Antbaron Schüler
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Beiträge von Antbaron

    Es gab keinen Streit.

    Nach meinem "Bann" wurde jedoch im AAM derart über mich hergezogen,
    dass ich mich mit einer abschließenden Nachricht über Eusozial.de melden wollte -
    diese "Kritik" bzw Nachricht wurde natürlich auch gelöscht.

    Soetwas muss ich mir nach über 15.000 öffentlichen und sicher doppelt so vielen privaten Nachrichten
    und Arbeit im AAM Discord sicher nicht gefallen lassen.


    Ich habe bereits ab Januar an einer fachlich, kompetenten Alternative gebastelt.
    Meinem Server "Ant-Lounge".

    Ab und an zieht man sich einen - üblicherweise - typischen Text rüber und diskutiert diesen kritisch - teilweise auch scharf.
    Aus diesem Grund bin ich auch gebannt worden.

    Was absolut okay ist - wo es aufhört,
    wenn man in einer geschlossenen Gruppe
    Unwahrheiten rumspricht, um mir zu schaden
    - von Leuten, die bei weitem keine Ahnung haben.

    Das Thema zum AAM Discord wurde bereits kritisch im Ameisenportal aufgerollt.
    Der Thread heißt dort:
    https://www.ameisenportal.eu/v….php?f=31&t=2029&start=40

    Ich persönlich reiße mir seit etwa einem halben Jahr das "Herz" aus der Brust um möglichst vielen
    Nutzern auf irgendeiner Weise zu helfen - jedoch kommt man "alleine" gegen den großen Ansturm nicht an.

    Es sind generell Verhaltensweisen im Discord gängig, die man in der Forenwelt untersagt bzw bestraft hätte.
    Man wäre von manch einer Community " gesteinigt worden" - hieß es erst kürzlich von einem Nutzer.
    Was recht passend ist, so finde ich.

    Besonders interessant ist die Art und Weise, dass nach meiner mehrwöchtigen Sperre und dem Bann
    nun Sachen in den Mund gelegt werden, wie dass ich irgendwelche Nutzer als "Untermenschen" bezeichne und herabwerte.

    Hier geht es inbesondere um ein Experiment, wo die Community von einem 13 jährigem Jungen (vllt jünger) gefragt worden ist,
    was er seiner Messor barbarus als nächstes antun sollte.

    Ein anderer - Bekannt als Kuro - scharf kritisiert bereits im Ameisenportal - hält Messor barbarus gar ohne Abdeckung.

    In meinem Discord "Ant-Lounge" kam die Frage in meiner Grundlagen- zur - Ameisenhaltung wohl nicht gut an ,
    als ich fragte: Wo soll sie denn hin? Eine fertile Messor Gyne gibt sich damit zufrieden. Muss man es deshalb lautstark
    propagieren? Es gibt genug Fälle - und das sollte jedem erfahrenem Halter bekannt sein, dass soetwas auch
    schnell mal nach hinten losgehen kann.


    Ich muss auch ganz ehrlich sagen;

    Der AAM hat hier absolut keine Wirkung.
    Kritiker aus sämtlichen Bereichen ziehen sich jedoch ihren Stoff
    über die Verbindung vom Eusozial zum AAM-Discord.

    Da würde mich "Eure" Meinung interessieren.
    Ihr habt sicher auch schon reingeguckt.


    Ist das vereinbar mit dem "Eusozial" -
    Freunde staatenbildender Insekten?

    Guten Tag, die Winterruhe zur Formica (Serviformica) cunicularia betrug keine 5-6 Monate - richtig. Ich halte generell keine 5-6 Monate, sofern nicht ein endogener Rythmus die Eiablage bzw Aktivität terminiert. Vgl. Sie bitte die Herkunft ihrer Kolonie, um näher bestimmen zu können - ob so eine Angabe mit 5-6 Monaten nicht eher eine Kolonie im Kühlschrank tötet, als bspw 4 Monate und 2-4 Wochen (Vor- + Nachbereitungsphase) vo einer sogenannten Ruhepause. Da Chasil auch eingelenkt hat; Warum ist die Myrmica Kolonie wohl gestorben? Die meisten Toten in der Winterruhe gehen auf zwei Dinge zurück: 1 Vernachlässigung in der Ruhepause ( man muss ja nichts machen -> Frost, zu kalte Temperaturen generell + Defekt im RG / Nestaustrocknung ) oder 2. zu lange Ruhepause -> Tiere verhungern. Schaut man in die Natur sieht man - so zumindest bei mir - Arbeterinnen furagieren an sonnigen Tagen im Dezember, so aber auch bereits im Februar - vielleicht wird es noch einmal kurz kalt - aber dann erwacht das "Leben" auch wieder. Reine 5-6 Monate Kühlschrank ist so grob, wie man es nur rein aus dem "anlesen von Wissen" wiedergeben kann und fachlich eigentlich absoluter Nonsense. Selbst C.ligniperda/C.herculeanus haben ein ordentliches Temperaturgefälle - Manica rubida auch - die Aktivität ist eher wie ein Herzschlag. Erhöht, flach, Erhöht, flach. In der gesamten Zeit nicht zu füttern + 1-2 andere Umstände -> töten allerhand Kolonien / je Jahr. Kann ja mal passieren. Mir vorzuwerfen, dass ich damit experimentiere ist ebenso idiotisch, wie sonst irgendeinen Fehler zu finden.



