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Hier findest du alle Posts des Threads bilder-vom-tropenterrarium.


Post 14351 -

Ein prima gelungenes Video.
Ist nicht zu glauben was eine einzelne Ameise mit der Zeit hinbekommt?


Verfolge schon länger Deinen Bericht, möglicherweise sollte ich auch mal eine Ameisenhaltung in einer Naturarena versuchen?


Vielleicht bekomme auch ich es noch mal hin, eine Ameisenhaltung einfach laufen zu lassen, nicht immer Einblick bist in die kleinste Nestkammer zu haben.
Meine Befürchtung, das wird wohl nichts, bin einfach zu neugierig.
Da ist es gut, das es Halter gibt, die andere Wege praktizieren, wo ich gerne nachlese.


Grüße Wolfgang


Ein prima gelungenes Video.
Ist nicht zu glauben was eine einzelne Ameise mit der Zeit hinbekommt?


Verfolge schon länger Deinen Bericht, möglicherweise sollte ich auch mal eine Ameisenhaltung in einer Naturarena versuchen?


Vielleicht bekomme auch ich es noch mal hin, eine Ameisenhaltung einfach laufen zu lassen, nicht immer Einblick bist in die kleinste Nestkammer zu haben.
Meine Befürchtung, das wird wohl nichts, bin einfach zu neugierig.
Da ist es gut, das es Halter gibt, die andere Wege praktizieren, wo ich gerne nachlese.


Grüße Wolfgang



Post 14353 -

Ob man die Ameisen eher naturnah oder steriel hält kommt ja auch darauf an, was man verfolgt, hat halt beides seine Reitze.


Ja sehe ich nicht anders.
Wobei es für mich immer eine Gradwanderung ist, in wieweit eine sterile Haltung möglich ist, sich Arten, weit von ihren natürlichen Lebensbedingungen, entwickeln können?
Ist, zumindest für mich, eine besondere Fragestellung, in wieweit Ameisen ihre gewohnte Umwelt brauchen um zu überleben und um ihre Arbeiterinnenanzahl zu vermehren.
Mag sein das ich falsch bewerte, sieht für mich so aus, das wenn Klimabedingungen, Futter passen, Ameisen durchaus auch in Nestern und Arenen überleben können, die nicht ihrem natürlichen Lebensraum entsprechen, mehr noch, je nach Art größere Völker aufbauen.


Grüße Wolfgang


Ob man die Ameisen eher naturnah oder steriel hält kommt ja auch darauf an, was man verfolgt, hat halt beides seine Reitze.


Ja sehe ich nicht anders.
Wobei es für mich immer eine Gradwanderung ist, in wieweit eine sterile Haltung möglich ist, sich Arten, weit von ihren natürlichen Lebensbedingungen, entwickeln können?
Ist, zumindest für mich, eine besondere Fragestellung, in wieweit Ameisen ihre gewohnte Umwelt brauchen um zu überleben und um ihre Arbeiterinnenanzahl zu vermehren.
Mag sein das ich falsch bewerte, sieht für mich so aus, das wenn Klimabedingungen, Futter passen, Ameisen durchaus auch in Nestern und Arenen überleben können, die nicht ihrem natürlichen Lebensraum entsprechen, mehr noch, je nach Art größere Völker aufbauen.


Grüße Wolfgang



Post 4251 -

Sehr schön, Jacky, und ich muss sagen, sehr ordentlich und absolut stilsicher. Geschmackvoll, aufwendig und elegant gebaut, das Terrarium ist schon ohne diese tollen Ameisen ein Highlight. Deine Bilder haben mich beeindruckt.
Die apicalis werden es gut haben, da bin ich sicher.
Freut mich sehr für Dich, dass Du diese Tiere nun endlich bei Dir hast, hast ja lange genug auf sie gewartet. Aber Dein Warten und die Zeit hast Du gut genutzt, hast ihnen ein sehr schönes Refugium gebaut!


LG, Frank.


Sehr schön, Jacky, und ich muss sagen, sehr ordentlich und absolut stilsicher. Geschmackvoll, aufwendig und elegant gebaut, das Terrarium ist schon ohne diese tollen Ameisen ein Highlight. Deine Bilder haben mich beeindruckt.
Die apicalis werden es gut haben, da bin ich sicher.
Freut mich sehr für Dich, dass Du diese Tiere nun endlich bei Dir hast, hast ja lange genug auf sie gewartet. Aber Dein Warten und die Zeit hast Du gut genutzt, hast ihnen ein sehr schönes Refugium gebaut!


LG, Frank.



Post 7824 -

Tolles Becken, wunderschön bepflanzt und eingewachsen, Jacky. Das ist ein echter Blickfang und ein sehr schönes Habitat für Deine frechen apicalis.
Schöne Bilder, die viel Anregung bieten. Oben rechts wächst ein kletternder Ficus, oder? Hab ich auch einen hier, da werd ich wohl auch mal einen Ableger ist Terrarium setzen.


LG, Frank.


Tolles Becken, wunderschön bepflanzt und eingewachsen, Jacky. Das ist ein echter Blickfang und ein sehr schönes Habitat für Deine frechen apicalis.
Schöne Bilder, die viel Anregung bieten. Oben rechts wächst ein kletternder Ficus, oder? Hab ich auch einen hier, da werd ich wohl auch mal einen Ableger ist Terrarium setzen.


LG, Frank.



Post 12027 -

Ja, sieht wirklich toll aus, Jacky. Das Terrarium hat sich wunderbar eingefahren, sehr schöne Bepflanzung und was mich besonders freut, das Moos... :love: Das finde ich immer besonders schön. Moose sind ja meist empfindlich und haben hohe Umweltansprüche, also machst Du alles sehr gut.
Tolle Fotos.


LG, Frank.


Ja, sieht wirklich toll aus, Jacky. Das Terrarium hat sich wunderbar eingefahren, sehr schöne Bepflanzung und was mich besonders freut, das Moos... :love: Das finde ich immer besonders schön. Moose sind ja meist empfindlich und haben hohe Umweltansprüche, also machst Du alles sehr gut.
Tolle Fotos.


LG, Frank.



Post 14303 -

Tolles Terrarium, Jacky, wunderbar grün. Schöne Moose, die liebe ich ja auch sehr in solchen Becken. Wenn die gedeihen, läuft vieles im Terrarium sehr gut!
Ich glaube, ich verstehe Dich, wenn Du die schönen apicalis nun rausnimmst. Das sind wunderbare Ameisen, hochinteressant und sehr schön, aber in einem Terrarium schwer zu vergesellschaften. Obwohl, bei Roger scheint es nun recht gut zu funktionieren. In meiner Biosphäre ging es damals auch ganz gut mit dem Nebeneinander mit anderen Arten, aber da war auch sehr viel mehr Platz. Da waren die apicalis sogar eher scheu und gar nicht dominant. Trotzdem, ich musste damals umziehen, die Biosphäre abbauen und in einem dann ja doch etwas kleineren Terrarium wollte ich die grosse Kolonie nicht mehr halten.


Diese Camponotus-Art wird Dir auch sehr viel Freude machen, sehr hübsche Tiere, sehr fotogen. Halt uns bitte weiter auf dem Laufenden und zeig uns immer wieder mal Bilder Deines schönen Tropenterrariums.


LG, Frank.


Tolles Terrarium, Jacky, wunderbar grün. Schöne Moose, die liebe ich ja auch sehr in solchen Becken. Wenn die gedeihen, läuft vieles im Terrarium sehr gut!
Ich glaube, ich verstehe Dich, wenn Du die schönen apicalis nun rausnimmst. Das sind wunderbare Ameisen, hochinteressant und sehr schön, aber in einem Terrarium schwer zu vergesellschaften. Obwohl, bei Roger scheint es nun recht gut zu funktionieren. In meiner Biosphäre ging es damals auch ganz gut mit dem Nebeneinander mit anderen Arten, aber da war auch sehr viel mehr Platz. Da waren die apicalis sogar eher scheu und gar nicht dominant. Trotzdem, ich musste damals umziehen, die Biosphäre abbauen und in einem dann ja doch etwas kleineren Terrarium wollte ich die grosse Kolonie nicht mehr halten.


Diese Camponotus-Art wird Dir auch sehr viel Freude machen, sehr hübsche Tiere, sehr fotogen. Halt uns bitte weiter auf dem Laufenden und zeig uns immer wieder mal Bilder Deines schönen Tropenterrariums.


LG, Frank.



Post 5529 -

Hallo Jacky,


sieht wirklich toll aus, das Formikarium! Gefällt mir sehr gut, und es freut mich für Dich, dass alles so gut gedeiht. Die P. apicalis sind schon tolle Ameisen :)
Viel Erfolg weiterhin,


Grüße, Phil


Hallo Jacky,


sieht wirklich toll aus, das Formikarium! Gefällt mir sehr gut, und es freut mich für Dich, dass alles so gut gedeiht. Die P. apicalis sind schon tolle Ameisen :)
Viel Erfolg weiterhin,


Grüße, Phil



Post 12031 -

Kann auch nur Lob ausschütten, gefällt mir wirklich sehr gut! Das Video ist auch gut gelungen, man kann sich so ein gutes Bild davon machen, wie es "in Betrieb" aussieht ;)


Grüße, Phil


Kann auch nur Lob ausschütten, gefällt mir wirklich sehr gut! Das Video ist auch gut gelungen, man kann sich so ein gutes Bild davon machen, wie es "in Betrieb" aussieht ;)


Grüße, Phil



Post 14296 -

Hallo Jacky,


die sind wunderhübsch!
Eine sehr spezielle Camponotus, und ich würde dem Urteil des Händlers zustimmen. Der für Camponotus untypisch schmale Thorax der Königin und auch die ansonten länglichen, mit großen Augen versehenen Tiere deuten auf eine arboricole Lebensweise hin.
Freue mich auf kommende Berichte!


