Imago Profi
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Beiträge von Imago

    [mitte]16. März 2014
    1074. Tag



    Nach langer Zeit möchte ich hier mal ein Update platztieren und zwar aus einem ganz bestimmten Ereignis.
    Um in Erinnerung zu rufen, vor ca. 9 Monaten kam es zu diesem Experiment:


    Zitat


    11. Juni 2013
    765. Tag


    Gerade eben habe ich ein 30x20 Becken hergerichtet mit einem Ytongstein als Nest. Das Reagenzglas aus dem großen Becken habe ich entnommen, es war randgefüllt mit Brut und Arbeiteinnen. Ich habe es einfach herausgenommen und den "Inhalt" vorsichtig auf das neue Nest rutschen lassen mittels einer seichten Kippbewegung. Das neue Nest haben sie samt Brut binnen fünf Minuten bezogen gehabt. Letztendlich sind es wie gewünscht gut 50 Arbeiterinnen und noch mals mind. 50 Puppen. Eine Gyne konnte ich außerhalb des Nestes absammeln...sie befand sich zwischen dem Reagenzglas und dem Nesteingang. Es muss sich um ein Irrläufer gehandelt haben. Ich glaube nur, das bei der Brut keine Geschlechtstierpuppen bei sind, anscheinend haben sie diese kostbare Brut doch im Hauptnest belassen. Aus diesem Grund habe ich jetzt diese abgesammelte Gyne hinzu getan. Jetzt heißt es erst mal abwarten.


    Dieses Experiment löste ich gestern auf. Die Kolonie von ca. 100 Ameisen und einer stets beflügelten Prinzessin lebte nun ca. 9 Monate autark in einem getrennten Becken. Es wurden keine Eier von dieser abgetrennten Kolonie hervorgebracht. Also brach ich gestern das Experiment ab.


    Die große Camponotus fellah Kolonie bekam einige Tage weder Kohlenhydrate noch Protreine. Die separierte Kolonie ebenso nicht. Dann habe ich der großen Kolonie ausreichend Nahrung in Form von Honig und Steppengrillen zugeführt, genauso tat ich das auch bei der kleinen Kolonie. Die Vier Späherameisen der kleinen Kolonie, welche keine prall gefüllten Gaster hatten sammelte ich ab und platzierte eine in Nestnähe der großen Kolonie, eine weitere beim Honigfutternapf, die nächste mitten zu dem Platz wo die Proteinfütterung stattfand mit mehreren hundert Ameisen der großen Kolonie und die Letzte platzierte ich beim Müllhaufen der großen Kolonie.


    Dann wartete ich 15min. ab und beobachtete das Szenario. Erstaunlich...die Ameisen wurde nicht attackiert und wurden auch nicht als Eindringling erkannt. Sie wurden allesamt auf allen vier verschiedenen Plätzen und Szenarien von mehreren Ameisen betrillert. Man konnte eindeutig erkennen das eine Zeit lang eine Art Unentschlssenheit bei den Arbeiterinnen der großen Kolonie herrschte. Die Ameise die ich mitten in der Proteinfütterung absetze, musste ca. 5min. einer Mediarabeiterin strotzen welche ihr Bein festhielt. Die Minor aus der separierten Kolonie blieb unterdessen ruhig und zuckte nur sporadisch ab und zu um sich zu befreien. Dann ließ die Mediarbeiterin ab von ihr und sie wurde weiter von den anderen Betrillert.


    Die anderen drei Arbeiterinnen wurden gar nicht angegriffen, sie wurden umringt und betrillert.


    Dann nahm ich das Ytongnest aus dem kleinen Becken und stellte es in das große Becken.


    Jetzt gilts!


    Die Große Kolonie wartete nicht wie von mir erwartet mit Arbeiterinnen auf, sondern ca, 10 Stück waren nach 10min. erst am Nest der kleinen Kolonie, völlig ohne Hektik, alles passierte als wäre es völlig Nebensächlich, es gab weder einen Aufruhr noch eine erhöte Aktivität. Der Großteil der großen der Kolonie war mit der Nahrungsaufahme beschäftigt, so war es ja auch geplant.


    Es gab keinen Kampf und anfänglich kaum Kontakt zwischen beiden Kolonien. Die Arbeiterinnen der großen Kolonie räumten erst mal ganz gemütlich das Nest leer. Alte Heimchenteile etc. wurden vollständig aus dem Nest entfernt.


    Die Arbeiterinnen der kleinen Kolonie hatten alle extrem prall gefüllte Gaster und ließen sich somit ganz einfach von den Arbeiterinnen der großen Kolonie unterscheiden. Nach und nach wanderten die ersten Ameisen der kleinen Kolonie ab und verschwanden in den Nestern der großen Kolonie. Alles ganz gemächlich und initiativ. Nach einer Stunde waren die meißten Ameisen abgewandert, einfach so. Sie wurden weder von den Arbeiterinnen der großen Kolonie gedrängt oder mit einem Tandemlauf oder ähnlichem geführt. Sie wanderten einfach ab, ganz ruhig. Die eine in die Richtung, die andere in eine Andere zu einem anderen Nest.