    Und mit dem Wissen wollte ich - und möchte ich auch weiterhin jedem ernsthaften Halter ( nicht Discorder!) helfen. Eine Ruhepause um ca. 4 Monate mit Gefälle + Vorbereitungsphase (RG-Wechsel, allg. Vorbereitung) + Nachbereitung (Meist Auswinterung genannt) halte ich persönlich für absolut erstrebenswert. Zumindest fahr ich keine Verluste ein. Und ich möchte gar nicht auf den bekannten Teil aus ganz anderen Bereichen näher eingehen. Und zum Thema "untermensch" - das hast Du gesagt Chasil. Und das find ich nicht witzig. ^^ Ich habe gesagt, dass ich nicht in Verbindung gebracht werden möchte mit solchen spielerischen Experiementen wie "wie mach ich meine Ameisen bewusst kaputt" - was ja auch stimmt.


    Wo wir beim letzten Thema wären: ich bin ganz bei "Erne" -> Gründer Ameiseninfos.de

    Quelle und vorangegangen Diskussion:
    https://www.ameisenportal.eu/v….php?f=31&t=2029&start=40


    Erfahrene Halter und Menschen ü18 finden hier selten einen Hafen - es sei denn sie suchen ein junges, unerfahrenes, leicht zu beeindruckendes Publikum.

    Was ja auch okay ist - aber ist - wie bereits zuvor gesagt worden ist: damit die Geschichte noch nicht ganz vorbei.

    Mit einer offensive über Eusozial , Ameisenportal, sowie Antstore Ameisencafe und Ameisenforum werde ich auch weiterhin für jeden

    ernsthaft interessierten Halter zur Verfügung stehen. Nehmt es mir hier nicht übel. Aber dieser Raum ist für mich - wie sagt ihr? toxisch.


    Typische Doppelmoral : Natur J würde sagen; Wie würdest Du dich fühlen, wenn dich jemand kritisiert, worauf Du nicht antworten könntest? *Lach*

    Ganz gut. - Aber sowas wie "Untermensch" etc. geht einfach mal gar nicht. Anton ist ein vielleicht nicht mal 13 Jähriger Junge der seine bald dritte Blattschneiderameisen tot spielen wird oder erneut gesammt wird - weil er es einfach nicht besser weiß. Er denkt ja sogar dass ihn Kolonie kaufen erfahren machen. Und keiner (!) von euch sagt ernsthaft

    was gegen. Vermutlich wird aber drüber gelacht und das war schon immer der Part, wo ich nicht die Finger still halten kann.

    Und Wenn damit der andere Nutzer gemeint ist: Ich kann mich noch gut erinnern, dass bis auf sein Fan-Club im Voice viele Mitglieder sehr sehr zwigespalten mit ihm sind.


    Man mag ihn. Er ist nett. Aber manches mal rauft man sich die Haare.

    Und ich bin nicht weg, nur weil ich gebannt worden bin.

    Ich bin und stehe für die fachgerechte, passend beratende Haltung von Ameisen

    und habe mir - so wurde es ja bereits von Gabs - bereits meinen eigenen Raum geschaffen.

    --- --

    Diese Nachricht wurde gelöscht - da ich seit 00:0027 nach 3 oder 4 wöchigem Timeout gebannt worden bin auf dem AAM Discord.
    Da jedoch erst nach einem Bann die ( von mir bereits bekannten Charaktere ) auftauchen und hinter dem Rücken reden, eben so.

    Kurz gesagt:

    Hier darf zu jedem meiner Berichte kommentiert bzw diskutiert werden.

    Die einzelnen Haltungsberichte werde ich Stück für Stück einfügen.


    Berichte:
    Formica (Serviformica) rufibarbis:
    Formica (Serviformica) rufibarbis - 2 Kolonien

    Formica (Serviformica) fusca:
    Formica (Serviformica) fusca - 2 Kolonien

    Formica (Serviformica) cunicularia:
    - folgt -

    Formica (Raptiformica) sanguinea:
    Mein Haltungsbericht über Formica (Raptiformica) sanguinea [Linnaeus, 1758] - Sf '20


    Neue Berichte:

    Camponotus cruentatus - 2 Kolonien im Vergleich. Ein weiteres Langzeitprojekt.
    Camponotus cruentatus (Latreille, 1802)


    Viele Grüße
    Antbaron

    Mein Haltungsbericht über

    Formica (Serviformica) fusca (Linnaeus, 1758)


    Diskussionsthread:
    Diskussionthread für meine Haltungsberichte


    Los geht's.

