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Hier findest du alle Posts des Threads neue-erkenntnisse-uber-die-haltung-von-paraponera-clavata.


Post 8412 -

Hallo Michael.


Ich denke, dass in den ersten Jahren viele Halter ihre Paraponera zu feucht hielten, vor allem im Nestbereich. Das tat auch ich bei meinen Fehlversuchen vor einigen Jahren, in der Annahme, es handelt sich um Tiere aus dem tropischen "Regenwald". Es hat sich aber wohl gezeigt, dass die Tiere mit trockeneren Nestern besser zurechtkommen.
Meine erste Königin hielt ich in einem fast klatschnassen kleinen Terrarium, Moose und niedrige Pflanzen wuchsen darin bei Temperaturen um die 30 Grad. Die Königin verlor sehr bald ihre Brut, nach einem halben Jahr etwa starb sie. Natürlich änderte ich dann zwischenzeitlich mehrmals die Parameter, aber nichts schien zu helfen. Bei einem weiteren Versuch hatte ich eine Königin, die aus unerfindlichen Gründen nicht zur Ruhe kam, ständig wanderte und nicht sesshaft wurde, um zu gründen. Daraufhin habe ich meine Bemühungen mit dieser Art erstmal auf Eis gelegt..;)
Erfolgreiche Halter wie Stefan, Fred, Sven oder Fabian berichteten oder zeigten mir mittlerweile immer, dass ihre Paraponera-Nester relativ trocken sind. Ähnliche Beobachtungen und Haltungserfahrungen macht auch Gerhard Kalytta, ich habe bei ihm immer mal wieder sich gut entwickelnde Kolonien in fast trocken eingerichteten Terrarien betrachten können. Ab und zu sprühen, eine Wassertränke etc. scheint der Art fast zu genügen. Wie Stefan, der eine Kolonie seit Jahren mit grossen Erfolg hält, oben schrieb, kann aber das Umfeld des Nestes wohl durchaus etwas feuchter und sogar wärmer sein.
Möglicherweise leben die Tiere im Freiland nicht in permanent feuchten Habitaten, siedeln vielmehr auch in den Nebel- und/oder Trockenwäldern des tropischen Mittel- und Südamerikas. Aber auch in den sogenannten Regenwäldern ist es nicht überall und immer klatschnass und heiss. Diese Ameise zumindest scheint mit solchen Umständen nicht gut zurechtzukommen, im Gegensatz etwa zur in ähnlichen Habitaten vorkommenden Gigantiops destructor. Diese Ameise, die offenbar oft mit Paraponera vergesellschaftet ist und sozusagen Tür an Tür lebt, ist jedoch in der Nistplatzwahl wie auch in vielen anderen wesentlich komplexer und plastischer.


LG, Frank.


Edit: Springschwänze scheinen eine wichtige Rolle im Nest zu spielen. Sie vertilgen Nahrungsreste, halten das Nest und die Umgebung sauber. Bei Ameisen aus dem tropischen Regenwald würde ich sie immer einsetzen. Hier darf ebenfalls der Hinweis auf Sven (Moglie) :) nicht fehlen, der trop., weisse Springschwänze nach meiner Kenntnis zum ersten Mal in wirklich grossen Stil und bewusst einsetzte. Er zeigte mir bei sich Ameisennester und -kolonien, in denen es von weissen Springschwänzen wuselte. Es waren äusserst gesunde Ameisenkolonien verschiedenster Arten in teilweise winzigen Haltungsboxen, ohne die Springschwänze wäre es schwierig, die Kolonien so zu halten.


Hallo Michael.


Ich denke, dass in den ersten Jahren viele Halter ihre Paraponera zu feucht hielten, vor allem im Nestbereich. Das tat auch ich bei meinen Fehlversuchen vor einigen Jahren, in der Annahme, es handelt sich um Tiere aus dem tropischen "Regenwald". Es hat sich aber wohl gezeigt, dass die Tiere mit trockeneren Nestern besser zurechtkommen.
Meine erste Königin hielt ich in einem fast klatschnassen kleinen Terrarium, Moose und niedrige Pflanzen wuchsen darin bei Temperaturen um die 30 Grad. Die Königin verlor sehr bald ihre Brut, nach einem halben Jahr etwa starb sie. Natürlich änderte ich dann zwischenzeitlich mehrmals die Parameter, aber nichts schien zu helfen. Bei einem weiteren Versuch hatte ich eine Königin, die aus unerfindlichen Gründen nicht zur Ruhe kam, ständig wanderte und nicht sesshaft wurde, um zu gründen. Daraufhin habe ich meine Bemühungen mit dieser Art erstmal auf Eis gelegt..;)
Erfolgreiche Halter wie Stefan, Fred, Sven oder Fabian berichteten oder zeigten mir mittlerweile immer, dass ihre Paraponera-Nester relativ trocken sind. Ähnliche Beobachtungen und Haltungserfahrungen macht auch Gerhard Kalytta, ich habe bei ihm immer mal wieder sich gut entwickelnde Kolonien in fast trocken eingerichteten Terrarien betrachten können. Ab und zu sprühen, eine Wassertränke etc. scheint der Art fast zu genügen. Wie Stefan, der eine Kolonie seit Jahren mit grossen Erfolg hält, oben schrieb, kann aber das Umfeld des Nestes wohl durchaus etwas feuchter und sogar wärmer sein.
Möglicherweise leben die Tiere im Freiland nicht in permanent feuchten Habitaten, siedeln vielmehr auch in den Nebel- und/oder Trockenwäldern des tropischen Mittel- und Südamerikas. Aber auch in den sogenannten Regenwäldern ist es nicht überall und immer klatschnass und heiss. Diese Ameise zumindest scheint mit solchen Umständen nicht gut zurechtzukommen, im Gegensatz etwa zur in ähnlichen Habitaten vorkommenden Gigantiops destructor. Diese Ameise, die offenbar oft mit Paraponera vergesellschaftet ist und sozusagen Tür an Tür lebt, ist jedoch in der Nistplatzwahl wie auch in vielen anderen wesentlich komplexer und plastischer.


