dottedfish Lexikon Autor
  • Mitglied seit 22. November 2013

Beiträge von dottedfish

    Das nenne ich mal eine große potentielle Bandbreite :)


    Sinnvoll ist immer eine Suche nach z.B.
    Ameise oder englisch: Ant +
    public domain
    oder
    creative commons


    Das sind dann im Ergebnis freie Werke (auch kommerziell) die ggf. nur einer Namensnennung bedürfen (CC BY creative commons Lizenz z.B.).
    Beispiele unter CC BY
    https://thenounproject.com/term/ant/1089846/
    https://commons.wikimedia.org/…le:Ant_(Jacob_Eckert).svg


    Public domain (daher frei)
    http://colouringbook.org/art/s…ok-colouringbook-org-svg/
    https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ant_clipart.svg
    https://publicdomainvectors.org/en/search/ant


    Hast du Beispiele wie solche Arbeiten dann aussehen? Daher z.B. welche Auflösung deine Fräse z.B. liefert? Ein Eusozial-Logo "Holzding" oder z.B. hintergrundbeleuchtetes Acryl wäre sicher eine coole Sache :D

    Was für eine Ameise soll es denn sein? Und welche Pose / Perspektive?
    Für Gravuren oder Fräsarbeiten lässt sich ja nahezu jedes Bild mit entsprechender Tiefenschärfe gut freistellen. Allerdings sind aus genau dem Grund der Tiefenschärfe Fotos meist keine gute Grundlage.
    Ggf. könntest du auf Basis eines Fotos eine Ameise vektorisieren?

    Ameisen-TV - sicher nicht verkehrt :)


    Man könnte bspw. auch Kameras in abgedeckten Bereichen integrieren um Erschütterungen zu vermeiden - allerdings wäre dazu wohl eine Kamera mit IR LEDs oder ähnlichem nötig.


    PS: Wie sind die Kameras angebunden - per WiFi oder Kabel?
    Ich habe bei mir negative Ergebnisse bei Mehlwürmern neben einem Wireless AP beobachten können (Mutationen etc.).
    Genau sagen kann man das ohne komplexe Tests zwar nicht aber es gibt durchaus auch andere Beobachtungen bei Mehlwürmern oder Ameisen.

    Wasser speichert Hydro-Stone tatsächlich nicht gut sondern schlecht. Das wird sogar als Produkteigenschaft beworben.
    Wie von Alexander beschrieben trägt das nur geringfügig zur Schimmelresitenz bei. Kein Gips schimmelt von innen sondern dieser ist oberflächlich.


    Der Begriff selbst ist, wie z.B. "Dremeln", einfach nur vom Produktname Hydro-Stone® der Firma US Gipsum abgeleitet.
    Es gibt auch auf dem US Markt noch zahlreiche Alternativen wie: Tufstone, Por-A-Kast, Permastone, Hydrocal, Die Stone, Water Putty, Denstone, Ultracal, Tufstone usw. - diese haben sich aber einfach nicht als "Hobbysprech" durchgesetzt.


    Von "normalen" Gips unterscheided er sich schon (hohe Härte etc.) - allerdings nicht im Vergleich zu anderen entsprechenden Gipsen anderer Hersteller und, meiner Meinung nach, nicht in für die Ameisenhaltung relevanten Punkten.

    Ich kenne auch die Variante die Alexander beschrieben hat. Es handelt es sich meist um Hartgips (Zement-Gips).
    Ein Gips der hierzulande dem Begriff "Hydrostone" nahe kommen soll hat eine Feste (Compression Strength) von ca 180 N/mm². Daran kann man sich beim Kauf gut orientieren und erhält definitiv einen hochwertigen Gips.