    Hier eine ältere Kolonie aus dem Jahr 2020.

    Artbeschreibung:

    Taxonomie

    ➟Familia: Formicidae (Ameisen)

    ➟➟Subfamilia: Formicinae (Schuppenameisen)

    ➟➟➟Tribus: Formicini

    ➟➟➟➟Genus: Formica Linnaeus, 1758

    ➟➟➟➟➟Subgenus: Serviformica Forel, 1913

    ➟➟➟➟➟➟Species: Formica fusca Linnaeus, 1758

    ➟➟➟➟➟➟➟Subspecies: Formica fusca alpicola Gredler, 1858; Formica fusca fusca Linnaeus, 1758;

    Formica fusca fuscolemani Samsinak, 1951; Formica fusca hyrcana Arnol'di, 1968;

    Formica fusca maura Santschi, 1929; Formica fusca tombeuri Bondroit, 1917;

    Größenangaben:

    Königin ~12 mm

    Arbeiterinnen: monomorph

    ➟➟ Pygmäe ~4-5mm

    ➟➟➟ Arbeiterinnen 5-8 mm

    (monomorph)

    Entwicklungszeit:

    Nach eigener Beobachtung:

    Rund 6 bis "maximal"8 Wochen

    Kolonietypus:

    ➟ polygyn,

    ➟➟ monomorphe Arbeiterinnen

    Gründung

    Meist claustral, in Pleometrose und durch Adoption

    *eine Fütterung wird inder Gründung bedingt empfohlen.

    Koloniegröße

    meist zw. 300 - 2000 Arbeiterinnen und 1 - 15 Königinnen (laut Seifert)

    Nahrung:

    Hauptsächlich Trophobiose u. Zoophagie (Honig u. Insekten in der Haltung), auch Phytophagie (Seifert)

    Kohlenhydrate:

    ➟ Zuckerwasser, Honig-Zucker-Lösungen, etc.

    Protein:

    ➟ Schaben, Mehlwürmer, Heimchen/Steppengrillen

    Winterruhe

    Okt. – März, exogene Winterruhe, überwintert wie alle Formica-Arten ohne Brut

    Heimat:Mitteleuropa, Fennoskandien bis 65°N


    Formica (Serviformica) fusca mit einem Ei zwischen den Mandibeln.

    Trophallaxis

    Die Weitergabe von flüssiger Nahrung vom Mund oder After eines Tier zum anderen.



    Kolonie I mit 12 Arbeiterinnen (Pygmäen ~5mm groß) + einiges an Brut

    Größenunterschied

    Königin zu Pygmäe 5mm

    und einer monomorphen Arbeiterin 8mm

    Formica (Serviformica) fusca mit einem Ei zwischen den Mandibeln.

    Bild II



    Morgen geht's weiter. :)

    Ja - Hallo und herzlich willkommen zu meinem Haltungsbericht
    zu Formica (Serviformica) rufibarbis!


    Diskussionsthread:
    Diskussionthread für meine Haltungsberichte

    Bei Fragen/ Kommentaren / Anregungen bitte dort posten.


    Vorwort zur Haltung und das Ziel:


    Ja, erneut geht es los. Heute mit Formica (Serviformica) rufibarbis.

    Gerade die Königin ist eine Trophäe. Seht selbst.(Bearbeitet)

    Artbeschreibung

    Taxonomie

    ➟Familia: Formicidae (Ameisen)
    ➟➟ Subfamilia: Formicinae (Schuppenameisen)
    ➟➟➟ Tribus: Formicini
    ➟➟➟➟ Genus: Formica (Linnaeus, 1758)
    ➟➟➟➟➟ Subgenus: Serviformica (Forel, 1913)
    ➟➟➟➟➟➟ Species: Formica rufibarbis (Fabricius, 1793)
    ➟➟➟➟➟➟➟ Subspecies: Formica rufibarbis clarorufibarbis Wheeler & Mann, 1918;
    Formica rufibarbis kashmirica Stärcke, 1935; Formica rufibarbis rufibarbis Fabricius, 1793;
    Formica rufibarbis subpilosorufibarbis Ruzsky 1905;(Bearbeitet)


    Größe

    Arbeiterinnen: ca. 5 - 7 mm

    Königinnen: ca. 9 - 10 mm

    Männchen: ca. 8 - 9 mm



    Entwicklungsdauer

    Arbeiterinnen:

    Eier - Larven: 14 -18 Tage

    Larven - Puppen: 6-10 Tage

    Puppen - Imagines: 14-18 Tage

    Allgemeines


    Heimat: Europa bis Westsibirien (76° E), planar bis submontan. Auch im randurbanen Bereich (s. Antmaps.org)

    Habitat: benötigt als sehr xerothermophile Art höhere Bodentemperaturen, kurzgrasige oder lückenhafte Trockenrasen, Ackerränder, Feldwege, Sandböden

    Kolonie: monogyn und polygyn (monogyn hervorgehoben!)