LG, Frank.


Edit: Springschwänze scheinen eine wichtige Rolle im Nest zu spielen. Sie vertilgen Nahrungsreste, halten das Nest und die Umgebung sauber. Bei Ameisen aus dem tropischen Regenwald würde ich sie immer einsetzen. Hier darf ebenfalls der Hinweis auf Sven (Moglie) :) nicht fehlen, der trop., weisse Springschwänze nach meiner Kenntnis zum ersten Mal in wirklich grossen Stil und bewusst einsetzte. Er zeigte mir bei sich Ameisennester und -kolonien, in denen es von weissen Springschwänzen wuselte. Es waren äusserst gesunde Ameisenkolonien verschiedenster Arten in teilweise winzigen Haltungsboxen, ohne die Springschwänze wäre es schwierig, die Kolonien so zu halten.



Post 8429 -

Hallo Michael,


früher oder später werde ich mich an denen auch nochmal versuchen. Schon um zu sehen, wie und ob die mit den Gigantiops zusammen leben können oder wenigstens harmonieren..:)


Es sind sehr schöne und sehr interessante, dabei ja auch grosse Ameisen, Halter berichten immer wieder über das bärige und friedfertige Gemüt der Tiere. Und darüber, dass sie auch ganz anders können, wenn sie hungrig oder alarmiert sind.
Ich wünsch Dir viel Glück und würde mich sehr freuen, von Deinen neuen Versuch lesen zu können..:)


LG, Frank.


Hallo Michael,


früher oder später werde ich mich an denen auch nochmal versuchen. Schon um zu sehen, wie und ob die mit den Gigantiops zusammen leben können oder wenigstens harmonieren..:)


Es sind sehr schöne und sehr interessante, dabei ja auch grosse Ameisen, Halter berichten immer wieder über das bärige und friedfertige Gemüt der Tiere. Und darüber, dass sie auch ganz anders können, wenn sie hungrig oder alarmiert sind.
Ich wünsch Dir viel Glück und würde mich sehr freuen, von Deinen neuen Versuch lesen zu können..:)


LG, Frank.



Post 9175 -

Diese Berichte auf verschiedenen Seiten sind vllt. der Grund dafür, dass niemand sich so recht für das Thema interessiert. Es ist eigentlich alles dazu gesagt, leider auch von Leuten, die wenig Erfahrung mit solchen Stichen haben.
Es gibt aber auch Berichte von "sticherfahrenen" Leuten, die Selbstversuche, freiwillig oder unfreiwillig..;), gemacht haben. Einer davon ist Gerhard Kalytta.
Solche Stiche sind wohl immer ein eher subjektives Erleben des Betroffenen, manch einer macht da dann gerne aus einer Mücke einen spektakulären T-Rex. Dabei gibt es Menschen, die empfindlich auf Insektenstiche reagieren, das ist allseits bekannt und wird richtigerweise ständig wiederholt. Für solche Menschen mit einer allergischen Sensibilität ist dann jeder Ameisenstich ein gefährliches Trauma, selbst einer von Manica oder Tetramorium. Erst recht ganz sicher einer von grösseren Ameisen wie Paraponera oder Myrmecia spec..
Ich glaube, dass die Wehrstachel der meisten stechenden Ameisen weniger Verteidigungswaffen sind wie bei den Honigbienen oder den Faltenwespen, die sich immer wieder mit grösseren Wirbeltieren auseinandersetzen müssen und dazu starke Gifte brauchen. Die meisten stechenden Ameisen verfügen über Angriffswaffen, die sie benutzen, um die Beute kampfungfähig zu machen. Auch deswegen ist nach meiner Erfahrung die Wirkung zB. eines Myrmecia-Stiches wesentlich schwächer und weniger andauernd als zB. der Stich einer Wespe. Also lange nicht so schmerzhaft.
Aber man muss immer wieder drauf hinweisen, das kann bei Menschen mit allergischer Überempfindlichkeit anders sein.