Grüße, Phil


Hallo Jacky,


die sind wunderhübsch!
Eine sehr spezielle Camponotus, und ich würde dem Urteil des Händlers zustimmen. Der für Camponotus untypisch schmale Thorax der Königin und auch die ansonten länglichen, mit großen Augen versehenen Tiere deuten auf eine arboricole Lebensweise hin.
Freue mich auf kommende Berichte!


Grüße, Phil



Post 4263 -

Hallo aus Koblenz,


ein sehr schönes Becken....ist weiß ziemlich sicher :thumbup: das solch ein Terrarium ein toller Blickfang ist.


Viel Spaß weiterhin


Gruß


Fred


Hallo aus Koblenz,


ein sehr schönes Becken....ist weiß ziemlich sicher :thumbup: das solch ein Terrarium ein toller Blickfang ist.


Viel Spaß weiterhin


Gruß


Fred



Post 12046 -

Hallo,


das ist wirklich ein gelungenes Becken. Toll bewachsen, sieht gut aus.


Gruß aus Koblenz


Fred


Hallo,


das ist wirklich ein gelungenes Becken. Toll bewachsen, sieht gut aus.


Gruß aus Koblenz


Fred



Post 4256 -

Sehr schönes Terarium, der Unterbau gefällt mir sehr gut !
Schöne Ameisen ich würde sie mir auch gerne kaufen, aber habe nicht die Mittel dafür :lol:
LG


Sehr schönes Terarium, der Unterbau gefällt mir sehr gut !
Schöne Ameisen ich würde sie mir auch gerne kaufen, aber habe nicht die Mittel dafür :lol:
LG



Post 4249 -

Hallo Leute,


ich möchte euch hier Bilder und Berichte rund um mein Tropenterrarium und den Pachycondyla apicalis näher bringen.


Zuerst ein paar Worte zum Terrarium:


Das Terrarium entstand nach mehrmonatiger Planungs- und Bauzeit den letzten Winter über. Es wurde in einer vorher ungenutzten Ecke aufgebaut und so gestaltet das es sich in die bestehende Einrichtung integriert. Der Unterschrank und die Verkleidung wurden von einem befreundetet Tischler gefertigt, vor allem der Rahmen ist schon ein kleines Meisterwerk. Dieser ist sozusagen aus einem Stück, daß Lüftungsgitter aufwendig eingefräst und alles in der selben Farbe lackiert wie der an der linken Seite fortlaufende Wandverbau. Eine Voraussetzung war, daß es auch optisch ein Hingucker wird, ich denke es ist mir ganz gut gelungen.



Das Glasterrarium selbst ist eine Sonderanfertigung mit den Maßen 118x60x60 mit Schiebetüren an der Frontseite die bestmöglich abgedichtet wurden.
Natürlich, wie könnte ich als Technikfreak auch anders, steckt einiges an Technik drinnen.


Die Beleuchtung erfolgt über 2 T5 Leuchtstoffröhren mit je 39 Watt, betrieben über ein elektronisches Vorschaltgerät. Die Röhren haben eine Farbtemperatur von 4000 und 6500 Kelvin was in etwa dem Tageslicht entspricht, Reflektoren über den Röhren erhöhen zusätzlich die Lichtintensität.
Mit dieser Beleuchtung wird das Terrarium auch beheizt. Die LR geben so viel Wärme ab, was durch die Reflektoren noch verstärkt wird, daß tagsüber eine zusätzliche Heizung unnötig ist. Bei 21 Grad Raumtemperatur wird im Terrarium eine Bodentemp. von 25 Grad erreicht, mit zunehmender (Mess-) Höhe steigt die Temperatur bis auf knapp 30 Grad. Eine große an der Rückwand hinter den Xaximplatten befindliche Heizmatte sorgt dafür das es nachts nicht weiter als auf 22 Grad abkühlt.
Beregnet wird mittels Beregnungsanlage über drei Düsen, morgens bevor das Licht an geht und abends für jeweils 45 Sekunden.
Ein kleiner Wasserfall sorgt für entspannendes Geplätscher und gleichmäßiger Luftfeuchtigkeit.
Um die Luftzirkulation zu erhöhen (auch damit die Scheiben nicht beschlagen) wurde am oberen Lüftungsgitter ein Lüfter platziert der mehrmals am Tag läuft.
Als kleines Highlight hab ich einen künstlichen Sonnenauf- und Untergang geschaffen. Dafür wurden einige rote LED’s installiert die morgens und abends das Terrarium in einem dezent-roten Licht erhellen, was vor allem abends für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgt. Die Beregnungsanlage und die Heizmatte werden über einen Hobby Biotherm pro gesteuert, zwei daran angeschlossene Temperaturfühler ermitteln die Temperaturen. Der Rest wird mittels insgesamt 4 Zeitschaltuhren geschaltet.


Rund um das Terrarium ist eine 1 cm dicke Isolierschicht angebracht um die Wärme besser halten zu können. Der Boden ist mehrschichtig aufgebaut. Die unterste, feuchtigkeitsspeichernde Schicht besteht aus Blähtonkugeln, darüber liegt Vlies das zwar Wasser aber keine Erde durchlässt um nicht die Drainage zu verschlämmen.
Die Erde selbst wurde aus Terrarienerde, Torf und Humus zusammengemischt. Geimpft wurde sie mit weißen Asseln und Springschwänzen, letztere haben sich so stark vermehrt das sie so gut wie überall präsent sind. Was aber den Vorteil hat das Schimmel keine Chance hat und schon bei Entstehung vertilgt wird.
Rück und Seitenwände wurden mit Xaximplatten ausgekleidet. Wenn diese ständig feucht gehalten werden sollten sie nach einiger Zeit begrünen, doch das ist nicht so einfach. Um sie ständig feucht zu halten müsste man sie mehrmals täglich bewässern was wiederum den Boden versumpfen lässt. Aber sie werden in absehbarer Zeit ohnehin von den Ranken zu gewachsen.
Wo wir auch schon bei der Bepflanzung wären.
Die Pflanzen hab ich allesamt bei einer Terraristikbörse gekauft was den Vorteil gegenüber online Shops hat das man sie vor dem Kauf begutachten und aussuchen kann.


Liste aller Pflanzen:


Bromelien, Tillandsia:
Vriesea splendens, Vriesea fenestralis, Guzmania lingulata var. minor, Tillandsia Cyanea


Ranken:
Ficus pumila columbia, Ficus pumila "white sunny"


Farne:
2x Davallia fejeensis, Nephrolepis exaltata, Nephrolepis marisa


Orchidee:
Phalaenopsis spec.


Sonstige:
Fittonia-red, Passionsblume


Moose:
Javamoos (Vesicularia dubyana), Waldmoos


Sie wachsen und gedeihen prächtig, manche sogar erschreckend schnell so das man ihnen fast beim wachsen zusehen kann.


Zwei Fotos zum Vergleich, rechts nach dem einpflanzen – links 5 Wochen später:



Noch ein paar Fotos:



Hallo Leute,


ich möchte euch hier Bilder und Berichte rund um mein Tropenterrarium und den Pachycondyla apicalis näher bringen.


Zuerst ein paar Worte zum Terrarium:


Das Terrarium entstand nach mehrmonatiger Planungs- und Bauzeit den letzten Winter über. Es wurde in einer vorher ungenutzten Ecke aufgebaut und so gestaltet das es sich in die bestehende Einrichtung integriert. Der Unterschrank und die Verkleidung wurden von einem befreundetet Tischler gefertigt, vor allem der Rahmen ist schon ein kleines Meisterwerk. Dieser ist sozusagen aus einem Stück, daß Lüftungsgitter aufwendig eingefräst und alles in der selben Farbe lackiert wie der an der linken Seite fortlaufende Wandverbau. Eine Voraussetzung war, daß es auch optisch ein Hingucker wird, ich denke es ist mir ganz gut gelungen.



Das Glasterrarium selbst ist eine Sonderanfertigung mit den Maßen 118x60x60 mit Schiebetüren an der Frontseite die bestmöglich abgedichtet wurden.
Natürlich, wie könnte ich als Technikfreak auch anders, steckt einiges an Technik drinnen.


Die Beleuchtung erfolgt über 2 T5 Leuchtstoffröhren mit je 39 Watt, betrieben über ein elektronisches Vorschaltgerät. Die Röhren haben eine Farbtemperatur von 4000 und 6500 Kelvin was in etwa dem Tageslicht entspricht, Reflektoren über den Röhren erhöhen zusätzlich die Lichtintensität.
Mit dieser Beleuchtung wird das Terrarium auch beheizt. Die LR geben so viel Wärme ab, was durch die Reflektoren noch verstärkt wird, daß tagsüber eine zusätzliche Heizung unnötig ist. Bei 21 Grad Raumtemperatur wird im Terrarium eine Bodentemp. von 25 Grad erreicht, mit zunehmender (Mess-) Höhe steigt die Temperatur bis auf knapp 30 Grad. Eine große an der Rückwand hinter den Xaximplatten befindliche Heizmatte sorgt dafür das es nachts nicht weiter als auf 22 Grad abkühlt.
Beregnet wird mittels Beregnungsanlage über drei Düsen, morgens bevor das Licht an geht und abends für jeweils 45 Sekunden.
Ein kleiner Wasserfall sorgt für entspannendes Geplätscher und gleichmäßiger Luftfeuchtigkeit.
Um die Luftzirkulation zu erhöhen (auch damit die Scheiben nicht beschlagen) wurde am oberen Lüftungsgitter ein Lüfter platziert der mehrmals am Tag läuft.
Als kleines Highlight hab ich einen künstlichen Sonnenauf- und Untergang geschaffen. Dafür wurden einige rote LED’s installiert die morgens und abends das Terrarium in einem dezent-roten Licht erhellen, was vor allem abends für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgt. Die Beregnungsanlage und die Heizmatte werden über einen Hobby Biotherm pro gesteuert, zwei daran angeschlossene Temperaturfühler ermitteln die Temperaturen. Der Rest wird mittels insgesamt 4 Zeitschaltuhren geschaltet.


