Jacky Intermediate
  • Member since Jan 20th 2010

Posts by Jacky

    Hallo,
    da Frank diesen alten Thread wiederbelebt hat möchte ich auch ein paar Zeilen schreiben.


    Ich hab mich schon länger nicht mehr aktiv im Forum beteiligt, schau zwar mehrmals die Woche rein aber eher passiv und dennoch ja, ich halte noch Ameisen und ja, mein schönes Tropenterrarium hege und pflege ich nach wie vor. :D


    Wie bei so manch anderen hier waren und sind Autos auch meine große Leidenschaft. Ende letzten Jahres verwirklichte ich mir einen Traum und schaffte mir einen meiner Traumwagen an. Es ist ein Porsche 911 GT3 der seit dem ich ihn habe meine volle Aufmerksamkeit fordert und auch bekommt. Manchmal soviel das meine Freundin aufs Auto eifersüchtig wird! :oops:
    Es ist ein Männerspielzeug was mich fasziniert und beschäftigt. Treibe mich viel in diversen Foren rum, bin bei einem Porscheclub wo wir regelmäßige Treffen und Ausfahrten planen und organisieren, was mir absolut Spass macht.


    So hat sich mein Interessengebiet zwar verschoben aber auf das Halten von Ameisen möchte ich nach so vielen Jahren dennoch nicht verzichten. Also keine Angst, ich bleib euch erhalten, wenn auch passiv. ;)


    LG Jacky

    Danke euch beiden!
    In der Ameisenhaltung ist natürlich die Anfangsphase die schwierigste und vielleicht auch deshalb die spannendste Zeit. Doch auch eine große Kolonie hat ihre interessanten Seiten nur eben nicht mehr die selben wie am Anfang.
    Da es von C. barbaricus anscheinend keinerlei Erfahrungen mit größeren Kolonien in der Haltung gibt, gilt es herauszufinden wie Arbeiterinnen stark werden sie bei guter Pflege, wieviele Majore werden es und wie groß werden diese, wann werden die ersten Geschlechtstiere aufgezogen usw. Alles Fragen die mich interessieren und auch hoffe irgendwann beantworten zu können.
    Ich finde es einfach Schade wenn man eine Kolonie von der Königin weg groß zieht, viele Stunden investiert und sie dann bei einer gewissen Größe wegen Desinteresse wie einen abgenutzten Gegenstand abgibt.
    Also sollte meinerseits oder auf Seiten der Tiere nichts tragisches dazwischen kommen werden es noch hoffentlich viele spannende Jahre. :D


    LG, Jacky

    Hallo!


    Der letzte Bericht ist nun wirklich schon sehr lange her und es wurde höchste Zeit für einen neuen. Was hat sich seit dem getan, nun um es kurz auszudrücken, der Kolonie geht es gut und sie ist gewachsen. Ich würde sie auf rund 1000 Arbeiterinnen schätzen, genau kann man das ohnehin nicht mehr sagen.
    Derzeit befinden sie sich in der Winterruhe und diese Zeit nutze ich um Änderungen durchzuführen. Obwohl sie noch etwas Platz hätten wird das Nest vorsorglich erweitert. Man weiß ja nicht wie groß die Kolonie noch wird, zumindest wäre mir keine größere oder ausgewachsene Kolonie bekannt aus der man Schlüsse ziehen könnte. Weiters wird das Becken ausgeräumt und gesäubert da in jeder Ecke und Ritze Unrat gestopft wurde, sehr zur Freude der Staubläuse die zahlreich im Becken leben. Es ist erstaunlich wie viele sich nach dem Entfernen der Folie in eine Kammer quetschen können, wie auf den Fotos ersichtlich. Normalerweise sind sie auf alle Kammern verteilt und füllen diese gut aus.