LG, Frank.


Diese Berichte auf verschiedenen Seiten sind vllt. der Grund dafür, dass niemand sich so recht für das Thema interessiert. Es ist eigentlich alles dazu gesagt, leider auch von Leuten, die wenig Erfahrung mit solchen Stichen haben.
Es gibt aber auch Berichte von "sticherfahrenen" Leuten, die Selbstversuche, freiwillig oder unfreiwillig..;), gemacht haben. Einer davon ist Gerhard Kalytta.
Solche Stiche sind wohl immer ein eher subjektives Erleben des Betroffenen, manch einer macht da dann gerne aus einer Mücke einen spektakulären T-Rex. Dabei gibt es Menschen, die empfindlich auf Insektenstiche reagieren, das ist allseits bekannt und wird richtigerweise ständig wiederholt. Für solche Menschen mit einer allergischen Sensibilität ist dann jeder Ameisenstich ein gefährliches Trauma, selbst einer von Manica oder Tetramorium. Erst recht ganz sicher einer von grösseren Ameisen wie Paraponera oder Myrmecia spec..
Ich glaube, dass die Wehrstachel der meisten stechenden Ameisen weniger Verteidigungswaffen sind wie bei den Honigbienen oder den Faltenwespen, die sich immer wieder mit grösseren Wirbeltieren auseinandersetzen müssen und dazu starke Gifte brauchen. Die meisten stechenden Ameisen verfügen über Angriffswaffen, die sie benutzen, um die Beute kampfungfähig zu machen. Auch deswegen ist nach meiner Erfahrung die Wirkung zB. eines Myrmecia-Stiches wesentlich schwächer und weniger andauernd als zB. der Stich einer Wespe. Also lange nicht so schmerzhaft.
Aber man muss immer wieder drauf hinweisen, das kann bei Menschen mit allergischer Überempfindlichkeit anders sein.


LG, Frank.



Post 9541 -

Luftaustausch sollte immer möglich sein. Die handelsüblichen Terrarien sind nicht ganz ungeeignet mit ihren Lüftungsgittern, die einen massvollen Luftaustausch ermöglichen. Gerade die schönen Paraponera wurde früher wohl oft viel zu feucht (troooopisch, also klatschnass... :shifty:) gehalten, was zu etlichen Misserfolgen, auch bei mir, führte. Es sollte also nicht zu feucht sein im Terrarium, weder Boden, Nest noch Luft sollten nicht permanent feucht oder gar nass sein, denke ich. Ich glaube, dass diese Art am besten unter Bedingungen zurechtkommt, die denen des tropischen Trocken- oder Nebelwaldes entsprechen. Also durchaus massvolle Niederschläge, die man mit einen Nebler gut imitieren kann. Zwischenzeitlich aber relativ trockene Luft. Das Nest sollte ebenfalls allerhöchstens in den tieferen Bereichen erdfeucht sein, auf keinen Fall nass.
Ich würde bei derartig wertvollen Ameisen immer ein einsehbares Nest bevorzugen, aber das ist wohl Geschmackssache. Einsehbare Nester haben für mich Vorteile, man sieht den Brutaufwuchs, kann beobachten, ob es zu feucht oder zu trocken ist, kennt den Status der Kolonie.
Nicht zuletzt kann man die Tiere in ihrer "Privatsphäre" beobachten und Beobachtungen fotoknipsen und so dokumentieren...


LG, Frank.


Luftaustausch sollte immer möglich sein. Die handelsüblichen Terrarien sind nicht ganz ungeeignet mit ihren Lüftungsgittern, die einen massvollen Luftaustausch ermöglichen. Gerade die schönen Paraponera wurde früher wohl oft viel zu feucht (troooopisch, also klatschnass... :shifty:) gehalten, was zu etlichen Misserfolgen, auch bei mir, führte. Es sollte also nicht zu feucht sein im Terrarium, weder Boden, Nest noch Luft sollten nicht permanent feucht oder gar nass sein, denke ich. Ich glaube, dass diese Art am besten unter Bedingungen zurechtkommt, die denen des tropischen Trocken- oder Nebelwaldes entsprechen. Also durchaus massvolle Niederschläge, die man mit einen Nebler gut imitieren kann. Zwischenzeitlich aber relativ trockene Luft. Das Nest sollte ebenfalls allerhöchstens in den tieferen Bereichen erdfeucht sein, auf keinen Fall nass.
Ich würde bei derartig wertvollen Ameisen immer ein einsehbares Nest bevorzugen, aber das ist wohl Geschmackssache. Einsehbare Nester haben für mich Vorteile, man sieht den Brutaufwuchs, kann beobachten, ob es zu feucht oder zu trocken ist, kennt den Status der Kolonie.
Nicht zuletzt kann man die Tiere in ihrer "Privatsphäre" beobachten und Beobachtungen fotoknipsen und so dokumentieren...


