründen nur die Haltung von 2 Kolonien möglich ist.
    Letzentlich entschied ich mich dann meine erst kürzlich Erworbene Pheidole pallidula abzugeben und bestellte mir die Rhytidoponera.



    Rhytidoponera metallica


    Rhytidoponera metallica sind eine der häufigsten und weit verbreitesten australischen Insekten. Ihre metallische Farbe kann sich von einem grün-blauen bis hin zu einem grün-purpurroten Glanz ändern. Als Pionierart sind sie im Stande, zerstörte Gebiete schnell zu kolonisieren, und sind üblich in städtischen Gebieten geworden. Diese Ameisen sind häufig die ersten Insekten die nach einem Buschfeuer auf Futtersuche gehen.
    Ihre Nahrungsspektrum ist breit gefächert, besteht jedoch hauptsächlich aus tierischen Produkten die sie sowohl sammeln als auch aktiv erjagen. Sie bewegen sich sehr schnell.Ihre Nester finden sich gewöhnlich im Boden, unter Zweigen oder Holz und häufig an der Basis von Büschen.


    Taxonomie: Unterfamilie Ponerinae, Tribus Ectatommini Genus Rhytidoponera
    Umgangsprachlich: engl. Greenhead Ant
    Verbreitung: südliches Australien
    Habitat:Städtische Gebiete, Wälder, Heideland/Wiesen
    Größe: ca.5-8 mm
    Winterruhe: Nein
    Nahrung: Insekten,Honigwasser, gerne auch Obst z.Bsp Weintrauben
    Klima: subtropisch-wüstenartig
    Bodenbeschaffenheit: lehmig, steinig
    Nestbau: Erdnester, häufig unter Steinen
    Bepflanzung: Beliebig
    Haltungsklasse: einfach , können stechen was ein unangenehmes Brennen und Wärmegefühl hervorrufen kann
    Besonderheit: Die Ameisen sind nicht in der Lage an Glasscheiben empor zuklettern. Sie besitzen keinen Sozialmagen und tragen flüssige Nahrung als einfachen Tropfen zwischen ihren Mundwerkzeugen ins Nest.
    (Beschreibung von Antsnature übernommen)



    01.03.10


    Königin 1
    Arbeiterin 1
    Eier 3
    Larven 4
    Puppen 3


    Tagestemp.: 27–28 Grad
    Nachttemp.: 21-22 Grad
    LF: 58 %


    Am Wochenende machte ich schnell ein kleines Becken fertig ( l=29cm, b= 15cm, h=20cm).
    Als Bodengrund verwende ich reinen feinen Sand als unterste Schicht, darüber ist eine dünne Schicht Sand-Lehmgemisch und darüber hab ich noch kleine Kieselsteinchen gestreut.
    Ytong hatte ich auch noch um ein kleines Nest zu bauen.
    Als Beleuchtung verwende ich eine 25 Watt Birne und unter dem Becken ist eine kleine
    4 Watt Heizmatte.

    Schon nach einem Tag stellte ich fest dass ich damit auf die richtigen Haltungsparameter komme. (Hier macht sich meine Jahren lange Erfahrung in der Terraristik bezahlt). :yu:
    Heute holte ich die Tier persönlich ab und mir wurde bestätigt dass die Haltungsparameter in Ordnung sind.
    Als ich dann am späten Nachmittag nach Hause kam wickelte ich das Reagenzglas in rote Folie ein und legte es in das Becken.
    Den Eingang verschloss ich zu dreiviertel mit feuchten Steinchen-Lehmgemisch.
    Schon nach ca 30 Minuten kam die Arbeiterin vorsichtig raus und begutachtete kurz ihr neues Zuhause.
    Da der Wassertank im Reagenzglas fast leer ist biete ich direkt vor dem Eingang Wasser und Honigwasser in ganz kleine Schälchen an.
    Füttern brauche ich sie noch nicht da sie gestern erst eine Fliege bekommen haben.




    So das war es mal vorerst, werde euch natürlich auf dem Laufenden halten.


    LG
    Holger



    Hier kann Diskutiert werden: http://eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=413

  • Stand von 07.03.2010


    Königin 1
    Arbeiterin 1
    Eier 3
    Larven 4
    Puppen 3


    Tagestemp. 28 - 29 Grad
    Nachttemp. 21 Grad
    LF 38 %



    03.03.2010


    An diesem Tag bot ich ein kleines Heimchen an dass auch direkt angenommen wurde.
    Da das Reagenzglas im Tank zwar immer noch feucht aber kein Wasser mehr vorhanden ist legte ich ein zweites RG mit einem vollen Wassertank daneben.
    Somit können sie wenn sie möchten ins feuchtere RG umziehen.