Rund um das Terrarium ist eine 1 cm dicke Isolierschicht angebracht um die Wärme besser halten zu können. Der Boden ist mehrschichtig aufgebaut. Die unterste, feuchtigkeitsspeichernde Schicht besteht aus Blähtonkugeln, darüber liegt Vlies das zwar Wasser aber keine Erde durchlässt um nicht die Drainage zu verschlämmen.
Die Erde selbst wurde aus Terrarienerde, Torf und Humus zusammengemischt. Geimpft wurde sie mit weißen Asseln und Springschwänzen, letztere haben sich so stark vermehrt das sie so gut wie überall präsent sind. Was aber den Vorteil hat das Schimmel keine Chance hat und schon bei Entstehung vertilgt wird.
Rück und Seitenwände wurden mit Xaximplatten ausgekleidet. Wenn diese ständig feucht gehalten werden sollten sie nach einiger Zeit begrünen, doch das ist nicht so einfach. Um sie ständig feucht zu halten müsste man sie mehrmals täglich bewässern was wiederum den Boden versumpfen lässt. Aber sie werden in absehbarer Zeit ohnehin von den Ranken zu gewachsen.
Wo wir auch schon bei der Bepflanzung wären.
Die Pflanzen hab ich allesamt bei einer Terraristikbörse gekauft was den Vorteil gegenüber online Shops hat das man sie vor dem Kauf begutachten und aussuchen kann.


Liste aller Pflanzen:


Bromelien, Tillandsia:
Vriesea splendens, Vriesea fenestralis, Guzmania lingulata var. minor, Tillandsia Cyanea


Ranken:
Ficus pumila columbia, Ficus pumila "white sunny"


Farne:
2x Davallia fejeensis, Nephrolepis exaltata, Nephrolepis marisa


Orchidee:
Phalaenopsis spec.


Sonstige:
Fittonia-red, Passionsblume


Moose:
Javamoos (Vesicularia dubyana), Waldmoos


Sie wachsen und gedeihen prächtig, manche sogar erschreckend schnell so das man ihnen fast beim wachsen zusehen kann.


Zwei Fotos zum Vergleich, rechts nach dem einpflanzen – links 5 Wochen später:



Noch ein paar Fotos:




Post 4250 -

Nun aber zu den Hauptakteuren, den Pachycondyla apicalis.
Es handelt sich um eine kleinere Kolonie mit 12 Tieren und bewohnen das Terrarium seit letztem Wochenende. All zu viel kann ich nach nur wenigen Tagen natürlich nicht sagen aber sie sind doch so ganz anders als andere Arten. Nicht nur ihre Größe sondern auch das Verhalten ist schon beeindruckend. Was mir sofort aufgefallen ist, sie sind neugierig, sehr schnell sowie auch die optische Wahrnehmung und Orientierung.


Unmittelbar nachdem ich die Transportbox öffnete schwärmten sie aus und erkundeten aufgeregt ihr neues Zuhause.



Ich vermute bei diesem Tier müsste es sich um die Königin handeln:




Trotz aller Nachteile entschied ich mich dafür das sie ihr Nest frei wählen und graben / bauen können. Nun gut, ich habe etwas nachgeholfen und ihnen einen geeigneten Platz vorbereitet.
Die Korkröhre in der Mitte des Terrariums ist zu etwa 1/3 in die Erde eingegraben und aufgefüllt mit Erde, Pinienrinde und morschem Holz.
Es dauerte gerade mal eine halbe Stunde und sie sind dort eingezogen, also nehme ich mal an das es ihnen gefällt.


Beim Futter sind sie eigentlich gar nicht wählerisch, selbst zuvor eingefrorene Kost wird nicht verschmäht. So wie hier eine Pinkymade:



Ich werde ihnen in Zukunft auch lebende Insekten anbieten um ihren Jagt und meinen Beobachtungstrieb zu befriedigen.


Eine Besonderheit ist wie sie Flüssigkeiten wie Honig aufnehmen und transportieren. Da sie über keinen Sozialmagen verfügen haben sie eine Technik entwickelt die wirklich erstaunlich ist. Sie legen sich dabei ganz flach auf dem Boden, schaufeln die Flüssigkeit zwischen den Mandibeln und bilden so kleine Kügelchen.



In Kürze folgt dann auch ein Video!


Also ich bin von ihnen wirklich sehr angetan und nutze fast jede freie Minute um sie zu beobachten.


Ich werde in diesem Thread immer wieder Bilder und Berichte vom Terrarium und den apicalis einstellen, selbstverständlich könnt ihr ebenfalls hier gerne Fragen, Anregungen, Lob und Kritik posten.


LG, Jacky


Nun aber zu den Hauptakteuren, den Pachycondyla apicalis.
Es handelt sich um eine kleinere Kolonie mit 12 Tieren und bewohnen das Terrarium seit letztem Wochenende. All zu viel kann ich nach nur wenigen Tagen natürlich nicht sagen aber sie sind doch so ganz anders als andere Arten. Nicht nur ihre Größe sondern auch das Verhalten ist schon beeindruckend. Was mir sofort aufgefallen ist, sie sind neugierig, sehr schnell sowie auch die optische Wahrnehmung und Orientierung.


Unmittelbar nachdem ich die Transportbox öffnete schwärmten sie aus und erkundeten aufgeregt ihr neues Zuhause.



Ich vermute bei diesem Tier müsste es sich um die Königin handeln:




Trotz aller Nachteile entschied ich mich dafür das sie ihr Nest frei wählen und graben / bauen können. Nun gut, ich habe etwas nachgeholfen und ihnen einen geeigneten Platz vorbereitet.
Die Korkröhre in der Mitte des Terrariums ist zu etwa 1/3 in die Erde eingegraben und aufgefüllt mit Erde, Pinienrinde und morschem Holz.
Es dauerte gerade mal eine halbe Stunde und sie sind dort eingezogen, also nehme ich mal an das es ihnen gefällt.


Beim Futter sind sie eigentlich gar nicht wählerisch, selbst zuvor eingefrorene Kost wird nicht verschmäht. So wie hier eine Pinkymade:



Ich werde ihnen in Zukunft auch lebende Insekten anbieten um ihren Jagt und meinen Beobachtungstrieb zu befriedigen.


Eine Besonderheit ist wie sie Flüssigkeiten wie Honig aufnehmen und transportieren. Da sie über keinen Sozialmagen verfügen haben sie eine Technik entwickelt die wirklich erstaunlich ist. Sie legen sich dabei ganz flach auf dem Boden, schaufeln die Flüssigkeit zwischen den Mandibeln und bilden so kleine Kügelchen.



In Kürze folgt dann auch ein Video!


Also ich bin von ihnen wirklich sehr angetan und nutze fast jede freie Minute um sie zu beobachten.


Ich werde in diesem Thread immer wieder Bilder und Berichte vom Terrarium und den apicalis einstellen, selbstverständlich könnt ihr ebenfalls hier gerne Fragen, Anregungen, Lob und Kritik posten.


LG, Jacky



Post 4281 -

Hallo,


sorry ich kam gestern nicht mehr zum antworten.


Also erstmal danke an alle. Das war auch mein Vorhaben das es nicht nur ein schönes Zuhause für Ameisen wird sondern ein Blickfang im Raum. Die Leute reagieren durch die Bank positiv wenn sie es sehen und zaubert jedem Besucher ein Lächeln ins Gesicht. Allerdings wenn gefragt wird welche Tiere den da drin sind und ich sag "Ameisen" ist es meist vorbei mit dem Lächeln. :lol:


future
Natürlich machte ich mir Gedanken über anfallende Arbeiten im Terrarium, Fütterung und wie es einmal sein wird. Ich werde auf allen zum Innenraum angrenzenden Glasflächen einen Streifen aus Paraffinöl oder sonstigem Ausbruchsschutz anbringen. Ich habe jetzt allerdings festgestellt das sie das Glas absolut meiden (noch ohne Öl). In Berichten ist zwar zu lesen sie können ohne weiteres auf Glas gehen aber bei meinen macht es den Anschein als ob sie es nicht könnten. Sie versuchen es zwar gelegentlich aber es bleibt immer nur beim Versuch, ich werde das natürlich weiter beobachten. Egal welche Art von Becken man hat, vorsichtig muß man sowieso immer sein das keine ausbüchst.


Was die Kosten betrifft, es hat um einiges mehr gekostet als anfangs gedacht, bereue dennoch keinen Cent was es verschlungen hat. Die Gesamtkosten inkl. den apicalis belaufen sich auf etwa 2000.- Euro.


LG, Jacky


Hallo,


sorry ich kam gestern nicht mehr zum antworten.