LG, Frank.



Post 9547 -

Hallo Jan.
Ich habe Michaels letzte Einlassung so verstanden, dass es ihm um die Haltung einer Kolonie geht. Eine Koloonie mit mehreren Arbeiterinnen würde ich nicht mehr in einer kleinen Box halten. Das tue ich mit Gründerköniginnen, oft mit Erfolg. Zumindest bei meinen Gigantiops vor einiger Zeit.
Und stimmt, erstmalig gesehen und kennengelernt habe ich das bei Sven. Gut, dass Du das nochmal ansprichst, da kann Michael sich nochmal zu äussern. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, ging es ihm zuletzt um die Einrichtung eines Terrariums, speziell im Bezug auf die Feuchte bzw. die Haltung einer Kolonie in einem Terrarium.


LG, Frank.


Edit: aber auch diese Kunststoffdosen, die ich für die Gigantiops verwendet hatte, waren nicht völlig luftdicht, Jan. Es waren recht preiswerte Dosen, deren Deckel nicht sehr dicht schlossen und das war ganz gut so, glaube ich. Die Gigantiops musste ich zwei bis dreimal in der Woche mit Zucker und tier. Eisweiss, meist Babygrillen oder einige Drosophila füttern, dabei konnte ich die Feuchte im Substrat prüfen.
Bei allen Problemen und Schwierigkeiten, die die Gigantiops machten, waren sie in einem Punkt sehr viel leichter zu pflegen als so eine Paraponera-Königin; sie waren bzw. sind sozusagen feuchtigkeitsresistent oder sogar feuchtigkeitsliebend. Ihr Ggründungsnest konnte durchaus richtig nass sein. Für die Gigantiops war dagegen Trockenheit gefährlich. Wichtig schien zu sein, dass es sehr warm ist (ich hatte eigens für sie einen Brutschrank aus einem alten Terrarium gebastelt..;)), tagsüber gerne bis 30 Grad und Wasser ständig und überall zur Verfügung steht. Ausserdem natürlich Sauberkeit und Fütterung in kurzen Intervallen.


Hallo Jan.
Ich habe Michaels letzte Einlassung so verstanden, dass es ihm um die Haltung einer Kolonie geht. Eine Koloonie mit mehreren Arbeiterinnen würde ich nicht mehr in einer kleinen Box halten. Das tue ich mit Gründerköniginnen, oft mit Erfolg. Zumindest bei meinen Gigantiops vor einiger Zeit.
Und stimmt, erstmalig gesehen und kennengelernt habe ich das bei Sven. Gut, dass Du das nochmal ansprichst, da kann Michael sich nochmal zu äussern. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, ging es ihm zuletzt um die Einrichtung eines Terrariums, speziell im Bezug auf die Feuchte bzw. die Haltung einer Kolonie in einem Terrarium.


LG, Frank.


Edit: aber auch diese Kunststoffdosen, die ich für die Gigantiops verwendet hatte, waren nicht völlig luftdicht, Jan. Es waren recht preiswerte Dosen, deren Deckel nicht sehr dicht schlossen und das war ganz gut so, glaube ich. Die Gigantiops musste ich zwei bis dreimal in der Woche mit Zucker und tier. Eisweiss, meist Babygrillen oder einige Drosophila füttern, dabei konnte ich die Feuchte im Substrat prüfen.
Bei allen Problemen und Schwierigkeiten, die die Gigantiops machten, waren sie in einem Punkt sehr viel leichter zu pflegen als so eine Paraponera-Königin; sie waren bzw. sind sozusagen feuchtigkeitsresistent oder sogar feuchtigkeitsliebend. Ihr Ggründungsnest konnte durchaus richtig nass sein. Für die Gigantiops war dagegen Trockenheit gefährlich. Wichtig schien zu sein, dass es sehr warm ist (ich hatte eigens für sie einen Brutschrank aus einem alten Terrarium gebastelt..;)), tagsüber gerne bis 30 Grad und Wasser ständig und überall zur Verfügung steht. Ausserdem natürlich Sauberkeit und Fütterung in kurzen Intervallen.



Post 9549 -

Tschuldigung, Jan, hatte o. meinen Beitrag editiert... :roll:
...hab nicht gesehen, dass Du hier grad on bist...


Tschuldigung, Jan, hatte o. meinen Beitrag editiert... :roll:
...hab nicht gesehen, dass Du hier grad on bist...