    07.03.2010


    Heute Morgen konnte ich beobachten wie neugierig die Arbeiterin das Ytongnest begutachtet.
    Flitzte immer wieder rein und raus.
    Als ich eine halbe Stunde später noch mal nachschaute saß die Königin schon im Ytongnest und die Arbeiterin war fleißig dabei die Larven und Eier ins Ytongnest zu transportieren.




    Ich habe riesige freute sie bei den Bewegungen zu beobachten.
    Flitzt ne kurze Strecke, hebt den Kopf, wackelt mit den Fühlern und dann gehts weiter. :love:
    Bilder vom Nest mache ich erst in ein paar Tagen, werde sie jetzt mal zuerst in Ruhe lassen.



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  • Stand vom 13.03.10


    Königin 1
    Arbeiterin 1
    Eier ?
    Larven 2 sichtbar
    Puppen 4


    Tagestemp. 28 - 29 Grad
    Nachttemp. 21 Grad
    LF 38 %



    Als sie am 07.03.10 ins Ytongnest umgezogen sind haben sie von den drei Puppen nur eine mitgenommen.
    Die zweite war nur eine leere Hülle (daraus ist bestimmt die eine Arbeiterin geschlüpft) und die dritte ist spurlos verschwunden.
    Es haben sich aber mittlerweile noch drei Larven verpuppt.
    Da sie jetzt auch noch kleine Steinchen eingetragen haben ist es schwer zu erkennen wie viele Eier und Larven tatsächlich vorhanden sind.



    Am liebsten mögen sie Fliegen, Heimchen werden nur angenommen wenn sonst wirklich nichts mehr da ist.
    Die Arbeiterin ist hauptsächlich morgens unterwegs, nimmt Wasser, manchmal auch Honigwasser auf und erkundet das Becken.


    Als ich heute das Becken leicht befeuchtete wagte sich sogar die Königin mal zu einem Erkundungsgang raus, allerdings war die Arbeiterin gar nicht davon begeistert und versuchte die Königin wieder ins Nest zu tragen.
    Sah richtig witzig aus, die Arbeiterin hielt die Königin an den Kiefern fest, diese krümmte sich dann und die Arbeiterin trug nun die Königin Richtung Nest.
    Nur davon hielt die Königin nichts, konnte sich befreien und erkundete weiterhin die Umgebung.
    Später kamen beide noch mal raus, die Königin schlurfte Honigwasser und die Arbeiterin fing an den Eingang mit kleinen Steinchen zuzubauen.


    Königin schaut aus dem Nesteingang raus

    Königin beim erkunden

    Königin beim Honigschlürfen

    Arbeiterin beim Nesteingang verkleinern



    LG
    Holger



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  • Stand 14.03.10


    Heute noch ein Miniupdate


    Es ist eine Arbeiterin geschlüpft. :welcome:


    Als ich heut Abend nachschaute war es noch eine Arbeiterin
    Eine dreiviertel Stunde später sah ich noch mal rein und traute meine Augen nicht, da sitzte doch tatsächlich noch ein Winzling neben der Königin.
    Sie bewegt sich noch richtig torkelig.
    Hatte also den Schlupf knapp verpasst. :roll:




    Desweiteren konnte ich heute 7 Larven zählen.





    LG
    Holger



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  • Stand vom 11.04.10


    Königin: 1
    Arbeiterinnen: 3
    Eier: ca 13
    Larven: mindestens 4 aber wahrscheinlich mehr
    Kokon: 8


    Tagestemp. 28 - 29 Grad
    Nachttemp. 21 Grad
    LF 38 %


    Gestern ist nun noch eine weitere Arbeiterin geschlüpft und somit sind es drei. :D


    Die Aktivitäten außerhalb des Nestes sind immer Morgens wenn die Beleuchtung angegangen ist und Abends zwischen 19:00 Uhr und 20:00 Uhr.
    Es werden weiter hin gerne Fliegen angenommen, kleine Heimchen werden verschmäht.
    Biete auch weiter hin Honigwasser an dass auch gerne angenommen wird.
    Das Nest befeuchte ich täglich immer morgens und zwar so viel dass im oberen Bereich sich ein ca 1 cm bis max 2cm großer Fleck Kondenswasser an der Scheibe bildet.
    Über Nacht werden alle Eier, Larven und Kokons in die unteren Kammern des Nestes gebracht.
    Sobald die Beleuchtung an ist und die oberen Kammern sich erwärmen werden die Kokons in die obere trockenere Kammer gebracht und die Eier und Larven in die obere feuchtere Kammer abgelegt.
    Vor zwei Wochen konnte ich ein Interessantes Verhalten beobachten.
    Die Königin lag auf der Seite, fast schon auf dem Rücken und wurde intensiv von einer Arbeiterin geputzt.
    Sah richtig putzig aus.
    Mittlerweile haben sie den Eingang fast komplett zugebaut.



