Guten Abend liebes Forum,
ich halte seit ein paar Wochen eine Myrmecia pyrifomris Königin mit zwei Arbeiterinnen, welche ich mit einigen Larven erhalten habe. Alles lief bisher einwandfrei, täglich wurden kleine und mittlere Heimchen angenommen und die Larven sind stetig gewachsen. Vor kurzem erreichten diese auch eine größere in der ich vermutet hätte das diese sich verpuppen, das passte auch damit zusammen, dass Heimchen immer seltener angenommen wurden und nicht mehr an die Larven verfüttert wurden. Ich bin mir auch ziemlich sicher das diese auch einige Versuche gestartet hatten. Allerdings machten die Arbeiterinnen keinerlei Anstand Sand aus dem Auslauf zu holen um die Larven damit zu bedecken, so wie ich das auch von anderen Myrmecia-Arten her kenne. Aus diesem Grund habe ich versucht dabei zu helfen und habe selbst ein wenig Sand in das Reagenzglas geschüttet. Leider ohne positivem Ergebnis.
Auf beiden Bildern sieht man gut wie sehr sich die Larven verändert haben und es macht stark den Anschein das sie trotz fehlender Puppenhülle versuchen die Metamorphose zu vollziehen. Mir ist bewusst das diese Larven verloren sind, doch möchte ich verhindern das das gleiche dem (hoffentlich) nächsten Schwung an Larven auch passiert.
Wäre es sinnvoller die kleine Kolonie aus dem Reagenzglas in ein Ytong-Nest zu überführen? Spielt die Temperatur und Feuchtigkeit eine Rolle? Der Wassertank ist noch mindestens zur Hälfte befüllt und die Temperaturen entsprechen aufgrund des Wetters mehr als Zimmertemperatur. Eine extra Beheizung ist nicht vorhanden.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten!
Vitruv