Moglie IG Mitglied
  • Mitglied seit 17. Februar 2010

Beiträge von Moglie

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    Kreuzung zwischen Arten können vorkommen, gerade bei sehr ähnlichen Arten kann derartiges auch in der Natur passieren. Ein berühmtes Beispiel ist wohl die Hybridform zwischen Formica rufa und polyctena. Eine wirkliche neue Art entsteht dabei nicht, sowas passiert eigentlich nie auch bei allen anderen Tiere (Außnahmen gibt es natürlich!). Hybride können sich häufig nicht fortpflanzen, und selbst wenn, setzt sich die Hybdridform nicht durch, da sie Merkmale von beiden Arten enthält, aber deswegen in ihrer Anpassung an ökologische Nischen sozusagen nur "halb so gut" ist wie die eine der beiden Arten


    Da muss ich dir widersprechen, als Beispiel ist z.B. Der Mensch selber zu nennen, aber auch Korallenriff und Eukalyptuswälder sind große/gute Beispiele für die Entstehung neuer Arten durch hybridisierung.......

    Grundsätzlich eignen sich Korkröhren (gefüllt oder ungefüllt) sehr gut, aufgeschnitten auch einsehbar.
    Eine gute Belüftung ist sehr wichtig bei einem Tropenbecken, gleichzeitig aber auch eine gute Befeuchtung, Stau-luft und -feuchtigkeit der Tod. Apicalis ist für ein Geselschaftsbecken eher ungeeignet wie ich finde, da zu groß. Dann lieber eine kleine Schwester aus dem Komplex.


    Mfg

    Ich habe schon ein oder zwei Arten gesehen und auch gehalten, aber da könnte ich mich nicht fest legen, es gibt einfach zu viele verschieden Arten die einen auf Ihre eigene Art faszinieren, sich da fest zu legen hieße nichts mehr zu sehen :crazy:
    Oft ist hier auch die Kombination aus Habitat, interaktion (mit andern Arten/Tierarte) und Verhalten, dass was eine Art ausmacht......


    MfG

    Denke auch, das 2 Wochen gehen sollten, in der Regel reicht auch nur Zuckerwasser, wenn es nicht anders geht, im schlimmsten Fall hat man dann keine Brut mehr, wenn man wieder kommt.


    MfG

    Zitat

    könnte mir jemand die visuellen Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Larven dieser Gattung erklären?


    Musst doch beides bei dir im Nest haben, da siehst du doch den Unterschied, mit der Zeit kann man ganz gut Tendenzen erahnen.


    MfG

    Stechbeitel benutzt man mit der hand, ist eigentlich für die Holzbearbeitung gedacht (benutzmal Google Bilder und gib Stechbeitel ein), damit kann man schön die überstände abschaben und Grate entfernen.


    MfG

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    Ich habe mir letztens Aufsätze für Holt für meine Bohrmaschine geholt, mit denen man kreisrunde Löcher in Holz bohren kann. Habe mir direkt ein Set geholt, in dem 5 verschiedene Größen drin sind für 18 Euro. Ich konnte die Nester jetzt viel besser und sauberer bearbeiten. Danke nochmal für die Tipps in diese Richtung gehend. Sobald ich baue, werde ich mir jededoch eine Werkstatt mit entsprechendem Equipment zulegen. Schade nur, dass ich erst in etwa 10 Jahre vor habe zu bauen. ^^


    Ich denke du beziehst dich da auf meinen Tip, oder? Hast du auch die Stechbeitel ausprobiert?

    Würde mal bei e-bay die suche auf deine Region eingrenzen und dir so ein Terrarienbauer suchen, den würde ich dann fragen, ob er dir dein Becken Drosophila dicht bauen kann, dann wird in der Regel feine Gaze stat Lochblech benutzt, da kommt dann so gut wie nichts durch. An den Seiten würde ich mir W-Profile ankleben lassen (gleich wie die meisten Laufschienen der Schiebetüren) für den mittleren Spalt der Schiebetüren würde ich eine Latte in L-Form kaufen, die man dann zwar raus nehmen muss wenn man das Terrarium öfnet, diese sind aber meiner Erfahrung nach dichter und beständiger als Dichtband.


    MfG

    Hallo,


    die Aufzucht gestaltet sich bei impressa halt nicht so einfach, die Königinnen wollen halt nicht immer gründen, würde schon versuchen eine kleine Kolonie zu bekommen. Ist halt für mich mit die interessanteste, ist rein subjektiv. Die impressa sind sehr ungestüm und "ursprünglicher", kann man schlecht beschreiben, muss man erleben.



    Messor cephalotes = Atta unter den Messor :D
    Ausserdem wohl nicht so einfach zu finden......

    Zitat

    Aber wenn sie keine so aktiven Jäger sind UND noch eher nachtaktiv, sind das wohl wirkliche Minuspunkte. Selbst meine Mondlichtlampe wird da nicht so viel mehr von den Ameisen abverlangen können.


    Kann ich eigentlich nicht bestättigen, sind recht ungestühme, aggressive Jäger und waren bei mir so wie in der Natur auch tagaktiv. Sind allerdings recht "dumm", was allerdings auch sein Reiz hat. Sind in der Haltung von den 3 Pachycondyla Arten am schwierigsten, grade die Aufzucht kann Probleme bereiten. Für mich allerdings fast schon die Interessantest Art von den 3 (wenn man mal von der ein oder anderen Art aus dem apicalis Komplex absieht)


    Pachy. villosa:


    Ist fast schon eine Mischung aus impressa und apicalis, ist Baumbewohnend, wird ab einer gewissen Größe auch recht dominat und brauch wie apicalis recht viel Platz. Kann nicht gut sehen reagiert aber besser auf Bewegungen als impressa, ist allerdings nicht mit apicalis zu vergleichen. Die Kolonien werden auf jeden Fall größer als 200 Tiere. Die Art ist relativ scheu, grade in der Anfangszeit, die Tiere drehen sich dann meist auf die gegenüberliegende Seite des Astes, wenn sie den Beobachter bemerken, mit zunehmender Größe der Kolonie und wenn die Tiere das ganze Becken eingenommen haben, ändert sich dieses Verhalten in zunehmende Agressivität. Haltungsparameter ist bei apicalis, impressa und villosa gleich, kommen auch alle im gleichen Lebensraum vor. villosa nistet gerne in hohlen morechen Baumstämmen und Ästen.


    MfG sven

    Gibt ja noch genügend Ersatzfutter, was man im Winter füttern kann, wie Apfel und Möhre, am besten geraspelt. Aber auch Eibe, Liguster und Brombeere gibt es im Winter genug.
    Hatte bei meinen nie Probleme.
    Aber wenn ich das seh, bekomme ich wieder Lust auf eine kleine Kolonie Attini, vielleicht nicht grade Atta oder Acromyrmex :D


    MfG