Also erstmal danke an alle. Das war auch mein Vorhaben das es nicht nur ein schönes Zuhause für Ameisen wird sondern ein Blickfang im Raum. Die Leute reagieren durch die Bank positiv wenn sie es sehen und zaubert jedem Besucher ein Lächeln ins Gesicht. Allerdings wenn gefragt wird welche Tiere den da drin sind und ich sag "Ameisen" ist es meist vorbei mit dem Lächeln. :lol:


future
Natürlich machte ich mir Gedanken über anfallende Arbeiten im Terrarium, Fütterung und wie es einmal sein wird. Ich werde auf allen zum Innenraum angrenzenden Glasflächen einen Streifen aus Paraffinöl oder sonstigem Ausbruchsschutz anbringen. Ich habe jetzt allerdings festgestellt das sie das Glas absolut meiden (noch ohne Öl). In Berichten ist zwar zu lesen sie können ohne weiteres auf Glas gehen aber bei meinen macht es den Anschein als ob sie es nicht könnten. Sie versuchen es zwar gelegentlich aber es bleibt immer nur beim Versuch, ich werde das natürlich weiter beobachten. Egal welche Art von Becken man hat, vorsichtig muß man sowieso immer sein das keine ausbüchst.


Was die Kosten betrifft, es hat um einiges mehr gekostet als anfangs gedacht, bereue dennoch keinen Cent was es verschlungen hat. Die Gesamtkosten inkl. den apicalis belaufen sich auf etwa 2000.- Euro.


LG, Jacky



Post 4285 -

Nun das versprochene Video von der Flüssigkeitsaufnahme, mMn. einfach beeindruckend. :thumbup:


https://www.youtube.com/watch?v=Mgog9tEZ4Bk


PS: unten an der Videoleiste auf 720p HD umstellen!


PPS: warum wird wenn man auf HD umstellt das Video dennoch im kleinen Format angezeigt? :|


PPPS: wer es größer sehen möchte bitte hier lang: http://www.youtube.com/watch?v=Mgog9tEZ4Bk


LG, Jacky


Nun das versprochene Video von der Flüssigkeitsaufnahme, mMn. einfach beeindruckend. :thumbup:


https://www.youtube.com/watch?v=Mgog9tEZ4Bk


PS: unten an der Videoleiste auf 720p HD umstellen!


PPS: warum wird wenn man auf HD umstellt das Video dennoch im kleinen Format angezeigt? :|


PPPS: wer es größer sehen möchte bitte hier lang: http://www.youtube.com/watch?v=Mgog9tEZ4Bk


LG, Jacky



Post 4334 -

Danke Yeah,
daß Video wurde mit einer Spiegelreflexkamera und Makroobjektiv aufgenommen.


LG, Jacky


Danke Yeah,
daß Video wurde mit einer Spiegelreflexkamera und Makroobjektiv aufgenommen.


LG, Jacky



Post 5528 -

Hallo,


es wird Zeit für ein Update vom Tropenterrarium.
Alles wächst und gedeiht prächtig. An der Oberfläche bilden sich immer größere Moospolster und auch der Wasserfall ist schon schön mit Javamoos bewachsen. Die Fittonia-red tauschte ich gegen Peperomia caperata aus den sie legte einen Wachstum an den Tag das sie schon nach wenigen Wochen die Terrariendecke erreichte.
Leider fehlt derzeit die Blütenpracht, die Blüten mancher Pflanzen sind mittlerweile verwelkt und andere lassen noch auf sich warten.


Die Bilder entstanden letztes Wochenende, wenn man sie mit denen im Anfangsbericht vergleicht sieht man das enorme Wachstum binnen etwa 2 ½ Monate.




Den Pachycondyla apicalis geht es soweit ich es beurteilen kann ebenfalls sehr gut, zumindest haben sie für eine noch kleine Kolonie erstaunlich großen Hunger. Um ihren Jagdtrieb zu befriedigen legte ich Puppen der flugunfähigen Krullfliege in das Terrarium. Es schlüpften nach und nach etwa 25-30 Fliegen doch deren Leben war nur von kurzer Dauer. Binnen 2 Wochen waren alle verschwunden, erbarmungslos erjagt von den apicalis. Ich hätte mir nicht gedacht das sie so gute und flinke Jäger sind. Vom erspähen einer Beute, attackieren und erstechen bis zum Abtransport ins Nest vergehen nur wenige Augenblicke. Man bräuchte schon eine große Portion Glück um diese Szenen auf Film zu bannen, vielleicht gelingt es mir irgendwann.
Sie haben auch schon ein Zweignest gegraben, ich konnte mehrmals beobachten das sie zw. dem Hauptnest in der Korkröhre und dem Zweignest hin und her pendeln. Futter wird allerdings nur in das Hauptnest gebracht wo sich vermutlich die Königin und ev. vorhandene Brut befindet. Man sieht an den oberen Fotos den Aushub des Zweignestes an der Rückwand, unterhalb der Ranke. Sieht aus wie ein kleiner Maulwurfhügel.


Ein paar Schnappschüsse von den Pachycondyla apicalis:




Die apicalis sind nicht die einzigen Tiere die im Terrarium leben, es kommen immer wieder verschiedenste Tiere zum Vorschein. Sie wurden vermutlich durch die Erde und Pflanzen eingebracht. Doch auch diese Tiere ereilt das selbe Schicksal wie den Fliegen, sofern sie in das Beuteschema der apicalis passen gibt es kaum Hoffnung das sie über längere Zeit überleben.




Das Terrarium und seine Bewohner bereiten mir nach wie vor riesige Freude, wenn es die Zeit erlauben würde, könnte ich täglich Stunden davor hocken und beobachten. Es ist oftmals spannender als der spannendste Krimi und interessanter als der beste Dokufilm.


LG, Jacky


Hallo,


es wird Zeit für ein Update vom Tropenterrarium.
Alles wächst und gedeiht prächtig. An der Oberfläche bilden sich immer größere Moospolster und auch der Wasserfall ist schon schön mit Javamoos bewachsen. Die Fittonia-red tauschte ich gegen Peperomia caperata aus den sie legte einen Wachstum an den Tag das sie schon nach wenigen Wochen die Terrariendecke erreichte.
Leider fehlt derzeit die Blütenpracht, die Blüten mancher Pflanzen sind mittlerweile verwelkt und andere lassen noch auf sich warten.


Die Bilder entstanden letztes Wochenende, wenn man sie mit denen im Anfangsbericht vergleicht sieht man das enorme Wachstum binnen etwa 2 ½ Monate.




Den Pachycondyla apicalis geht es soweit ich es beurteilen kann ebenfalls sehr gut, zumindest haben sie für eine noch kleine Kolonie erstaunlich großen Hunger. Um ihren Jagdtrieb zu befriedigen legte ich Puppen der flugunfähigen Krullfliege in das Terrarium. Es schlüpften nach und nach etwa 25-30 Fliegen doch deren Leben war nur von kurzer Dauer. Binnen 2 Wochen waren alle verschwunden, erbarmungslos erjagt von den apicalis. Ich hätte mir nicht gedacht das sie so gute und flinke Jäger sind. Vom erspähen einer Beute, attackieren und erstechen bis zum Abtransport ins Nest vergehen nur wenige Augenblicke. Man bräuchte schon eine große Portion Glück um diese Szenen auf Film zu bannen, vielleicht gelingt es mir irgendwann.
Sie haben auch schon ein Zweignest gegraben, ich konnte mehrmals beobachten das sie zw. dem Hauptnest in der Korkröhre und dem Zweignest hin und her pendeln. Futter wird allerdings nur in das Hauptnest gebracht wo sich vermutlich die Königin und ev. vorhandene Brut befindet. Man sieht an den oberen Fotos den Aushub des Zweignestes an der Rückwand, unterhalb der Ranke. Sieht aus wie ein kleiner Maulwurfhügel.


Ein paar Schnappschüsse von den Pachycondyla apicalis:




Die apicalis sind nicht die einzigen Tiere die im Terrarium leben, es kommen immer wieder verschiedenste Tiere zum Vorschein. Sie wurden vermutlich durch die Erde und Pflanzen eingebracht. Doch auch diese Tiere ereilt das selbe Schicksal wie den Fliegen, sofern sie in das Beuteschema der apicalis passen gibt es kaum Hoffnung das sie über längere Zeit überleben.




Das Terrarium und seine Bewohner bereiten mir nach wie vor riesige Freude, wenn es die Zeit erlauben würde, könnte ich täglich Stunden davor hocken und beobachten. Es ist oftmals spannender als der spannendste Krimi und interessanter als der beste Dokufilm.


LG, Jacky



Post 7799 -

Hallo!


Mittlerweile habe ich das Terrarium schon seit einem halben Jahr, wie schnell doch die Zeit vergeht. Ich habe kein einziges mal bereut es gemacht zu haben und erfreue mich nach wie vor jeden Tag daran.
Wie auf den Bildern zu sehen ist wächst alles wie verrückt, gelegentlich muß zurückgeschnitten werden ansonsten überwuchert alles.



Den Pachycondyla apicalis geht es auch sehr gut, ihr Hunger ist ungebremst und sind ständig auf der Suche nach fressbarem.
Ihre ausgeprägte visuelle Wahrnehmung und Neugierde ist beeindruckend, doch das hat auch seine Schattenseiten. Beim Hantieren im Terrarium sind sie sofort zur Stelle um nachzusehen was es neues gibt. Fühlen sie sich bedroht wird alles was sich bewegt attackiert, egal ob Pinzette oder die Hand des Halters. Das Zurückschneiden der Pflanzen wird so zum Abenteuer, schließlich hab ich keine Lust gestochen zu werden. Obwohl der Giftstachel kommt nur als letzter Ausweg zum Einsatz.


Hier ein kurzes Video beim Schnappen einer schon benommenen Fliege und Fangen einer Grille.


https://www.youtube.com/watch?v=HH1yCXWBt7w


Das Video kann man über diesen Link auch größer in HD betrachten:
http://www.youtube.com/watch?v=HH1yCXWBt7w



Zum Schluß noch ein paar halbwegs gelungene Fotos, dass Fotografieren ist bei der sich ständig bewegenden, aufgeweckten Bande nicht gerade einfach.




LG, Jacky


Hallo!