    Hier die Kokons




    Hier die Eier



    Noch ein Bild von Arbeiterin





    LG
    Holger



    Hier kann Diskutiert werden: http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=413

  • Stand vom 01.05.10



    Königin: 1
    Arbeiterinnen: 10
    Eier: mindestens 10
    Larven: mindestens 15
    Kokon: 12


    Tagestemp. 28 - 30 Grad
    Nachttemp. 21 Grad
    LF 47 %



    Ich bin mit der Entwicklung sehr zufrieden.
    Die Hauptaktivitätszeit liegt weiterhin morgens wenn die Beleuchtung angeht und gegen Abend.
    Fliegen werden immer noch gerne angenommen, Heimchen werden mal kurz angeknappert aber dann doch liegen gelassen.
    Desweitern mögen sie Trauben.
    Das Nest befeuchte ich täglich mit 5 ml Wasser und einmal in der Woche 10 ml Wasser.
    Dadurch bildet sich etwas Kondenswasser an der Scheibe.


    Hier beim trinken.Leider ist mir noch kein Bild gelungen auf dem man sieht wie sie das Wasser reinträgt, sind recht flink.


    Die Kokons


    Die Eier


    Die Larven


    LG
    Holger



    Hier kann Diskutiert werden: viewtopic.php?f=33&t=413

  • Stand vom 28.05.10



    Königin: 1
    Arbeiterinnen: 20
    Eier: mindestens 20
    Larven: mindestens 25
    Kokon: ca 40


    Tagestemp. 28 - 30 Grad
    Nachttemp. 21 Grad
    LF 47 %



    Es läuft weiterhin richtig gut.
    Mittlerweile werden auch Problemlos kleine Heimchen angenommen.
    An das Honigwasser gehen sie auch gerne dran.



    Ich befeuchte den Ytong weiterhin jeden Tag mit 5 ml Wasser über den Bewässerungsgraben, so dass sich an eine kleine Stelle der Scheibe etwas Kondenswasser bildet.
    Kurzzeitig hielt ich sie etwas trockener, da waren sie gar nicht begeistert davon.
    Hatte vorher eine kleine Schale mit Wasser im Becken stehen und durch das ständige verdunsten musste ich dies täglich 2-mal füllen.
    Durch Spritzwasser hatte sich unter der Schale eine feuchte Stelle gebildet.
    Die Ameisen fingen an, nachdem ich sie trockener hielt, unter der Schale kleine Gänge anzulegen und brachten die Brut in diese Gänge.



    Da bewässerte ich den Ytong wieder täglich und die Brut wurde wieder ins eigentliche Nest gebracht.
    Da mir das zu Aufwendig wurde zweimal die Schale mit Wasser aufzufüllen, stelle ich eine Vogeltränke ins Becken hinein.



    Dort wo sich das Wasser sammelt, habe ich diesen Bereich mit Steinchen aufgefüllt, damit keine Ameise ertrinken kann.
    Die Hauptaktivitätszeit ist weiterhin morgens und abends.


    Hier noch ein paar Bilder der Brut:






    Hier die Chefin:


    Hier mal eine Gesamtansicht des Nestes:


    Hier die Abfallkammer:



    LG
    Holger


    Hier kann Diskutiert werden: http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=413

  • Stand vom 19.06.10



    Königin: 1
    Arbeiterinnen: 50-60
    Eier: mindestens 20
    Larven: mindestens 30
    Kokon: ca 40-60


    Tagestemp. 28 - 30 Grad
    Nachttemp. 21 Grad
    LF 47 %
    Bewässere das Nest weiterhin täglich mit 5ml Wasser.


    Bin weiterhin mit der Entwicklung richtig zufrieden.


    Ich setzte die Tränke beim letzten füllen zu tief in den Bodengrund hinein und dadurch bekam die Tränke Kontakt mit dem Bodengrund.
    Durch die Kapillarwirkung lief das ganze Wasser aus der Tränke aus.
    Da der Bodengrund auch etwas Lehm enthält, konnten die Ameisen sich ein kleines Zweignest graben.


    Es wird zwar nicht für die Brut genutzt aber als Rückzuggebiet bei Gefahr, wenn ich z.B. Abfall rausnehme.
    Dies hat nun den positiven Effekt dass sie den ganzen Tag Aktivitäten zeigen.
    Es sind immer ca 5 Arbeiterinnen unterwegs.