    Koloniegröße: 2000 Arbeiterinnen +/-

    Koloniealter: Königinnen werden etwa 14 Jahre alt. (s. antwiki.de)

    Gründung: claustral

    Arbeiterinnen: monomorph, aber deutliche Größenunterschiede innerhalb der Arbeiterinnenkaste.

    Nestbau: Erdnester

    Nahrung: zoophag, trophobiotisch, auch nektarivor

    Winterruhe: Oktober - März , südlicher Lebensraum deutlich different zur heimischen Variante.

    Fortpflanzung: Juni und Juli am frühen Vormittag statt.(Bearbeitet)





    Bemerkung


    Formica rufibarbis ist eine Schwesternart von Formica cunicularia und Formica clara (lusatica).

    Zwischen diesen Arten gibt es Merkmalüberschneidungen, die eine eindeutige Zuordnung oft schwierig machen.


    Die Unterscheidung von Formica lusatica ist für den Laien fast nicht möglich.


    Formica rufibarbis ist deutlich aggressiver als Formica cunicularia.

    Vor allem große Kolonien können sich erfolgreich gegen sozialparasitische Arten zur Wehr setzen.


    Alter der Königin im Labor bis 14 Jahre.

    Formica rufibarbis ist in einigen Gebieten Europas in ihrem Bestand gefährdet.




    Einleitung:


    Beide Königinnen hatten ihren Schwarmflug im Jahr 2020. Richtig, ich halt mal wieder mehr als eine zur gleichen Zeit,

    um eventuell auch langfristig den einen oder anderen Unterschied in der Haltung aufzeigen zu können.


    Kolonie I

    hat eine Königin + 8 Arbeiterinnen,

    erste Larven, neue Eier.


    Kolonie II

    hat eine Königin + 34 Arbeiterinnen,

    40-45 Puppen, neue Eier.


    Ein gewaltiger Unterschied in der selben Zeit. Warum das so ist?

    Unterschiedliche Entwicklungsstrategien? Gesundheitliche Probleme?

    Anderes Wohlbefinden?


    Da gibt's viel Spielraum.


    Wichtig ist jedoch:

    Beide Gynen sind fertil & sind erst einmal gut drauf.


    Entwicklungsstand 23.04.2021

    Kolonie II



    ..

    Eine der ersten Arbeiterinnen in diesem Jahr (2021).

    Frisch geschlüpft. Hier sollte "eigentlich" auch die typische Färbung rauskommen.

    Arbeiterinnen aus dem ersten Jahr sind i.d.R. ziemlich dunkel.


    Bis zum nächsten Mal. :)

    Bessere Bilder kann man wohl kaum noch erwarten.
    Natürlich eignet sich so ein Forum deutlich besser dafür,
    als bspw. ein Discord-Server.

    Sehr schöne Aufnahmen. Alle Achtung. Wie teuer ist das Kamera-Set? *hust*

    Inbesondere zu dem Bild der Camponotus pilicornis-Königin noch die Frage:
    > sehe ich richtig? Keine Fühler?
    Ist es eine tote Königin oder hat diese erfolgreich gegründet?

    Eine Raptiformica-Königin aus SF '20 hat bei mir auch nur 1/3 Fühler Ansätze
    Wohl gebissen worden, beim Versuch um einen Waldameisenhügel zu krabbeln.
    Gründung aber ohne nennenswerte Probleme vollzogen.
    Kommunikation ist auch damit möglich.
    Scheinbar.
    -> Aber ganz ohne Fühler? Da möcht ich doch lieber nachfragen.

    Und zu dem Bild Pheidole pallidula + Vorratskammer:
    > Neben dem Kopf ist weiter vorne auch die Gaster zu sehen. So vermute ich zumindest.
    Sehr interessanter Nesteinblick - immerhin wird wohl kaum jemand in 21 Jahren seiner
    P.pallidula ausgelesene Körner angeboten haben?
    Ungefähre Idee welche Sorten es sein könnten?



    VG
    E.

    2021 - das zweite Jahr.

    Was ist passiert?

    Nach einer unproblematischen Winterruhe beobachte ich, ganz per Zufall, erste Rangkämpfe zwischen den Königinnen.
    Ein Video konnte ich davon auch machen:


    https://www.youtube.com/watch?v=zbNFJ385Pzw&feature=youtu.be

    Des Weiteren wurde eine Königin innerhalb der nächsten 3 Wochen von Servi-, wie auch Raptiformica-Arbeiterinnen zerlegt.
    Übrig blieb eine dominante Königin, die rund 500 Eier gelegt hat.