    Die Aktivität außerhalb des Nestes hält sich in Grenzen, viel mehr wie 50 gleichzeitig konnte ich noch nicht zählen. Liegt sicher auch daran, daß ständig Futter vorhanden ist, ich sollte sie mal etwas hungern lassen um die Aktivität zu erhöhen, doch dann würden sie mir wieder leid tun und bekommen die doppelte Portion. :lol:
    Es sind immer mehr Majore unterwegs und durchstreifen das Becken. Sie sind mit ihren rund 14mm gegenüber den kleinen Minorarbeiterinnen schon recht imposant. Im Nest hab ich noch größere erblickt die die Größe der Königin erreichen oder sogar übertreffen.
    In ein paar Wochen wird wieder langsam die Temperatur erhöht und sie starten in die 5. Saison, mal schauen was die so bringt. Zahlreich vorhandene Larven aller Größen bedeutet wohl weiteres Wachstum. Die Jahre die ich sie jetzt pflege haben gezeigt das die Camponotus barbaricus eigentlich relativ einfach zu halten sind. Wenn man mal das richtige Gespür für Temperatur und Feuchtigkeit hat, ihnen frisches Wasser und was zu futtern gibt kann nicht mehr viel schief gehen. :D


    LG, Jacky

    Hallo!


    Auch ich habe Pinienrinde in meinem Tropenterrarium. Vermischt mit Erde und zum Teil auch als oberste Schicht verstreut. Ich verwendete eine mit einer feinen Körnung. Pinienrinde soll feuchtigkeitsbindend sein und antiseptische Wirkstoffe besitzen was die Vermehrung von Keimen und Pilzen vermindern soll. Bei einem natürlichen Boden aus guter Erde, Humus und Pinienrinde in dem viele Kleinstlebewesen leben kann eigentlich nichts schief gehen. Zumindest bei mir läuft das Ganze nun seit über 1 1/2 Jahren problemlos.


    LG, Jacky

    Sie sind bereits aus dem RG raus, nur hab ich keine Ahnung wohin. Möglichkeiten gibt es ja viele, im Bambusrohr sind sie leider nicht.
    Auf jeden Fall kann ich schon mal sagen das es zumindest eine Holz-bearbeitende Art ist. Eine Arbeiterin ist schon den ganzen Tag damit beschäftigt ein Loch in einem Ast zu "bohren". Da das ein relativ weicher Korkast ist, kommt sie auch ganz gut voran.


    Ich hab dazu ein kurzes Video gedreht:





    direkt link: http://youtu.be/lJLuQfbpd3U?hd=1
    (für beste Quali - 1080p und Vollbild)


    LG, Jacky

    Ich danke euch!
    Die Entscheidung die apicalis raus zunehmen fiel mir nicht einfach und wälzte sie einige Zeit vor mir her. Es sind nun mal schöne, sehr interessante Tiere und wollte ich mal wieder welche halten gar nicht einfach an welche ranzukommen. Ich hatte aber schon lange den Wunsch zumindest zwei oder auch mehrere Arten zusammen zu halten, doch mit der stetig wachsenden apicalis Kolonie die ihr Territorium mit allem was sie hatten verteidigten rückte dieser Wunsch in weiter Ferne. Nun hab ich mich dazu entschlossen und bereue die Zeit mit den apicalis absolut nicht. Als Erinnerung hab ich ja viele schöne Fotos und Videos. ;)



    Die Camponotus bezog ich von einem bekannten Händler, möchte hier aber keinen Namen nennen. Bei zwei sind sie momentan erhältlich. Auch der Händler wusste die Art nicht, deshalb die Bezeichnung Camponotus spec. - Südamerika.
    Es sind auf jeden Fall nicht die Camponotus cf. rectangularis, falls ihr die meint. Ob sie tag- oder nachtaktiv sind kann ich nicht sagen, zumindest nicht nach zwei Tagen die sie bei mir sind.


    Moglie
    Solltest den Namen dieser Art nennen können wäre ich dir sehr dankbar. Dann könnte ich sie zumindest mit Camponotus cf. xx rufen. :lol:


    Cubalaya
    Welche Arten nun noch hinzukommen kann ich nicht sagen, es gibt ja so viele interessante Arten und die ein oder andere davon wird es werden. ;)



    LG, Jacky

    Hallo!


    Wie die meisten mitbekommen haben gebe ich die Pachycondyla apicalis ab. Die P. apicalis sind in jeder Hinsicht absolut interessante Tiere und vereinen viele Eigenschaften in einer Art. Mein Entschluss sie abzugeben begründet sich dadurch, dass ich mich etwas neu orientieren möchte. Von einer dominanten, aggressiven Art hin zu kleineren, vergesellschaftsfähigen Arten.