    Den Abfall haben sie komplett aus dem Nest entfernt und in eine hintere Ecke gelagert.


    Mittlerweile nehmen sie Problemlos mittlere Heimchen, aber auch weiterhin Fliegen an.
    Des Weiteren naschen sie auch gerne an Trauben und Honigwasser wird auch täglich angenommen.
    Habe jetzt auch mal Walnüsse ausprobiert.
    Ob sie daran gefressen haben kann ich schwer sagen aber auf jedenfall wurde diese intensivst und lange untersucht.


    Wenn ich lebende Fliegen verfüttere, zeigen sie sich richtig aggressiv und stürzen sich sofort auf die Fliege.
    Da ich an meine pallidula auch sogenannte Honigmaden verfüttere und diese mittlerweile geschlüpft sind (Es handelt sich in Wirklichkeit um irgendeine Mottenart), versuchte ich mal diese zu verfüttern.
    Obwohl die Motte mindestens dreimal so groß war wie die Ameisen, stürzten sie sich direkt auf die Motte und stachen auf sie ein.
    Anschließend wurde sie sofort ins Nest gezerrt.




    Hier noch mal ein paar Bilder von der Brut




    LG
    Holger


    Hier kann Diskutiert werden: http://eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=413

  • Stand vom 12.08.10



    Königin: 1
    Arbeiterinnen: 120 - 140



    Tagestemp. 28 - 30 Grad
    Nachttemp. 23 Grad
    LF 47 %


    Den Wassergraben vom Ytong fülle ich täglich mit 5ml – 7ml Wasser auf.


    Bin mit der Entwicklung richtig zufrieden.
    Die Brut ist schwer zu zählen, deshalb habe ich die Anzahl jetzt mal weggelassen.
    Die Kokons werden zum Teil auch in den selbst gegrabenen Gängen gelegt und die Larven und Eier sind so dicht zusammen dass ich diese kaum genau zählen kann.
    Auf jedenfall muss ich mich bald mal daran machen ein neues Nest zu bauen.
    Das jetzige ist etwas ungünstig, da die oberen Kammern einfach zu klein sind, aber diese sehr gerne benutzt werden.
    Futter mögen sie weiterhin sehr gerne die Kernlose Trauben, kleine bis mittlere Heimchen, Fliegen, Motten und deren Larven.
    Honigwasser wird in geringen Mengen täglich angenommen.
    Die Hauptaktivität ist bei ihnen zurzeit am Tag.
    Es sind 10 manchmal bis zu 20 Ameisen außerhalb des Nestes zu beobachten.
    Hier habe ich noch ein Paar Bilder des Nestes:






    Hier Bilder beim Abtransport eines Heimchens.


    Hier noch Bilder beim anknappern einer Traube.



    Hier möchte ich Euch zeigen wie sie 1 Woche ohne Aufsicht ( wegen Urlaub ) vorbereitet wurden.


    Die Wassertränke wurde natürlich noch mal komplett aufgefüllt.
    Der Wassergraben des Ytongs habe ich komplett mit Wasser aufgefüllt. Somit ist das Nest für mehrere Tage feucht genug.

    Zusätzlich legte ich noch ein Reagenzglas mit Wasser gefüllt ins Terrarium.

    Als zusätzliches Futter bekamen sie noch Traubenstücker und ich fütterte sie direkt vorm Urlaub noch mal mit einer großen Motte ( Galleria mellonella).
    Auch an dieser können sie mehrere Tage lang davon zehren.

    Sie bekamen auch noch frischen Honig.

    Die Beleuchtung schaltete ich komplett aus, es war nur die kleine Heizmatte im Einsatz.


    Auf jedenfall, diese eine Woche haben sie ohne Probleme überstanden.
    Als ich nach Hause kam, bewässerte ich das Nest gut und verfütterte eine Motte, die auch gierig angenommen wurde und schaltete natürlich die Beleuchtung wieder ein.


    LG
    Holger



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  • Stand vom 17.09.10



    Königin: 1
    Arbeiterinnen: 140 - 160



    Tagestemp. 26 - 30 Grad
    Nachttemp. 22 Grad
    LF 67 %



    Hier habe ich gute Abnehmer gefunden, für die Geschlechtstiere der pallidula.



    Auch Honigwasser wird noch gern genommen.

    Endlich ist mir auch mal ein Bild gelungen, wie sie ein Tröpfchen zwischen den Mandibeln hält.

    Birne nehmen sie auch weiterhin gerne an.

    Für die Kokons haben sie eine Kammer selber gegraben. Diese werden gerne im trockenen Bereich abgelegt, währen die Eier und Larven im feuchten Nest gehalten werden.