    Antcounter hilft mir immer sehr dabei, wenn es darum geht, meine Ameisen möglichst genau
    zu zählen. Probiert es doch mal aus?https://antcheck.info/antcounter/

    Es sind aktuell also um die 170 Puppen, die in den nächsten 1-2 Wochen schlüpfen sollten.
    Viele Larven sind bereits in der Entwicklungsstufe L3,L4 einzuordnen.

    Nachfolgend eine alternative zum AAM Discord,
    Meine Version davon; 'Ant-Lounge'



    Die Metamorphose habe ich euch noch einmal verlinkt, damit ihr im Bilde seid, was L3,L4 bedeutet.

    Es geht also richtig zur Sache. Die Außenaktivität ist auch schon gegeben. Meine eigenen "Waldameisen" - quasi.
    Eine tolle Art - die man halten darf, diese Raptiformica sanguinea

    Guten Abend,

    als recht neues Mitglied - auch von mir einen kurzen Satz zum Ende des Jahres:

    Frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage - einen guten Rutsch ins neue Jahr 2021.

    Vielen Dank!

    Edit: Phil Danke für die Makierung - wäre mir sonst gar nicht aufgefallen.
    Diesen kleinen Tippfehler habe ich mal soeben korrigiert.

    Jahresabschluss 2020
    Stand: 22.11.2020

    Die Winterruhe:

    -> während die größere Kolonie (mit zwei Königinnen) munter bis zum 28.10.2020 aktiv war und die letzten Puppen umsorgte,
    befand sich die kleinere Kolonie ( mit einer Königin ) bereits zu diesem Zeitpunkt in "Winterruhe" - gut eingepackt bei 7° C im Kühlschrank.

    Schlimmer noch: Während die kleinere Kolonie bereits keine Puppen mehr besaß - und die Individuen auch recht träge im Reagenzglas
    ("traubenförmig") hockten, legten beide Königinnen der polygynen Kolonie weitere Eier.

    Ein gesamter "Schwung" an Arbeiterinnen kam zusätzlich noch vor dieser Winterruhe zur Welt.
    Zeigt umso mehr, dass größere Kolonien die Aufzucht von Brut und den Schlupf von Arbeiterinnen
    anders regeln können (positiv gemeint), als kleinere Kolonien.

    Die Um- und Versorgung ist besser / gleichmäßiger und Nahrung wird von anderen Arbeiterinnen herangeschafft.
    Die Brutpflegerinnen kümmern sich hingegen ausgiebig um den Nachwuchs.

    Ab dem 28.10.2020 habe ich dann auch die größere Kolonie kühler gestellt. 2-3 Wochen halte ich meine heimischen Arten
    dann etwa bei 10-15 Grad. Dies stellt die "Vorbereitung" auf eine Winterruhe dar.
    Am Tage wird es etwas wärmer - zur Nacht hin wird kühler.

    Am Freitag habe ich sie dann "eingewintert". Bei etwa 7°C Grad Celsius.
    Planmäßig bis mindestens Ende Februar.

    Dann geht es weiter mit der "Auswinterung". Auch hier dauert es 2-3 Wochen bis es wieder richtig los geht.
    Dazu aber später mehr.


    Formica (Raptiformica) sanguinea - monogyn -

    Zuvor konnte ich noch zwei "gute Bilder" machen.

    (Vergrößerung möglich)


    Diese Königin zog ich mit Formica (Serviformica) cunicularia-Arbeiterinnen groß.
    Es sind insgesamt 38 Arbeiterinnen vor Eintritt in die Winterruhe geworden.
    17 Arbeiterinnen sind Formica (Serviformica) cunicularia-Arbeiterinnen
    21 Arbeiterinnen sind von der dargestellten Königin. Ein Teil wurde tatsächlich
    als frisch geschlüpftes Individuum direkt entsorgt. Glücklicherweise
    beliefen sich die Verluste nur auf 3 Raptiformica-Pygmäen.

    Wie zuvor angesprochen: Die Kolonie hat kurz nach der erfolgreichen art-eigenen Gründung
    durch >eigene Arbeiterinnen< (nicht Serviformica) die Vorbereitungsphase in die diesjährige
    Winterruhe gestartet. Heißt: keine neuen Eier gelegt, Puppen gab es auch keine.

    Statt nun unsinnigerweise mit Heizmatte oder Heizstrahler die Gesundheit der Kolonie
    zu gefährden, zieht man einen Strich für dieses Jahr und bereitet alles für die Winterruhe vor.

    2-3 Wochen Vorbereitung ( d.H. runterkühlen auf 8+ bis 15+ Grad Celsius
    Gelegentliche Fütterung durch Insekten, weniger Zuckerwasser.
    Keine zusätzlichen Wärmequellen.

    Randbemerkung:
    Formica (Serviformica) cunicularia passt optisch mMn wesentlich besser zu Formica (Raptformica) sanguinea.
    Vorteile oder Nachteile ggü anderen Sklavenameisen waren jedoch nicht zu erkennen.
    Lediglich die Übergänge von Raptiformica-Pygmäe und zugesetzter Sklavenameise gefällt mir persönlich sehr gut.