Mittlerweile habe ich das Terrarium schon seit einem halben Jahr, wie schnell doch die Zeit vergeht. Ich habe kein einziges mal bereut es gemacht zu haben und erfreue mich nach wie vor jeden Tag daran.
Wie auf den Bildern zu sehen ist wächst alles wie verrückt, gelegentlich muß zurückgeschnitten werden ansonsten überwuchert alles.



Den Pachycondyla apicalis geht es auch sehr gut, ihr Hunger ist ungebremst und sind ständig auf der Suche nach fressbarem.
Ihre ausgeprägte visuelle Wahrnehmung und Neugierde ist beeindruckend, doch das hat auch seine Schattenseiten. Beim Hantieren im Terrarium sind sie sofort zur Stelle um nachzusehen was es neues gibt. Fühlen sie sich bedroht wird alles was sich bewegt attackiert, egal ob Pinzette oder die Hand des Halters. Das Zurückschneiden der Pflanzen wird so zum Abenteuer, schließlich hab ich keine Lust gestochen zu werden. Obwohl der Giftstachel kommt nur als letzter Ausweg zum Einsatz.


Hier ein kurzes Video beim Schnappen einer schon benommenen Fliege und Fangen einer Grille.


https://www.youtube.com/watch?v=HH1yCXWBt7w


Das Video kann man über diesen Link auch größer in HD betrachten:
http://www.youtube.com/watch?v=HH1yCXWBt7w



Zum Schluß noch ein paar halbwegs gelungene Fotos, dass Fotografieren ist bei der sich ständig bewegenden, aufgeweckten Bande nicht gerade einfach.




LG, Jacky



Post 7830 -

Hallo Frank!


Ja, ich hab auch meine Freude daran, es wächst und gedeiht alles wunderbar. Hatte anfangs Bedenken das ein feuchtes Tropenterra schwer zu händeln ist aber ganz im Gegenteil. Mittlerweile ist es ein Selbstläufer und auch die belebte Erdschicht mit Kleinstlebewesen reguliert sich von selbst.


Stimmt, an der Rückseite wächst ein Ficus, genauer ein Ficus pumila columbia. Das ist eine kleinblättrige, nicht ganz so schnell wachsende Ranke. Der andere auf der linken Seite (Ficus pumila "white sunny") wächst um einiges schneller und würde ohne regelmäßigen Rückschnitt alles überwuchern.


LG, Jacky


Hallo Frank!


Ja, ich hab auch meine Freude daran, es wächst und gedeiht alles wunderbar. Hatte anfangs Bedenken das ein feuchtes Tropenterra schwer zu händeln ist aber ganz im Gegenteil. Mittlerweile ist es ein Selbstläufer und auch die belebte Erdschicht mit Kleinstlebewesen reguliert sich von selbst.


Stimmt, an der Rückseite wächst ein Ficus, genauer ein Ficus pumila columbia. Das ist eine kleinblättrige, nicht ganz so schnell wachsende Ranke. Der andere auf der linken Seite (Ficus pumila "white sunny") wächst um einiges schneller und würde ohne regelmäßigen Rückschnitt alles überwuchern.


LG, Jacky



Post 12021 -

Hallo!


Seit längerem wieder ein paar Worte zum Tropenterrarium. Ich habe es jetzt ziemlich genau seit einem Jahr und alles läuft nach wie vor bestens. Einige der Pflanzen müssen regelmäßig zurückgeschnitten, so manche aufgrund eines zu starken Wachstums sogar ganz entfernt werden. Das Moos hat sich mittlerweile über die Hälfte der Bodenfläche ausgebreitet. Die Passiflora die ich von Herrn Kalytta bekam hat Triebe von derzeit etwa 3 Meter Länge und schlingt sich entlang der Terrariumdecke. Geblüht hat sie noch nicht, hoffe aber doch das sie mal schöne Blüten hervorbringt.
Die Bedingungen für gutes Wachstum dürften ziemlich ideal sein, die Erde ist zwar stets etwas feucht aber keineswegs nass, besprüht wird ausschließlich mit Regenwasser.
Die Temperatur beträgt tagsüber in Bodennähe etwa 24-25 Grad und ist ansteigend bis auf 30 Grad im „Terrarienhimmel“. In der Nacht sinkt sie bis auf 22-23 Grad. Die Luftfeuchtigkeit beträgt nachts 80 - 90% und tagsüber 60 – 70%.
In der belebten Erdschicht leben nach wie vor unzählige Kleinstlebewesen und reguliert sich von selbst. So wird Unrat schnell entfernt und auch Schimmel hat keine Chance.


Den Pachycondyla apicalis geht es auch sehr gut. Wie groß die Kolonie jetzt ist kann ich zwar nicht sagen aber anhand der furagierenden Tiere lässt sich erschließen das sie sich gut vermehrt haben. Gefressen wird so gut wie alles, jegliche Arten von Beeren, Obst und selbstgemachte Marmelade wird genauso angenommen wie Insekten aller art. Futtertiere werden generell immer alle ins Nest eingetragen. Eine Dose mit rund 50 mittlere Heimchen sind binnen weniger Stunden verschwunden, wie lange sie benötigen um alle zu verwerten sei mal dahingestellt.


Auch Geschlechtstiere werden zeitweise aufgezogen. Männchen konnte ich schon einige sehen, allerdings haben sie nur eine relativ kurze Lebensdauer und werden nach ein oder zwei Tagen von den Arbeiterinnen getötet. Da geht es den Jungköniginnen besser, nach einiger Zeit werfen sie ihre Flügel ab und fungieren als Arbeiterinnen. Ob eine von ihnen begattet worden ist kann ich nicht sagen, denke eher nicht.


Neben dem Hauptnest in der Korkröhre haben sie noch zwei Zweignester. Generell wird gerne gegraben, man könnte fast denken es sind kleine Maulwürfe, es gibt kaum eine Stelle wo sie nicht versucht haben zu buddeln.
Es ist schon eine freche aufgeweckte Bande und auch durchaus schlau. So haben sie gelernt wenn die Terrarientüre aufgeschoben wird gibt’s Fresschen. Aus allen Winkeln kommen sie angerannt und suchen den Boden ab. Ist man dabei nicht schnell genug verbeißen sie sich schon mal in die Pinzette, mit den Fingern sollte man da sehr vorsichtig sein.



Noch ein kurzes Video beim Drosophila fangen:
https://www.youtube.com/watch?v=0l2WntX8N30&hd=1


Das war es erstmal wieder. Sollten Fragen aufkommen, spezielle Fotos gewünscht werden usw. einfach hier posten.


LG, Jacky


Hallo!


Seit längerem wieder ein paar Worte zum Tropenterrarium. Ich habe es jetzt ziemlich genau seit einem Jahr und alles läuft nach wie vor bestens. Einige der Pflanzen müssen regelmäßig zurückgeschnitten, so manche aufgrund eines zu starken Wachstums sogar ganz entfernt werden. Das Moos hat sich mittlerweile über die Hälfte der Bodenfläche ausgebreitet. Die Passiflora die ich von Herrn Kalytta bekam hat Triebe von derzeit etwa 3 Meter Länge und schlingt sich entlang der Terrariumdecke. Geblüht hat sie noch nicht, hoffe aber doch das sie mal schöne Blüten hervorbringt.
Die Bedingungen für gutes Wachstum dürften ziemlich ideal sein, die Erde ist zwar stets etwas feucht aber keineswegs nass, besprüht wird ausschließlich mit Regenwasser.
Die Temperatur beträgt tagsüber in Bodennähe etwa 24-25 Grad und ist ansteigend bis auf 30 Grad im „Terrarienhimmel“. In der Nacht sinkt sie bis auf 22-23 Grad. Die Luftfeuchtigkeit beträgt nachts 80 - 90% und tagsüber 60 – 70%.
In der belebten Erdschicht leben nach wie vor unzählige Kleinstlebewesen und reguliert sich von selbst. So wird Unrat schnell entfernt und auch Schimmel hat keine Chance.


Den Pachycondyla apicalis geht es auch sehr gut. Wie groß die Kolonie jetzt ist kann ich zwar nicht sagen aber anhand der furagierenden Tiere lässt sich erschließen das sie sich gut vermehrt haben. Gefressen wird so gut wie alles, jegliche Arten von Beeren, Obst und selbstgemachte Marmelade wird genauso angenommen wie Insekten aller art. Futtertiere werden generell immer alle ins Nest eingetragen. Eine Dose mit rund 50 mittlere Heimchen sind binnen weniger Stunden verschwunden, wie lange sie benötigen um alle zu verwerten sei mal dahingestellt.


Auch Geschlechtstiere werden zeitweise aufgezogen. Männchen konnte ich schon einige sehen, allerdings haben sie nur eine relativ kurze Lebensdauer und werden nach ein oder zwei Tagen von den Arbeiterinnen getötet. Da geht es den Jungköniginnen besser, nach einiger Zeit werfen sie ihre Flügel ab und fungieren als Arbeiterinnen. Ob eine von ihnen begattet worden ist kann ich nicht sagen, denke eher nicht.


Neben dem Hauptnest in der Korkröhre haben sie noch zwei Zweignester. Generell wird gerne gegraben, man könnte fast denken es sind kleine Maulwürfe, es gibt kaum eine Stelle wo sie nicht versucht haben zu buddeln.
Es ist schon eine freche aufgeweckte Bande und auch durchaus schlau. So haben sie gelernt wenn die Terrarientüre aufgeschoben wird gibt’s Fresschen. Aus allen Winkeln kommen sie angerannt und suchen den Boden ab. Ist man dabei nicht schnell genug verbeißen sie sich schon mal in die Pinzette, mit den Fingern sollte man da sehr vorsichtig sein.