    Letztlich verblieb das geflügelte Weibchen noch im Nest mit ein paar Majorarbeiterinnen. Die wurden dann von zwei Minorarbeiterinnen in Form von Anstubsen aus dem Nest gedrängelt. Die Ameisen zuckten zwei bis drei Mal nach vorn und gaben somit das Go das sie das Nest nun aufgeben müssen. Und so geschah es dann auch.


    Das geflügelte Weibchen jedoch hat bis jetzt noch nicht eines der Nester betreten, jedoch ist heute Abend ein weibliches Geschlechtstier aus dem Hauptnest gekommen und leistet dem der Anderen jetzt Gesellschaft, sie stehen dicht an dicht.


    Fazit:


    Ich habe 100 Ameisen samt einem geflügelten Geschlechtstier einer großen Camponotus fellah Kolonie entnommen und sie ca. 9 Monate separat gehalten. Nach dieser Zeit wurden die Tiere ohne auffälliges Verhalten beider Seiten, wieder der Urspungskolonie zugeführt.


    Mit diesem Resultat habe ich nicht gerechnet und bin überrascht wie erstaunt zu gleich. Die große Kolonie hat die vor ca. 9 Monaten separierten Ameisen erkannt oder zumindest nicht verkannt und diese haben ihre Urspungskolonie erkannt oder zumindest nicht als feindliche Kolonie eingestuft. Das Duftprofil der Ursprungskolonie wurde allem Anschein nach zumindest zu einem ausreichenden Teil aufrecht erhalten.[/mitte]
    [mitte]Link zur Diskussion[/mitte]

    Hallo!


    Na da haben wir doch mal wieder ein schönes Paradebeispiel. Erst mal vielen Dank für Deine Mühen myrmikonos und für das Einstellen der Bilder und das Erstellen des Beitrages.


    Phillip hat es treffender ausgedrückt als mir die passenden Worte dazu eingefallen wären. Darum möchte ich es noch mal aufführen:


    Zitat

    Ich habe das Gefühl in den Zoos sind die Blattschneiderkolonien meist bloß Beiwerk


    In den Zoos, so habe ich das Gefühl, geht es immer weniger darum zu erfahren wo die Tiere herkommen oder wie sich ihr Leben in ihrer Heimat gestaltet. Vielmehr geht es darum das Tier an sich bestaunen zu können. Damit das Exponat nicht nur träge im Gehege rumliegt und der Beweis erbracht werden kann das es sich tatsächlich um einen echten Löwen oder Gorilla handelt der da hinten weit weg von den Zuschauern zu erkennen ist, werden die Fütterungszeiten ja groß ausgeschrieben in den Flyern.


    Da erfährt man dann auch einiges über die Tiere, deren Anatomie und Lebenweise etc., das finde ich auch tatsächlich gut und aufschlussreich.


    Aber was einem an Optik außergewöhnliches geboten wird, bleibt einem häufig auf der anderen Seite durch fehlende Informationen verwehrt.
    Das finde ich immer äußerst schade. Manchmal gibt es ausführliche Tafeln, gar Geräte an denen man am eigenen Leibe vergleichen kann, was dieses Tier außergwöhnliches zu verrichten im Stande ist.


    Beispielsweise was die Ameise an Gewicht im Gegensatz zu ihrem eigenen bewegen kann.


    Für kleine Kinder ist das super und die vergessen das nicht so schnell.


    Aber es sind ja nun mal auch Erwachsene im Zoo.


    Irgendwie ist es aber auch verständlich, so ist und bleibt der Zoobesuch für die breite Masse eher eine Anreihung von Attraktionen, weniger eine Vertiefung oder Aneignung von Wissen und Informationen. Kurze und knappe Randinformationen gerne, mehr aber auch nicht. Leute die mehr erfahren wollen, müssen dann eben zu Hause recherchieren....auch verständlich bei der Masse an Eindrücken die einem ein Zootag bieten kann.


    Aber was lernen wir daraus?


    Ameisen sind für Zoos, alles andere als die Attraktion. Wie Phillip vollkommen richtig gessagt hat, ein Beiwerk.


    Aber wie soll sich sowas auch spannend gestalten? 800 Ameisen in einem Plastikrohrsystem...klasse, danke :thumbdown:


    Erst das Wissen die Information macht die Ameise zu dem was sie ist. Erst die Artenvielfallt, die Biomasse, die Nischenbesetzung, die Anpassung, die Evolution, das Funktionieren, das soziale interaktive Gefüge, von der Anatomie bis zur dieser Einzigartigkeit in geballter Vielfallt macht die Ameisen zu dem was ist und ja es ist nur eine Ameise aber sie kann eben als Lebewesen in ihrer ganzen Vielfallt ungemein viel und ja Mensch da haben wir es doch schon, die Liste ist schier unendlich, das macht die Tiere interessant. Wer hier nicht anfängt zu lesen der hat halt eben nur Ameisen gesehen.