Post 8404 -

Meine Paraponera habe ich in einem kleinen Aquarium mit Ytong Nest aufgezogen. Als Substrat hatte ich nur Kies. Das Nest war aber doch eher trocken bei mir, die Glasscheibe bildete nur im unteren Bereich ein paar Tropfen an der Scheibe, oben war nur die Luft feucht, weil ich bemerkte, dass bei zunehmender Feuchtigkeit die Puppen fast proportional dazu starben. Das Nest wurde durch eine auf die Glasscheibe des Aquariums aufgeklebte Heizmatte erwärmt, die Heizmatte hatte ich allerdings oberhalb des Nestes befestigt, da die Ameisen dadurch nach unten in kältere Regionen ausweichen konnten, was sie manchmal auch unbegreiflicherweise taten, eher sporadisch. Ganz wichtig ist auch die Ameisen selten zu stören, mehr als einmal pro Tag sollte man kein Licht ins Nest gelangen lassen, sie sind sehr stressempfindlich.
Außerhalb des Nestes kann es allerdings ziemlich feucht sein und die Temperatur sollte 28-30 Grad betragen.
Springschwänze hatte ich bis jetzt immer, deshalb kann ich nicht sagen ob ein Fehlen die Entwicklung stört, mir ist jedenfalls kein Beziehung oder Symbiose aufgefallen.


Liebe Grüße
Stefan


Meine Paraponera habe ich in einem kleinen Aquarium mit Ytong Nest aufgezogen. Als Substrat hatte ich nur Kies. Das Nest war aber doch eher trocken bei mir, die Glasscheibe bildete nur im unteren Bereich ein paar Tropfen an der Scheibe, oben war nur die Luft feucht, weil ich bemerkte, dass bei zunehmender Feuchtigkeit die Puppen fast proportional dazu starben. Das Nest wurde durch eine auf die Glasscheibe des Aquariums aufgeklebte Heizmatte erwärmt, die Heizmatte hatte ich allerdings oberhalb des Nestes befestigt, da die Ameisen dadurch nach unten in kältere Regionen ausweichen konnten, was sie manchmal auch unbegreiflicherweise taten, eher sporadisch. Ganz wichtig ist auch die Ameisen selten zu stören, mehr als einmal pro Tag sollte man kein Licht ins Nest gelangen lassen, sie sind sehr stressempfindlich.
Außerhalb des Nestes kann es allerdings ziemlich feucht sein und die Temperatur sollte 28-30 Grad betragen.
Springschwänze hatte ich bis jetzt immer, deshalb kann ich nicht sagen ob ein Fehlen die Entwicklung stört, mir ist jedenfalls kein Beziehung oder Symbiose aufgefallen.


Liebe Grüße
Stefan



Post 9181 -

Hallo zusammen,


hier nochmal meine Erfahrungen von einem apicalis Stich.


http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=14&t=629



Ich denke ich bin auf jedenfall allergisch auf Insektenstichen,zwischenzeitlich hat mich nochmal eine apicalis mehrfach in den Oberschenkel gestochen.Sofort bekam ich kleine Blasen an den Einstichstellen,die immer grösser wurden.Auch hatte ich Schmerzen und aus den Blasen wurde ein dickes Bein.Je nach Körperposition verlagerte sich die Schwellung im ganzen Bein.Die Schmerzen waren bei einer Körperpositionwechsel sehr stark,es brannte regelrecht.Dieser Zustand dauerte zwei Tage an und es dauerte drei Tage bis die Schwellung weg war.


lg


Roger


Hallo zusammen,


hier nochmal meine Erfahrungen von einem apicalis Stich.


http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=14&t=629



Ich denke ich bin auf jedenfall allergisch auf Insektenstichen,zwischenzeitlich hat mich nochmal eine apicalis mehrfach in den Oberschenkel gestochen.Sofort bekam ich kleine Blasen an den Einstichstellen,die immer grösser wurden.Auch hatte ich Schmerzen und aus den Blasen wurde ein dickes Bein.Je nach Körperposition verlagerte sich die Schwellung im ganzen Bein.Die Schmerzen waren bei einer Körperpositionwechsel sehr stark,es brannte regelrecht.Dieser Zustand dauerte zwei Tage an und es dauerte drei Tage bis die Schwellung weg war.


lg


Roger



Post 8402 -

Hallo!


Ich bin am überlegen, es noch einmal mit Paraponera clavata zu versuchen. Vor rund drei Jahren hatte ich ja das üble Pech, dass aus der Gyne nix wurde. Die Eier schlüpften nie, und selbst die damals von Sven geschenkten zwei Larven und ein Versuch mit einer Arbeiterinadoption funktionierten einfach nicht. Ich musste irgend einen/mehrere Fehler gemacht haben, die ich nie erkannte. In den letzten Jahren, besonders da wo Sven ja so viel Erfolg hatte, viele Gynen zur Gründung zu bewegen, konnte man schon mehr damit anfangen. Ich stelle mir jetzt nun die Frage, welche Feinheiten, Haltungsbedingungen nun aktuell bzw. jeder für sich entdeckt hat, wo er von einer gelungenen Koloniegründung sprechen kann? Gibt es hier jemanden bzw. mehrere Profis die mir da den zweiten Versuch dadurch erleichtern könnten?