Noch ein kurzes Video beim Drosophila fangen:
https://www.youtube.com/watch?v=0l2WntX8N30&hd=1


Das war es erstmal wieder. Sollten Fragen aufkommen, spezielle Fotos gewünscht werden usw. einfach hier posten.


LG, Jacky



Post 12029 -

Ich danke euch! :thanks:


Es handelt sich um ganz normales Moos aus dem Wald, die genaue Bezeichnung weiß ich nicht. Ich setzte anfangs, wie auf den ersten Bildern im Thread zu sehen nur wenig davon ein und mit der Zeit breitete es sich weiter aus. Auf der rechten Seite die immer etwas feuchter ist hat sich mittlerweile ein gut zwei Zentimeter hoher Moospolster gebildet.
Ich denke das gute Wachstum ist von mehreren Faktoren abhängig: Feuchtigkeit, gute Erde, viel Licht und nährstoffreiches Wasser zum gießen. Am wenigsten vertragen Moose kalkhaltiges Leitungswasser und gehen relativ schnell ein.
So wie es jetzt ist ist es schon gut aber viel mehr braucht es nicht mehr zu wuchern, den ein bisschen Erde sollte man ja auch noch sehen. :D
Den apicalis scheint es auch zu gefallen, sie zupfen immer dabei rum und tragen es ins Nest.


LG, Jacky


Ich danke euch! :thanks:


Es handelt sich um ganz normales Moos aus dem Wald, die genaue Bezeichnung weiß ich nicht. Ich setzte anfangs, wie auf den ersten Bildern im Thread zu sehen nur wenig davon ein und mit der Zeit breitete es sich weiter aus. Auf der rechten Seite die immer etwas feuchter ist hat sich mittlerweile ein gut zwei Zentimeter hoher Moospolster gebildet.
Ich denke das gute Wachstum ist von mehreren Faktoren abhängig: Feuchtigkeit, gute Erde, viel Licht und nährstoffreiches Wasser zum gießen. Am wenigsten vertragen Moose kalkhaltiges Leitungswasser und gehen relativ schnell ein.
So wie es jetzt ist ist es schon gut aber viel mehr braucht es nicht mehr zu wuchern, den ein bisschen Erde sollte man ja auch noch sehen. :D
Den apicalis scheint es auch zu gefallen, sie zupfen immer dabei rum und tragen es ins Nest.


LG, Jacky



Post 12036 -

Danke euch beiden!


Marcel
Das Geld für das teure Xaxim kann man sich sparen, da ist kein einziges Pflänzchen raus gewachsen. Der Grund dafür dürfte wohl sein weil es zu trocken ist, es müsste ständig nass sein doch dann hat man am Boden einen Sumpf.
Es ist der Ficus pumila der die Rückwand so überwuchert hat. Eine leicht strukturierte und günstigere Korkrückwand oder ähnliches wo der Ficus haften kann funktioniert genauso.


LG, Jacky


Danke euch beiden!


Marcel
Das Geld für das teure Xaxim kann man sich sparen, da ist kein einziges Pflänzchen raus gewachsen. Der Grund dafür dürfte wohl sein weil es zu trocken ist, es müsste ständig nass sein doch dann hat man am Boden einen Sumpf.
Es ist der Ficus pumila der die Rückwand so überwuchert hat. Eine leicht strukturierte und günstigere Korkrückwand oder ähnliches wo der Ficus haften kann funktioniert genauso.


LG, Jacky



Post 12558 -

Hallo!


Jetzt gab es mal bei den P. apicalis etwas Leckeres in Form einer großen Heuschrecke. Es ist schon erstaunlich und interessant zum zusehen mit welcher Vehemenz und Gier ein Beutetier zerlegt wird. Sie benötigten dafür zwar ein paar Stunden aber gefräßig wie sie nun mal sind blieb natürlich nichts davon übrig.
Ich mache von dem großen Fressen ein paar Fotos...



LG, Jacky


Hallo!


Jetzt gab es mal bei den P. apicalis etwas Leckeres in Form einer großen Heuschrecke. Es ist schon erstaunlich und interessant zum zusehen mit welcher Vehemenz und Gier ein Beutetier zerlegt wird. Sie benötigten dafür zwar ein paar Stunden aber gefräßig wie sie nun mal sind blieb natürlich nichts davon übrig.
Ich mache von dem großen Fressen ein paar Fotos...



LG, Jacky



Post 14291 -

Hallo!


Wie die meisten mitbekommen haben gebe ich die Pachycondyla apicalis ab. Die P. apicalis sind in jeder Hinsicht absolut interessante Tiere und vereinen viele Eigenschaften in einer Art. Mein Entschluss sie abzugeben begründet sich dadurch, dass ich mich etwas neu orientieren möchte. Von einer dominanten, aggressiven Art hin zu kleineren, vergesellschaftsfähigen Arten.


Um die Tiere aus dem Terrarium zu bekommen musste ich es zum Großteil ausräumen. Mit Handschuhen, einer kleinen Schaufel und Pinzette bewaffnet dauerte es mehrere Stunden bis ich sie alle hatte. Sie hatten mehrere Zweignester an allen erdenklichen (und undenklichen) Stellen angelegt. Sie wehrten sich heftigst, es wurde gebissen und gestochen, mit etwas Vorsicht und durch die Handschuhe bekam ich nichts davon ab.


Wenn ich schon mal dabei war reduzierte ich auch gleich den ohnehin üppigen Bewuchs, schnitt einige Pflanzen ordentlich zurück, entfernte einiges von den Farnen und vom Moos. Nun sieht alles wieder etwas aufgelockert aus, bei meiner guten Pflege fragt sich nur wie lange. ;)




Nun möchte ich euch die ersten neuen Bewohner des Terrariums vorstellen.
Es ist eine mittelgroße, nicht näher bestimmte Camponotus Art aus den Regenwäldern Südamerikas. Die Tiere haben eine sehr schöne gelb-orange Färbung, ähnlich der unserer Lasius flavus. Ganz interessant ist, dass ihre Gaster zum Teil transparent ist.
Die kleine Kolonie besteht aus 9 Arbeiterinnen und natürlich der Königin, als Brut ist leider nur eine einzelne Larve vorhanden. Die Königin misst etwa 13mm, die Arbeiterinnen 6 - 10mm.




Es ist eine recht aufgeweckte und neugierige Bande, sofort nachdem ich das RG ins Terrarium legte schwärmten mehrere Arbeiterinnen aus um ihre neue Umgebung zu erkunden.




Durch die lange Reise waren sie wohl schon recht ausgehungert, Honig und ein angebotenes Heimchen wurden gierig angenommen.




Lt. Händler könnte es sich bei dieser Art um eine arboricole (baumbewohnende) Art handeln, genaueres konnte mir nicht gesagt werden. Ich habe ihnen an einem Ast ein kleines Bambusrohr befestigt, welches auch schon erkundet wurde. Auf jeden Fall haben sie freie Nistplatzwahl und wir werden sehen wo es ihnen am besten gefällt. Derzeit leben sie ohnehin im RG bei dem sie den Eingang mit Erde verschlossen haben.


Ich hoffe, dass sie sich wohlfühlen und sich ähnlich gut entwickeln wie zuvor die P. apicalis.




Viele Grüße,
Jacky



PS: Könnte bitte ein Mod den Thread in „Bilder vom Tropenterrarium“ umbenennen, Danke!


Hallo!


Wie die meisten mitbekommen haben gebe ich die Pachycondyla apicalis ab. Die P. apicalis sind in jeder Hinsicht absolut interessante Tiere und vereinen viele Eigenschaften in einer Art. Mein Entschluss sie abzugeben begründet sich dadurch, dass ich mich etwas neu orientieren möchte. Von einer dominanten, aggressiven Art hin zu kleineren, vergesellschaftsfähigen Arten.


Um die Tiere aus dem Terrarium zu bekommen musste ich es zum Großteil ausräumen. Mit Handschuhen, einer kleinen Schaufel und Pinzette bewaffnet dauerte es mehrere Stunden bis ich sie alle hatte. Sie hatten mehrere Zweignester an allen erdenklichen (und undenklichen) Stellen angelegt. Sie wehrten sich heftigst, es wurde gebissen und gestochen, mit etwas Vorsicht und durch die Handschuhe bekam ich nichts davon ab.


Wenn ich schon mal dabei war reduzierte ich auch gleich den ohnehin üppigen Bewuchs, schnitt einige Pflanzen ordentlich zurück, entfernte einiges von den Farnen und vom Moos. Nun sieht alles wieder etwas aufgelockert aus, bei meiner guten Pflege fragt sich nur wie lange. ;)




Nun möchte ich euch die ersten neuen Bewohner des Terrariums vorstellen.
Es ist eine mittelgroße, nicht näher bestimmte Camponotus Art aus den Regenwäldern Südamerikas. Die Tiere haben eine sehr schöne gelb-orange Färbung, ähnlich der unserer Lasius flavus. Ganz interessant ist, dass ihre Gaster zum Teil transparent ist.
Die kleine Kolonie besteht aus 9 Arbeiterinnen und natürlich der Königin, als Brut ist leider nur eine einzelne Larve vorhanden. Die Königin misst etwa 13mm, die Arbeiterinnen 6 - 10mm.




Es ist eine recht aufgeweckte und neugierige Bande, sofort nachdem ich das RG ins Terrarium legte schwärmten mehrere Arbeiterinnen aus um ihre neue Umgebung zu erkunden.




Durch die lange Reise waren sie wohl schon recht ausgehungert, Honig und ein angebotenes Heimchen wurden gierig angenommen.