    Reichlich schade wenn diese dann eben auch so presentiert werden...in Plastikrohren :thumbdown:


    Und wenn Kolonie kaputt dann neu.


    Zuviel Aufwand, zu wenig Ahnung und wohl auch zu einfach zu ersetzen.


    Im Zoo kann man so viele Menschen erreichen, es ist ähnlich wie ein Forum.


    Wir könnten uns das als eine tolle Langzeitaufgabe machen Zoos in der Haltung exotischer Ameisen zu unterstützen, um solche Übel zukünftig aus dem Weg zu schaffen. Es wäre für uns ein Klacks hinsichtlich Beratung und Know-How Wissen und Infos zu vermitteln. Leicht und einfach über das Forum, wie wir es den ganzen Tag eben auch tun.

    Und evtl. werden diese Tiere dann von den Zoos auch besser angenommen. Ein Ottonormalverbraucher weiß faktisch nichts über diese Tiere.


    Auch so kann man die Menschen erreichen.


    PS: Dann doch lieber eine große und funktionierende Lasius niger Kolonie oder eine exotische leicht zu haltende Camponotus zeigen in einem schönen große Becken, als ein häufchen Ehlend in Plastikrohren.


    ...so wirds nix!


    LG Stevie

    Hi Imilius!


    Ja stimmt das ist er tatsächlich.


    Leider hat es die Gyne weiterhin nicht geschaft eine Kolonie aufrecht zu erhalten.
    Auch wenn das alles so geglückt ist wie ich es mir vorgestellt hatte, führten für
    mich uneinsehbare Umständen dazu, dass es nicht zu einer richtigen Kolonie kam.


    Dennoch ist es ein aufschlussreicher Bericht geworden.


    Danke Imilius!


    LG Stevie

    Hallo!


    Wir können den Knoten hier durchaus etwas lockerer schnüren Barristan.


    Das es im AF jetzt erst mal einen großen Ruck gibt war ja abzusehen aber in ein paar Tagen werden aber auch die Wogen wieder glätter sein.
    Dann beginnt ja eigentlich erst der ernste Teil, nämlich die Konsequenz aus der Summe der Unanehmlichkeiten.


    Wäre man im Vorfeld liberaler mit den Usern bei einem solchen Wechsel umgegangen, wäre der Faden dort wohl nur halb so lang wie er jetzt schon ist. Herr Sebesta ist nicht Schuld an der mangelenden Kommunikation und den ohnehin schweren Einstieg hätte man ihm durchaus erleichtern können.


    Man erkennt auch deutlich die kritische Phase. Herr Sebesta ringt um Oberwasser und Akzeptanz und die User um Verständnis ihrer Situation und der ungewissen Zukunft.


    Eine höchst unzufriedene Situation für beide Partein, die nun vor einem Problem stehen, welches sie beide nicht zu verschulden haben.


    Und die Lage scheint sich dort immer mehr zuzuspitzen, bleibt nur zu hoffen das sich der Bogen wieder entspannt. Einige User dort verstehen es aber auch vorzüglich Benzin ins Feuer zu gießen ohne auf eine einvehrnehmliche Lösung aus zu sein. Da wird schon sehr unschön gehetzt.


    So wie sich die einsehbare Situation aktuell darstellt, kann man nur hoffen, dass hinter den Kulissen konstruktiver gearbeitet wird. Die wenigen sinnigen Beiträge die zu einer Lösung führen könnten oder den Ball in die richtige Richtung stubbsen, gehen in dem ganzen Schuld- und Negativzuweisungen abseits eines zielführenden Lösungsansatzes, unter.

    Richtig wäre es in meinen Augen klar zu definieren was man möchte, was man erwartet und was man gemeinsam umsetzen kann. Scheitert dieses Vorhaben stehen klar definierte Lösungsmöglichen zur Auswahl, welche man dann erarbeiten kann, gar gemeinsam erarbeiten kann (auch wenn es zu keiner gemeinsam zufriedenstellenden Lösung für das Ameisenforum im eigentlichen Sinne führt), hinsichtlich der Vorstellungen beider Partein sollte man jetzt näherrücken.


    Ich wünsche beiden Seiten und allen Beteilgten eine zumindest halbwegs zufriedenstellende Lösung.
    Ohne das beide Partein ein wenig aufeinander zu gehen, werden sich die Fronten (mit Verlaub) weiter verhärten so wie mir scheint.


    Eine verquere Situation für beide Seiten, welche fast identische Ziele haben aber wohl ganz knapp aneinander vorbeizielen.


    Schade, und genau aus diesem Grund wünsche ich allen Beteiligten dort Behaarlichkeit und so wenig wie möglich Einzelschicksale.


    Von meiner Seite aus gibt es tatsächlich sehr viel Mitgefühl für die aktuelle Lage.
    Und ich hoffe das eine baldige und zufriedenstellende Lösung gefunden wird, die für beide Seiten einen akzeptablen Abschluss findet.