    So langsam wird die Sache hier nun wirklich zu eng.
    Ein Teil hat sich seitlich hin verzogen da es im Nest nun doch zu viel wird.



    Auch ein Teil der Brut wird schon in den Wassergraben ausgelagert.


    Leider konnte ich die ganze Zeit, Krankheitsbedingt, kein größeres Becken kaufen und einrichten aber jetzt ist es mir möglich gewesen.
    Ein Aquaristikfachgeschäft in meiner Nähe, bei dem ich meine Aquaristiksachen kaufe, hatte günstig ein Aquarium gehabt.
    Es hat die Maße 60 cm * 30 cm * 30 cm und kostete 20 Euro.
    An der Seite hatte ich ein Nest von der Höhe von 20 cm gebaut und vorne 10 cm.

    Direkt über dem seitlichen Nest ist eine 20 Wattstrahler angebracht.
    Somit sind die oberen Kammern richtig warm und die unteren kühler.
    Da das ganze Nest noch zu groß ist, habe ich die vordere Seite einfach abgetrennt.

    Später, wenn die Kolo größer ist, werde ich den vorderen Bereich dann öffnen.
    Der restliche Teil des Beckens dient als Wassertank.
    An der linken hintere Ecke, habe ich das Röhrchen für die Befüllung des Wassertankes angebracht und den Tank noch zusätzlich mit Filterwatte gefüllt, damit die Feuchtigkeit länger anhält.
    Die metallica können ja keine glatten Flächen hochlaufen, nur die Silikonnaht ist halt eine Schwachstelle.
    Soweit es ging habe ich die Naht entfernt und im oberen Bereich habe ich kleine Winkelstücke eingeklebt, somit können sie dort auch nicht entweichen.
    Da ich noch kein Auto fahren darf und somit nicht in den Baumarkt komme, habe ich jetzt einfach mal aus Karton einen provisorischen Deckel gebaut.

    In der Mitte, unter dem Becken, habe ich noch eine 8 Watt Heizmatte angebracht.


    Der Umzug gestaltete sich Problemlos.
    Am Nachmittag hatte ich das kleine Becken in das große hineingestellt und einfach über eine Scheibe des kleinen Beckens ein Stück Stoff darüber gelegt.


    Einige Ameisen fingen auch direkt mit dem erkunden des neuen Beckens an.
    Am nächsten Tag, als die Beleuchtung anging und sich das neue Nest erwärmte, fing der Umzug auch schon an.



    Am Tag darauf war der Umzug abgeschlossen.
    Ich konnte somit das kleine Becken wieder rausstellen.

    Es waren nur noch 6 Ameisen im kleinen Becken.
    Diese ärgerte ich mit einem Pinsel und als sie sich in den Pinsel festbissen, konnte ich sie problemlos ins neue Becken umsetzten.
    Heute besorgte ich mir noch etwas Holz für die Einrichtung.

    Es sind immer ca 20 Ameisen im Becken unterwegs um die neue Umgebung zu erkunden, macht richtig Spass ihnen zuzuschauen.
    Hier mal Bilder vom neuen Nest. Leider sind die Scheiben noch etwas beschlagen.


    Leider haben die Ameisen nicht den Sinn der Abtrennung erkannt und haben es doch ins vordere Nest geschafft.
    Naja, hab nun die Abtrennung entfernt und hoffe halt, dass sie diesen Bereich nicht für den Müll benutzen.



    LG
    Holger



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  • Stand vom 01.10.10



    Königin: 1
    Arbeiterinnen: 140 - 160



    Tagestemp. 26 - 30 Grad
    Nachttemp. 22 Grad
    LF 60 %



    Sie haben sich in dem neuen Becken gut eingelebt und fühlen sich sichtlich Wohl.
    Vor allem dass sie jetzt mehr Platz haben.
    Es sind immer 10 – 20 Arbeiterinnen unterwegs, um Futter zu suchen oder auch Materialien ins Nest zu tragen.

    Ich habe mal Steingewächse aus dem Garten eingesetzt, mal schauen ob sie im Becken weiterwachsen.

    Die Einrichtungsgegenstände werden gerne als Klettermöglichkeiten genutzt.
    Was ich jetzt auch immer wieder beobachten kann, sie lassen sich als einfach von den Ästen runterfallen und kommen sicher mit den Beinchen auf.

    Ein Teil der Brut haben sie in das vordere Nest gebracht, obwohl dies nicht mit roter Folie zugeklebt ist.
    Konnte immer wieder feststellen dass sie nicht allzu Lichtempfindlich sind und unter dem Nest musste ich die Heizmatte anbringen, somit sind im vorderen Bereich immer Konstanze Verhältnisse.