Von Sven weiß ich noch: Springschwänze, kleiner Behälter mit Deckel, hohe Luftfeuchtigkeit, ständiger Zuckerwasser/Honigangebot, mittelgroße Heimchen. Was ist euer Geheimrezept?


Wäre echt um etwas Hilfe erfreut! Ich bin mir sicher, hier kann mir jemand weiter helfen, wäre echt nett. Vielleicht wage ich wirklich noch einen zweiten Versuch!


Herzlichen Dank erstmal,


mfg
Michael


Hallo!


Ich bin am überlegen, es noch einmal mit Paraponera clavata zu versuchen. Vor rund drei Jahren hatte ich ja das üble Pech, dass aus der Gyne nix wurde. Die Eier schlüpften nie, und selbst die damals von Sven geschenkten zwei Larven und ein Versuch mit einer Arbeiterinadoption funktionierten einfach nicht. Ich musste irgend einen/mehrere Fehler gemacht haben, die ich nie erkannte. In den letzten Jahren, besonders da wo Sven ja so viel Erfolg hatte, viele Gynen zur Gründung zu bewegen, konnte man schon mehr damit anfangen. Ich stelle mir jetzt nun die Frage, welche Feinheiten, Haltungsbedingungen nun aktuell bzw. jeder für sich entdeckt hat, wo er von einer gelungenen Koloniegründung sprechen kann? Gibt es hier jemanden bzw. mehrere Profis die mir da den zweiten Versuch dadurch erleichtern könnten?


Von Sven weiß ich noch: Springschwänze, kleiner Behälter mit Deckel, hohe Luftfeuchtigkeit, ständiger Zuckerwasser/Honigangebot, mittelgroße Heimchen. Was ist euer Geheimrezept?


Wäre echt um etwas Hilfe erfreut! Ich bin mir sicher, hier kann mir jemand weiter helfen, wäre echt nett. Vielleicht wage ich wirklich noch einen zweiten Versuch!


Herzlichen Dank erstmal,


mfg
Michael



Post 8424 -

Hey! Yeah!


Herzlichen Dank Stefan und Frank, genau auf solche tolle inforeiche Beiträge habe ich stark gehofft. Jetzt ist alles klar, dann war wohl bei mir auch der Fall der zu feuchten Nester der ausschlaggebende Punkt. Ich werde noch etwas drüber schlafen, aber ich glaube, dass ich einen letzten Versuch wagen werde.


Vielen Dank nochmal für die tolle Hilfe!
Bin Euch sehr dankbar :)


mfg
Michael


Hey! Yeah!


Herzlichen Dank Stefan und Frank, genau auf solche tolle inforeiche Beiträge habe ich stark gehofft. Jetzt ist alles klar, dann war wohl bei mir auch der Fall der zu feuchten Nester der ausschlaggebende Punkt. Ich werde noch etwas drüber schlafen, aber ich glaube, dass ich einen letzten Versuch wagen werde.


Vielen Dank nochmal für die tolle Hilfe!
Bin Euch sehr dankbar :)


mfg
Michael



Post 9075 -

Immer wieder muss ich an den ersten Moment denken, als ich das Packet aufgemacht und die Gyne gleich mal über meine Hand laufen ließ. Da stand schon mal für einen Moment die Zeit still *gg*. Wunderschöne Ameise einfach! Wenn ich mir denk, wie leichtsinnig ich da war ... ja sicher, diese Ameise scheint tatsächlich in erster Linie friedlich gesinnt zu sein. Aber was ist, wenn man einen Stich abfängt? Wurde von euch mal jemand gestochen, warum auch immer? Mir selbst wäre die Gefahr im Grunde egal, denn wenn man dementsprechend aufpasst kann ja nix passieren, aber dann denke ich immer an meine Mitmenschen. Das gleiche war ja mit meinen zwei Myrmecia pavida Kolonien, die ich dann (weil ich damals noch im Elternhaus wohnte) wegen meiner kleinen Schwester abgab.
Als Imker ist man ja Stiche gewohnt und nimmt es leicht hin und fordert es in manchen Situationen auch herraus, aber... das Gift der Paraponera?


Immer wieder muss ich an den ersten Moment denken, als ich das Packet aufgemacht und die Gyne gleich mal über meine Hand laufen ließ. Da stand schon mal für einen Moment die Zeit still *gg*. Wunderschöne Ameise einfach! Wenn ich mir denk, wie leichtsinnig ich da war ... ja sicher, diese Ameise scheint tatsächlich in erster Linie friedlich gesinnt zu sein. Aber was ist, wenn man einen Stich abfängt? Wurde von euch mal jemand gestochen, warum auch immer? Mir selbst wäre die Gefahr im Grunde egal, denn wenn man dementsprechend aufpasst kann ja nix passieren, aber dann denke ich immer an meine Mitmenschen. Das gleiche war ja mit meinen zwei Myrmecia pavida Kolonien, die ich dann (weil ich damals noch im Elternhaus wohnte) wegen meiner kleinen Schwester abgab.
Als Imker ist man ja Stiche gewohnt und nimmt es leicht hin und fordert es in manchen Situationen auch herraus, aber... das Gift der Paraponera?