    LG Stevie

    Hallo Phillip!


    Also ich denke der Begriff Fronten ist recht passend und bei weitem nicht abwertend oder kriegseklärend, lediglich zutreffend auf die vorderste Riege die das Forum aktiv mitgestaltet, denke da sollte es wenig Spielraum für Missinterpretationen geben.


    Was Du danach noch alles in Deinem Beitrag auffast, davon distanziere ich mich.


    Ich habe nie Gegenteiliges geschrieben, sprich das es im Ameisenforum keine wertvollen Mitglieder gibt.


    Ich war schließlich einige Jahre dort angemeldet, bis ich hier bei eusozial die Möglichkeit bekommen habe hier von Anfang an mit zu wirken.
    Und ich kann es immer nur wieder hervorheben, dieses Forum aufzustellen war die beste Entscheidung die je gefällt wurde, und aus einer Hand voll Leuten ist ein richtig toller Platz zum Austauschen geworden. Ich erinnere mich an die ersten Tage hier....ganz anders als jetzt :thumbup:


    Also es gab damals schon viele tolle Mitglieder im Ameisenforum, leider gab es da andere Sachen die mir eben nicht gefallen haben, eben wie das Forum geführt und moderiert wurde.


    Also einen Stempel habe ich mit meinem Beitrag niemandem aufgedrückt.
    Das ich mich über Zuwachs freuen würde und die Mitglieder hier selbstverständlich willkommen sind habe ich zudem explizit geschrieben.


    Deinen Beitrag kann ich nicht nachvollziehen und für mich ist unverständlich wie Du meinen Beitrag so missverstehen konntest :denken:


    Das die anderen Plattformen mit übergehen war ja naheliegend.


    LG Stevie


    [Edit:] Lieber Stevie,
    du brauchst dich nicht angegriffen zu fühlen, das war nicht Sinn und Zweck meines Beitrages. Es ging mir nur darum, den Begriff zu entschärfen, damit er nicht von anderen falsch verstanden wird. Dass auch du deine Erfahrungen mit dem Ameisenforum gemacht hast, weiß ich ja.


    LG, Phillip


    Ja Phillip, ist doch auch gar kein Problem. Nur stellte Dein Beitrag mein Beitrag in ein Licht, in dem sich meiner nicht wohlgefühlt hat.
    Nichts desto trotz...alles gut :angel:


    LG Stevie

    Hallo!


    Ich denke an den Fronten wird sich nicht viel verändern. Die User machen das Forum aus, nicht die Betreiber, wenn alles richtig läuft. Martin möchte sich wohl auch kein Fehltritt erlauben, darum wird er wohl auch dort nicht wirklich viel verändern wollen. Wir kennen es aus ettlichen Unternehmen die in der Öffentlichkeit stehen, was ein Führungswechsel bewirken kann...auch diese Wogen werden sich wieder glätten.


    Sollten einige User das Vetrauen in ein kommerzielles Forum verloren haben, sind sie selbstverständlich hier willkommen. Eine große spürbare Welle wird es jedoch hier bei uns wohl nicht geben, schließlich bekommen die User des Ameisenforums alle Infos die sie haben möchten, auch ohne sich hier anzumelden.


    Ich denke wir wissen, ein Forumswechsel ist ähnlich wie der Wechsel der eigenen Bank: Statistisch gesehen, geringer als eine Scheidung.


    Sollte es dort Redebedarf geben, wird es dort auch ausdiskutiert werden und es wird sich seitens des neuen Beteibers Herrn Sebesta, wohl nicht viel verändern. Er wird sich alle Mühe geben nur Veränderungen dort zu zulassen die gewollt sind, um etwas aufdrängen zu wollen ist es wohl ein schlechter Zeitpunkt.


    Für mich ist das Ameisenforum ein anderer Planet im gleichen Sonnensystem außerhalb der habitablen Zone.


    Jeder User der sich dazu entscheidet, sich bei uns anzumelden ist natürlich herzlich willkommen, die Probleme aus dem AF möchte ich hier aber nicht haben, genau das unterscheidet die beiden Foren grundlegend!


    Herr Sebesta ist in meinen Augen ein Geschäftsmann und kennt sich in diesem Genre bestens aus, ich denke eher das dies dem Forum gut tut und nicht schaden wird. Sollte es dort einen Userabtrieb geben, dann nur weil manche ihr Vertrauen verloren haben, was ich aber auch sehr gut nachvollziehen kann.


    Lassen wir es uns auf uns zukommen, wir kennen schließlich unseren Weg ;)


    LG Stevie

    Schade Frank, damit habe ich jetzt nicht gerechnet...
    ...aber es ist ja für Nachschub gesorgt!


    Macht ja auch alles einen Grund-Soliden Eindruck :thumbup:


    LG Stevie

    Hallo Cama!