    Der seitliche Teil des Nestes wird ja mit einem Strahler erwärmt, dadurch wird es nachts, wenn dieser ausgeschaltet ist, halt wieder kühler.
    Der seitliche Teil wird mehr für die Larven und Eier genutzt, der vordere für die Kokons.



    Die Heizmatte wollte ich eigentlich am hinteren Teil des Beckens anbringen, aber da reichte der Platz nicht aus und weiter nach vorne kann ich das Becken nicht von der Wand wegschieben.
    Sie haben jetzt den eigentlich gedachten Eingang des Nestes zugebaut und nutzen den Bereich wo eigentlich die Absperrung zum vorderen Nest war, als neuen Eingang.

    Dadurch dass sie sich jetzt mehr bewegen können ist der Bedarf an Honig um einiges gestiegen.

    Habe noch mal Flockenfutter ausprobiert und es wurde tatsächlich angenommen.
    Allerdings darf man da nur sehr wenig anbieten, da dieses im Nest, wenn es gelagert wird, schnell Schimmeln wird.

    Apfel, wenn dieser schon etwas braun wird, nehmen sie auch gerne an.
    Frischen Apfel dagegen mögen sie nicht so besonders.

    Sie bereiten mir weiterhin sehr viel Freude und ich könnte ihnen Stundenlang zuschauen.



    LG
    Holger



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  • Stand vom 27.10.10


    Königin: 1
    Arbeiterinnen: 160 - 180



    Tagestemp. 24 - 30 Grad
    Nachttemp. 22 Grad
    LF 60 %


    Sie entwickeln sich weiterhin sehr gut
    Es ist ständig 10 – 20 Tiere im Becken unterwegs um das Terrain zu erkunden und Nahrung zu suchen.
    Nur leider ist es so gekommen wie ich es befürchtet habe, sie haben einen Abfallplatz im Bereich des Nestes angelegt. :roll:

    Wobei es dort relativ unproblematisch ist, da in diesem Bereich die Kammern trocken sind und sich somit kein Schimmel bilden kann.
    Hier haben sie im Eckbereich auch noch einen Abfallplatz angelegt, genauso wie ich es mir vorgestellt habe.

    Dummerweise ist mir noch ein kleiner Fehler unterlaufen.
    Habe hier an der Kante ganz vergessen den Nestbereich von dem Wassertank abzutrennen. :schreck:

    Sobald ich die Königin im Nest ausmache, werde ich versuchen diesen Bereich mit Silikon auszuspritzen.


    Hier noch mal ein Bild von dem Becken:

    Diese Wachsmotten verfüttere ich sehr gerne, da sie über Tag sehr träge sind und somit leicht von den metallica erbeutet werden können. Naja, zumindest meistens.

    Auch deren Maden werden gerne angenommen.

    Hier noch mal Bilder von der Brut in verschiedenen Stationen:


    LG
    Holger


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  • Stand vom 12.12.10
    Königin: 1
    Arbeiterinnen: ca 300
    Tagestemp. 24 - 30 Grad
    Nachttemp. 22 Grad
    LF 60 %


    Seit meinem letzten Bericht haben sie noch mal richtig zugelegt.
    Entwickeln sich weiterhin richtig prächtig.
    An Futtertieren wird mittlerweile so ziemlich alles angenommen.
    Egal ob Heimchen, Fliegen, Maden, Spinnen, Käfer (die durch das Licht angelockt, selbst ins Becken geraten) oder Schaben.
    Honigwasser muss ich jetzt täglich auffüllen.
    An Obst wird weiterhin Trauben bevorzugt.
    Am Tag sind mittlerweile bis zu 40 Tiere unterwegs, nachts maximal ca 10 Tiere.


    Es sind recht viele Larven in verschiedenen Stadien zu sehen und auch einige Eierpackete.
    Hier mal Bilder der Brut.


    Gesamtansicht des Nestes:


    Hier die Überraschungskandidaten, die ersten Geschlechtstiere.


    Die Königin habe ich schon einige Zeit nicht mehr gesehen, was aber nichts zu sagen hat.
    Die Ameisen sitzen an einigen Plätzen so dicht zusammen, dass es recht schwer ist einzelne Tiere auszumachen.
    Auch im Durchgangsloch der beiden Nester, sitzen sie dicht gedrängt zusammen.
    Auf jeden Fall, ein Aggressives Verhalten untereinander, wie es Swagman in seinem Bericht geschrieben hatte als die Königin gestorben ist, konnte ich bis jetzt nicht beobachten.
    Mal schauen, was die Zukunft noch so mit sich bringt.