Lt. Händler könnte es sich bei dieser Art um eine arboricole (baumbewohnende) Art handeln, genaueres konnte mir nicht gesagt werden. Ich habe ihnen an einem Ast ein kleines Bambusrohr befestigt, welches auch schon erkundet wurde. Auf jeden Fall haben sie freie Nistplatzwahl und wir werden sehen wo es ihnen am besten gefällt. Derzeit leben sie ohnehin im RG bei dem sie den Eingang mit Erde verschlossen haben.


Ich hoffe, dass sie sich wohlfühlen und sich ähnlich gut entwickeln wie zuvor die P. apicalis.




Viele Grüße,
Jacky



PS: Könnte bitte ein Mod den Thread in „Bilder vom Tropenterrarium“ umbenennen, Danke!



Post 14309 -

Ich danke euch!
Die Entscheidung die apicalis raus zunehmen fiel mir nicht einfach und wälzte sie einige Zeit vor mir her. Es sind nun mal schöne, sehr interessante Tiere und wollte ich mal wieder welche halten gar nicht einfach an welche ranzukommen. Ich hatte aber schon lange den Wunsch zumindest zwei oder auch mehrere Arten zusammen zu halten, doch mit der stetig wachsenden apicalis Kolonie die ihr Territorium mit allem was sie hatten verteidigten rückte dieser Wunsch in weiter Ferne. Nun hab ich mich dazu entschlossen und bereue die Zeit mit den apicalis absolut nicht. Als Erinnerung hab ich ja viele schöne Fotos und Videos. ;)



Die Camponotus bezog ich von einem bekannten Händler, möchte hier aber keinen Namen nennen. Bei zwei sind sie momentan erhältlich. Auch der Händler wusste die Art nicht, deshalb die Bezeichnung Camponotus spec. - Südamerika.
Es sind auf jeden Fall nicht die Camponotus cf. rectangularis, falls ihr die meint. Ob sie tag- oder nachtaktiv sind kann ich nicht sagen, zumindest nicht nach zwei Tagen die sie bei mir sind.


Moglie
Solltest den Namen dieser Art nennen können wäre ich dir sehr dankbar. Dann könnte ich sie zumindest mit Camponotus cf. xx rufen. :lol:


Cubalaya
Welche Arten nun noch hinzukommen kann ich nicht sagen, es gibt ja so viele interessante Arten und die ein oder andere davon wird es werden. ;)



LG, Jacky


Ich danke euch!
Die Entscheidung die apicalis raus zunehmen fiel mir nicht einfach und wälzte sie einige Zeit vor mir her. Es sind nun mal schöne, sehr interessante Tiere und wollte ich mal wieder welche halten gar nicht einfach an welche ranzukommen. Ich hatte aber schon lange den Wunsch zumindest zwei oder auch mehrere Arten zusammen zu halten, doch mit der stetig wachsenden apicalis Kolonie die ihr Territorium mit allem was sie hatten verteidigten rückte dieser Wunsch in weiter Ferne. Nun hab ich mich dazu entschlossen und bereue die Zeit mit den apicalis absolut nicht. Als Erinnerung hab ich ja viele schöne Fotos und Videos. ;)



Die Camponotus bezog ich von einem bekannten Händler, möchte hier aber keinen Namen nennen. Bei zwei sind sie momentan erhältlich. Auch der Händler wusste die Art nicht, deshalb die Bezeichnung Camponotus spec. - Südamerika.
Es sind auf jeden Fall nicht die Camponotus cf. rectangularis, falls ihr die meint. Ob sie tag- oder nachtaktiv sind kann ich nicht sagen, zumindest nicht nach zwei Tagen die sie bei mir sind.


Moglie
Solltest den Namen dieser Art nennen können wäre ich dir sehr dankbar. Dann könnte ich sie zumindest mit Camponotus cf. xx rufen. :lol:


Cubalaya
Welche Arten nun noch hinzukommen kann ich nicht sagen, es gibt ja so viele interessante Arten und die ein oder andere davon wird es werden. ;)



LG, Jacky



Post 14347 -

Sie sind bereits aus dem RG raus, nur hab ich keine Ahnung wohin. Möglichkeiten gibt es ja viele, im Bambusrohr sind sie leider nicht.
Auf jeden Fall kann ich schon mal sagen das es zumindest eine Holz-bearbeitende Art ist. Eine Arbeiterin ist schon den ganzen Tag damit beschäftigt ein Loch in einem Ast zu "bohren". Da das ein relativ weicher Korkast ist, kommt sie auch ganz gut voran.


Ich hab dazu ein kurzes Video gedreht:



https://www.youtube.com/watch?v=lJLuQfbpd3U?hd=1



direkt link: http://youtu.be/lJLuQfbpd3U?hd=1
(für beste Quali - 1080p und Vollbild)


LG, Jacky


Sie sind bereits aus dem RG raus, nur hab ich keine Ahnung wohin. Möglichkeiten gibt es ja viele, im Bambusrohr sind sie leider nicht.
Auf jeden Fall kann ich schon mal sagen das es zumindest eine Holz-bearbeitende Art ist. Eine Arbeiterin ist schon den ganzen Tag damit beschäftigt ein Loch in einem Ast zu "bohren". Da das ein relativ weicher Korkast ist, kommt sie auch ganz gut voran.


Ich hab dazu ein kurzes Video gedreht:



https://www.youtube.com/watch?v=lJLuQfbpd3U?hd=1



direkt link: http://youtu.be/lJLuQfbpd3U?hd=1
(für beste Quali - 1080p und Vollbild)


LG, Jacky



Post 7845 -

Jacky dein Becken gefällt mir auch sehr gut und ist für die apicalis genau das Richtige.


lg


Roger


Jacky dein Becken gefällt mir auch sehr gut und ist für die apicalis genau das Richtige.


lg


Roger



Post 12024 -

Super Becken.....Jacky.


Besonders der Boden tut es mir an,welche Moosart hast Du da?
Bei mir wächst da nicht viel,kann auch am Licht liegen bei mir ,da das Becken sehr hoch ist.
Ansonsten haben wir ziemlich gleiche Temperatur und Feuchte.



Klasse mach weiter so...


lg


Roger


Super Becken.....Jacky.


Besonders der Boden tut es mir an,welche Moosart hast Du da?
Bei mir wächst da nicht viel,kann auch am Licht liegen bei mir ,da das Becken sehr hoch ist.
Ansonsten haben wir ziemlich gleiche Temperatur und Feuchte.



Klasse mach weiter so...


lg


Roger



Post 14301 -

Denke da könnte moglie recht haben.Meine Nachtaktiven Camponotus sehen deinen wirklich sehr ähnlich.Bei mir sind Sie sehr Volkreich und schnell unterwegs.


lg


rog


Denke da könnte moglie recht haben.Meine Nachtaktiven Camponotus sehen deinen wirklich sehr ähnlich.Bei mir sind Sie sehr Volkreich und schnell unterwegs.


lg


rog



Post 4289 -

Sehr schönes Video und tolles Terra!


Edit: Mit was hast Du das Video aufgenommen? Ist ja wirklich eine feine Qualität!


Sehr schönes Video und tolles Terra!


Edit: Mit was hast Du das Video aufgenommen? Ist ja wirklich eine feine Qualität!



Post 5552 -

Hallo Jacky,


Ich muss nochmal sagen: sehr schickes Tropenterrarium. Sehr schön auch die Anordnung der Pflanzen und natürliche tolle Ants.


Mit den Schnecken wäre ich vorsichtig. Am Anfang freute ich mich auch, als ich eine Schnecke in meinem Tropenterra entdeckt hatte. Mittlerweile sind sie zu einer richtigen Plage geworden. Meine Schnecken waren zwar Einheimische, aber ich wäre trotzdem vorsichtig. Ich glaube nicht, dass exotische Schnecken groß anders frunktionieren. :mrgreen:


(Der oben stehende Beitrag basiert auf laienhaften Vermutungen und darf gerne korigiert werden)


Hallo Jacky,


Ich muss nochmal sagen: sehr schickes Tropenterrarium. Sehr schön auch die Anordnung der Pflanzen und natürliche tolle Ants.


Mit den Schnecken wäre ich vorsichtig. Am Anfang freute ich mich auch, als ich eine Schnecke in meinem Tropenterra entdeckt hatte. Mittlerweile sind sie zu einer richtigen Plage geworden. Meine Schnecken waren zwar Einheimische, aber ich wäre trotzdem vorsichtig. Ich glaube nicht, dass exotische Schnecken groß anders frunktionieren. :mrgreen:


(Der oben stehende Beitrag basiert auf laienhaften Vermutungen und darf gerne korigiert werden)



Post 12028 -

Kann mich den Meinungen nur anschließen. Ganz tolles Becken vorallem ist es schön bewachsen, schön grün, aber doch ist es nicht so voll und man sieht auch noch schön den Boden. Gefällt sehr!


Grüße
Sven


Kann mich den Meinungen nur anschließen. Ganz tolles Becken vorallem ist es schön bewachsen, schön grün, aber doch ist es nicht so voll und man sieht auch noch schön den Boden. Gefällt sehr!


Grüße
Sven



Post 4259 -

Mich würd brennend interessieren, was du schätzt, wie die Kosten für insgesamt alles sind....
Zu deutsch^^ : Was kostet? :-P


Ich bin jedenfalls auch mega beeindruckt.
Gibt es im Forum sowas wie "Themem abonnieren"?
Wenn ja, sei dir sicher, ich tu's.
Sehr sehr schön wirklich.


Wie findet die Fütterung statt?
Weil ich meine, wenn das mal mehr werden, wird es doch sicherlich immer schwieriger arbeiten am Becken vorzunehmen.
Wie sind da deine Gedanken zu?


Nochmal, sehr sehr feines Ding.
Viel Spaß und Glück weiterhin.