    Bei noch höheren Werten kann es schnell sehr teuer werden und man bewegt sich dann meist schon im Bereich der Zahnmedizin oder anderer Spezialitäten wie Modellbau. Ob sich das noch für die Ameisenhaltung lohnt kann man wohl nur im Einzelfall entscheiden - rein für den Nestbau gibt es jedenfalls keine maßgeblichen Qualitätseigentschaften welche für Ameisen von besonderem Wert wären, wie bspw. die Härte oder Feinheiten bei der Textureabbildung.
    Ratsamer ist es dagegen eher "verschlissene" Gipsnester einfach auszutauschen und daher die Kosten vernünftig zu halten.

    Fotos wären wirklich nicht schlecht. Ist z.B. ein Deckel vorhanden? Ist die Königin noch im Nest?


    Das vollständige verschwinden deutet darauf hin dass die Nest- oder Futterbedingungen nicht in Ordnung waren. Allerdings wären sie dann mit der Königin umgezogen oder hätten zumindest wieder versucht zurück ins Becken zu gelangen.


    Messor handhaben Müll recht gut. Wenn es Tote gegeben haben sollte, so wären immer deutliche Rückstände sichtbar. Meist sogar sogar unzerlegt also die komplette Ameise.


    Massive Kondensierung oben am Becken würde für mich zunächst einmal heißen ein Thermometer hineinzustellen und zu messen wie warm es wird. Weiterhin deutet es auf extrem rapide Temperaturwechsel oder geringe Durchlüftung hin. Beides wäre nicht gut.
    Ggf. kannst du das Becken in den Schatten stellen oder zumindest weiter weg vom Fenster beim Lüften.


    Ein einfacher Ausbruchschutz ist auf jeden Fall nötig. Am besten ist wohl einen belüfteten Deckel anzubringen (Gaze o.Ä. verwenden), sofern noch nicht vorhanden. Weiterhin ist Talkum sicher nicht verkehrt bei Messor und auch nicht teuer. Am besten asbestfreies Talkum kaufen um jedes Risiko auszuschließen - der Preis liegt selten über 5€ für 100g.

    Eine Arbeiterin eines Formica-Nestes, gesichtet an einem sonnigen Waldrand neben einem Acker in Richtung Westen. Vermutlich Formica sanguinea - obwohl vom Aussehen auch Formica polyctena in Frage käme - allerdings sieht das Nest eher nach Formica pratensis oder sanguinea aus. Ich werde versuchen die kleinen ab und an zu besuchen und zu schauen was aus dem Nest wird.
    DSC08705

    Fantastische Einblicke. Das vorhandensein einer Wächterin, teils sogar mehr, konnte ich im übrigen auch bei meinem Erdhummelnest beobachten. Sogar eine Milbe wurde attackiert.
    Damit stellt sich die Frage warum dennoch so viele Kolonien den Wachsmotten erliegen. Es wäre interessant ob hier die Wespen erfolgreicher in der Verteidigung wären.

    Richtig, das abgebildete Nest ist von "Das-Hummelhaus.de". Ein absolut empfehlenswertes Gesamtpaket, insbesondere in Verbindung mit der Webseite die fast alles notwendige Wissen rund um die Hummel bereitstellt.


    An der Stelle wäre anzumerken dass es für Einsatz unter rauhen Bedingungen etwas Eigeninitiative benötigt. Man sollte ein paar Dinge beachten bzw. sich auf die Wartung einiger Komponenten einstellen.


    Der Aufstellort sollte so weit wie möglich der Sonne abgewand sein. Ich vermute die Sonneneinstrahlung hat meinem Haus, insbesondere im ersten Jahr, stark zugesetzt. Die ganzen Klebenähte waren am Ende fast komplett aufgeplatzt. Ich habe diese mit Silikon überarbeitet - es wird sich zeigen wie das jetzt hält. Nachteil: Abtönfarbe hält auf Silikon natürlich nicht mehr.
    Ein weiterer Punkt ist die Anfälligkeit für Wurzeln. Ich hatte diverses Wurzelwerk von Gräsern was sich tief in, teils durch, das Styropor gebohrt hat.
    Weiterhin muss ich leider feststellen, dass ich wohl nächstes Jahr den Eingang erneuern muss. Dieser weist teils schon Risse und Brüche im Holz auf. Ich denke hier war vor allem Nässe schuld. Vielleicht hätte ich hier auch zu etwas Öl greifen sollen um das Holz von Anfang an besser zu schützen.