    Um die Tiere aus dem Terrarium zu bekommen musste ich es zum Großteil ausräumen. Mit Handschuhen, einer kleinen Schaufel und Pinzette bewaffnet dauerte es mehrere Stunden bis ich sie alle hatte. Sie hatten mehrere Zweignester an allen erdenklichen (und undenklichen) Stellen angelegt. Sie wehrten sich heftigst, es wurde gebissen und gestochen, mit etwas Vorsicht und durch die Handschuhe bekam ich nichts davon ab.


    Wenn ich schon mal dabei war reduzierte ich auch gleich den ohnehin üppigen Bewuchs, schnitt einige Pflanzen ordentlich zurück, entfernte einiges von den Farnen und vom Moos. Nun sieht alles wieder etwas aufgelockert aus, bei meiner guten Pflege fragt sich nur wie lange. ;)




    Nun möchte ich euch die ersten neuen Bewohner des Terrariums vorstellen.
    Es ist eine mittelgroße, nicht näher bestimmte Camponotus Art aus den Regenwäldern Südamerikas. Die Tiere haben eine sehr schöne gelb-orange Färbung, ähnlich der unserer Lasius flavus. Ganz interessant ist, dass ihre Gaster zum Teil transparent ist.
    Die kleine Kolonie besteht aus 9 Arbeiterinnen und natürlich der Königin, als Brut ist leider nur eine einzelne Larve vorhanden. Die Königin misst etwa 13mm, die Arbeiterinnen 6 - 10mm.




    Es ist eine recht aufgeweckte und neugierige Bande, sofort nachdem ich das RG ins Terrarium legte schwärmten mehrere Arbeiterinnen aus um ihre neue Umgebung zu erkunden.




    Durch die lange Reise waren sie wohl schon recht ausgehungert, Honig und ein angebotenes Heimchen wurden gierig angenommen.




    Lt. Händler könnte es sich bei dieser Art um eine arboricole (baumbewohnende) Art handeln, genaueres konnte mir nicht gesagt werden. Ich habe ihnen an einem Ast ein kleines Bambusrohr befestigt, welches auch schon erkundet wurde. Auf jeden Fall haben sie freie Nistplatzwahl und wir werden sehen wo es ihnen am besten gefällt. Derzeit leben sie ohnehin im RG bei dem sie den Eingang mit Erde verschlossen haben.


    Ich hoffe, dass sie sich wohlfühlen und sich ähnlich gut entwickeln wie zuvor die P. apicalis.




    Viele Grüße,
    Jacky



    PS: Könnte bitte ein Mod den Thread in „Bilder vom Tropenterrarium“ umbenennen, Danke!

    Hallo!


    Ich erinnere mich gelesen zu haben, daß destilliertes Wasser für Pflanzen nicht besonders wertvoll sein sollte da es durch die Destillation kaum mehr Nährstoffe und Mineralien enthalten soll. Ich bin aber kein Botaniker und kann es nicht bestätigen.


    Für das bewachsene Tropenterrarium verwende ich ausschließlich Regenwasser. Ich bin der Meinung das das die Beste Möglichkeit ist die Pflanzen zu gießen. Sie bedanken es mir mit reichlichem Wachstum, selbst das anspruchsvolle Moos wächst mehr als gut. So zwei mal im Jahr mische ich zum Beregnungswasser eine geringe Menge von Aquariumpflanzendünger bei.


    In den anderen, nicht bewachsenen Becken verwende ich zum Ytong-Bewässern und als Trinkwasser normales Leitungswasser. Ich habe bemerkt das wenn ich Regenwasser verwende es relativ schnell zur Algenbildung kommt.
    Obwohl bei mir das Wasser aus der Leitung relativ kalkhaltig ist habe ich noch keine negativen Auswirkung bei den Ameisen bemerkt.



    LG, Jacky

    Hi Phil!


    Die ist ja wirklich putzig die kleine Camponotus Königin. Bin schon sehr gespannt auf die Arbeiterinnen die ja kaum größer als Lasius sp. sein dürften. :love:


    Weißt du schon wie du sie halten wirst? Eigentlich würde ein Mini-Tropenterra reichen, so a la die sich immer mehr an Beliebtheit erfreuenden Nano-Aquarien. ;)


    Es sollte doch Seiten im www geben mit denen man südamerikanische Arten bestimmen kann, glaub hab da mal was gesehen?! Hab nämlich auch ein Problem mit der Bestimmung einer südamerikanischen Camponotus sp. die gerade auf dem Weg zu mir ist.