    Die Kokons erscheinen wesentlich größer als die ersten oder täuscht das nur auf den Bildern?


    Danke für den ausfschlussreichen Bericht in Wort und Bild.


    Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und Spaß mit der Kolonie! Jetzt wo es so schön vorran geht,
    wirst Du beides ja nicht missen müssen.


    LG Stevie

    Hallo Frank!


    Jetzt auch mal von mir einen herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Camponotus und danke für die stetig interessante Berichterstattung.


    Bei Camponotusarten scheint es sich nicht zwangsläufig immer um das Totlaufen zu handeln und kann wohl auch Gattungsbedingt sein. Bevor mir damals das Totlaufen bekannt war, lief eine Ameise einer Kleinstkolonie Camponotus ligniperda 1-2 mal die Woche über Stunden das 60x30 Becken ab. Je Nischenbehafteter das Becken ist, desto länger dauete allem Anschein nach ihr Ausflug. An Nahrung egal in welcher Form sind die Tiere nicht interessiert, setzt man sie manuell zurück ins Nest wird dieses sofort wieder verlassen. Die Symptomatik scheint die Gleiche, wie bei dem Totlaufen. Nur kehren diese Ameisen wahrhaftig wieder zurück ins Nest und alles scheint wiede seinen Tagesablauf in völliger Routine zu finden...bis zum nächsten Ausflug.


    Wäre sie ein Hund oder eine Katze würde ich sagen sie läuft ihr Territorium ab.


    Dies konnte ich ebenfalls bei den fellahs beobachten und auch bei den habereris.


    Die geschieht auffällig nur bei kleinen (Gründungs-) Kolonien, bei den größeren kann man es dann leider nicht mehr ausmachen, evtl. wird es dort aber auch so sein, es erschließt sich einem nur nicht mehr.


    Theorien kann man dazu aufstellen wie man möchte, da aber auch gezielt die Ränder des Beckens abgelaufen werden, ohne das Vorrangig an den Scheiben furagiert wird, war meine persönliche Interpretation immer das die Ameise tatsächlich ihr Revier markiert. Klingt ein wenig absurd aber einen besseren Reim konnte ich mir eben nicht darauf machen.


    Dies könnte geschehen um evtl. andere Kolonien/ Späher zu täuschen. Duftspuren legen und diese kontinuierlich zu verstärken könnte tatsächlich eine größere Kolonie als real vorhanden, vortäuschen. Wirkliche Kämpfe werden ja bei solch kleinen Völkern nicht ausgetragen und auch bis zu einer gewissen Volksgröße auch von naheliegenden Kolonien tolleriert.


    Die Duftspuren verflüchtigen sich ja, wenn man es beobachtet lässt sich eine Kontinuität entdecken, wie bereits geschrieben 1-2 mal die Woche geschieht das wohl und dauert bis zu mehreren Stunden.


    Evtl. dient es aber auch nur der eigenen Orientierung. Die Ameise müsste sich ja bei solch kleinen Völkern, wenn sie nur 1 mal die Woche das Nest aufgrund von Nahrungsbedarf verlassen würde, jedesmal neu orietnieren da die vergangenen Duftspuren sich verflüchtigt haben.


    Wie dem auch sei, geht ja leider alles ins Blaue aber man kann davon ausgehen, dass es sich hier bei dann nicht um das so häufig beschriebene Totlaufen handelt. Für mich persönlich laufen sie eben ihren Wirkungsbereich ab, den sie wohl für sich beanspruchen, warum auch immer sie das tun.


    Viel Erfolg weiterhin Frank und vielen Dank für die kontinuierliche Berichterstattung :thumbup:


    LG Stevie

    Hallo Sven!


    Ich kann das gar nicht richtig erkennen, aber:


    Es sieht sehr trocken aus.
    Wo ist der Nesteingang...rechts?


    Du msst veruchen die Bedingungen ihres Herkunftslandes/Ortes zu imitieren. Das Herumlaufen der Gyne zeigt deutlich das sie nicht in Gründungsstimmung ist oder sie ist es, kann aber aufgrund unpassender Bedingungen njicht durchziehen. Eine begattetes weibliches Geschlechtstier ist so gepolt das sie um jeden Preis eine Koloniegründung einleiten muss. Alle vorhergegangen Impulse und Reize die sie bekommen hat waren nur darauf ausgelegt. Eigentlich zieht es sich nach der Begattung durch wie ein roter Faden, außer irgendetwas stimmt nicht. In diesem Fall scheint es an den Bedinungen zu liegen, die ihr ein Gründungsversuch unmöglich zu machen scheint.