Post 9153 -

Als Imker ist man ja Stiche gewohnt und nimmt es leicht hin und fordert es in manchen Situationen auch herraus, aber... das Gift der Paraponera?


Durch Zufall fand ich im Ameisenwiki einen Bericht über Ameisenstiche. Lustiger Weise wurde der Stich von Paraponera clavata als Bienenstichähnlich beschrieben. Natürlich empfindet jeder Mensch einen Insektenstich anders, aber wenn schon die Rede von Bienenstichen ist, kann mich ja eh nix mehr aufhalten *ggg*.


Als Imker ist man ja Stiche gewohnt und nimmt es leicht hin und fordert es in manchen Situationen auch herraus, aber... das Gift der Paraponera?


Durch Zufall fand ich im Ameisenwiki einen Bericht über Ameisenstiche. Lustiger Weise wurde der Stich von Paraponera clavata als Bienenstichähnlich beschrieben. Natürlich empfindet jeder Mensch einen Insektenstich anders, aber wenn schon die Rede von Bienenstichen ist, kann mich ja eh nix mehr aufhalten *ggg*.



Post 9183 -

Bläschen, Schwellungen und arge Schmerzen sind tatsächlich eine heftige allergische Reaktion! Pass bloß auf das du nicht mal in Mund- oder Zungenbereich, oder einfach an Kopf- oder Halsgegend gestochen wirst. Die Schwellungen, so wie dein Körper reagiert, könnten dann sich ausbreiten und dementsprechend Atemnot oder Schlimmeres auslösen. Will ich nur mal so gesagt haben... sollte jetzt aber keine Hektik auslösen!


Soll jetzt kein "medizinischer" Rat sein, und man sollte sich auch nicht komplett darauf verlassen, aber ich weiß das Calciumbrausetabletten bei regelmäßiger Einnahme die Gefahr vor böser allergischen Reaktion mindern kann! Nicht muss! Aber kann! Ein gutes Beispiel sind da die Imker: eine allergische Reaktion kann man sogar nach zehn Jahren imkern (trotz viel einkassierter Stiche gesamt) plötzlich, wie aus dem nichts, bekommen. Mit Calcium soll man angeblich dies vorbeugen können... ich halte mich auch dran, man weiß ja nie! *gg*


Bläschen, Schwellungen und arge Schmerzen sind tatsächlich eine heftige allergische Reaktion! Pass bloß auf das du nicht mal in Mund- oder Zungenbereich, oder einfach an Kopf- oder Halsgegend gestochen wirst. Die Schwellungen, so wie dein Körper reagiert, könnten dann sich ausbreiten und dementsprechend Atemnot oder Schlimmeres auslösen. Will ich nur mal so gesagt haben... sollte jetzt aber keine Hektik auslösen!


Soll jetzt kein "medizinischer" Rat sein, und man sollte sich auch nicht komplett darauf verlassen, aber ich weiß das Calciumbrausetabletten bei regelmäßiger Einnahme die Gefahr vor böser allergischen Reaktion mindern kann! Nicht muss! Aber kann! Ein gutes Beispiel sind da die Imker: eine allergische Reaktion kann man sogar nach zehn Jahren imkern (trotz viel einkassierter Stiche gesamt) plötzlich, wie aus dem nichts, bekommen. Mit Calcium soll man angeblich dies vorbeugen können... ich halte mich auch dran, man weiß ja nie! *gg*



Post 9457 -

Stefan @ Hattest du bei der Kolonie einen luftdichten Deckel auf dem Formicarium? Gar keinen Deckel oder mit Belüftungsflächen? Bin gerade am werken und da stellte ich mir so eben die Frage!


Weiß sonst jemand darüber?


Danke!


Stefan @ Hattest du bei der Kolonie einen luftdichten Deckel auf dem Formicarium? Gar keinen Deckel oder mit Belüftungsflächen? Bin gerade am werken und da stellte ich mir so eben die Frage!


Weiß sonst jemand darüber?


Danke!



Post 9553 -

Guten Morgen! *gg*


Danke für die vielen Antworten. Danke Frank!


Nun ja, im Grunde wusste ich ungefähr, wie ich die Haltung gestalten soll. Allerdings war bei mir ein Funken Unsicherheit die mich dann hier schlußendlich fragen ließ. Da ich nur Gyne bekomme, dachte ich an ein großes Reagenzglas mit etwas Sand ausgekleidet. So könnte sie beliebig feuchte Stellen in der Nähe vom Wassertank, oder trockenere Stellen weiter zum Ausgang auffinden. Das Reagenzglas würde sich in einem geschätzten 30x10x7cm Plastikbehälter mit Kiesboden und Heizmattenheizung befinden. So hätte ich das erstmalig geplant. Bezüglich zur Frischluftregelung, weshalb ich auch vorhin schrieb, glaube ich, dass meine altbewehrte Siebmethode im Deckel ausreichen sollte. Ich glaube ich werde mir sowas wie einen Teesieb mit 6-8cm Durchmesser (was es halt im Handel gibt) kaufen, der sollte für genügend Luftzirkulation reichen bzw. dennoch etwas Feuchtigkeit (hoffentlich die nötige!) in der Box zurück halten...