    LG, Jacky

    Hallo!


    Ich finde dieses Thema auch recht interessant.
    Kleine Kolonien im RG kann man vielseitig versenden. Verwendet man RG's aus Kunststoff und steckt sie in dicke Luftpolstertaschen (oder auch in zwei) kann eigentlich nicht viel passieren. Natürlich sollte bei dieser Versandart auf die Temperaturen die die Tiere ausgesetzt werden besonders geachtet werden, aber das gilt es ohnehin generell zu beachten.
    Die bessere und sichere Variante ist RG's in einem kleinen Karton zu versenden. Als Unterlage dient ein Stück zurechtgeschnittenes Styropor, darauf das RG mit Klebeband fixieren damit es nicht herum rutschen kann. Den Rest des Kartoninhaltes mit Styroporchips, Luftpolsterfolie oder ähnlichem auffüllen.


    Ich hab noch keine Erfahrung mit dem Versenden von größeren Kolonien wenn man nicht das ganze Becken oder Nest mitschicken möchte. Da ich eine meiner größeren Kolonien demnächst abgeben möchte hab ich mir darüber auch schon den Kopf zerbrochen.
    Zum einen ist es schon verdammt schwierig die Tiere aus dem Becken/Nest unversehrt raus zu bekommen, zum anderen wohin damit? Ich kann es mir nur so vorstellen das man sie in einer entsprechend großen und mit Luftlöcher versehenen Kunststoffbox unterbringt. Diese müßte mit Öl oder sonstigem Rutschmittel gesichert werden, ansonsten büchsen sie ja beim einsammeln sofort wieder aus. Als Feuchtigkeitsspender könne angefeuchtetes Küchenpapier dienen, feuchte Erde oder Moos könnte auch funktionieren allerdings besteht dann die Gefahr das sie damit erschlagen werden. Die Kunststoffbox wiederum in einem gepolsterten Karton geben und ab geht die Post. ;)


    Sorgen macht mir die unsanfte Behandlung der Pakete, kann mir gut vorstellen das es den Tieren nicht immer gut bekommt wenn die Pakete herum geschubst werden. Es gäbe zwar spezielle Tiertransporte allerdings würde in den meisten Fällen die Transportkosten den Wert einer Ameisenkolonie übersteigen.


    LG, Jacky

    Hallo!


    Muß sagen das sind wirklich wunderschöne Tiere, die Färbung ist einzigartig. Wär genial wenn das Rot vom Kopf und das Schwarz vom Thorax vertauscht wären, schwarz-rot-gold. :mrgreen:


    Wünsche dir alles Gute mit dieser Kolonie und das sie weiterhin prächtig gedeiht.



    LG, Jacky

    Hallo,


    ich kann nur das wiederholen was die Tropen-Profis schon schrieben. Wenn Feuchtigkeit und Belüftung stimmen, sich im Boden viele Kleinstlebewesen tummeln und das Microklima stimmt gibt es keinen Schimmel und somit sollte auch ein Holznest kein Problem darstellen. Ansonsten würde ein feuchter Waldboden ja auch mit Schimmel überzogen sein.
    Mein Tropenbecken läuft seit 15 Monate und habe seit Anfang an kein Problem mit Schimmel, hab eher ein Problem mit dem Moos da es schon fast die gesamte Fläche überwuchert hat. ;)
    Das Holznest etwas in die feuchte Erde versenkt macht ein Bewässern unnötig. Korkröhren eignen sich besonders gut da sie meines Wissens nach nicht oder nur sehr langsam verrotten.


    LG, Jacky

    Hallo und danke Marcel!


    Da hast du recht, bei denen geht jetzt ordentlich was vorwärts, wenn man bedenkt in wie viel Geduld ich mich im ersten oder in den ersten zwei Jahren üben mußte. :D
    Bis hin zur Winterruhe wird es im Nest wohl eng werden und plane im Hinterkopf deshalb jetzt schon ein größeres Becken mit einem wesentlich größerem Nest. Dann sollten sie für den Rest ihres Lebensabend genug Platz haben, hoffe ich zumindest. Das Problem ist auch das ich keine Ahnung habe wie groß Kolonien dieser Art werden, die Angaben in den Shops kann man ja auch nicht wirklich ernst nehmen. :roll:


    Die Plexischeibe ist am Ytong mittels Blindschrauben befestigt. An der Rückseite sind die Muttern im Ytong versenkt damit man eine plane Fläche erhält. In meinem Baubericht hab ich es genauer beschrieben und bebildert. http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=77&t=104


    LG, Jacky

    Hallo miteinander!