    Du musst jetzt etwas verändern an den Bedingungen, lange machen die Tiere eine solche Situation nicht mit. Sie verausgaben sich allem Anschein nach regelrecht, bis sie dem erliegen. Die Gyne ist so aktiv, weil der aktuelle Ort mit dem wohl vorherrschenden Klima für eine erfolgreiche Gründung wohl nicht in Frage kommt. Dann macht es regelrecht den Anschein, als ob bei den Tieren ein Schalter umgelegt wird und sie versuchen stetig die Wänder zu erklimmen...natürlich um den für sie ungünstigen Ort zu verlassen um auf ein Habitat zu stoßen, welches eine Gründung möglich macht. Man darf es nicht missverstehen, in der Natur trennen die Tiere oft auch nur Cm oder wenige Meter von einem unmöglichen Gründungshabitat, bis zu einem möglichen. Platt ausgedrückt:


    Neben dem Stein = unmöglich
    Unter dem Stein = Perfekt


    Rein optisch sieht mir der Gründungsbereich zu trocken aus.


    Nochmal um es auf den Punbkt zu bringen: Du musst die Bedingungen ändern, besser heute als Morgen. Die Gyne braucht Impulse die sie eine Gründung einleiten lassen, in Deinem Fall fehlt bestimmt nur noch das entsprechende Klima um dies möglich zu machen.


    LG Stevie

    Ich würde einfach etwas über das Nest stülpen was den Auslauf extrem verringert.
    Zudem würde ich in dem minimalsten Auslauf rein proforma Honig und ein kleines
    Futterinsekt anbieten, wie eine stetig wasserführende Quelle, die auch ein wenig
    die Luftfeuchtigkeit in ihrem kleinen Taerrain erhöt.


    Kurzum, ich würde ihren Auslauf unkompliziert mit einem Plastikbecher, Tuppadose
    etc. beschränken. Oben ein großes Loch reingeschnitten und an den Seiten Paraffinöl
    dran.


    Nicht zu trocken halten, Luftfeuchtigkeit im Auge behalten.


    LG Stevie

    Hallo Reduan!


    Kurz um:


    You get what you pay for!


    Beste Lösung für Dein Vorhaben:


    -[url=https://www.google.de/shopping/product/16592442034458582980?q=canon+600D&client=firefox-a&hs=yC1&rls=com.frontmotion:de:unofficial&bav=on.2,or.r_qf.&bvm=bv.61535280,d.ZGU,pv.xjs.s.en_US.Pk6WM5xCqOI.O&biw=1280&bih=907&tch=1&ech=1&psi=nz4EU73hOpDn7AaEg4GYDg.1392787104631.3&ei=oj4EU8DHGcjesgaY2oDYDg&ved=0CFsQpiswAA]Kauf Dir einen auslaufenden Body von Canon der günstig angeboten wird. Den 600D Body gibts schon für 400€ mit dem 18-55/ II[/url]


    -Dazu eine Makrolinse, Festbrennweite mind. 60mm Tamron, Sigma etc. sind Deine Freunde. Kostet um die 300€


    -Jetzt noch einen guten Blitz. Z.B. Canon Speedlite 430 EX II = Wichtig für tolle Bilder! Der kostet auch noch mal 300€, aber allround einsetzbar.


    -Jetzt noch ein günstiges Stativ, ein Diffusor um den Blitz schön weich zu machen und einen Fernauslöser...kostet auch noch mal um die 200€.


    Also entweder man nimmt es richtig in die Hand und kauft sich eine akkurate, erweiterbare Ausrüstung die auch wirklich lange Spaß machen kann und bekommt auch ganz gute Bilder wenn man denn dann mit dem erworbenen Equipment umgehen kann und auch Motivation hat damit richtig umgehen zu wollen, um gute Ergebnisse zu erzielen.


    Oder man kauft sich eine Knipse von der Stange.


    Natürlich wollen die einem erzählen das eine Systemkamera eine Lücke füllt zwischen der Bridgekamera und einer Spiegelreflex. Theoretisch tut sie das sogar, jedoch ist eine Systemkamera, was das Preis- Leistunsverhältnis angeht, weit hinten.


    Man bezahlt viel Geld für eine Technik die nicht ausgereift ist. Es gibt Systemkameras ohne Blitzschuh...in der Wohnung Makros machen fällt dann weg. Egal ob der gleiche Sensor wie in einer Spiegelreflex oder nicht, die Qualität der Fotos wird bei weitem nicht erreicht, weil die Objektive das gar nicht hergeben.


    Mir sagte mal ein Verkäufer der ambitionierter Hobbyfotograf ist:
    Als Verkäufer wird von mir verlangt ihnen die Systemkamera vorzustellen und zu presentieren, gar zu verkaufen. Aber ich bin ehrlich zu ihnen, da ich auch leidenschftlich gerne fotografiere und ich spühre das sie das auch wollen...also lassen sie die Finger davon. Das Geld ist die Technik nicht wert.


    Eine Kamera zu finden, mit der man seine Ansprüche decken möchte, möglichst wenig Geld bezahlen möchte und am Ende auch noch was bei rauskommt ist nicht einfach, das weiß ich selber nur zu gut. Habe ich ja selber durch, hier meine Odyssee:


    Tolle Makros für 700€?


    Auf kurz oder lang investiert man in immer wieder neue kleine Kameras im Laufe des Lebens, wenn man es nicht einmal richtig macht. Das war zumindest mein Entschluss.