Mich würd brennend interessieren, was du schätzt, wie die Kosten für insgesamt alles sind....
Zu deutsch^^ : Was kostet? :-P


Ich bin jedenfalls auch mega beeindruckt.
Gibt es im Forum sowas wie "Themem abonnieren"?
Wenn ja, sei dir sicher, ich tu's.
Sehr sehr schön wirklich.


Wie findet die Fütterung statt?
Weil ich meine, wenn das mal mehr werden, wird es doch sicherlich immer schwieriger arbeiten am Becken vorzunehmen.
Wie sind da deine Gedanken zu?


Nochmal, sehr sehr feines Ding.
Viel Spaß und Glück weiterhin.



Post 4264 -

WOW


Das ist Dir richtig gut gelungen.
Bis ins kleinste Detail durchdacht und umgesetzt. Klasse :clap:


Wünsch Dir noch viel Spaß und Freude mit Deinem Terrarium und den
Pachycondyla apicalis


LG
Holger


WOW


Das ist Dir richtig gut gelungen.
Bis ins kleinste Detail durchdacht und umgesetzt. Klasse :clap:


Wünsch Dir noch viel Spaß und Freude mit Deinem Terrarium und den
Pachycondyla apicalis


LG
Holger



Post 12022 -

Hallo Jacky


Mensch, Dein Becken ist der absolute Hammer.
Gefällt mir richtig gut und es hat sich sehr gut entwickelt.
Freut mich, dass Du uns daran teilhaben lässt.


LG
Holger


Hallo Jacky


Mensch, Dein Becken ist der absolute Hammer.
Gefällt mir richtig gut und es hat sich sehr gut entwickelt.
Freut mich, dass Du uns daran teilhaben lässt.


LG
Holger



Post 4265 -

Hi Jacky,


da schließ ich mich gerne an: Wirklich super schönes, stilvolles Terrarium mit schönem Schrank. Bettet sich sehr gut in die Raumnische ein. :)
Wirst sicher auch noch viel Freude beim bewachsen des Beckens haben, eine schöne Ameisenart hast du ja schon. :ok:


lG
Antfriend


Hi Jacky,


da schließ ich mich gerne an: Wirklich super schönes, stilvolles Terrarium mit schönem Schrank. Bettet sich sehr gut in die Raumnische ein. :)
Wirst sicher auch noch viel Freude beim bewachsen des Beckens haben, eine schöne Ameisenart hast du ja schon. :ok:


lG
Antfriend



Post 5558 -

Hallo Jacky,


wirklich tolles Becken :love:


@ Yeah
Das mit den Schnecken kann ich teils bestätigen: die vermehren sich gern mal explosionartig.
Was ganz gut zum regulieren hilft: wenn die Schälchen zum kleinschneiden größerer Futterinsekten dann übrig sind, stell ich die ins Becken.
Durch die Beregnungsanlage werden die dann feucht, geht mit sprühen natürlich auch. Nach recht kurzer Zeit sammeln sich ziemlich viele Schnecken an und im Schälchen und fressen die Reste der Futterinsekten....dann kann man sie leicht raussammeln. Auch etwas ältere Honignäpfer werden stark frequentiert durch die Schnecken...wenn der Honig durch zigmaliges verdünnen durch die Beregnungsanlage für die Ameisen uninteressant wird, interessieren sich plötzlich die Schnecken dafür.
Ansonsten sind feuchte Steine mit Futterresten auch gute Plätze um die Schnecken geballt einzusammeln.


lg
Marcel


Hallo Jacky,


wirklich tolles Becken :love:


@ Yeah
Das mit den Schnecken kann ich teils bestätigen: die vermehren sich gern mal explosionartig.
Was ganz gut zum regulieren hilft: wenn die Schälchen zum kleinschneiden größerer Futterinsekten dann übrig sind, stell ich die ins Becken.
Durch die Beregnungsanlage werden die dann feucht, geht mit sprühen natürlich auch. Nach recht kurzer Zeit sammeln sich ziemlich viele Schnecken an und im Schälchen und fressen die Reste der Futterinsekten....dann kann man sie leicht raussammeln. Auch etwas ältere Honignäpfer werden stark frequentiert durch die Schnecken...wenn der Honig durch zigmaliges verdünnen durch die Beregnungsanlage für die Ameisen uninteressant wird, interessieren sich plötzlich die Schnecken dafür.
Ansonsten sind feuchte Steine mit Futterresten auch gute Plätze um die Schnecken geballt einzusammeln.


lg
Marcel



Post 12030 -

WOW! :shock:


Wirklich wunderschön dein Becken Jacky! :)


Mit gefällt auch die bewachsene Rückwand sehr gut. Muss doch nochmal in Xaxim investieren, wenn ich das große Tropenbecken mal umgestalte. Ist einfach wunderschön bewachsen. Naja und das Moos ist natürlich auch toll, kann mich da dem Rest nur anschließen. Werde demnächst im Wald mal wieder sammeln gehen und es auch wieder mit Moos probieren.


LG
Marcel


WOW! :shock:


Wirklich wunderschön dein Becken Jacky! :)


Mit gefällt auch die bewachsene Rückwand sehr gut. Muss doch nochmal in Xaxim investieren, wenn ich das große Tropenbecken mal umgestalte. Ist einfach wunderschön bewachsen. Naja und das Moos ist natürlich auch toll, kann mich da dem Rest nur anschließen. Werde demnächst im Wald mal wieder sammeln gehen und es auch wieder mit Moos probieren.


LG
Marcel



Post 12039 -

Danke Jacky. Klingt gut, werde ich mal ausprobieren.


LG
Marcel


Danke Jacky. Klingt gut, werde ich mal ausprobieren.


LG
Marcel



Post 14300 -

Sieht aus wie eine Camponotus Art, die in Cecropia vorkommt, wenn es die Art ist, sind sie nachtaktiv. Muss mal suchen, meine habe den Namen noch irgendwo davon. Wo hast du die Tiere den her?


MfG


Sieht aus wie eine Camponotus Art, die in Cecropia vorkommt, wenn es die Art ist, sind sie nachtaktiv. Muss mal suchen, meine habe den Namen noch irgendwo davon. Wo hast du die Tiere den her?


MfG



Post 14352 -

Grade bei apicalis ist es sinnvoll sie in sehr sehr großen Becken zu halten, da man sonst nicht annähern das natürliche Verhalten beobachten kann, daher auch oft das aggressive Verhalten in der Gefangenschaft. Kein wunder wenn man Ihnen Becken anbietet die sonst in etwa die größe ihres natürlichen Nestes haben.
In der Natur sind sie zurückhaltend, eher scheu.


Ob man die Ameisen eher naturnah oder steriel hält kommt ja auch darauf an, was man verfolgt, hat halt beides seine Reitze.


Grade bei apicalis ist es sinnvoll sie in sehr sehr großen Becken zu halten, da man sonst nicht annähern das natürliche Verhalten beobachten kann, daher auch oft das aggressive Verhalten in der Gefangenschaft. Kein wunder wenn man Ihnen Becken anbietet die sonst in etwa die größe ihres natürlichen Nestes haben.
In der Natur sind sie zurückhaltend, eher scheu.


Ob man die Ameisen eher naturnah oder steriel hält kommt ja auch darauf an, was man verfolgt, hat halt beides seine Reitze.



Post 12047 -

Hi,


ich muss Euch da allen zustimmen. Das Becken hat sich wirklich sehr gut entwickelt.
Das sieht ja fast schon wie ein Ausschnitt aus der Natur aus!
Mir gefällt es ebenfalls sehr gut.


Es geht ja auch nicht nur um die Ameisenhaltung, ein bisschen was für die Optik muss auch sein, v.a. wenn das Becken im Wohnbereich steht. Bei einem Aquarium wäre es da auch nicht anders.
Wer mag schon Becken, in denen nur ein Sammelsurium an Fischen rumschwimmt oder eben Ameisen rumkrabbeln.


LG, Heiko


Hi,


ich muss Euch da allen zustimmen. Das Becken hat sich wirklich sehr gut entwickelt.
Das sieht ja fast schon wie ein Ausschnitt aus der Natur aus!
Mir gefällt es ebenfalls sehr gut.


Es geht ja auch nicht nur um die Ameisenhaltung, ein bisschen was für die Optik muss auch sein, v.a. wenn das Becken im Wohnbereich steht. Bei einem Aquarium wäre es da auch nicht anders.
Wer mag schon Becken, in denen nur ein Sammelsurium an Fischen rumschwimmt oder eben Ameisen rumkrabbeln.


LG, Heiko



Post 4260 -

HUHU Jacky


Respekt für diese tolle Projekt.
Ist dir echt gut gelungen.
Wie hoch waren denn die Kosten für das Ganze?


Gruß LEon


HUHU Jacky


Respekt für diese tolle Projekt.
Ist dir echt gut gelungen.
Wie hoch waren denn die Kosten für das Ganze?


Gruß LEon



Post 4261 -

future unten am Ende der Seite steht Thema beobachten :tease:


future unten am Ende der Seite steht Thema beobachten :tease:



Post 14297 -

Dein Becken ist wirklich beeindruckend! Wirklich unglaublich schön!
Die Camponotus gefällt mir äußerlich sehr gut und ich bin gespannt ob bzw welche andere Arten mit einziehen!? :)
Lg.


Dein Becken ist wirklich beeindruckend! Wirklich unglaublich schön!
Die Camponotus gefällt mir äußerlich sehr gut und ich bin gespannt ob bzw welche andere Arten mit einziehen!? :)
Lg.



Post 12574 -

Hi Jacky,
ein absolutes TOPBECKEN! Man sieht selten so schön bewachsene Terrarien.
Grüße


Hi Jacky,
ein absolutes TOPBECKEN! Man sieht selten so schön bewachsene Terrarien.
Grüße