    Formica (Raptiformica) sanguinea - polygyn -


    Diese Kolonie hat - wie bereits zuvor beschrieben - einen ganzen "Schub" an Arbeiterinnen zusätzlich hervor gebracht.
    Das Verhältnis von Raptiformica-Arbeiterinnen überwiegt bereits deutlich -> vor der ersten Winterruhe <- und stellt einen interessanten Erfolg dar.
    Den letztlich die Königinnen über die doppelte, wenn nicht dreifache Produktion von Eiern zu verantworten haben.

    Hier muss man jedoch sagen: Nicht immer klappt es gut mit der ersten Generation art-eigener Arbeiterinnen von sozial-parasitär gründenden Arten, wie
    z.B. Raptiformica sanguinea. Doch Rückschläge korrigieren sich bei dieser Art meist nach einer erfolgreichen Winterruhe.
    Wichtig ist auch immer wieder die Nähe zur Königin. Erst wenn der art-eigene Anteil deutlich überwiegt ist das Risiko von Konflikten ggü
    frisch geschlüpften Arbeiterinnen minimal bis gar nicht vorhanden.

    Im nächsten Jahr teste ich defintiv die Zugabe von Serviformica-Puppen. Habe jedoch auch respekt vor diesem Schritt, da mittelgroße bis große Kolonien
    wohl keinen besonders hohen Serviformica-Anteil haben sollen.


    Bereits vor der Winterruhe sind erste art-eigene Raptiformica-Arbeiterinnen geschüpft, die man zu den "Major-Arbeiterinnen" zählen dürfte.
    Vollausgereift wissen diese Arbeiterinnen wohl genau "wo der Hase lang läuft".

    Es bleibt also für das Jahr 2021 spannend.

    An dieser Stelle erst einmal : ein Dankeschön für das Interesse!
    Ich wünsche euch eine erfolgreiche Überwinterung und wir sehen/lesen uns im nächsten Jahr wieder!

    Mit freundlichen Grüßen
    E.V.M.

    Fortsetzung der Berichtserstattung
    Stand: 27.09.2020

    Formica (Raptiformica) sanguinea - polygyn -

    Die Entwicklung der Kolonie verlief deutlich rasanter. Ihr Gegenstück - eine monogyne Kolonie, die noch zu einem späteren Zeitpunkt präsentiert wird-
    legte bereits seit 1 1/2 Monaten keine Eier mehr. Sporadisch zog sie die übrigen Larven auf und wies typische Anzeichen einer Vorbereitung auf die Winterruhe auf.

    Anzeichen bei Formica spec. - Raptiformica, wie auch Serviformica sind folgende:

    -> keine neuen Eier
    -> letzte Aufzucht der Larven bis zur Puppe
    -> Puppen schlüpfen schleppend
    -> keine Brut vor Eintritt in die Winterruhe - sowie in der Vorbereitung nur wenige Puppen erkennbar


    Bei dieser Kolonie hingegen legten beide Königinnen zusätzlich je ein Paket Eier.
    Formica sanguinea Eier-Pakete scheinen stets aus ~25 bis ~50 Eiern zu bestehen.

    Lediglich monogyne Kolonien in der Gründung können bei einer niedrigen
    Serviformica-Anzahl weniger Eier hervorbringen.

    Meine Erfahrung:

    unter 10 Serviformica-Arbeiterinnen => etwa 10 Eier
    zwischen10-30 Serviformica-Arbeiterinnen => 7-15 Eier
    über 30 Serviformica-Arbeterinnen => 15-30 Eier

    *Fall 1+2+3 -> zieht langfristig sehr strenge arteigene Kolonien auf ohne Bedarf nach Serviformica
    -> die Puppen von Serviformica werden zerlegt. Hilfsameisen sind bei größeren Kolonien
    selten anzutreffen und als "unnötig" zu betrachten.

    Was genau der Auslöser für Raubzüge in der Natur ist?
    genetisch eingeprägt und bei passenden Bedingungen hervorgerufen? Wahrscheinlich.

    In der Haltung konnte ich immer eher den Trieb erkennen, dass die Raptiformica sanguinea
    möglichst rein bleiben wollte. Je weniger Serviformica, desto besser.

    Die Aufzucht hat bis zur Puppe nun etwa 6 Wochen gedauert.
    Manche brauchen noch 5-7 Tage. Hier ein Auszug:
    Eine Pygmäe der Spezies Raptiformica, sonst nur Serviformica fusca.


    Insgesamt beläuft sich die Kolonie auf folgende Individuenstärke:

    Individuen:

    -> 2 Königinnen
    -> 100-120 Serviformica fusca
    -> 120 Raptiformica, davon 70 Pygmäen"-groß".

