Hier findest du alle Posts des Threads den-jager-vorgefuhrt.
Morgen die Herrschaften!
Ja, im Prinzip nichts dolles was ich hier erzählen möchte, aber vielleicht für den einen oder anderen doch recht interessant:
Ich habe vor einiger Zeit etwas interessantes im Formicarium meiner Raptiformica sanguinea-Kolonie entdeckt.
Die Kolonie selbst zählt schätzungsweise 40 Idividuen, davon rund 15 Serviformica. Doch es wurden immer weniger Sklaven, deren Überreste sich an der Wassertränke ausfindig machen ließen.
Aber man denkt sich ja nicht viel bei, nech? Ist eben die Müllhalde - Warum da? Na warum nicht...
In dem Denken blieb ich, bemerkte das die Zahl der leblosen Chitinpanzer immer mehr anstieg und überprüfte natürlich sämtliche Haltungsparameter - nichts zu finden.
Dann bemerkte ich wie immer mehr Raptiformica sanguinea selbst furagieren, was bis dato überwiegend die Serviformica erledigten. Naja, sind ja nun auch weniger geworden. Aber das das, was vorher 3-5 Serviformicas geschafft haben nun 15 Raptiformicas machen müssen?
Ich beobachtete - und was passierte als fünf Raptiformicas sich der Tränke in der Ecke des Beckens näherten?
Eine recht stattliche Spinne, die sich an der Silikonnaht in dieser Ecke versteckt hatte, wurde leicht nervös.
Somit hatten ich und wahrscheinlich auch die Raptiformicas das Rätsel gelöst!
Und was jetzt kommt, kennt wohl jeder?
Drei in die Offensive, der Rest trommelt Alarm und nach etwa 7 Minuten war der Serviformica-Schrecken im Nest und wurde fachgerecht für die Larven portioniert!
Ist doch schon interessant, dass die Ameisen scheinbar bereits bei so einer geringen Koloniestärke einen Fressfeind "suchen" um sich Ihre Ressourcen, in diesem Fall das Wasser, zu sichern. Sie hätten noch ein Reagenzglas mit Wassertank liegen gehabt, das auch seinen Zweck erfüllt hätte.
In diesem Sinne: Nieder mit den Unterdrückern!
___Strobi
Morgen die Herrschaften!
Ja, im Prinzip nichts dolles was ich hier erzählen möchte, aber vielleicht für den einen oder anderen doch recht interessant:
Ich habe vor einiger Zeit etwas interessantes im Formicarium meiner Raptiformica sanguinea-Kolonie entdeckt.
Die Kolonie selbst zählt schätzungsweise 40 Idividuen, davon rund 15 Serviformica. Doch es wurden immer weniger Sklaven, deren Überreste sich an der Wassertränke ausfindig machen ließen.
Aber man denkt sich ja nicht viel bei, nech? Ist eben die Müllhalde - Warum da? Na warum nicht...
In dem Denken blieb ich, bemerkte das die Zahl der leblosen Chitinpanzer immer mehr anstieg und überprüfte natürlich sämtliche Haltungsparameter - nichts zu finden.
Dann bemerkte ich wie immer mehr Raptiformica sanguinea selbst furagieren, was bis dato überwiegend die Serviformica erledigten. Naja, sind ja nun auch weniger geworden. Aber das das, was vorher 3-5 Serviformicas geschafft haben nun 15 Raptiformicas machen müssen?
Ich beobachtete - und was passierte als fünf Raptiformicas sich der Tränke in der Ecke des Beckens näherten?
Eine recht stattliche Spinne, die sich an der Silikonnaht in dieser Ecke versteckt hatte, wurde leicht nervös.
Somit hatten ich und wahrscheinlich auch die Raptiformicas das Rätsel gelöst!
Und was jetzt kommt, kennt wohl jeder?
Drei in die Offensive, der Rest trommelt Alarm und nach etwa 7 Minuten war der Serviformica-Schrecken im Nest und wurde fachgerecht für die Larven portioniert!
Ist doch schon interessant, dass die Ameisen scheinbar bereits bei so einer geringen Koloniestärke einen Fressfeind "suchen" um sich Ihre Ressourcen, in diesem Fall das Wasser, zu sichern. Sie hätten noch ein Reagenzglas mit Wassertank liegen gehabt, das auch seinen Zweck erfüllt hätte.
In diesem Sinne: Nieder mit den Unterdrückern!
___Strobi
Hi,
schöne Geschichte
Habe selbst eine kleine Kolonie (ähnlich groß deiner) und weiß das sie kaum Angst vor anderen haben und diese auch, wenn möglich erjagen.
Gruß Philipp
Hi,
schöne Geschichte
Habe selbst eine kleine Kolonie (ähnlich groß deiner) und weiß das sie kaum Angst vor anderen haben und diese auch, wenn möglich erjagen.
Gruß Philipp