    Viel Erfolg bei dem Wahnsinn...!


    LG Stevie

    Hallo!


    Wie angekündigt werden jetzt Eier gelegt. Meist beginnen die Gynen mit der Ablage mehrerer Eier, sprich mit einem neuen Brutzyklus, wenn die Puppenruhe im Endstadium ist. Wobei wohl auch dies die Arbeiterinnen bestimmen und die Gyne dementsprechend mit Proteinen versorgen.


    Hier nun ein paar Bilder der aktuellen Situation. Ein schönes Eierpaket weilt nun unter der restlichen Brut:


    Das Paket wird gut umsorgt und wurde zügig versucht aus dem Lichtkegel zu befördern:


    Larven sind ebenfalls noch einige vorhanden neben den ettlichen Puppen:


    Die Kolonie macht einen sehr guten Eindruck und wird bald stark anwachsen, die ersten Arbeiterinnen scheinen bald zu schlüpfen oder besser gesagt, einige sind es schon:


    Und der obligatorische Schnappschuss fürs Auge:


    LG Stevie

    Hi!


    Also bei mehreren Tausend Arbeiterinnen entsteht ein heiden Durcheinander bei solchen schmalen Nesteingängen. Im Sand bauen sie fausgroße Nesteingänge und davon auch mehrere. 2-3cm Durchmesser sind definitiv viel zu schmal gewählt, wenn man nicht genügend davon davon anbringt.


    Auch leidet die gesamte Infrastruktur im Nest darunter.


    Bei mir sind aktuell wieder weit über 1000 Bruteinheiten vorhanden, die in ausgwählten Kammern liegen, hunderte kleine Larven. Dadurch das wir das Nest vorgeben müssen sich die Ameisen danach richten. Wenn jedesmal zig Ameisen die Brutstätten durchlaufen, Beutetiere durrch die Larvenkammern zerren müssen, ist das Chaos vorprogramiert. Zumal die kleinen Larven kleben...so ist das auch in der Natur nicht geregelt. Entweder sind die Brutkammern abgeschottet, oder ein Highway führt daran vorbei, aber niemals mitten hindurch.


    Und das wird provoziert bei so wenig und vor allem viel zu kleinen Nesteingängen, alles staut sich. Es gibt viele Umstände die man beachten muss. Bspw. ist die erste Kammer vor einem Ein- Ausgang immer proppenvoll besucht. Von Nestbeschützern, bis Empfangstiere etc. ist eine solche Kammer immmer überproportional gefüllt. Was passiert wenn Geschlechtstiere vorhanden sind? Tja die wollen auch noch in die Ein- Ausgangskammer. Vorm Nest wachen ebenefalsl immer Empfangstiere, viele werden betrillert bevor sie das Nest betreten. Manchmal wollen hundete Ameisen mehr oder weniger gleeichzeitig in das Nest...bspw. wenn man nachts das Licht an macht.


    Auch nicht toll wenn jede Ameise durch die Kloakenkammer laufen muss um raus zu kommen oder um zur Brut zu gelangen.


    Zu kleine Nesteingänge provozieren das Zerlegen der Beutetiere was viel Zeit in Anspruch nimmt. Je länger die Tiere tot sind, desto stärker zerfallen alle wichtigen Stoffe und, und, und.


    Die Liste ist schier endlos.


    Vorteile kann ich zu dem, keine richtig erfassen. Zugroße Nesteingänge werden ggf, von den Ameisen verkleinert.


    Ganz wichtig ist die Kammern nicht nur horizontal mit Gängen zu verbinden, sondern auch vertikal.


    So wie Mathias beschreibt geht es natürlich. Aber wie gesagt, die Eingänge bei mir die, die Ameisen selbst in den Sand gegraben haben sind Faustgroß. Und davon existieren mehrere im Becken. Sie graben eben auch excellent und ohne Scheu in den trockenen Sand. Kaum zu glauben aber es ist Fakt und wenn sie Korn um Korn einzeln in den Madibeln heraustragen und pro Korn einen Meter laufen müssen...sie tun es.


    LG Stevie

    Schau mal hier:


    Klick


    Die großen Steine sind die 60x20 Steine.


    Du siehst die Eingäne und auch Verbindungen zwischen den Kammern.


    Die Nesteingänge sollten schon mind. 2cm Durchmesser haben.
    Die kammern in Gängen auch, gerne sogar mehr.


    Und guck Dir mal die Videos in meinem Haltungsbericht an, die geben Aufschluss.


    LG Stevie

    Hi Juls!


    Dem denke ich sollte nichts im Wege stehen...bis auf:


    Die unteren Kammern am Boden sind dunkel, mit großer Wahrscheinlichkeit dunkler als die Kammern rings ums Becken herum. Die Gyne wird sich dort einnisten. Du wirst sie evtl. nie mehr zu Gesicht bekommen wenn Du Pech hast.