    Brut:

    -> 40-50 Puppen (Kokon-, sowie Nacktpuppen) [nur Raptiformica]
    -> keine Larven
    -> keine Eier

    Nicht ganz verwunderlich. Es ist das erste Jahr.
    Wahrscheinlich wird es nächstes Jahr durchgehend
    arttypische "Minor-", "Media-" und "Major-"Arbeiterinnen geben.

    Weitere größere Puppen scheinen mittlerweile dabei zu sein.
    Damit sind vorallem "Minor-" / "Media-" Puppen gemeint.
    Nicht nur ausschließlich kleinere "Pygmäen"-Puppen.



    Größere Arbeiterinnen haben bereits eine Tendenz zum typischen
    "blutroten" Kopf. Auch das "hierarische" "dominante" Verhalten
    der größeren Raptiformica hält die Serviformica und die Raptifomica
    Pygmäen gut beisammen.

    Anders als vor einigen Wochen, lässt sich nun eine "klare Linie"
    erkennen. Es geht voran. Wer nicht mitspielt wird
    zum Nestausgang getragen oder durch ruckartige Bewegungen
    und weit geöffnetem Kiefer bedroht. Kurz darauf scheint
    alles geklärt zu sein und es geht weiter.

    Aus meiner Erfahrung eignen sich Formica (Serviformica) cunicularia deutlich besser
    als beispielsweise meine ortsansässige Formica (Serviformica) fusca.

    Sie ist nicht nur sehr groß, sondern auch dominant, wehrhaft und eigensinnig.
    Raptiformica Pygmäen in der ersten "Generation" werden teilweise selektiert.
    Um das zu unterbinden darf man der Kolonie nicht zu viel Platz im Nest gönnen
    - zumindest dürfen keine Kammern existieren.

    Ist die Königin nicht direkt bei den Puppen und kann diese bei dem Schlupf
    oder kurz nach dem Schlupf nicht "einspeicheln", ziehen die oben genannte Morphe
    der Serviformica fusca die Pygmäen - halb entpuppt - auf den Müllhaufen.
    Sie werden nicht umsorgt bzw. gefüttert - und sterben kurz darauf.

    Meine Formica (Serviformica) fusca ist sehr groß, aggressiv und strikt monogyn.
    Pleometrose klappt nicht. - Eventuell ist sie als Wirtsameisen ungeeignet.
    Formica cunicularia eignet sich nach meiner Erfahrung besser.

    Die polygyne und polymorphe Formica (Serviformica) fusca mit Link zu
    "Pseudogynen" scheint wesentlich unproblematischer zu sein.

    Hier ist auf eine besondere Beobachtung während der Gründung und weiteren
    Haltung zu achten - zur Not muss separiert werden. Hierzu kommen ich später
    in meinem Beitrag zu der monogynen Raptiformica Kolonie.

    Um das zusätzlich zu verhindern ist eine durchschnittlich wärmerer Standort notwendig.
    Ein passendes Heizmittel, wie beispielsweise einer Wärmematte, kann alternativ angeboten werden.

    Die Temperatur sollte bei 25 Grad Celsius im Nest liegen.
    28-30 Grad Celsius in der Umgebung.
    In der Nacht kann die Temperatur auf 15 Grad sinken.
    Nach spätestens 8 Stunden sollte es aber wieder warm werden.

    Zusätzlich muss stets gefüttert werden. Raptiformica Larven sind gefräßig.
    Sie verleiten Serviformica wohl dazu, schwächere (frisch geschlüpfte in diesem Abschnitt)
    schneller zu erledigen und zu verfüttern.
    Proteine sind das A und O. Formica ist fast ausschließlich zoophag.




    Fazit für diesen Beitrag:

    -> Die Zusammenführung von zwei Königinnen kann klappen.
    -> Das Wachstum (die Entwicklung) ist etwa 2x bis 2 1/2x schneller.
    -> Trotz sorgfältiger Fütterung entstehen jedoch hauptsächlich Pygmäen.
    -> Vor der Winterruhe stehen sich bezüglich der Individuenanzahl Serviformica und Raptiformica gleich gegenüber.
    -> Die Königinnen verstehen sich gut. Es gibt jedoch trotzdem leichte Anzeichen wer die Nr.1 und Nr.2 ist.
    -> Es wurden knapp 200 Eier gelegt.
    -------> 2 x Eierpakete (50-75) während der Gründungsphase und 3 x Eierpakete 6 Wochen später.

    Meine Vermutung:

    -> Nach der Winterruhe werden es 4-5 Eier Pakete (bis 250 Stk.)

    Ob ich damit richtig liege? - Ich melde mich diesbezüglich nächstes Jahr.
    Zuvor gibt es aber noch einen Beitrag über diese Kolonie kurz vor Winterruhe (also in 7-14 Tagen).

    Und einen ausführlichen Bericht über die monogyne Kolonie in einigen Tagen.