    LG
    Holger



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  • Stand vom 18.12.10


    Habe jetzt mal Bilder von den Geschlechtstieren gemacht.
    Drei Tiere sind männlich, schlanker Körperbau und kleiner Kopf.


    Bei diesem Tier bin ich mir nicht sicher, der Gaster und der Kopf ist mindestens genauso groß wie bei den Arbeiterinnen.


    Die Königin selber ist aber um einiges kräftiger gebaut.
    Leider ist das Bild nicht so scharf geworden, da die Scheibe beschlagen und leicht verschmutzt war.


    Zum Zuchtversuch, ich könnte ja ca 50 Tiere raus fangen und diese in ein kleines Terrarium setzen.
    Mal schauen wie sie dann reagieren, ob sie versuchen werden männliche Tiere anzulocken.
    Die Geschlechtstiere aus dem Nest fangen ist nicht möglich, komme da nicht dran.
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, wenn diese einfach aus dem Nest rausgenommen werden, dann sich mit einem Tier von der Kolo ohne Königin verpaart. Der Stress wäre da bestimmt zu groß.
    Muss also abwarten, bis ein versuchter Schwarmflug stattfindet.


    Hier mal ein Video, wie sich eine Ameise von einem Ast fallen lässt.
    Finde dies immer wieder Faszinierend.


    Hier ein Video beim Apfel ablecken und Honigschlürfen.


    LG
    Holger


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  • Stand vom 01.01.2011



    Habe die Temperatur Lokal bis zu 40 Grad am Tag und 35 Grad in der Nacht erhöht.

    Des Weiteren sprühe ich täglich morgens und abends ausgiebig, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.
    Auch habe ich die LF im Nestbereich erhöht.
    Mal schauen, ob ich sie dadurch zu einem Schwarmflug bewegen kann.


    Konnte jetzt auch 2 Königinnen entdecken.
    Leider ist die Scheibe zu sehr beschlagen, dadurch ist mir noch kein Bild gelungen.


    Da die kleinen fast alles verwerten, habe ich ihnen mal ein Stück Brot gegeben.

    Wie man auf dem Bild erkennen kann, sind sie sehr begeistert.


    Auch Zuckerwasser mögen sie gerne.
    Leider sind die Bilder, wie sie das Zuckerwasser in den Mandibeln transportieren, nicht so scharf.


    Zurzeit sind wieder recht viele Kokons vorhanden, da wird es in den nächsten Wochen wieder einen kleinen Wachstumsschub geben.



    LG
    Holger


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  • Stand vom 26.01.11


    Königin: 1
    Arbeiterinnen: ca 350 - 400
    Tagestemp. 24 - 30 Grad
    Nachttemp. 22 Grad
    LF 50 - 90 %


    Mittlerweile dürften es ca 20 - 30 Geschlechtstiere sein.
    Leider konnte ich sie nicht zu einem Schwarmflug bewegen.
    Trotzt erhöhter Temperatur und mehrmaligen sprühen, geschah nichts. :tapping:
    Zwei mal konnte ich kurz ein Geschlechtstier außerhalb des Nestes sehen, diese verschwand aber direkt wieder im Nest.


    Die Temperatur habe ich seit 3 Tagen wieder auf normal gestellt, dass heißt, über Tag auf Max. 30 Grad und Nachts auf 22 - 23 Grad.
    Allerdings sprühe ich weiterhin mehrmals täglich.
    Mal schauen ob vielleicht doch noch was passiert.


    Gestern Abend konnte ich doch noch eine Besonderheit beobachten.
    Ein männliches Geschlechtstier wurde von mehreren Arbeiterinnen, außerhalb des Nestes attackiert.
    (So sah es zumindest aus)
    Diese wurde von allen Seiten gepackt, gezogen und festgehalten.

    Da ich leider nicht viel Zeit hatte, konnte ich nicht beobachten wie das ganze ausging.


    Auch wurde ein weibliches Geschlechtstier festgehalten.

    Diese konnte sich aber befreien und ins Nest flüchten.
    Die Geschlechtstiere im Nest werden in Ruhe gelassen und es sind keine Aggressionen zu beobachten.


    Es wäre einfach genial, wenn es möglich wäre, diese Art Nachzuzüchten.
    Sie sind sehr Pflegeleicht, können keine Glasscheiben hoch laufen und sehen sehr schön aus. :love:
    Mal schauen, was die Zukunft noch so mit sich bringt.
    Auf jedenfall, wenn ich wieder mehr Zeit habe und es sind noch Geschlechtstiere vorhanden, werde ich ein Teil der Kolonie trennen, um zu schauen was dann passiert.


