Haltungsbericht Pheidole noda
Da es mit den spathifera nicht geklappt hatte und mich die Pheidole sehr faszinieren, möchte ich dieses Mal mit den noda versuchen.
Anfang März bestellt ich mir eine kleine Kolonie mit einer Königin, ca 10 Arbeiterinnen, einen Soldaten und etwas Brut.
Für die Unterbringung nahm ich das ehemalige Becken meiner Messor-Kolonie.
Da es recht warm im Raum ist, benötige ich dafür keine zusätzliche Wärmelampe, sondern für die Beleuchtung nur eine LED-Leiste.
Der Wassertank war schon recht leer, aus diesem Grund bot ich eine neues Reagenzglas an und zusätzlich stelle ich noch eine Wasserquelle zur Verfügung in Form einer Vogeltränke an.
Anfangs verfütterte ich alle zwei Tage ein Mikroheimchen.
Nach ca 2 Wochen konnte ich schon jeden Tag ein Mikroheimchen anbieten.
Mittlerweile ist die Kolonie auf ca 30 Arbeiterinnen angewachsen und täglich werden 2 Mikroheimchen verwertet.
Sie werden auch immer aktiver, es sind mehrere Arbeiterinnen im ganzen Becken unterwegs.
Obwohl der Wassertank mittlerweile komplett ausgetrocknet ist, machen sie noch keine Anstalten umzuziehen.
Somit scheinen sie auch mit einem trockeren Nest klarzukommen.
Sie scheinen sich recht schnell zu entwickeln und freue mich schon auf das gewusel.
Vor allem bin ich gespannt wie groß die Kolonie wird.
Hier ein aktuelles Bild der Kolonie.
Sie haben schon einiges vor die kleinen.
LG
Holger