Mit dem Sondermüll hast Du nicht mal so unrecht.

trailandstreet
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- Member since Sep 24th 2013
Posts by trailandstreet
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Bei der Gyne hätte ich zuerst auf T affinis getippt, wegen der braunen Schenkel. Die Gaster ist mir dafür allerdings etwas zu bunt.
Gehören die denn zusammen?
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Nun ja, gewisse Grundregeln sollte man schon einhalten, auch oder gerade beim RG-Nest.
Abdeckung kommt drauf an, wie sehr sie auf Lichteinfall reagieren, Eingang sollte man auch verkleinern oder man bietet ihnen geeignetes Substrat an. -
Ich würde in diesem Zusammenhang auch eher Honigempfehlen allerdings sollte es dann doch relativ frisch geschleuderter sein.
Jeden Tag einen großen Löffel davon, sollte reichen. -
Interessant ist es vor allem, dass sich gerade der Farbwechsel über die ganze Länge genau an der Mitte entlang zieht
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Die Nacktpuppen treten aber meines Wissens auch in Freilandnestern auf, was eigentlich gegen die Theorie mit der zu sterilen Umgebung spricht.
Möglicherweise sind es andere Bedingungen, die dafür in Frage kommen, zu feucht zu trocken, zu warm zu kalt...
Oder gerade, weil die Bedingungen sehr konstant sind. -
Funktioniert zumindest so lange, bis sie das saftige Grün darunter endtdecken
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Einzelne Arbeiterinnen einzusammeln und irgendwo auszusetzen bringt wohl einfach nur garnichts, da diese dort schlicht und einfach versuchen, wieder "nachhause" zu kommen.
Dass die dort Wanzen bekämpfen sollen, wissen sie ja nicht und aus welchem Grund auch immer sollte dies bei ihnen Priorität haben?
Ich bin mir auch nicht sicher, ob die überhaupt in dieses Beuteschema passen. Möglicherweise nämlich überhaupt nicht. -
Ich hatte inzwischen schon ein paar Myrmica Völker. Im Moment nur eines in einem Erdnest.
Dennoch finde ich sie auch interessanter als L niger und vielleicht leg ich mir wieder mal eine zweite zu.
Dieser Bericht macht auf alle Fälle mal Lust drauf. -
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So langsam ist die nicht, aber es wird auch immer überschätzt, wieviel Platz sie wirklich brauchen, vor allem im Nest.
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Hallo und willkommen.
Gerade wenn es um L niger geht und Du vielleicht sogar noch eine Gyne ergattern kannst, die dann hoffentlich gründet, was bei Lasius meist reibungslos funktioniert, würde ich mir jetzt noch gar keine Gedanken über ein fertiges Formicarium machen.
Die kannst du locker ein paar Jahre in einer "umgebauten Frischhaltedose" halten.
Als Nest reicht wahrscheinlich nächstes Jahr auch noch, ein Reagenzglas.In dieser Zeit kannst du Dir dann mal Gedanken machen, was für Deine Haltung am besten passt und einige Haltungsberichte lesen, da findet man auch immer einige Anregungen.
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Wer ist dann jetzt diese Agathe, Agathe Bauer vielleicht?
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Na Gott sei dank, ich dachte schon, der erste HB wurde noch in Stein gehauen, aber da war ja der Buchdruck auch schon erfunden.
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Wir hatten ja hier schon mal die Vogelkotdiskussion. Offenbar ist Salz nur für bestimmte Arten interessant, wie Granivoren.
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Wenn kein anderer Raum zur Verfügung steht, kann man natürlich ein paar Vorkehrungen treffen.
Formi auf den Boden stellen, da kann es schon mal ein paar Grad kühler sein, evtl noch ein feuchtes Tuch drüber hängen und schattig stellen.
Wasser sollte natürlich üblicherweise genug vorhanden sein. Evtl auch immer leicht besprühen. -
Wäre eine Möglichkeit, das einfach mal auszutesten und alternativ "etwas gesalzenes" anzubieten.
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Laut Antmaps kommen zumindest in der Türkei noch Solenopsis latro und orbula vor.
Vielleicht findet man bei denen etwas derartiges. -
Da hast du schon recht Phillip und ich bin da mit dir auch einer Meinung. Die Praktiken, die dort angewendet werden, heiße ich auch nicht gut.
Sicher mag die schiere Menge der eingesammelten Tiere schon verstörend wirken, das ist aber nicht nur ein Problem in der Ameisenhaltung.
So sieht es leider in vielen Fällen der Tierhaltung aus. Egal ob es Ameisen sind, exotische Vögel oder Reptilien oder ob es sich um die Billigproduktion von Welpen handelt.
Grundsätzlich ist daran der Verbraucher schuld, der sorgt nämlich für die Nachfrage.
Ich selbst beschäftige mich ja hauptsächlich mit heimischen Arten und habe diese auch selbst gesammelt, bzw auch gründen lassen.
In vielen Fällen ist wohl auch erst einmal das Verlangen, eine möglichst ausgefallene Art zu halten im Vordergrund. Leider ist es da, wie du auch schon angemerkt hast, eher so, dass sich der zukünftige Halter gar kein Bild von der Lebensweise und dem Lebensraum dieser Tiere gemacht hat.
Ich fände es auch besser, man würde sie selbst sammeln, dann hätte man schlussendlich auch einen ganz anderen Bezug dazu.