    Vor drei Jahren hab ich die C. barbaricus Königin bekommen. Drei Jahre in denen ich vieles beobachtet und gelernt habe, drei Jahre in denen ich durchwegs positive Erfahrungen mit dieser Art erleben durfte.
    Und wie es aussieht geht es auch positiv was die Kolonieentwicklung betrifft weiter. Eine Zählung der Brut ergab rund 200 Puppen, etwa 80 mittlere und große Larven und dutzende kleine Larven und Eier. Also wird die Kolonie schon in den nächsten Wochen auf über 500 Arbeiterinnen wachsen.
    Anhand der derzeit aus dem Nest getragenen Puppenhüllen schlüpfen täglich mehrere Arbeiterinnen. Ja, sie sind sehr reinlich, es wird jede einzelne Puppenhülle entsorgt und so gut wie möglich versteckt um mir das Reinigen des Beckens schwer zu machen ;)


    Die Temperatur im Becken und auch im Nest beträgt tagsüber 28 – 30 Grad und sinkt nachts auf 20 – 22 Grad. Die Luftfeuchtigkeit schwankt zw. 40 – 70%. Weder das Becken noch das Nest wird meinerseits bewässert, sie werden also absolut trocken gehalten. Die Feuchtigkeit die sie benötigen holen sie sich von der ständig mit frischem Wasser befüllten Wasserstelle.
    Sie bekommen täglich ein oder mehrere Insekten, je nach Größe. Entweder frisch-tot aus dem Garten oder aus dem Gefrierschrank à la Heimchen und Co. Es ist nach wie vor so, daß Futtertiere vorwiegend außerhalb vom Nest verwertet werden. Nur gelegentlich und eher kleinere werden ins Nest getragen.



    Kurze Erklärungen zu den Bildern:


    Bild 1: Am Anfang waren es viele Larven die aufgehäuft wurden…
    Bild 2: Die Puppen wurden immer mehr. Bildmitte, unten: Berge von Eiern…
    Bild 3: Eine Kammer bis oben hin voll mit Puppen…
    Bild 4: Fällt eine Fliege in das Becken gibt es kein Halten mehr…




    Hier gehts zum Diskussionsthread


    LG, Jacky

    Hallo!


    Ich kann dir nur sagen das der Giftstachel von P. apicalis durch eher dünne Leder-Arbeitshandschuhe nicht durchkommt. Zu oft würde ich es allerdings auch nicht drauf an kommen lassen, den man weiß ja nie. ;)


    Wie es da bei anderen Arten aussieht kann ich dir leider nicht sagen.


    LG, Jacky

    Hallo Fred,


    ich ärgere mich weil ich so viel Geld für die Rückwand ausgegeben habe. Der kleinblättrige Ficus hat mittlerweile die gesamte Rückwand überwuchert und vom teurem Xaxim ist so gut wie nichts mehr zu sehen. Aus dem Xaixm ist ohnehin kein Pflänzchen gewachsen, dazu müßte es ständig sehr feucht gehalten werden, daß hat wiederum zur Folge das der Boden versumpft was auch nicht Sinn der Sache ist ;)


    LG, Jacky

    Hallo!


    Mich wundert es etwas das sie Feuchtigkeit meiden, ist diese Art nicht in den Regenwäldern Chinas heimisch? Schon klar das es im Regenwald nicht immer klitsch nass ist aber sollte es eine am Boden lebende Art sein die Erdnester anlegen sollte ihnen etwas Feuchtigkeit nichts ausmachen. Es wäre interessant zu wissen welche Nester sie anlegen, ob Erdnester, in morschen Holz oder ist es vlt. doch eine arboricole, also Baumbewohnende Art?


    Wünsche dir auf jedem Fall alles Gute mit diesen schönen und seltenen Tieren!


    LG, Jacky