    Ich denke es wäre für diese Konstruktion am besten einen kompletten Überbau aus Holz. o.ä. zu fertigen. Als Schutz vor Wurzeln könnte man entweder den Bodenbereich laminieren oder in ein Gewebe einschlagen wie es teils zum Terassenbau etc. verwendet wird.


    Einen wichtigen Punkt kann ich noch anmerken: leider bietet das Nest von Haus aus keine Möglichkeiten wirklich guten Nesteinblick zu nehmen. Mein Traumnest hätte diese Möglichkeit von Haus aus. Aber dies ist wohl nur im Eigenbau zu realisieren.



    Das tatsächlich wichtigste ist jedoch zunächst die eigene Umgebung zu beobachten und zu schauen welche Hummelarten unterwegs sind. Bei mir waren das vorrangig Erdhummeln also habe ich diese Nestart gekauft.
    Weiterhin braucht es wohl ein wenig Glück und Geduld. Selbst das beste Nest hilft nichts wenn keine Bewohner einziehen. Daher sollte man schon überlegen wie viel man zu investieren bereit ist oder ob man für den Anfang erst einmal mit einem simplen Eigenbau anfängt. Ist einmal ein Hummelnest in der nahen Umgebung vorhanden steigen die Chancen einer Besiedelung enorm (ich habe selbst Flüge zur Nestsuche in die Abgasanlage meines Autos beobachten können).
    Die Versuche einer künstlichen Besiedelung im ersten Jahr waren bei mir zumindest nicht erfolgreich und nach etwas einlesen ist es auch nicht unbedingt empfehlenswert.

    Also if you're sure it's fungus I'd recommend to isolate batches of specimen and test how they respond to treatments and concentrations before applying it to the whole colony. For example the mentioned fungicide.


    Furthermore I'd say it could be wise to do a parameter check nonetheless - fungus like warm, moist, dark and sour conditions.
    Aside from making sure the external parameters are in order you could try to feed them a more balanced diet so that alkaline outweighs acidic. slightly
    Additionally you could check the general menu you provide - does it contain enough carbohydrates, protein and lipids? Is it in mostly liquid form? I believe solids are usually processed by larvae and from what I found it's only the last stage of Solenopsis geminata larvae that can process solids.

    Für mich ist ein wichtiger Faktor bei der ethischen Fütterung - insbesondere wenn Lebendfutter die Quelle ist / war - das möglichst keine Verschwendung stattfindet.


    Als weitere Idee neben Wurst und Fleisch aus dem Kühlschrank und pflanzlichen Eiweisen bietet sich natürlich auch Ei und hochwertiges(!) Katzenfutter an.
    Ich selbst habe eine Katze also wird sich dort einfach bedient - allerdings kann man ja, wenn man keine Katze hat, einfach eine Eiswürfelform verwenden. Damit einfach eine kleine Dose portionieren und einfrieren.



    Was das Becken anbelangt so überlege ich für mich aktuell ob ich etwas im Diorama Stil, also Miniaturmodellbau, gestalten kann. Sowas dient vielleicht als echter Hingucker, insbesondere wenn man den Stil auf die Ameisen selbst abstimmt.

    Das mit der Zeit ist absolut nachvollziehbar. :D
    Spanien klingt auf jeden fall spannend und es sieht da ja aus wie an den besten Urlaubsplätzen. In diesem Sinne willkommen zurück auch wenn wir uns noch nicht kennen sollten :)

    Kurzes Update - die An- und Abflüge haben sich sehr massiv gesteigert und teils kehren die Hummeln mit fetten Pollenhöschen zurück. Ich denke also alles ist erstmal im Lot. :)


    Ich werde die kommenden Wochen mal versuchen das Nest von innen zu inspizieren. Außerdem werde ich noch etwas Präventivschutz gegen Wachsmotten einsetzen.