    LG
    Holger


    Hier kann Diskutiert werden: http://eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=413

  • Stand vom 26.02.11


    Königin: 1
    Arbeiterinnen und Geschlechtstiere: ca 600 - 800
    Tagestemp. 26 - 30 Grad
    Nachttemp. 20 Grad
    LF 50 %


    Es hat sich weiterhin nichts getan, im Bezug auf einen Schwarmflug.
    Konnte sie bis jetzt nicht überreden zu schwärmen.
    Nachts, konnte ich mal ein Geschlechtstier außerhalb des Nestes sehen.
    Dies aber nur ganz kurz.
    Habe deshalb wieder normale Temperaturen eingestellt.


    Ansonsten geht es der Kolonie richtig gut.
    Zurzeit sind recht wenige Kokons vorhanden, ca 50 Stück, aber als ich die vielen Eier und Larven gesehen habe, da kommt wieder einiges zusammen.
    Hier noch ein paar Bilder, die doch einiges mehr Aussagen als Worte.




    Hier noch ein paar Geschlechtstiere


    Hier mal eine Gesamtübersicht vom seitlichen Nestbereich.


    Natürlich sitzten auch noch einige Tiere im vorderen Nestbereich.
    Da wollte ich aber jetzt nicht auch noch die Folie entfernen.


    LG
    Holger


    Hier kann Diskutiert werden: http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=413

  • Nachtrag:


    Ganz aktuell, konnte ich eine geflügelte Königin außerhalb des Nestes beobachten und diesmal sogar auf dem Photo festhalten.
    Ich denke mal, dass es eine Königin war, da der Körperbau doch um einiges kräftiger war, als der von den Arbeiterinnen.
    Auf den Bildern ist dies nicht so gut zu erkennen.
    Die Qualität ist leider nicht so doll, da die Beleuchtung schon ausgeschaltet war.




    LG
    Holger

  • Stand vom 17.03.11


    Da ich jetzt wieder mehr Zeit habe, werde ich mit den Zuchtversuchen weitermachen.


    Vor ca 2 Wochen habe ich die Beleuchtung gegen schwächere Strahler ausgetauscht und die Heizmatte ausgeschaltet.
    Somit war es maximal nur noch 26 Grad im Becken.
    Im Nestbereich dürfte es noch kühler sein.
    Dieses hat sich auf die Brut ausgewirkt, sie entwickelt sich jetzt wesentlich langsamer.
    Vorgestern habe ich nun die Beleuchtung komplett ausgeschaltet, somit ist es im Becken nur noch 21-22 Grad.
    Ich sprühe im Becken mindestens 2-mal am Tag, damit simuliere ich jetzt die Winterzeit.
    Diesen Zustand werde ich ca 4 Wochen lassen um sie dann wieder langsam in den Sommer zu versetzten.
    Mal schauen ob sie dann Versuchen zu schwärmen.


    Parallel dazu habe ich ca 25 - 30 Tiere rausgefangen und sie in ein extra Becken getan.
    Das rausfangen hat sich ganz einfach gestaltet.
    Stellte einfach ein Glas mit einem Heimchen ins Terrarium und baute eine Brücke aus Tempo.
    Das Tempo konnte ich dann einfach im neuen Becken abschütteln und die Tiere, die im Glas waren, konnte ich vorsichtig ins neue Becken schütten.
    Ganz praktisch, dass diese nicht an Glas hochlaufen können.


    Mal schauen wie sich die Arbeiterinnen machen, wenn sie gemerkt haben, dass keine Königin mehr da ist.
    Ob sie versuchen werden Männchen anzulocken, ob es Rangkämpfe gibt oder ob sie einfach nur noch passiv rumsitzen und gar nichts mehr machen.
    Mal schauen, was die Zukunft noch so mit sich bringt.


    LG
    Holger


    Hier kann Diskutiert werden: http://eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=413&start=40

  • Stand vom 26.03.11


    Nach ca 1 Woche verhält sich die kleine weisellose Kolonie ganz normal.
    Es gibt keine Rangkämpfe und sie ziehen sich nicht komplett zurück.
    Ein paar Ameisen sind ständig im Becken unterwegs und erkunden dieses.
    Ein anderer Teil sitzt gerne im Wassergraben, dass haben sie früher schon gerne gemacht und ein Teil sitzt im Nest.


    Große Aktivitäten sind vorerst sowieso nicht zu erwarten, da ich sie bei Zimmertemperatur ( 21 -22 Grad ) halte.


    Letztens, ist bei der Fütterung der Strumpfbandnattern etwas Fisch übriggeblieben.
    Meine pallidula sind ja gar nicht davon begeistert aber die metallica um so mehr.



    LG
    Holger


    Hier kann Diskutiert werden: http://eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=413&start=40

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