    Ich bevorzuge immer die Nesteinsicht, wenn es denn irgend möglich ist.
    Die Kammern braucht man bei dieser Art nicht mit Sand ausfüllen, sie kommen mit einem Überangebot an Platz sehr gut zurecht. Inerhalb des Nestes wird auch Umstrukturiert. Kloake, Müllhaufen etc. Es sind flexible Tiere. er Müllhaufen wird bei entsprechendem Wachstum und größer der Kolonie nach draußen verlegt., die Kloake zum großen Teil auch, oder sie wird mehr oder weniger vom Volk selber immer wieder gerenigt.


    Mehrere Eingänge sind zwinged erforderlich mind. Pro Stein einen Eingang. Die Infrastruktur muss gegeben sein, das ist sie mit zu wenig Ein- und Ausgängen nicht. Stell Dir vor 100te Ameisen wollen mehrere große Futtertiere eintragen. Die stellen sich dann nicht in einer Reihe auf und warten bis der eine fertig ist. Das gibt ein riesen Durcheinander.


    Die Tiere selber legen teils faustgroße Nesteingänge an bei großen Kolonien.
    Ein Nesteingang bei einem 60x20 Ytong sollte die Größe eines Flaschendeckels haben, damit kommen die Tiere zurecht.


    Meiner Kolonie geht es gut, ich werde mich in nächster Zeit um ein Update bemühen.


    LG Stevie

    Hallo Wolfgang!


    Deine Ameisen behälst Du ja und sie werden Dich immer mal wieder überraschen und begeistern. Es wird auch irgendwann wieder neue Arten geben die ihren Reiz haben, die Dich fesseln. Berichten kannst Du immer, in jedem Forum, zu jeder Zeit.


    Ich bin ebenfalls kein Mitglied mehr der IG, weiß aber aufgrund der netten und offenen Gemeinschaft hier, das ich es jeder Zeit wieder sein könnte.
    Und vielleicht will ich es irgendann auch wieder sein.


    Meine Gründe Auszutreten waren andere Wolfgang.


    Einen wirklichen Grund habe ich in Deinem Beitrag gar nicht lesen können.
    Höchstens einen Ansatz oder eine evtl. Richtungsweisung.


    Denke es ist noch nicht soweit zu handeln, schade wäre es wenn Du es in paar Tagen doch anders sehen würdest.


    Mein Beitrag hat diesesmal nichts mit dieser Plattform zu tun und mein Handeln habe ich jetzt auch nicht darauf ausgelegt.
    Das meine ich außerhalb des Wuselfaktors.


    Lehn Dich mal zurück Wolfgang, atme tief durch, mach mal ne Pause und komm mit frischem Wind zurück.


    Guter Rat ist teuer und der von einem Außenstehenden nicht immer der Beste, selbst wenn er von Herzen kommt.
    Aber behalte doch erst mal den Status er tut doch nicht weh und ich denke Du füllst eine Lücke.


    Zitat

    worin liegt der Sinn sich in Ameisenforen zu beteiligen, an diesem Forum zu beteiligen?


    Austausch, Beteiligung, Hobbyinteressenten, Unterstützung, Gemeinschaft, Erfahrungswerte...da gibt es so viel. Und wir kommen alle dadurch weiter auf irgend eine Art und Weise.


    Ich bin nun auch schon ein, zwei Tage dabei Wolfgang und das ist wirklich ein gut gemeinter Rat.


    LG Stevie

    Hallo!


    In diesem Beitrag möchte ich kurz über die Entwicklung der Brut der Kolonie berichten und wie positiv sich das Beheizen des Nestes in dieser kurzen Zeitspanne auf die Brut ausgewirkt hat. Vor 20 Tage gab es 2 Puppen. Jetzt sind es über 50 sowie insgesamt ca. 80 Larven und Eier. Erfreulicherweise wurden jetzt eben auch noch Eier gelegt, ich denke da geht es jetzt richtig vorran. In zwei Wochen wenn die Puppen fast ausgereift sind und die Imagines kurz vorm dem Schlupf stehen, sollte der richtige Schwung Eier kommen. Die Heizmatte hat die Entwicklung der Kolonie richtig angekurbelt. Wie im Letzten Beitrag zu sehen, werden Proteine auch sehr gut angenommen. Die folgenden Bilder sind weniger etwas für das Auge, sie dienen rein der Dokumentation.


    Hier eine Teilübersicht der Kolonie und der gesamten Brut. Viele Ameisen hocken hinter dem Puppenhaufen, evtl. ist dort sogar noch weitere Brut zu finden:


    Der Puppenhaufen besteht aus über 50 Puppen und wie man auf dem oberen Bild sieht, werden seitlich ebenfalls noch ein paar gelagert:


    Hier sehen wir den Eier und Larvenhaufen. Ich war froh als ich die Eier sah. Das ist immer ein gutes Zeichen und garantiert einen weiteren Brutzyklus:


    Und noch ein kleiner Schnappschuß:


    LG Stevie