Ich überlege mir aber gerade, ob ich nicht auch versuchen sollte, die Kleine nach Svens Gründungmethode in einer Box eingesperrt zu halten? Hmmm...


Guten Morgen! *gg*


Danke für die vielen Antworten. Danke Frank!


Nun ja, im Grunde wusste ich ungefähr, wie ich die Haltung gestalten soll. Allerdings war bei mir ein Funken Unsicherheit die mich dann hier schlußendlich fragen ließ. Da ich nur Gyne bekomme, dachte ich an ein großes Reagenzglas mit etwas Sand ausgekleidet. So könnte sie beliebig feuchte Stellen in der Nähe vom Wassertank, oder trockenere Stellen weiter zum Ausgang auffinden. Das Reagenzglas würde sich in einem geschätzten 30x10x7cm Plastikbehälter mit Kiesboden und Heizmattenheizung befinden. So hätte ich das erstmalig geplant. Bezüglich zur Frischluftregelung, weshalb ich auch vorhin schrieb, glaube ich, dass meine altbewehrte Siebmethode im Deckel ausreichen sollte. Ich glaube ich werde mir sowas wie einen Teesieb mit 6-8cm Durchmesser (was es halt im Handel gibt) kaufen, der sollte für genügend Luftzirkulation reichen bzw. dennoch etwas Feuchtigkeit (hoffentlich die nötige!) in der Box zurück halten...


Ich überlege mir aber gerade, ob ich nicht auch versuchen sollte, die Kleine nach Svens Gründungmethode in einer Box eingesperrt zu halten? Hmmm...



Post 9184 -

Hallo zusammen,


wenn wir schon dabei sind.
Wenn man Tiere hält, auf deren Gift oder sonstige Ausscheidungen allergisch reagiert oder es so zumindest aussieht,
sollte man mal mit seinem Hausarzt Rücksprache halten und sich ggf. ein Antiallergikum in Tablettenform verschreiben lassen. Diese helfen jedoch nicht all zu schnell. Das heisst, wenn es eine massive allergische Reaktion gibt, bei der man das Gefühl hat, dass einem die Luftwwege eng werden, oder Kreislaufprobleme auftreten sollte man lieber den Krankenwagen rufen!


Ich habe selbst schon genügend Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt, sowohl privat persönlich als auch beruflich.
Ist definitiv kein schönes Erlebnis.


Also Vorsicht walten lassen!


LG, Heiko


Hallo zusammen,


wenn wir schon dabei sind.
Wenn man Tiere hält, auf deren Gift oder sonstige Ausscheidungen allergisch reagiert oder es so zumindest aussieht,
sollte man mal mit seinem Hausarzt Rücksprache halten und sich ggf. ein Antiallergikum in Tablettenform verschreiben lassen. Diese helfen jedoch nicht all zu schnell. Das heisst, wenn es eine massive allergische Reaktion gibt, bei der man das Gefühl hat, dass einem die Luftwwege eng werden, oder Kreislaufprobleme auftreten sollte man lieber den Krankenwagen rufen!


Ich habe selbst schon genügend Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt, sowohl privat persönlich als auch beruflich.
Ist definitiv kein schönes Erlebnis.


Also Vorsicht walten lassen!


LG, Heiko



Post 9546 -

Hey Frank,


du hast mir mehrfach gesagt und geschrieben, dass du verschiedene Arten gerne in kleinen, dunklen Dosen mit etwas Substrat aufziehst. Wenn ich mich richtig erinnere kam diese Methode ursprünglich von Moglie.
Wie machst du das da mit dem Luftaustausch?



LG Jan


Hey Frank,


du hast mir mehrfach gesagt und geschrieben, dass du verschiedene Arten gerne in kleinen, dunklen Dosen mit etwas Substrat aufziehst. Wenn ich mich richtig erinnere kam diese Methode ursprünglich von Moglie.
Wie machst du das da mit dem Luftaustausch?



LG Jan



Post 9548 -

Ja, das sollte von mir auch ein kleiner Exkurs für genau zwei Beiträge sein. ;)
Also: Wie belüftest du diese Dosen? Ich habe oft das Problem, dass die Luft dadrin schnell abgestanedn ist und mieft. Der Bodengrund ist dann schnell nicht mehr geeignet.


Ja, das sollte von mir auch ein kleiner Exkurs für genau zwei Beiträge sein. ;)
Also: Wie belüftest du diese Dosen? Ich habe oft das Problem, dass die Luft dadrin schnell abgestanedn ist und mieft. Der Bodengrund ist dann schnell nicht mehr geeignet.