    Ich habe einen Youtube Kanal angelegt wo ich in Zukunft das ein oder andere "Eusozial-Video" hochladen werde. Hier zwei aktuelle Videos - leider war es etwas windig... :D


    Dank Feiertag mal wieder ein Update.


    @Frank Mattheis danke für den Hinweis
    Teils kommen aktuell die Hummeln mit prallen Pollenhöschen zurück - teils aber auch komplett ohne. Ob zufüttern nötig ist kann ich aktuell daher nur schwer sagen. Ich habe dennoch auf die schnelle eine Tränke aufgestellt.
    Natürlich kam wie es kommen musste und die Tränke wurde zuerst von Ameisen gefunden... :D Ich vermute Lasius und Tetramorium (auf den Fotos im Anschluss zu sehen).
    Hummeln konnte ich an der Tränke bislang leider keine beobachten.


    Ich hatte daher überlegt direkt im Nest zu füttern - dies dann aber doch schnell verworfen um die Ameisen nicht ins Nest zu führen. Ich befürchte sie könnten auf die Idee kommen das Nest als neue Futterquelle beziehungsweise, noch schlimmer, als Proteinquelle zu erschließen.
    Sollte die Tränke weiter nicht von den Hummeln angenommen werden wird sie erstmal wieder abgebaut. Natur ist eben Natur und daran herumzuschrauben ist nicht immer ohne Konsequenzen.


    Hat jemand Erfahrungen ob Ameisen ggf. Beutezüge in Hummel- / Bienennester vornehmen?



    Die Hummelklappe ist mittlerweile fast geschlossen. Vor einigen Tagen war das Streichholz komplett rausgefallen - mittlweile habe ich wohl das Rätsel gelöst wie das passieren konnte. Die Hummeln stoßen teils einfach an die Klappe bis sie dann versuchen durchzukrabbeln. Siehe Video :)



    Als Abschluss mal noch ein paar weitere Impressionen.


    Eine etwas... unentschlossene Hummel


    Teilweise ist es super lustig anzusehen wie einige Hummeln beim Abflug zunächst regelrecht abstürzen. :D
    Manche sind allerdings auch schon recht elegant unterwegs... 8)
    [Blockierte Grafik: https://media.giphy.com/media/1bSKOTJRsjf68/giphy.gif]


    Hummel mit Pollenhöschen - interessant ist wie stark sich die Färbung dieser ändern kann. Meist ist es Gelb mit einem Hauch von Orange aber hier wohl auch ein sehr blasses Gelb.
    Hummel mit Pollenhöschen


    Weitere Aufnahmen - ggf. kann jemand mit Expertise ja bestätigen ob es sich wirklich um eine dunkle Erdhummel (Bombus terrestris) handelt :)
    Hummel Hummel
    Wie fast immer sind Ameisen im Bild... X/


    Alle Videos habe ich übrigens in eine Youtube Playlist gepackt (Hummelnest 2017): https://www.youtube.com/playli…pdEolu3AzDIt4yMpHQBracxET

    Gestern war nicht das beste Wetter (sehr wechselhaft, teils regnerisch) aber ich habe ein paar beim Anflug erwischt.



    Die kleinen verschwinden leider erstaunlich schnell im Eingang... :D


    Es ist sehr wahrscheinlich eine dunkle Erdhummel (Bombus terrestris).


    Viele Hummeln kommen ohne Pollenhöschen wieder zurück. Das Frühlingswetter war dieses Jahr auch recht ungünstig - ich überlege daher noch als Zusatz die Zuckertränke aufzustellen.


    Die Klappe ist wieder weiter abgesenkt. So langsam scheinen sie sich jedoch an das Gewicht der Klappe zu gewöhnen - keine ist umgedreht.