    Diskussionsthread:

    Diskussion erwünscht

    -> Bei Fragen meldet euch gern.
    -> Anregungen und Vorschläge für Experimente sind erwünscht

    -> Vergebt mir die noch schlechte Qualität der Bilder - demnächst erhalte ich ein Makroobjektiv.

    Hallo Frank,

    ja, es war ein "einmaliges" Erlebnis - quasi direkt vor der Haustür.
    Ich konnte 2 Nester entdecken und insgesamt 13 Raubzüge verfolgen.
    Die Geschwindkeit ist natürlich erstaunlich.

    Ich konnte jedoch nie Königinnen in solch einem Raubzug entdecken.
    Sie werden sogar in der Hektik schnell mal von ihren Artgenossen erledigt.

    Eher war es so, dass die Königinnen flügellos am Nesteingang herum liefen und
    sich 20-80 Minuten später eine Richtung ausgesucht haben.

    Es waren die wärmsten Standorte in einer glühenden Mittagssonne.
    Während der zwei beobachteten Schwarmflüge war es brutig warm.
    Ein Gewitter bahnte sich an - außer wenige Tropfen kam aber nichts runter.
    Die Aggressivität der Amazonen war dementsprechend hoch.


    Viele Grüße
    Erik

    Sozialparasitäre Arten in der (Heim-)Haltung

    1.) Dendrolasius fuliginosus [Latreille, 1798] Sf '19

    - Anfang September aufgelesen.

    Rund 10 Monate später ist dieses Bild entstanden - Juli 2020.

    Die Königin ist physiogastrisch und legte zu diesem Zeitpunkt

    hunderte(?) Eier. Nur ein Bruchteil davon schaffte

    es zu einem Individuum.


    2.) Chthonolasius spec. [(cf. umbratus )Nylander, 1846] Sf '19

    - Ende August aufgelesen. Gestern am 24.09.2020

    ist dieses Bild entstanden.

    Ähnlich wie Dendrolasius kam es erst 2020 zur ersten

    Eiablage. Rund 100 Wirtsameisen (Lasius niger),

    nun 40 Chthonolasius und - wie ihr sehen könnt:

    - eine Masse an Larven.

    Jedoch wird es auch hier erst im Jahr 2021 weitergehen.

    3.) Formica (Raptiformica) sanguinea [Latreille, 1798]

    Gründung durch eine Königin und Formica (Serviformica) fusca [Linnaeus, 1758]

    Dieses Bild wurde Mitte Juli aufgenommen.


    4.) Polyergus rufescens [Latreille, 1798]

    Auf der Suche nach Raptiformica ist mir eine Königin der

    Art über den Weg gelaufen. Die Freude war entsprechend groß.

    So auch die "Verantwortung" im Fall einer Haltung.

    Einige Wochen später konnte ich einen Schwarmflug entdecken:

    Uhrzeit: 18:30-19:00, Temperatur: ca 31 Grad im Schatten, Lüneburger Heide -NDS-,

    Wetter: sonnig und drückend, Zusatzinformation: 13 Königinnen gesichtet - erfreulich

    Die Königin hat - mit 80 Arbeiterinnen (Serviformica fusca) - in diesem Jahr

    lediglich 5 Eier gelegt, woraus sich 2 Arbeiterinnen entwickelt haben.
    4 Wochen später waren es zumindest 11 Polyergus rufescens-Arbeiterinnen.

    Ich denke, dass es im Frühjahr - ähnlich wie bei der Chthonolasius und Dendrolasius -

    erst richtig "los geht".

    Dank Boro's Berichten aus dem Ameisenportal und auch noch aus

    dem Ameisenforum hat man immerhin einen Leitfaden

    zwecks Auswilderung.

    Vielen Dank an Holger Barnack und Frank Mattheis ,

    Ich hatte den selben Gedanken. Einfach mal "naturnah" gründen lassen.
    Täglich eine Fliege anbieten - Kohlenhydrate alle zwei Tage neu anbieten.
    Ein asiatischer Nutzer auf Instagram schrub mir gestern den Tipp auch
    Apfel- oder Birnenstückchen anzubieten.

    Eventuell ist die Lösung einfacher als Gedacht - eventuell hat sie auch
    einfach einen " Stich weg " aufgrund der Vorhaltung:

    (Sammler fängt+lagert, verschickt (1-3 Wochen Versanddauer),
    Zwischenhändler versendet an Händler und der Händler an mich.

    Da sie das Ei aber in die Mandiben nimmt und rumträgt,
    hoffe ich, dass sie doch begattet ist.


    Die Temperatur halte ich bei 26-27 Grad.
    Luftfeuchtigkeit zw 65-70%.

    Bei 50% ist der Vertrocknungsgrad schneller festzustellen.
    Auch ein Link dafür, dass man "naturnah" gründen lassen sollte.

    Danke für eure Unterstützung! Ich halte euch auf dem Laufenden. :)